Fotografie - Kunst und Gebrauchstechnik

  • Besonders interessiert bin ich übrigens an früher Straßenfotografie ("street"); die Fotos sind so ab 1860, als dann allmählich bewegte Motive möglich wurden.


    Ja, denn vorher wirken diese Bilder ja so merkwürdig menschenleer wegen der langen Belichtungszeiten; ich entsinne mich eines Bildes, auf dem als einzigem Lebewesen ein einsamer Droschkengaul auf dem sonst leeren Innenstadtplatz zu sehen ist....

    Auf manchen Bilder kann man hingegen noch die dürfigen Schleider von "Schattenwesen" sehen...

    :wink:

    Magus

    "Whenever we hear sounds, we are changed, we are no longer the same..." Karlheinz Stockhausen 1972

  • Mich interessiert das Straßenleben besonders deshalb, weil ich mich fotografisch diesem Gebiet widme. Und es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie sehr sich die Bilder zwischen damals und heute doch gleichen. Nicht nur waren damals auch haufenweise Leute unterwegs (allerdings kaum Touristen); sie widmeten sich auch ähnlichen Dingen. Dem Flanieren, dem Einkaufen (statt Auto halt Pferdekutsche für die reicheren Herrschaften), dem Fensterputzen etc. ... Auch wenn Moden und manche Arbeiten sich ändern, so ist das Tagesgeschehen in einer Stadt doch im wesentlichen identisch. Und mit den alten Bildern bekommt man einen wirklichen Eindruck vom Inneren einer Stadt.

    Klemperer: "Wo ist die vierte Oboe?" 2. Oboist: "Er ist leider krank geworden." Klemperer: "Der Arme."

  • Fotos präsentieren

    Ich schaue mir daheim wie unterwegs gerne Fotoausstellungen an, die es allerdings in der Kulturszene schwer haben neben der Bildenden Kunst (weil Fotos halt immer noch von vielen als beliebig oft - und von so gut wie jedem - reproduzierbare Werke angesehen werden, denen die Aura des Unikates abgeht). Nebenher knipse ich auch selbst, allerdings eher en passant, weil ich a) nur über ein überschaubares Talent verfüge, b) meine Begleitung nicht damit nerven will und c) keine schwere Kameraausrüstung mehr mit mir herumschleppen mag. Dennoch will ich natürlich hin und wieder meine Schnappschüsse vorzeigen und habe mich gefragt, wie ich das heutzutage wohl am besten mache...

    Eine Auswahl meiner "auf die Schnelle" bearbeiteten Reisebilder (beschnitten, skaliert, kontrastverstärkt, geschärft, bewußt vignettiert) präsentiere ich neuerdings (zusammen mit ein paar besonders gelungenen Einzelschnappschüssen) in einem extra dazu angelegten WordPress-Blog. Das ist für mich das einfachste, da ich über ein Dutzend WordPressen am Laufen habe und seit Jahren mit dieser Software bestens vertraut bin. Außerdem brauche ich bei einer Online-Galerie keine Hardware (Tablet o.ä.) zum Vorführen mit mir rumzuschleppen...

    Das Spezielle ist das über den einheitlichen WordPress-"Maschinenraum" gelegte Layout, das sogenannte "Theme". Hier nutze ich "Renkon" von elmastudio.de, welches speziell für derartige Bilder-Blogs gedacht ist. Es ist ebenso schick wie responsiv, will sagen es gestaltet die Darstellung für jede Art Bildschirm optimal um, vom großen Breitbildmonitor bis zum hochkant gehaltenen Smartphone. Bin sehr angetan davon, und ich habe schon sehr vieles in dieser Richtung angeschaut und ausgetestet.

    Genug der Vorrede, hier entlang, bitte:

    Licht-Bild-Schau

    Besonders schön, ja nachgerade einzigartig ist die mögliche thematische Filterung des vorhandenen Bestandes über Rubriken (Kategorien) und selbstvergebene Schlagwörter. Beispiele:

    Abstraktes
    Allegorisches
    Hervorgehobenes
    Kurioses

    Da ist man dann mitunter selbst verblüfft, was man so alles geknipst hat (und wie es im gefilterten Kontext unter ähnlichen Bildern wirkt)...

    Vielleicht interessiert das ja jemanden, der/die auch nach einer Möglichkeit sucht, eigene Fotos unkompliziert, aber dennoch gediegen vorzuzeigen.

    Beste Grüße,
    Ralph

    »Toren wir, auf Lind'rung da zu hoffen, wo einzig Heilung lindert!« (Gurnemanz)

  • Vor Jahresfrist ist - viel, viel zu früh - meine Schwester verstorben. Sie war Kunsthistorikerin, ihr Spezialgebiet war die klassische Photographie und die Photographie des 20. Jahrhunderts. Sie kuratierte die Photoabteilung eines renommierten deutschen Museums. Im Nachlass fanden sich an die 1000 Bildbände aller bedeutenden Photographen der Kunstgeschichte, oft aufwendig gestaltete Bücher, viele vergriffen und von Sammlern gesucht. Von noch lebenden Photographen viele mit persönlicher Widmung. Da wir über den ausreichenden Platz verfügen und meine Frau und ich in der Familie dieser Kunstform am nächsten stehen, steht diese Sammlung seit kurzem bei uns im Haus. Dafür musste ich mehrfach zu IKEA fahren, um ausreichend Regale zu beschaffen.

    In den letzten Tagen habe ich begonnen, die Sammlung zu sichten und festgestellt, dass man sich sehr schnell in den wunderbaren Bildern verliert. Wie meine Schwester gefällt mir vor allem die Schwarz-Weiss-Photographie, deren künstlerischen Ausdruck ich eher nachempfinden kann als den von Farbphotos. So gefallen mir auch von Ralph's Photos (vorheriger Beitrag) die drei Schwarz-Weiss-Aufnahmen am besten. Ich selbst habe in meiner Jugend photographiert und dann aber das Interesse daran verloren. Der Kunstform Photographie stand ich aber immer sehr positiv gegenüber, mindestens die Hälfte aller Bilder im Haus sind Photographien.

    Ich werde jetzt ab und zu auch hier meine Entdeckungen weitergeben und auf besondere Photobände hinweisen. Vor allem natürlich die, die noch erhältlich sind.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Auch wenn für die Antwort ein paar Monate benötigt wurden: Ich bin sehr interessiert an Deiner Vorstellung von Fotobänden, lieber Wieland!
    Eine Publikation der National Portrait Gallery, die ich neulich geschenkt bekommen habe, beschäftigt sich mit den Stars der viktorianischen Fotografie, Julia Margaret Cameron, Oscar Rejlander, Lewis Carroll und Clementina Hawarden. Sehr reizvoll finde ich, dass einige der (prominenten) Modelle von mehreren dieser Fotografen abgelichtet wurden und man so vergleichen kann.

    :wink:

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Liebe Amelia Grimaldi
    vielen Dank für Deine Antwort. Schön, dass nach zwei Monaten zumindest ein Interessent sich meldet. Ich muss mal schauen, ob der von Dir gezeigte Photoband in der Sammlung ist. Dass Lewis Carroll einer der Begründer der Kunstphotographie in England war, wusste ich nicht. Sehr interessant.
    Ich bin gerade dabei die Biographie von Ellen Auerbach, einer jüdischen Deutsch-Amerikanerin zu lesen, die in der Weimarer Republik ihre erste Erfolge als junge Photographin hatte und dann über Israel nach New York gelangte. Ihre frühen Arbeiten zusammen mit Grete Stern haben die Werbephotographie nachhaltig beeinflusst.

    :wink:

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Lieber Wieland,
    Erst hatte ich mir überlegt wie ich auf deinen Beitrag antworten soll, dann ob. Mir ist das Thema sehr wichtig. Ich hätte längst hier vieles zur Fotografie schreiben können, aber diesen Faden finde ich bereits verunglückt. Zu oft habe ich hier schon schöne Fäden durch off-topic und persönliche Animositäten kaputt gehen sehen, dass ich mir nicht sicher bin, ob sich die hier Mühe lohnt. Auf jeden Fall freue ich mich auf deine Beiträge.
    Gruß, Frank

    Gruß, Frank

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

  • Lieber Wieland,

    dieser Thread ist bisher an mir vorbeigegangen. Ich liebe auch die Fotografie, und besonders SW-Fotos. Daher würde ich mich auch für Beiträge von Dir freuen.

    Ich selbst fotografiere am liebsten in (Groß-) Städten, und dort am liebsten Menschen. Da es aber zumindestens indiskret oder übergriffig wirkt, wenn man im öffentlichen Raum, in Lokalen etc., mit einem Tele Menschen fotografiert, verkneife ich mir dies leider fast immer.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Leider sind ja die Museen im Augenblick geschlossen. In den Hamburger Deichtorhallen läuft z.Zt. eine Ausstellung des amerikanischen Photographen Matt Black, der ein ganz anderes Amerika zeigt als das von Donald Trumpp. Eine Topographie der bitteren Armut. Leider kann man ja die Ausstellung derzeit nicht besuchen, aber es gibt einen großformatigen Katalog mit den Photos der Ausstellung, den man über den angehängten Buchladen bestellen kann. Vielleicht wird die Ausstellung ja auch verlängert.

    Hier ein Trailer zur Ausstellung.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Danke für die kurze Vorstellung von Ellen Auerbach, die mir noch gar nicht bekannt war. Ein langes, ereignisreiches und bewegtes Leben! Ich werde mich im Netz weiter informieren

    In Österreich sind Museumsbesuche zwar wieder (noch?) gestattet, aber ich verzichte schweren Herzens darauf, weil ich öffentliche Verkehrsmittel im Moment meide. Bei meinen letzten Wienbesuchen habe ich das Photoinstitut Bonartes in der Seilerstätte im 1.Bezirk entdeckt - ein kleines Juwel! Es beschäftigt sich mit der Erforschung historischer Fotografie von den Anfängen bis in die 1930er Jahre und veranstaltet kleine Ausstellungen, zu denen interessante Kataloge verfasst werden. https://www.bonartes.org/index.php/home.html

    :wink:

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Vielen Dank für den Hinweis, da sind interessante Bildbände dabei. Muss mal schauen, ob ich den von Rudolf Koppitz schon habe, der würde mich sonst interessieren. Der Preis bei amazon ist natürlich albern.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Die Liebermann-Villa am Wannsee zeigt gerade bis zum 4.10.2021 eine Ausstellung:

    The lost photographs of Gerty Simon/Eine Fotografin im Exil

    Gerty Simon (1889-1970) war eine jüdische Fotografin, die vor allem in der Weimarer Zeit in Berlin und nach der Flucht 1933 in London als Portraitfotografin gearbeitet und viele bedeutende Künstler, Wissenschaftler und Politiker der Epoche fotografiert hat.

    Für € 22 gibt es auch einen attraktiven Bildband, den man über den Museumsshop ordern kann.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Lieber Wieland,

    Danke für diese Nachricht. Ich habe einen Koffer in Berlin und sollte die Ausstellung noch sehen können. Ich liebe Fotobände und die Versuchung wird groß sein, den Katalog dort mitzunehmen.

    Gruß, Frank

    Gruß, Frank

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

  • Ich habe einen Koffer in Berlin und sollte die Ausstellung noch sehen können.

    Ich hoffe, ich schaffe es auch noch in die Ausstellung zu kommen, der Katalog ist schon da.

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  • ... das derweil schönste Foto:

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    ... Alle Menschen werden Brüder.
    ... We need 2 come 2gether, come 2gether as one.
    ... Imagine there is no heaven ... above us only sky

  • Wer bis zum 8. Mai in Berlin / Potsdam / Brandenburg unterwegs ist, sollte mal ins Barberini schauen. Hier werden Original (!) -Photographien aus der Zeit des Impressionismus den Reminiszenzen an bekannte Motive der zeitgenössischen Maler (sogar einigen Originalen) gegenübergestellt.

    "Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus."

    Museum Barberini, Potsdam

    Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus - Ausstellungen - Museum Barberini
    Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus. Die Ausstellung untersucht diese Wechselwirkungen und…
    www.museum-barberini.de

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Sehr guter Tipp, ich hoffe, dass ich es zu der Zeit bis Potsdam schaffe. Hier der Trailer zu der Barberini-Ausstellung:

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    Gruß, Frank

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

  • Hat jemand von euch schon mal ein urheberrechtlich geschütztes Foto (z. B. eines Stars) beim Fotografen, der dieses Foto erstellt hat, angefragt? Wenn ja: wie waren denn so die durchschnittlichen Preise (und bitte auch das Format mit aufführen) für "Print auf Fotopapier" oder "Fine Art Print"?

    Habe jetzt nämlich ein Angebot erhalten und wollte mal prüfen, ob es preislich im Durchschnitt liegt, da ich mich mit solchen Preisen überhaupt nicht auskenne.

    Muss zugeben, dass ich mir vorhin noch kurz überlegt habe, ob ich nicht doch einen anderen bzw. günstigeren Weg einschlage, aber der Drucker, den ich zu Hause habe, macht halt keine allzu guten Fotos (also auch auf Fotopapier nicht). Das wäre ja, rein rechtlich gesehen, wohl erlaubt. Allerdings wollte ich gern 30 x 45 und das ist ja größer als A4, daher eh mit meinem Drucker nicht möglich.

    Und, na ja, wenn der Fotograf selbst das Foto ausdruckt, ist es im Grunde ja auch fairer, wenn auch deutlich teurer. ?(

    Und es soll natürlich "legal" bleiben, klar.

    EDIT:

    Ob s/w oder Farbe weiß ich auch noch nicht bzw. da überlege ich noch ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



    Einmal editiert, zuletzt von Newbie69 (14. April 2023 um 08:28)

  • Mit „Star“-Fotos kenne ich mich nicht aus, aber für Fine Art Prints (Landschaft, Architektur, etc.) wird man je nach Bekanntheitsgrad des Fotografen wohl Preise zwischen 100 und 1000 Euro finden. Es ist da schwer eine Richtlinie für einen akzeptablen Preis zu definieren. Schließlich ist man da im künstlerischen Bereich, wo der Materialwert alleine (bei einem 30x45-Print sicher auch schon ca. 30 Euro) nicht das Entscheidende ist.

    Ob Farbe oder s/w wird meines Erachtens dann keinen großen Unterschied machen, es hängt ja auch vom Fotografen ab, was er für einen künstlerischen Stil bevorzugt.

    Ich selber habe hie und da auch schon Bilder verkauft, früher als echte Baryt-Abzüge, da habe ich dann schon 500 DM verlangt, jetzt bei Digital-Prints nehme ich nur ca. 100 Euro für einen signierten Ausdruck im Format 30x40 auf Hahnemühle Fine Art Baryta inkl. Passepartout.

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Lieben Dank für deine Rückmeldung, leverkuehn! :thumbup:

    Das Angebot schaut wie folgt aus: Print-Foto (30 x 45) läge bei 99 Euro, Fine Art Print auf Hahnemühle Baryta bei 199 Euro. Zudem gäbe es die Möglichkeit der Variante mit Acrylglas, die wiederum 249 Euro kosten würde. Zu Letzterem schrieb er, dass das Foto dann von hinten auf eine durchsichtige Acrylplatte auflaminiert wird und somit keinen Rahmen mehr benötigt. Diese Variante wäre mir aber ohnehin zu teuer.

    Das Ganze fing übrigens damit an, dass ich den Fotografen eigentlich nur fragen wollte, ob er es erlaubt, dass ein Fotogeschäft dieses Foto für mich ausdruckt. Dann schrieb er, dass er mir ein Angebot zuschickt, da er ja "auch von etwas leben muss". Nun gut, dafür habe ich ja Verständnis. Alles gut.

    Freue mich dennoch schon mal auf das Foto, das dann wohl bald an meiner Wand hängen wird. 8) Aber ob s/w oder Farbe ... ach, schwierige Entscheidung. Ich werde mich heute mal umhören (im privaten Umfeld).

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



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