Hi,
anlässlich des Todes des Autors habe ich wieder einmal zu Brian Aldiss' "Report on probability A" gegriffen:
Ein zugegebenerweise merkwürdiges Buch. Auf der Obrfläche passiert fast nichts, banale DInge werden mit großer Präzision geschrieben. Es geht um ein Ehepaar, Mr. und Mrs. Mary. Erst nach und nach bemerkt man, wie merkwürdig es ist, dass diese von drei ihrer ehemaligen Angestellten beobachtet werden, diese wiederum von weiteren. Letzlich gibt es einen offenen Schluss, aber beim Leser stellt sich doch die Frage, was passiert, wenn man beobachtet wird, der Kreis der Beobachter immer größer wird und man es schlussendlich selber merkt? Und was von dem, was beobachtet wird, ist wichtig?