• Lesungen

    Ich möchte einen Thread eröffnen, in dem über Lesungen berichtet werden kann.

    Auf welchen Lesungen wart Ihr? Wie fandet Ihr's?

    Ich persönlich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Lesungen, bin immer wieder enttäuscht, aber hin und wieder auch begeistert und bereichert, gerade wenn ich Autoren selber aus ihren Werken lesen höre. Zumal, wenn es sich um Gedichte handelt. Da bekomme ich dann einen Zugang zu den Texten, der vorher nicht da war.

    Meine Ideal-Lesung ist immer auch verknüpft damit, dass der Autor etwas zu seiner Arbeit sagt.

  • T. C. Boyle

    Meine letzte besuchte Lesung war die von T. C. Boyle, vor einer Woche im Audimax der Universität Hamburg.
    Die Lesung wurde von Kampnagel dorthin verlegt, weil die Nachfrage so groß war.
    Wie ich hinterher nachgelesen habe, waren letztlich 1.300 Zuhörer vor Ort.

    Boyle hat seinen neuen Roman "San Miguel" vorgestellt.
    Zuerst gab es ein recht launiges Gespräch, geführt von Shelly Kupferberg, auch ihre Übersetzungen der Boyle'schen Antworten ins Deutsche haben ihren Teil zum Spaß beigetragen (wobei ich sagen muss, es ist ja auch nicht ganz einfach, ein Gespräch auf der Bühne zu führen und dann noch knapp und passend ins Deutsche zu bringen, was der Autor da so locker flockig antwortet; zumal es ja vielleicht auch gar nicht nötig gewesen wäre - wer auf eine Lesung eines amerikanischen Autors geht, wird wohl Englisch mit im Gepäck haben).

    Die Lesung war dann auch zweigeteilt, Boyle las das Original, der Schauspieler Stephan Benson die deutschen Passagen. Es wurde ein Kapitel aus der Mitte des Buches vorgetragen.

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Es interessiert mich allerdings. Das hat die Lesung bewirkt.
    Ich habe Boyles Romane aus den letzten Jahren bislang nicht gelesen, die haben mich inhaltlich nicht so dringlich angezogen und es kamen mir andere Bücher in die Quere. Generell würde ich mich aber schon als großen Fan bezeichnen. "Wassermusik" ist einer meiner allerliebsten Romane überhaupt. "World's End" mag ich auch sehr. "Willkommen in Wellville". Generell mochte ich diese wilde Mischung der frühen Romane gern: Packend, witzig, sehr gut erzählt. Auch die Kurzgeschichten Boyles sprechen mich in ihrer etwas überspitzten Art und Weise sehr an. "Zähne und Klauen" war bislang auch das letzte Buch von Boyle, das ich gelesen habe.

    Die Lesung war halt eine Großveranstaltung. Ich saß ca. 60 Meter von der Bühne entfernt. Die Signierschlange im Anschluss war so lang, dass man wohl eine Stunde einplanen hätte müssen (außer natürlich, man wär gleich nach Ende der Lesung sehr flink gewesen). Da es aber auch hieß, Boyle signiert nach der Lesung gern, aber man müsse Verständnis haben, dass keine persönlichen Widmungen möglich seien wegen des zu erwartenden Andrangs, hab ich es dann gleich gelassen. Außerdem habe ich eh schon ein signiertes Buch von ihm, mit persönlicher Widmung.

    Ich fand die Lesung gelungen und wie gesagt auch anregend, ich werde das Buch alsbald lesen. Boyle selber las toll und Stephan Benson ebenso. Beeindruckend: Benson hat sich zwei- oder dreimal minimal verhaspelt, einmal ein Wort ausgelassen und zweimal ein Wort falsch angefangen, das aber so schnell korrigiert, dass es fast nicht auffiel. Und das ausgelassene Wort hat er einfach nach dem nächsten Wort eingefügt. Das hat natürlich einen grammatikalisch mehr als merkwürdigen Satz ergeben, aber erstaunlich fand ich das dennoch. Boyle hat sich gar nicht verlesen.

    Ich wäre gern näher dran gewesen. Ich finde Boyle als Person recht sympathisch. Und ich finde, er hat für einen Mann ein sehr tolles Lachen (ich interessiere mich sonst eher für Frauenlachen). Unter diesem Aspekt war die Lesung eher enttäuschend. Ich hatte kaum das Gefühl, mit ihm in einem Raum zu sein. Weil der Raum eben so groß war.
    Das Ganze hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich mal mit T. C. Boyle gemeinsam ein Abendessen eingenommen habe. Ich hatte 2005 an einem Literaturpreis einer Schweizer Frauenzeitschrift teilgenommen, weil man da Geld gewinnen konnte UND weil die Preisverleihung durch T. C. Boyle vorgenommen werden sollte. Damals war T. C. Boyle wirklich der Größte für mich und ich bin bei dem Literaturwettbewerb Zweiter geworden. Und saß Boyle beim Abendessen gegenüber. Ich hab nur minimalst mit ihm kommuniziert, ich war viel zu schüchtern und fand mein Englisch viel zu schlecht. Aber ich habe ihn beobachtet und war eben von seinem Lachen und seiner Art sehr angetan (wie man als Fan halt seine Helden anhimmelt). Als er ging, hab ich mir dann noch "Drop City" signieren lassen. Er sagte zum Abschied "Have fun".
    Den werde ich mit "San Miguel" wohl eher nicht haben, was aber am Inhalt des Buches liegt, der nicht sehr erheiternd ist. Aber ich glaube, mal wieder ein Buch von T. C. Boyle zu lesen, wird mir in ordentlichem Maße Freude machen.

  • Ich persönlich war erst auf einer einzigen Autorenlesung, was weniger mit Desinteresse, sondern eher damit zu tun hat, dass die Lesungen, die in meinem Umkreis stattfinden mich von der vorgestellten Literatur wenug bis gar nicht interessieren.
    Was gerade Lyrik-Lesungen angeht, würde ich bestätigen, dass Lyrik durch Vortrag, egal ob vom Autor selbst oder auch anderen semi-professionellen Vorlesern, meinem Verständnis immer immens helfen (kenne ich zumeist aber nur als Tondokument, nie live) und für die meiste Lyrik geradezu zwingend gehört werden müssten, um wirklich in ihrer Gänze und Kunst erfasst zu werden.

    Die Lesung auf der ich nun war, fand im Zusammenhang eines jährlich stattfindenden Kunst- und Kulturfestival names "Nordischer Klang" statt, das sich auf skandinavische, finnische und auch baltische Herkunft bezieht. Von Konzerten bis Vorträgen ist da alles dabei.
    Die Lesung fand im Literaturhaus Koeppen in Greifswald statt. Der Autor war der Norweger Lars Mytting, dessen Debüt "Fyksens Tankstelle" gerade auf Deutsch erschienen war.

    Die Lesung war dann auch zweigeteilt, Boyle las das Original, der Schauspieler Stephan Benson die deutschen Passagen. Es wurde ein Kapitel aus der Mitte des Buches vorgetragen.

    So war es bei mir auch. Mytting las den Text in Norwegisch, eine Skandinavistik-Studentin in Deutsch. Die Passagen waren einmal vom Anfang, sowie aus der Mitte des Buches.
    Viele Anwesende (inklusive) meiner Begleiterin waren mehr oder minder durch Studium dem Norwegischen mächtig (im Gegensatz zu mir) und konnten so auch einen Eindruck von der Übersetzung erhalten (und nebenbei ihr Sprachverständnis schulen).
    Das Problem, das allerdings nicht völlig gravierend war, war, dass die Lesung der deutschen Passagen wenig geübt herüberkamen und somit der Eindruck etwas verfälscht wurde, den der Text auf mich hatte.
    Danach gab es noch eine Frage-Antwort-Runde mit dem Autor, der sowohl über seine Schreibpraxis, seinen Werdegang als auch sein persönliches Leben sprach.
    Er war sehr locker und sympathisch und unterschrieb mir auch das Exemplar seines Buches, dass ich nach der Lesung kaufte, und ich bedankte mich im unsicherem Norwegisch, das ich vorher von meiner Begleiterin zusammengestöckelt hatte, beim ihm.
    Insgesamt ein sguter Abend.
    Das Buch selbst hat mir dann beim späterem Lesen auch sehr gut gefallen.

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • :wink:

    So richtige Autorenlesungen habe ich nur zwei erlebt und die waren jeweils fabelhaft. Zum einen ebenfalls TC Boyle, damals mit Riven Rock. Seine Schreibe finde ich nicht überragend, aber schon sehr gut. Darüber hinaus ist er aber ein toller, witziger Entertainer und der Abend hat allen viel Spaß gemacht. Noch besser hat mir die andere Lesung gefallen, Eckhard Henscheid las aus verschiedenen Werken. Und wie! Schwedengeschichten und Auszüge aus den "Vollidioten" waren so noch viel pronocierter erlebbar. Welch herrlicher Grantler auch!

    Gruß, Frank

    Gruß, Frank

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

  • Ich finde es immer spannend Autoren aus/über ihre(n) eigenen Werke lesen/reden zu hören.
    Daher gehe ich regelmässig zu Lesungen. Hervorragende Gelegenheit bietet dazu das Literaturhaus Zürich "http://www.literaturhaus.ch/"
    Die Veranstaltungen sind eher im kleinen Rahmen. Anschliessend gibt es immer einen Apero, wo man bei einem Gläschen Wein noch mit anderen Gästen, aber auch mit dem Autor reden kann. Das kann ich nur sehr empfehlen.

    Ich gehe da auch hin, wenn ich den Autor/die Autorin gar nicht kenne. Anregend sind diese Abende meistens sowieso. Bei fremdländischen Autoren wird häufig ein Schauspieler engagiert, der dann aus der deutschen Übersetzung vorliest. Schauspieler können meistens wirklich exzellent vorlesen.

    Hudebux

  • Hallo Hudebux,

    das Literaturhaus Zürich kenne ich auch, ein toller Ort.
    Gibt es diesen "Text des Monats"-Wettbewerb noch? Und die Gewinnerlesung im Januar?
    Ich war da zweimal und es war sehr schön. Und sehr großzügig. Flug, tolles Hotel.

    Grüße

    Herbert

  • Achja, lesende Schauspieler. Bei diesem Wettbewerb, den ich oben erwähnt habe, über den ich T. C. Boyle aus der Nähe betrachten konnte, wurden Auszüge aus den Gewinnertexten von dem Schauspieler vorgetragen, der auch die deutschen Boyle-Passagen las. Das war total spannend. Der hat meinen Text ganz anders gelesen als ich das gemacht hätte. Das war aber sehr gut. Mein aus meiner Sicht bierernster Text gewann dadurch, er hatte plötzlich Humor und die Leute mussten lachen.

  • Ich war da zweimal und es war sehr schön. Und sehr großzügig. Flug, tolles Hotel.


    Was? Du hast es zweimal in die Endrunde geschafft? Chapeau!

    Ja den Wettbewerb gibt es noch. Und die Januarlesung dazu auch. Ein besonders schöner Anlass mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Zwölf Wettbewerbsteilnehmer, zumeist Amateure, werden eingeladen aus ihren Texten zu lesen. Wie Du schon schriebst, die Einladung ist vollumfänglich. Anreise und Hotel werden bezahlt.
    Dieses Jahr generiert ein Zufallsgenerator monatlich Wörter, die in die Texte eingebaut werden müssen.

    Hudebux

  • Ich persönlich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Lesungen, bin immer wieder enttäuscht, aber hin und wieder auch begeistert und bereichert

    Das geht mir sehr ähnlich.

    gerade wenn ich Autoren selber aus ihren Werken lesen höre. Zumal, wenn es sich um Gedichte handelt. Da bekomme ich dann einen Zugang zu den Texten, der vorher nicht da war.

    Meine Erfahrungen sind leider andere.
    Wenn ich Radio, TV, Internet mitzähle, dann haben Klaus Maria Brandauer mit Ibsen und Bruno Ganz mit Rilke bei mir die unvergesslichsten Eindrücke hinterlassen.
    In meinen Augen eignet sich die allermeiste Prosa überhaupt nicht zum vorlesen, da der Unterschied zur gesprochenen Sprache zu groß ist. Begeistert bin ich, wenn es jemand versteht, so vorzulesen, dass man diesen Unterschied nicht mehr wahrnimmt.
    Autoren, die ihre eigenen Prosa lesen, überzeugen mich hier meist nicht. Als Gegenbeispiel fällt mir im Augenblick nur Max Goldt ein, also eher U-Literatur. Oft kommt es mir so vor, als wagten die Autoren nicht, öffentlich so zu erzählen, wie sie ihren Erzähler beim Schreiben gedacht haben. So ähnlich wie der geübte Unter-der-Dusche-Sänger, der in der Öffentlichkeit (Kirche, Feste) nur leise, eher schiefe Töne hervorbringt.

    Viele Grüße


    "Unter den bekannten Malern in Deutschland bin ich der ärmste, der schlecht bezahlteste."
    Markus Lüpertz (http://www.focus.de, 17.4.2015)

  • Friederike Graeff, Dorian Steinhoff

    Ich war vor genau einer Woche bei einer Lesung. Friederike Graeff und Dorian Steinhoff.
    Letzterer stellte sein just an diesem Tag erschienenes Buch vor, ein Erzählungsband mit dem Titel "Das Licht der Flammen auf unseren Gesichtern". Erschienen im tollen Mairisch Verlag. Der auch die Lesung präsentierte. Es handelt sich gar um eine Lesereihe, letzte Woche fand die zweite Ausgabe statt. Ansonsten: monatlich. Name: "Piloten". Konzept: ein neues Buch wird präsentiert. Und der dazugehörige Autor, die dazugehörige Autorin. Und dann noch ein Co-Pilot, ein weiterer Autor, eine weitere Autorin. Dazu moderierte Gespräche.
    Feine Sache. Findet statt im Nochtspeicher, auf der Rückseite der Reeperbahn quasi, zur Elbe hin.

    Auf dem Weg zur Lesung wurde ich dann ein paar Mal gefragt, ob ich Drogen kaufen will. Zusammengeschlagen wurde ich nicht.
    Eintritt 7 Euro.
    Die Örtlichkeit und das Ambiente fein.
    Ein paar Hamburger Autoren konnte ich im Publikum ausmachen.
    Insgesamt gut besucht.

    Daniel Beskos vom Mairisch Verlag moderierte, sympathisch und locker.

    Friederike Graeff, Redakteurin bei der taz in Hamburg, las zwei Kurzgeschichten. Die haben mir beide sehr gut gefallen, gerade die erste, in der ein von Aggressionsanfällen gegenüber Mitmenschen Geplagter den Vorschlag, es mal mit einer Gruppentherapie zu versuchen, so umsetzt, dass er sich wöchentlich zu einer Gruppe Schafe auf die Weide setzt. Das klingt jetzt eher blöd, ist aber aufgrund des Schreibstils und des lakonischen Humor von Graeff sehr unterhaltsam und schön. Auch die zweite Geschichte gefiel mir gut. Die Art, wie Graeff las, passte vortrefflich zu den Texten. Oder: Die Art, wie Graeff schreibt, passt gut zu ihrer Art zu lesen. Oder: Die Texte von Graeff passen mir gut in den Kram.
    Im anschließenden Gespräch erzählte sie von einem Buchprojekt, an dem sie gerade arbeitet. Ein Sachbuch zum Thema "Warten". Klang dann doch sehr spannend. Graeff sprach mit verschiedenen Menschen in verschiedenen Wartesituationen, z.B. mit einer Prostituierten oder mit einer Ehefrau, die jahrelang auf ihren im Krieg verschollenen Mann wartete).

    Dann las Dorian Steinhoff anderthalb Geschichten aus seinem Debütband. Steinhoff lebt in Düsseldorf als Literaturveranstalter, ist außerdem Redakteur bei jetzt.de. Er ist Poetry Slam-erprobt, das merkte man seiner Art zu lesen an. Das gepaart mit sehr viel Alltags-Jugend-bzw.-Jungerwachsenen-Sprache war unterhaltsam, hat mir das Ganze aber auch ein bisschen vermiest. Ich wollte das Buch eigentlich bei der Lesung kaufen, eine Leseprobe hat mir vorab sehr gut gefallen. Aber nach der Lesung war ich dann nicht mehr so überzeugt. Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich sieben Erzählungen (so viele enthält der Band) aus der Sicht von etwas schwach reflektierenden und kaum reflektierten jungen Menschen lesen will. Und ich fragte mich: Ist das nicht tatsächlich ein Jugendbuch, aus dem wir da hören? Wie definiert man das genau? Gut geschrieben fand ich die vorgestellten Texte größtenteils schon, gerade eine dramatische Szene, in der zwei Protagonisten vom Ertrinken bedroht sind, war mitreissend, aber letztlich fehlte mir wie gesagt eine größere Distanz zum Geschehen, es war alles sehr unmittelbar und das erschien mir auf Dauer nicht ganz so reizvoll.
    Auch diese Lesung wurde von einem Gespräch zwischen Moderator und Autor eingerahmt.

    Insgesamt eine tolle neue Lesereihe in Hamburg. Kann ich nur empfehlen.

  • wuerzburg-liest.de

    - - - diese HP bietet etliche Informationen über diese Würzburger Aktionswoche mit resp. rund um dem/n Roman Die Jünger Jesu des (1882 in Würzburg geborenen) Leonhard Frank

    "Würzburg und Frank - das ist lange genug ein zwiespältiges Verhältnis gewesen...
    Als wenig glücklicher Versuch ist dieser ((im amerik. Exil geschriebener, 1949 erstmals erschienener und im WÜ d. J. 1946 spielender)) Roman
    damals in der hiesigen Lokalpresse...abgetan worden... ((In den Romanen "Räuberbande" (1914) u. "Ochsenfurter Männerquartett" (1927))) findet
    (der lokale Rezensent) den Dichter am Werk, in den "Jüngern Jesu" hingegen...den Tendenzschriftsteller und Feind der bürgerlichen Ordnung, der da
    an eine Thematik rühre, an die doch besser nicht zu rühren sei" ((Peter Cersowsky 1994; nachgedr. in der neuesten Aufl. d. Romans: Könighausen & Neumann 2013))

    - - - nun denn; vorgestern durfte ich eine nicht ganz dezentrale Veranstaltung innerhalb dieser Aktionswoche (die Marathon-Lesung im Reader`s Corner der Würzburger Stadtbücherei)
    eröffnen - ich war sicher schon besser, aber im Angesicht gleich zweier "Premieren" (eine 1.Reihe, die mir fast schon auf den Füßen sitzt + herumwuselnde Leute vom (bayerischen)
    Fernsehen) so übel nun auch nicht... - - - Drei Gelegenheiten habe ich noch in den nä. Tagen, da ein bissl "nachzulegen" l-l

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Oh, sehr gut! Der dort vorkommende Autor Drago Jančar schreibt ganz großartige Bücher! Ein heißer Tipp!

    Wegen der im Mai 2023 in Kraft getretenen Forenregeln beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr (sondern schreibe unter demselben Pseudonym in einem anderen Forum), bin aber hier per PN weiterhin erreichbar.

  • Prima. Dann habe das hier ja nicht umsonst eingestellt.

    Um 20 Uhr geht es los.
    Ein Freund kommt und wir schauen es zusammen bei Pizza und Bier auf der Leinwand mit dem Beamer.
    Kultur in Zeiten von Corona...

    :cincinsekt:

  • Hier mal wieder Werbung für das Literaturhaus Zürich.

    Heute Abend startete ein Festival zur vielsprachigen Schweiz.

    Es geht um Literatur, die von den vielen Ausländern in der Schweiz geschrieben wird.

    Zum Auftakt waren ukrainische Kinder mit eigener deutscher Gedichtskollage auf der Bühne. Sehr sehenswert!

    Lesefest «Vielsprachige Schweiz»: J. Gupara, L. Torbay, B. Ulibarri und die Klasse Schanzengraben
    Im ersten Panel des Festivals treten zwei Prosaautoren auf, die ihre Texte in englischer Sprache verfassen, und eine Lyrikerin, die in ihren Gedichten unte...
    www.youtube.com

    Startet etwa bei Minute zehn. Wirklich herzerwärmend.

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