Wolfgang Amadeus Mozart: Die Klaviersonaten (Gesamtaufnahmen auf CD)

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Die Klaviersonaten (Gesamtaufnahmen auf CD)

    [Die folgende Einführung wurde erst nachträglich - am 21.09.2013 - verfaßt und auf Bitten von Diskutanten hier an den Anfang verschoben.
    :gurni:
    Gurnemanz]


    Es ist irgendwie bei Mozart schon eine Klischee-Frage, aber trotzdem kam sie mir sofort in den Sinn, als ich mir vornahm, für seine Klaviersonaten einen Thread zu erstellen: Sind die unterschätzt?
    Denn der Hörer lässt sie gerne mal nebenbei laufen (mein bisheriger Eindruck), und der Klavierspieler findet sie zwar sehr schön und raffiniert, betitelt sie aber im Zusammenhang mit späteren Komponisten als "sehr leicht".

    Ich finde beides falsch. Man muss der Fairheit halber aber auch sagen; es galt damals teils als chic, wenn Sonaten einfach klangen, aber sauschwer zu spielen waren. Mozart Sonaten können für den Pianisten jedenfalls die Hölle sein, denn sie erfordern riesen Geschick - Mozart war so Harmoniegewandt, dass jeder Ton den man falsch spielen würde, sofort negativ auffallen würde und das Stück wäre ruiniert. Jeder hier kann jetzt dagegen halten "Das ist doch grundsätzlich so", ich finde aber bei Chopin und Liszt gibt es viele Stellen, bei denen es durchaus unauffällig wäre - es sei denn, man kennt jene Werke eben in und auswendig - wenn die ein oder andere Note fehlen würde, oder falsch gespielt wäre. (Was auch am Pedaleinsatz liegt)

    Was den Hörer abhalten könnte, Mozarts Sonaten zu hören, ist vielleicht die Tatsache, dass der typische Klavierklang bei diesen Werken gar nicht vorhanden ist - ich deute damit auf die Tatsache hin, dass es damals kein Klavier gab, der Tonumfang eingeschränkt war und Mozart keine Pedalfunktion hatte/benutzte - somit das auf und abspielen von Akkorden eben immer "dünn" klingt. Das ist ein wirklich sehr primitiver Grund, aber irgendwie hab ich so das Gefühl, dass es tatsächlich dieser Grund sein kann, der Mozarts Klaviersonaten größtenteils im Hintergrund stehen lässt, wenn es um die Entscheidung geht sie zu hören, oder nicht.

    Egal, kommen wir nun zu den Sonaten selbst. (Die Sonaten für 2 Klavier oder zumindest mal 4 Händen kommen in einen anderen Thread)

    Erste Reihe Klaviersonaten

    Man sieht an der Nummer schon; Mozart ging recht spät an Klaviersonaten
    zu schreiben. Er war zu dem Zeitpunkt vermutlich 19 Jahre alt und 1775 in
    München unterwegs, als er die erste Reihe schrieb. Den Sonaten wird
    allgemein immer ein noch großer Haydn-Einfluss zugeschrieben, ich finde
    aber sie sind schon viel zu Invididuell für so eine Behauptung. Dass die
    erste Sonate in C-Dur ist, ist sicher ein bewusster Scherz Mozarts, da
    er in dieser "leichten Tonart" bereits andauernd aus der Tonart
    ausartet.

    1. Sonate in C-Dur, KV 279

    • Allegro
    • Andante
    • Allegro


    2. Sonate in F-Dur KV 280

    • Allegro assai
    • Adagio (Für alle, die sich bei Mozart über zu wenig Moll-Sätze beklagen; anhören!)
    • Presto


    3. Sonate in B-Dur KV 281

    • Allegro
    • Andante amoroso
    • Allegro


    4. Sonate in Es-Dur KV 282
    Ich will einem Thread für der Sonate nicht zu viel vorentnehmen; aber diese Sonate ist Mozarts erstes Meisterwerk auf diesem Gebiet. Nicht nur, dass er das übliche Schema nicht verwendet, hier ist einfach jeder Satz ein Hit. Der erste Satz unfassbar rührend (und die Melodie geht nicht mehr aus dem Kopf), ein herrliches Menuett und dann ein sehr spitzes Abschlussallegro. Sehr hörenswert!

    5. Sonate in G-Dur, KV 283

    • Allegro
    • Andante (Irgendjemand schrieb mal, dass er als letzten Satz vor dem Sterben, jenen schlichten C-Dur-Satz hören möchte)
    • Presto


    6. Sonate "Duernitz" in D-Dur, KV 284
    Den Beinamen hat die Sonate wegen seines Widmungsträgers Thaddäus von Dürnitz.

    • Allegro
    • Andante (Rondo)
    • Tema con variazioni (Schlimmer Ohrwurm :D )


    7. Sonate in C-Dur, KV 308

    • Allegro con spirito (Man sollte sich durchaus mal den Spaß gönnen zu diesem Satz auf den zweiten Satz seiner berühmten A-Dur Sonate KV 331 zu hören 8| )
    • Andante - un poco adagio
    • Rondeau (Allegretto grazioso)


    8. Klaviersonate in a-moll, KV 310
    Über diese Sonate wird gerne gemunkelt, sie würde den Tod seiner Mutter vertonen. Dies ist nicht belegbar, entstanden ist sie aber wohl tatsächlich in Paris 1778. Düster und traurig ist sie jedenfalls.

    • Allegro maestoso
    • Andante cantabile con expressione (Man beachte die Durchführung...)
    • Presto


    9. Klaviersonate in D-Dur, KV 311 (Entstehung: Mannheim, 1777)

    • Allegrc con spirito
    • Andantino con expressione
    • Rondo (Allegro)

    Thread dazu: Link zum Thread

    Die Wiener Sonaten

    Dass das Wiener Publikum schon damals ein wenig speziell war ist uns bekannt, und Mozart war es das auch. :D Dementsprechend geht er bei seinen Klaviersonaten auch in eine etwas andere Richtung und verabschiedet sich langsam aber sicher von dem Mannheimer Stil.

    10. Sonate in C-Dur (was sonst?), KV 330 (Entstehung: vermutlich Wien, 1783)

    • Allegro moderato
    • Andante cantabile
    • Allegretto (Der bekanntere Satz dieser Sonate)


    11. Sonate in A-Dur, KV 331 (Wohl auch in dem Jahr entstanden)
    Wohl seine zweitberühmteste Sonate, was sie den Ecksätzen verdankt. Beide sind garantiert sogar jedem Nicht-Klassikhörer bekannt.

    • Tema (Andante grazioso) con variazioni
    • Menuetto
    • Alla Turca (Allegretto)


    12. Sonate in F-Dur, KV 332 (Vermutlich bisschen früher entstanden als die beiden davor)

    Wird neben der Sonata Facile gerne als die andere Klaviersonate bezeichnet, die man Klavieranfänger spielen lässt. Das ist sicher aber nicht der Grund warum sie so berühmt ist, aber dazu dann in einem eigenen Thread mehr.

    • Allegro
    • Adagio (Geheimtipp!)
    • Allegro assai


    13. Sonate 'Linzer' in B-Dur, KV 333 (Entstehung: Linz/Wien, 1783)

    • Allegro
    • Andante cantabile
    • Allegretto grazioso



    14. Sonate in c-moll, KV 457 & 475 (Entstehung: Wien, 1784)

    Eigentlich eine Sonate mit 4 Sätzen, denn Mozart selbst bezog die Fantasie zu dieser Sonate.

    • Fantasie
    • Molto allegro
    • Adagio
    • Allegro assai


    Späte Wiener Sonaten

    15. Sonate 'Facile' in C-Dur, KV 545 (Entstehung: Wien, 1788)
    Seine Berühmteste. Dazu kein Wort, denn das wird mein nächster Thread

    • Allegro
    • Andante
    • Rondo (Allegro)


    16. Sonate in B-Dur, KV 570 (Entstehung: Wien, 1789)

    • Allegro
    • Adagio
    • Allegretto


    17. Sonate in D-Dur, KV 576 (Entstehung: Wien, 1789)

    • Allegro
    • Adagio
    • Allegretto


    18. Sonate in F-Dur, KV 533 & 494

    Allgemein ist glaube ich bekannt, dass zunächst nur die ersten beiden Sätze komponiert wurden, und erst mit dem Rondo später eine Sonate draus wurde?

    • Allegro
    • Andante (Geheimtipp!)
    • Rondo (Allegretto) (KV 494)

    :wink:

    "Ohne Musik wär alles nichts."

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Die Klaviersonaten (Gesamtaufnahmen auf CD)

    Zunächst einmal als erster Überblick, der Gesamteinspielungen sind nicht wenige!


       
       
       
       
       
         
         

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  • Sind (...) Horowitz vollständig?

    Horowitz hat folgende Mozart-Werke für Klavier solo eingespielt:
    Sonaten KV 281, 330, 331, 332 und 333
    Rondos KV 485 und 511
    Adagio KV 540
    Also nur eine Auswahl, keine Gesamteinspielung.

    Gesamteinspielungen vorgelegt haben allerdings - in den bisherigen Postings unerwähnt - Christoph Eschenbach

    und Ingrid Haebler (letztere sogar zweimal: einmal für Philips, ein weiteres Mal für Denon)
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    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Ich möchte darum bitten, dass, falls jemand den Versuch einer rein fachlichen Einführung in das gesamte Klaviersonatenwerk Mozarts plus Empfehlung der wichtigsten GAs unternimmt, dieses Posting am Beginn des Threads und noch vor meine ikonographische Marktübersicht zu positionieren.

  • Yorick
    Eins solltest Du nicht machen: Wenn Dir in den Postings 3 und 4 dieses Threads Gesamtaufnahmen genannt werden, die Du in Posting 1 übersehen hast (was ja gar kein Vorwurf ist), dann eben diese Gesamtaufnahmen in Dein Posting 1 hinein zu editieren. So geschehen mit Perlemuter (genannt von b-major) und mit Eschenbach und 2 x Haebler (genannt von mir). Nur mal so als Klarstellung für spätere Leser dieses Threads. Die Postings 3 und 4 beziehen sich auf die ursprüngliche, nicht-editierte Fassung des Eröffnungspostings.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Yorick
    Eins solltest Du nicht machen: Wenn Dir in den Postings 3 und 4 dieses Threads Gesamtaufnahmen genannt werden, die Du in Posting 1 übersehen hast (was ja gar kein Vorwurf ist), dann eben diese Gesamtaufnahmen in Dein Posting 1 hinein zu editieren. So geschehen mit Perlemuter (genannt von b-major) und mit Eschenbach und 2 x Haebler (genannt von mir). Nur mal so als Klarstellung für spätere Leser dieses Threads. Die Postings 3 und 4 beziehen sich auf die ursprüngliche, nicht-editierte Fassung des Eröffnungspostings.

    Ich denke, das hat man auch so gesehen. Ich habe ja nur zusammengefasst, im Sinne der Leser. Das soll niemanden brüskieren, aber wir arbeitem hier schließlich zusammen. :wink:

  • Ich habe eine Gesamteinspielung der Sonaten mit dem Ungarn Jenő Jandó, der kräftig zupacken kann, ohne das Zarte und Anmutige zu überdecken, insgesamt recht gelungene Aufnahmen, die ich immer wieder gern höre:

           

    Auch als Box:

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Karl Engel (1923 - 2006), dessen Einspielungen der Sonaten dankenswerterweise wieder neu aufgelegt worden sind.

    Hier eine angemessene Würdigung des Künstlers:

    http://oe1.orf.at/artikel/203232

    Da ist von "Bescheidenheit und Ehrlichkeit gegenüber der Komposition" die Rede. Eigenschaften, die man in seiner Lesart der Sonaten aber auch bei den Konzerten wiederfinden kann. Da Karl Engel in diesem Forum nicht allzu oft vorkommt, könnte er eine echte Entdeckung sein.

  • Es gibt noch eine HIP-Einspielung bei Finlandia mit Tuja Hakkila, allerdings wohl nur noch als mp3 oder gebraucht zu haben. Und Siegbert Rampe auf unterschiedlichen historischen Tasteninstrumenten (wohl noch nicht komplett):

     

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Welch eine beeindruckende Zusammenstellung - vielen Dank!

    Ich selber bin mit der Einspielung von Eschenbach groß geworden, welche mir nach wie vor eben wegen der bereits erwähnten Ausgewogenheit durchaus gefällt. Als Gesamteinspielung finde ich sie gelungen. Bisweilen allerdings (vielleicht ist es auch eher abhängig von Schwankungen in meinen Hörwünschen) fehlt mir etwas Inspiriertheit (vgl. beispielsweise Einzelaufnahmen durch Horowitz), oder ich ziehe Kempffs Spielweise vor, welche doch fast eine improvisatorische Luftigkeit (wenn ich das mal so nennen darf) vermittelt.
    Die Aufnahme von Claudio Arrau ist bemerkenswert, weil sie in meinen Augen heraussticht durch zurückgenommene Tempi und Verzierungsausführung, welche mich eher an Mozarts Vorläufer erinnert. Interessanterweise "originalklangelt" er dabei nicht - Bässe voll da, Konzertflügelklang wird ausgenutzt, wenn auch nicht mit soviel Pedaleinsatz wie befürchtet. Beim ersten Hören war ich erschrocken, fand es ein wenig "verstaubt", beim zweiten war ich beeindruckt von den Details, die einem bei "Schnellspielern" häufig entgehen ... jeder mache sich sein eigenes Bild, denke ich.
    Gieseking - eigentlich keine schlechte Tonqualität, aber eben Mono - spielt gewohnt anschlagsnuanciert, zügig und etwas neutral. Er benutzt sehr wenig Pedal - Mozart als absolute Musik, nicht überinterpretiert, aber für meinen Geschmack eine Idee zu trocken.

    Bislang nicht erwähnt wurde folgende Gesamtaufnahme mit Klara Würtz:
    Spielfreudiger flotter Ansatz, durchaus auch mal kräftig zupackend, aber nie überzeichnet - eigentlich kann sich diese Gesamtaufnahme durchaus sehen lassen (Billiglabel hin oder her)

    Nach den Aufnahmen, welche ich bislang von Mozarts Sonaten kenne, würde ich mich hüten, so etwas wie eine Idealaufnahme benennen zu wollen. Ich finde in vielen Aufnahmen Aspekte, die mich aufhorchen lassen (siehe Arrau) und je nach "Tagesbedürfnis" mehr oder weniger ansprechen. Wenn man mich bäte, einen Pianisten zu nennen, der die Sonaten so spielt, wie ich es selber wohl gerne spielen können würde (immer mit der Einschränkung der "Tagesschwankungen", zu denen ich mich als Nicht-Profi gerne und freudig jederzeit bekenne), dann würde ich wohl Wilhelm Kempff nennen. Es ist wohl das Gefühl beim Hören, daß diese Musik gerade so beim Spielen entsteht und so natürlich wächst, wie eine Pflanze in "Die Wüste lebt" .... :D

  • Möchte hier noch eine Aufnahme auf historischen Instrumenten in den Ring werfen:

    Zunächst war die Aufnahme exklusiv über das Eroica-Klassikforum ("http://www.eroica-klassikforum.de") zu beziehen, inzwischen ist die Aufnahme jedoch auch als CD-Box über den Handel zu beziehen.
    Ich weiß, dass hier im Forum eher eine ablehnende Stimmung gegenüber Arthur Schoonderwoerd vorherrscht, aber ich habe diese Serie damals mit großem Interesse und auch großer Freude gesammelt.
    Er bedient sich verschiedener Instrumente (Hammerklavier, Tangentenflügel, Clavichord), und besonders das für unsere Ohren eher fremde, intime Clavichord vermag einigen der Sonaten interessante Façetten abzugewinnen.

    Seit ich die Serie kenne, tue ich mich mit Mozart auf modernen Flügeln etwas schwer.

    Lucius Travinius Potellus
    Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. (B.Franklin)

  • Walter Klien

    Hallo,

    auch der von mir geschätzte Walter Klien hat in den 60er Jahren für VoxBox die gesamten Klaviersonaten von Mozart eingespielt:


    (rec. 1964)


    Mozart gehörte neben Brahms und Schubert zu Kliens bevorzugten Komponisten. Sein Klavierspiel ist auch bei Mozart sehr fein und ausgewogen, aber nicht spektakulär (vllt. ähnlich Haebler), dabei technisch immer überlegen.
    Ich höre diese Aufnahmen gerne (auch wenn ich mich freue, dass es auch noch andere Sichten auf Mozats Klaviersonaten gibt, z.B. von F.Gulda).
    Zum Einstieg gäbe es auch eine einzelne CD:

    Hinweisen möchte ich hier noch auf den Thread zu Walter Klien, den ich einst eröffnet hatte:
    Walter Klien (1928-1991): ein vergessener Pianist?

    Übrigends sollte man meiner Meinung Mozarts Klaviersonaten für vier Hände und zwei Klaviere keinesfalls vergessen!

    Gruß petit_concours
    :wink:

    PS: Brendel(s Aufnahmen der Klaviersonaten) hat hier bisher auch niemand erwähnt ?(

    W o h n z i m m e r w e t t b e w e r b:
    Petit concours à la maison... (S. Richter, 1976)

  • Ich hatte mal diese Horzowski- Einspielungen. Es waren (zu viele ) Kleinigkeiten, die mich störten. Ich fand dann Perlemuter interessanter.

    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51ytcRK2lsL.jpg] [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51D30nJ9L-L.jpg]

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

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