Dame Gwyneth Jones - mein zweiter Lieblingssopran aus England

  • Dame Gwyneth Jones - mein zweiter Lieblingssopran aus England

    Noch eine Dame unter den großen Opernsängerinnen – Dame Gwyneth Jones.

    Für mich war es eine große Freude wenn ich in der WStO ging und ich bei einer Richard Strauss Oper ihren Namen nur gelesen habe.

    Jahrelang war sie die Inkarnation der Ägyptischen Helena oder gleich ihrer zweiten Dame, die ich erwähnte, die Fedmarschallin Fürstin Werdenberg, obwohl sie anfangs ja der Octavian war.

    Sie legt diese Partie ganz anders an, aber ihre zu Herzen gehende Wärme machte aus dieser Partie ein Erlebnis.

    Im Jahrhundert – Ring war sie die Brünnhilde und was für eine, großartig

    [/size][/font]

    und auch sonst war Richard Wagner ihre Domäne, so die Elisabeth / Venus mit Bernd Weikl als Wolfram

    [/size][/font]

    und ihr Evchen in Bayreuth.

    [/size][/font]
    so jugendlich und charmant, mit Waldemar Kmentt als Stolzing.

    Ihre Salome und am Ende ihrer Karriere ihre Herodias – einfach großartig.

    Aber nicht nur das deutsche Fach sang sie, sie hatte auch das italienische im "kleinen Finger". Hier erinnere ich mich sie als Turandot mit Franco Bonisolli zu haben, so was von Wärme und auf dem ersten Blick auf den Prinzen hin zeigte – der ist mein Schicksal [beide waren der Partie schon etwas „entwachsen“ aber was soll’s].

    Auch ihr Abstecher in die Operette war immer ein Erlebnis. Ihre weißen Haare, die sie schon sehr früh bekam, machten hier nichts aus, sie waren ihr Markenzeichen – und ihr jugendlicher Charme dazu.

    [/size][/font]

    Auch bei dieser Dame komme ich ins Schwärmen, und ist die Oper nicht das "Traumgebilde" das wir uns erhalten sollten. Obwohl sie in England als Mezzo begann, die Amneris und Carmen sang, blieb uns die Lady Macbeth und die Santuzza ihr und uns im Sopranfach erhalten - uns zum Glück.

    :juhu: :juhu:

  • Lieber Peter,

    dieser Sängerin muß ich sehr dankbar sein, denn sie, zusammen mit Bernd Weikl als Wolfram, hat mir Wagners "Tannhäuser" nahegebracht. Ich fand sie als Elisabeth in Gesang und Spiel erschütternd gut.

    Hingegen gefiel sie mir als Hanna Glawari eigentlich gar nicht. Sie war so unterkühlt, kein Wunder bei dem Danilo von Rene Kollo.

    :wink: :wink: :wink: Kristin

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • so was von Wärme

    Wärme? Nein, lieber Peter, das sah ich nicht so. Es war Angst!!! Zumindest in diesem Augenblick, eine besondere Turandot, in der Tat!


    :wink: :wink: :wink: Kristin

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Den Fidelio nicht vergessen

    Lieber Oper337

    wollen wir doch ihren "Fidelio" in dieser Aufnahme nicht vergessen..

    für mich gehört die Aufnahme außer der Referenz Aufnahme mit Vickers und Ludwig (unter Klemperer) zu den wirklich guten Aufnahmen.

    Die Aufnahme beinhaltet außerdem die III Leonoren Ouvertüre (exellent von Karl Böhm dirigiert) Außerdem kann man die Protagonisten nur als exellent bezeichnen.
    (Talvela, Adam, Jones, King, Schreier, Mathis)

    Gruß

    Bernard

    :wink:

    Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die MUSIK,
    eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt

    Arthur Schopenhauer

  • Genau DAS ist auch meine persönliche Lieblingsaufnahme von "Fidelio" :P
    Nicht nur wg. Gwyneth Jones und ihrer sehr ausdrucksstarken Leonore, sondern auch wg. James King als ein für mich persönlich bisher unerreichter Florestan ;+)
    Aber die ganze Besetzung ist toll ...

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Ja,liebe G.Jones Freunde und das ist der Hammer....

    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41862nSfSHL._SL500_.jpg] :thumbup:

    Was da an Ausdruck vermittelt wird ist schier unglaublich !!!

    G.Jones als Elektra
    L.Rysanek als Klytämnestra
    A.Evans als Chrysothemis
    Live 10.3.90 Grand Théâtre de Genève

    LG palestrina

    Leider ist die GA nur noch gebraucht zu haben und sehr teuer.

    „ Die einzige Instanz, die ich für mich gelten lasse, ist das Urteil meiner Ohren. "
    Oolong

  • Ach, die Jones. Eine von diesen 'Knallweibern' auf der Bühne, wie es eine Freundin mal formulierte. Ich weiß gar nicht, ob ich sie unbedingt auf CD haben muss. (Einige habe ich natürlich. ^^ ) Denn eigentlich war sie so wie Rysanek, Schnaut, Baltsa oder andere ein absolutes Bühnentier. Zum Glück konnte ich sie in Hamburg und Berlin noch oft erleben. Marschallin, Brünnhilde in der Walküre, Ortrud, Senta, Turandot, Elektra...

    Und ich muss sagen, gerade als Elektra hat sie mir diese Partie völlig versaut. Eigentlich möchte ich nämlich nie wieder eine andere Elektra erleben. Das war so überdimensional, so mitreißend, so verstörend und so erschütternd. Natürlich gab es diese angeschraubten Spitzentöne, manchmal an Feuermelder erinnernd, diese sehr spezielle Diktion, überhaupt diese sehr eigenartige Art des Singens. Aber was zählte das, wenn man sie gleichzeitig als Bühnenpersönlichkeit, als Wesen live erleben durfte. Sie war für mich immer ein lebender Beweis dafür, dass ein missratener Ton (ok, bei ihr waren es durchaus auch mehrere ^^ ) nichts ist, wenn dort jemand steht, der sich völlig mit der zu interpretierenden Rolle identifizierte. Und das tat sie. Immer. Gott, wie vermisse ich sie!!!

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Ja, goldene Zeiten waren das...

    Liebe alle,

    zufällig las ich den Beitrag von Wolfram eben über Dame Gwyneth - ist nun auch schon drei Jahre her. Und natürlich denken wir alle wehmütig an solche Sängerinnen, die sich auch einfach nur auf die Bühne stellen konnten, ohne etwas zu singen, und es war schon ein memorabler Auftritt. Sie war natürlich mit diesem eindrucksvollen Schopf weißer Haare auch eine Erscheinung, immer elegant - wer sie gesehen hat, wird sie nicht vergessen. Und sie war selbst dann noch zum Hinknien, wenn sie -quasi nur aus Daffke- Partien sang, die NICHT ihr Repertoire waren: "Norma" in Solothurn irgendwann in den 90ern gehörte dazu.

    Mein liebster Clip mit ihr ist dieser : https://www.youtube.com/watch?v=YKWOewG-pwM -
    Turandot im Konzert, 1986 in Wien. Sie singt wirklich alles, jedes Detail, sie hudelt sich nicht über Stellen hinweg - "quel grido" ist auch genauso, ein Schrei, mit Wucht und Macht. "Mai nessun m'avrà" -m'avrà in höchster Höhe zum Schluß nicht verbunden, sondern das "ah!" danach sauber neu angesetzt wo es anderen schon die Kehle zerreißt. Und dann -mangels eines Tenors, der ihr antwortet- 3 x, i.W. dreimal, "gli enigmi sono tre, la morte è una!" souverän bis zum Schluß, wirklich majestätisch. Das Publikum rast, Maestro Levine küßt die Hand. Das ist eine meiner Aufnahmen für die einsame Insel. :verbeugung1:

    Grüße!

    Honoria Lucasta

    "...and suddenly everybody burst out singing." (Busman's Honeymoon)

  • Mein liebster Clip mit ihr ist dieser : https://www.youtube.com/watch?v=YKWOewG-pwM -

    Danke, liebe Honoria Lucasta, für diesen Clip, den ich noch nicht kannte. Das ist wirklich grandioses Singen, zeigt aber auch grundsätzlich, was die Jones ausgemacht hat. Sie konnte in ihren guten Jahren diese Riesenstimme trotzdem sehr gepflegt führen (Handwerk gut gelernt. ;) ), phrasierte gut, war ausdrucksstark und war v.a. eine große Persönlichkeit, was zu sein auf einer Bühne ja auch nicht unbedingt schadet.

    1986 muss ihr die Turandot aber besonders gut gelegen haben. Aus dem selben Jahr gibt es den Covent-Garden-Mittschnitt. Sie zusammen mit Bonisolli! Und auch hier ist sie ähnlich differenziert und zeigt, dass diese Partie v.a. gesungen werden muss. In der Hinsicht hat sie wohl auch sehr von Eva Turner profitiert. Ich habe sie 6 oder 7 Jahre später als Turandot erlebt und da klang es schon anders, auch wenn es immer noch berauschend war.

    https://www.youtube.com/watch?v=HIgdQ86z3o0

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • 'O Malvina' in Hamburg, dieser speziell zusammengestellte Liederabend mit Werken von Wagner. Aus irgendwelchen Gründen saßen wir 1. Reihe Parkett Mitte, also direkt vor der Jones. Sie kam herein in einem viktorianisch gestalteten Kleid und trug das berühmte Kollier, das von Adelina Patti über Eva Turner auf sie übergegangen war. Solch eine Robe muss man tragen können und die Jones konnte so etwas. (Als Marschallin habe ich sie in der Everding-Inszenierung erlebt, in der sie im 3. Akt eine Husarenjacke zu ihrem Kostüm trug und alleine das war überwältigend, noch bevor sie einen Ton gesungen hatte. Man sollte vielleicht heutzutage nicht die Wucht und Kraft von Kostümen völlig vergessen. Aber das nur nebenbei.)

    Sie fing an, sang ein Lied, eine Arie nach der anderen und plötzlich, mitten in einem Lied spürten oder hörten wir, dass sie einen 'Frosch im Halse' hatte. Jeder würde sich natürlich sofort räuspern, was aber 'mittendrin' nicht ging. Das waren wirklich qualvolle Minuten, für uns mit Sicherheit, vielleicht auch für sie. Natürlich überstand sie das mit ihrer Erfahrung irgendwie, wir aber litten. ;)

    Meine Güte, man hat so viel erlebt mit ihr. All die grandiosen Auftritte, die wirklich netten Gespräche hinter der Bühne beim Autogrammholen. Immer eine Lady und dann immer auch ein Bühnentier. Und immer die halbe Nacht im Delirium. Die Jones war in der Lage in einem, als Zuschauer, ganz viel anzurichten. Für mich verkörperte sie auch immer die Kraft der Oper.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Ich hege nur eine Befürchtung: daß sie möglicherweise beleidigt wäre, hier als Sopran aus England bezeichnet zu werden :versteck1:

    “There’s no point in being grown up if you can’t act a little childish sometimes” (Doctor Who, der Vierte Doktor)

  • Gwyneth Jones als Herodias

    Alle meine Live-Begegnungen mit Gwyneth Jones (an der Wiener Staatsoper dreimal im Mai 2012 als Herodias) waren so dermaßen peinlich, dass diese Sängerin seitdem auf meiner persönlichen "black list" steht. Eine nur halb so schlechte Herodias habe ich noch nie gehört.

    Wer will, kann hier ein paar Herodias-Einwürfe aus einer dieser drei Vorstellungen hören (hauptsächlich hört man Thomas Moser als Herodes).

    Wegen der im Mai 2023 in Kraft getretenen Forenregeln beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr (sondern schreibe unter demselben Pseudonym in einem anderen Forum), bin aber hier per PN weiterhin erreichbar.

  • dass diese Sängerin seitdem auf meiner persönlichen "black list" steht

    Das sei dir unbenommen, allerdings wird sie wohl eh nicht mehr großartig auftreten.

    Ich habe sehr viele legendäre Sänger und Sängerinnen weit jenseits ihres Zenits noch erlebt. Das war aber nie peinlich, höchstens traurig. Aber meistens konnte ich mich an einer durch lange Jahrzehnte erworbenen Bühnenpersönlichkeit noch erfreuen. Großartige gesangliche Leistungen habe ich da eh nicht erwartet. Es blieb aber trotzdem immer ein Gefühl der Dankbarkeit.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Wie recht Du hast,

    lieber Wolfram!

    Ich habe -leider!- viele große Sänger erst live erlebt, als sie den Zenith ihrer Laufbahn schon sehr lange überschritten hatten - Domingo, Norman, Nucci, Raimondi, und etliche andere mehr. Ein extremes Erlebnis war Maria Biesu, im Jahre 1964 in Tokio zur besten Cio-Cio San der Welt gekürt, und von diesem Ruhm zehrte sie bis an ihr Lebensende. Ich hörte sie irgendwann um 2004/2005 in der moldauischen Hauptstadt Chisinau eben als Butterfly: scheppernd, schräg, akustisch und optisch eine Zumutung - eine 75 jährige Butterfly paßt irgendwie nicht. Und doch: es gab Abschnitte, in denen sie so göttlich sang, daß man geneigt war, ihr alles Ungenaue und Ungefähre und auch klar falsche Töne zu verzeihen, weil die Reste immer noch überwältigend waren.

    Dame Gwyneth gehört, denke ich, in die nämliche Kategorie. Ihre Norma in Solothurn in den 90ern war ertrotzt, an manchen Stellen schneckenhaft langsam gesungen, weil die Stimme einfach nicht (mehr) schneller einschwingen wollte, und trotzdem: es war ein großartiges Erlebnis.

    Es steht jedem frei, Sänger und Sängerinnen auch nicht hören zu wollen - auch ich könnte solche nennen (tue ich aber in einem anderen Faden :saint: )- aber, Freunde, lasset und gönnet uns unsere seligen Erinnerungen; eine goldene Gegenwart findet sich leider nur schwer.

    Grüße!

    Honoria Lucasta

    "...and suddenly everybody burst out singing." (Busman's Honeymoon)

  • Liebe Honoria Lucasta, ich stelle mir gerade Maria Biesu 1964 und 2004 vor. Abgesehen davon, dass niemand von uns nach 40 Jahren noch ist, wie er einstmals war, so gilt das erst recht für Sänger (ich spar' mir jetzt mal das Gendern ;) ). Es gab natürlich auch Auftritte von Künstlern, bei denen ich ziemlich schnell hinausgegangen bin, weil ich das nicht mehr miterleben mochte. Es war dann aus Liebe zu schmerzhaft.

    Aber es gab eben auch bei einigen diese seltenen Momente, so wie du das bei der Biesu erlebt hast. Di Stefano Anfang der 90iger. Allen war klar, dass das nichts mehr mit seiner überwältigenden Qualität der frühen 50iger Jahre zu tun haben würde. Und so war es auch. Aber in ganz wenigen und dadurch besonders kostbaren Momenten blitzte es noch auf, die Schönheit des Materials, die gesangliche Qualität, die einstige Größe. Und für diese Momente lohnte sich der Besuch.

    'Alte' Sänger sind ein schwieriges Kapitel. Die Frage, warum sie es sich und auch uns noch antun, ist schwer zu beantworten, weil es in jedem einzelnen Fall besondere Gründe gibt. Aber - niemand von uns wird gezwungen, sich den Auftritt anzuschauen und wenn man trotzdem noch eine Ahnung von dem hohen, einstigen Wert mitbekommt, dann hat es sich gelohnt.

    Und manchmal kann es auch ganz anders laufen. Sinatra Anfang der 90iger war eigentlich ein ziemliches 'Wrack' - stimmlich, körperlich, vielleicht sogar mental. Und trotzdem war es eines der größten Konzerte, die ich jemals erlebt habe.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Jones und Norma und das in dem Alter. Das kann man natürlich nun als Wahnsinn bezeichnen. Und irgendwo ist es das auch, weil klar ist, dass sie den stimmlichen Anforderungen der Partie nicht mehr genügen kann, wenn sie es überhaupt jemals konnte.

    Andererseits bewundere ich in ihrem Fall oder auch z.B. bei der Caballé diese, vielleicht verzweifelte, kann ich nicht beurteilen, Hemmungslosigkeit, mit der sich diese 'Bühnentiere' immer wieder den allergrößten Herausforderungen gestellt haben. Und natürlich wusste man, wenn man in den 90igern die Jones als Norma 'buchte', bekam man nicht die Callas. Man bekam die 'alte' Jones, mit allen Schwächen und einigen Stärken. Aber man bekam auch immerhin jemand, für den die Bühne existenziell war und das, was wohl für alle großen Künstler gilt, bricht in der Darstellung immer durch, egal wie objektiv 'daneben' der Gesang ist.

    Das geht jetzt über das Thema 'Jones' hinaus, aber was die Wucht, die Persönlichkeit eines Darstellers auf einer Bühne in einem bewirken kann, Sprechtheater oder Oper, wobei es in Deutschland im Sprechtheater kaum noch zu erleben ist, ist etwas ganz Besonderes und entzieht sich durchaus normaler Kritiken.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!