fünfzehn Monate...
und paar zerquetschte Tage später tausche ich die Plätze vier und elf ---------
von vier auf elf Louis Malles' Le Feu follet - auch wenn's der Film ist, anlässlich dessen ich vor Unzeiten Erik Satie entdeckt habe...
von elf auf vier Fassbinders In einem Jahr mit dreizehn Monden ... ... Hauptdarsteller Volker Spengler hat sich bereits Anfang Februar d. J. vom Sensemann abholen lassen, woran hier niemand irgend wo erinnert hat
Auch (der mir von Kultur heute im DLF bestens bekannte) Michael Laages erinnerte schon in der Einleitung seines Nachrufs an die dreizehn Monde** https://www.die-deutsche-buehne.de/das-unikat-zum…volker-spengler - nach **deren Sichtung man evtl. eine Zeit lang nicht mehr unbefangen durch die Frankfurter City wird streunen können, aber was ein echter Cineast ist, der riskiert's eben ...btw. hat Rainer Werners Mama (wie gewöhnlich unter dem Pseudonym Lilo Pempeit agierend) hier ihren für mich bewegendsten Kurzauftritt !!
für mich ein heisser Kandidat für einen der vorderen Plätze (in einem Ranking namens Die rabenschwärzesten Gotesken/Farcen der Filmgeschichte) wäre übr. RWFs °°°Satansbraten, mit dem sich meinem Eindruck nach die Fassbinder-Freaks ähnlich schwer tun wie mit der (andernorts von mir erwähnten) Doku Fata Morgana die Werner Herzog-Gemeinde: in der Tat übertrifft °°° in seiner Bosheit die wesentlich bekanntere Theaterverfilmung Katzelmacher noch um einiges!! < < = = Volker Spengler ist hier als debiler, tote Fliegen sammelnder Bruder des g'radezu grausig verstiegenen Kurt Raab zu erleben...
°°° vierzig Jahre später kommt mir ein derart 200pro-gemeingefährlich-Grössenwahnsinniger so "rar und entlegen" gar nicht mehr vor... ...wenn ich da an die großen Kids denke, die nachts Autorennen spielend mit 130 km/h durch diverse Innenstädte brettern