Es war doch vollkommen klar, daß mit "AB" der Fußballtrainer André Breitenreiter gemeint war. ;+)
LG
Es war doch vollkommen klar, daß mit "AB" der Fußballtrainer André Breitenreiter gemeint war. ;+)
LG
Lieber Bernd,
in diesem toleranten Sinne sind wohl alle Beiträge hier formuliert. Innerhalb der Threads selbst kommt es so gut wie nie zu peniblen Korrekturen. Da hier das Wünschenswerte diskutiert wird, ist es wohl hier angemessen, sich zu äußern, damit man sonstwo schweigen kann.
Um von meiner Seite ein anderes Beispiel zu nennen: Wenn in einem Beethoven-Thread die Abkürzung LvB auftaucht, ist es wohl für alle leicht nachzuempfinden, wer gemeint ist. Ob jetzt in einem Mendelssohn-Thread Mendelssohn, Mendelssohn Bartholdy oder auch schon mal Felix auftaucht, halte ich im Kontext leicht entschlüsselbar. Ein Problem wäre, wenn hier die Sigle AD auftauchte, auch wenn sie bei weiterem Nachdenken auflösbar ist. Die Lesbarkeit ist in diesem Fall gestört.
Mich selbst stören eher solche Anbiederungen à la Wolfgangerl. Aber chacun à son goût.
Liebe Grüße Peter
Wolfgangerl
In der Kugelwerbung hieß der doch Wolferl.
Mich selbst stören eher solche Anbiederungen à la Wolfgangerl.
Mich ebenfalls. Ganz besonders grausam finde ich sowas wie "Richardl". Klingt ja auch ziemlich dämlich. Leider gibt es immer noch Leute, die sowas schreiben.
EDIT: habe gerade "Richardl" in die Suchfunktion hier eingegeben. Der taucht hier im Forum sehr häufig auf, allerdings meistens nur von einem Autor. Das hat sich also zum Glück nicht eingebürgert hier
Alles anzeigenUm es den anderen Buchstaben schwerer zu machen:
Alban Berg
Adriano Banchieri
Alice Barbi
Abramo Basevi
Arnold Bax
Antonio Bazzini
Amy Beach
Anton Beer-Walbrunn
Arthur Benjamin
Antonio Bibalo
Arthur Bliss
Augustyn Bloch
Alexandre-Pierre-Francois Boelly
Antoine Boesset
Arrigo Boito
Alexander Borodin
André Boucourechliev
Arnold von Bruck
Antoine Brumel
Alfred Bruneau
August Bungert
Alan Bush
Alessandro Bustini
Brumel und Bruck hätte mir noch einfallen müssen.... :schaem:
Aber dass soll ein anderes Monogram überbieten! AB ist wahrscheinlich die meistverbreitete Komponistenabkürz. der Welt...
LG
Tamás
AB ist wahrscheinlich die meistverbreitete Komponistenabkürz. der Welt..
Bin nicht ganz sicher ...
Johannes W. Schäfer (* 1960)
Juri Schaporin (1887–1966)
Jakob Scheiffelhut (1647–1709)
Johann Hermann Schein (1586–1630)
Johann Schelle (1648–1701)
Johannes Schenck (1660–1712)
Johann Scherer (um 1740)
Johann Christian Schickhardt (um 1680 bis nach 1735)
Johann Christian Schieferdecker (1679–1732)
Johannes Schild (* 1960)
Johann Heinrich Schmelzer (um 1623–1680)
Johann Abraham Schmikerer (1661–1719)
Johann Christoph Schmidt (1664–1728)
Joseph Schmitt (1734–1791)
Jürgen Schmitt (Schmitti; * 1949)
Johann Christoph Schmügel (1727–1798)
Joseph Ignaz Schnabel (1767–1831)
Johann Gottlieb Schneider (1797–1856)
John Schneider (* 1950)
Johann Jacob Schnell (1687–1754)
Johann Schobert (um 1720–1767)
Johann Schop (um 1590–1667)
Jacky Schreiber (* 1961)
Johannes Schultz (1582–1653)
Joseph Schuster (1748-1812)
Joseph Schwantner (* 1943)
Johann Friedrich Schweinitz (1708–1780)
Wolfgang von Schweinitz (* 1953)
Josef Seger (1716–1782)
Jean-Baptiste Senaillé (1687–1730)
John Serry Sr.(1915–2003)
Johann Gottfried Seyfert (1731–1772)
John Sheeles (1688–1761)
Arthur Shepherd (1880–1958)
John Sheppard (um 1515–1560)
Jean Sibelius (1865–1957)
Johann Abraham Sixt (1757–1797)
Jan Nepomuk Škroup (1811–1892)
John Christopher Smith (1712–1795)
Juan Maria Solare (* 1966)
John Philip Sousa (1854–1932)
Johannes Matthias Sperger (1750–1812)
Johann Martin Spieß (1691–1772)
Johann Staden (1581–1634)
Johannes Stadlmayr (um 1575–1648)
Johann Stamitz (1717–1757)
John Stanley (1712–1786)
Josef Starzer (1720–1787)
Johannes Maria Staud (* 1974)
Johann Steffens (1560–1616)
Johann Ulrich Steigleder (1593–1635)
Johann Stephani (1560–1616)
Julius Stern (1820–1883)
Johann Baptist Sternkopf (1753–1806)
Johann Stobäus (1580–1646)
Johannes Stokem (um 1440 bis um 1500)
Johann Strauß (Sohn) (1825–1899)
Johann Strauß (Vater) (1804–1849)
Josef Strauß (1827–1870)
Johann Valentin Strobel (im 17. Jahrhundert)
Joseph Suder (1892–1980)
Josef Suk (Komponist) (1874–1935)
Johan Svendsen (1840–1911)
Jewgeni Swetlanow (1928–2002)
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)
Józef Świder (* 1930)
Gruß
MB (nicht Mendelssohn-Bartholdy)
Ganz besonders grausam finde ich sowas wie "Richardl". Klingt ja auch ziemlich dämlich. Leider gibt es immer noch Leute, die sowas schreiben.
EDIT: habe gerade "Richardl" in die Suchfunktion hier eingegeben. Der taucht hier im Forum sehr häufig auf, allerdings meistens nur von einem Autor. Das hat sich also zum Glück nicht eingebürgert hier
Eine besonders "nette" Art, Fußtritte zu verteilen...
Ich habe nichts gegen Abkürzungen, in einem Forum angewandt - wenn klar ist, um wen es sich handelt. Also, ganz einfach: der Name muss mindestens einmal voll ausgeschrieben worden sein, und es muss eindeutig im weiteren Verlauf um diese Person gehen.
Wenn sich also ein Beitrag um Felix Mendelssohn Bartholdy dreht: warum sollte der Schreiber den Namen bei der zweiten Erwähnung nicht auf FMB abkürzen?
Ich denke nicht, dass das eine Herabsetzung des Erwähnten wäre: sofern die Eindeutigkeit gewahrt bleibt.
BG - eloisasti
man könnte auch einfach ein bestimmtes Transkriptionssystem (insb. für kyrillische Schrift in deutsche Schriftsprache anwenden: ob "ij", oder "y" oder "i", wäre relativ unwesentlich). Doch trotzdem wüsste jeder Bescheid und eine besondere DIN-Norm - wie Du es vorschlägst - wäre nicht notwendig,.....nicht wahr?
Bis dann..
Wobei es entsprechende DIN-Normen und ISO-Normen ja gibt... DIN 1460
Alles anzeigen
Bin nicht ganz sicher ...Johannes W. Schäfer (* 1960)
Juri Schaporin (1887–1966)
Jakob Scheiffelhut (1647–1709)
Johann Hermann Schein (1586–1630)
Johann Schelle (1648–1701)
Johannes Schenck (1660–1712)
Johann Scherer (um 1740)
Johann Christian Schickhardt (um 1680 bis nach 1735)
Johann Christian Schieferdecker (1679–1732)
Johannes Schild (* 1960)
Johann Heinrich Schmelzer (um 1623–1680)
Johann Abraham Schmikerer (1661–1719)
Johann Christoph Schmidt (1664–1728)
Joseph Schmitt (1734–1791)
Jürgen Schmitt (Schmitti; * 1949)
Johann Christoph Schmügel (1727–1798)
Joseph Ignaz Schnabel (1767–1831)
Johann Gottlieb Schneider (1797–1856)
John Schneider (* 1950)
Johann Jacob Schnell (1687–1754)
Johann Schobert (um 1720–1767)
Johann Schop (um 1590–1667)
Jacky Schreiber (* 1961)
Johannes Schultz (1582–1653)
Joseph Schuster (1748-1812)
Joseph Schwantner (* 1943)
Johann Friedrich Schweinitz (1708–1780)
Wolfgang von Schweinitz (* 1953)
Josef Seger (1716–1782)
Jean-Baptiste Senaillé (1687–1730)
John Serry Sr.(1915–2003)
Johann Gottfried Seyfert (1731–1772)
John Sheeles (1688–1761)
Arthur Shepherd (1880–1958)
John Sheppard (um 1515–1560)
Jean Sibelius (1865–1957)
Johann Abraham Sixt (1757–1797)
Jan Nepomuk Škroup (1811–1892)
John Christopher Smith (1712–1795)
Juan Maria Solare (* 1966)
John Philip Sousa (1854–1932)
Johannes Matthias Sperger (1750–1812)
Johann Martin Spieß (1691–1772)
Johann Staden (1581–1634)
Johannes Stadlmayr (um 1575–1648)
Johann Stamitz (1717–1757)
John Stanley (1712–1786)
Josef Starzer (1720–1787)
Johannes Maria Staud (* 1974)
Johann Steffens (1560–1616)
Johann Ulrich Steigleder (1593–1635)
Johann Stephani (1560–1616)
Julius Stern (1820–1883)
Johann Baptist Sternkopf (1753–1806)
Johann Stobäus (1580–1646)
Johannes Stokem (um 1440 bis um 1500)
Johann Strauß (Sohn) (1825–1899)
Johann Strauß (Vater) (1804–1849)
Josef Strauß (1827–1870)
Johann Valentin Strobel (im 17. Jahrhundert)
Joseph Suder (1892–1980)
Josef Suk (Komponist) (1874–1935)
Johan Svendsen (1840–1911)
Jewgeni Swetlanow (1928–2002)
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)
Józef Świder (* 1930)Gruß
MB (nicht Mendelssohn-Bartholdy)
:juhu:
LG
Tamás
Kurzer Nachtrag zu Mendelssohn Bartholdy: der alleinige Gebrauch von "Mendelssohn" ist mMn daher schon nicht problematisch, weil Felix Mendelssohn diese Namenserweiterung hasste und nur gebrauchte, um seinen Vater nicht vor den Kopf zu stoßen. Dieser hatte nämlich die Anregung dazu von einem Schwager erhalten (von einem Felix Mendelssohn besonders unsympathischen Onkel), die jüdischen Spuren mit einem zusätzlichen christlichen Namen zu verwischen. Ursprünglich wollte Abraham Mnedelssohn sogar, dass sich Felix nur noch Bartholdy nennen sollte. Felix lehnte aber, in einem seiner sehr seltenen Aufbegehrensversuche gegenüber dem Vater, ab. In England ließ Felix sogar nur Visitenkarten mit der Aufschrift "Felix Mendelssohn" drucken (daher ist er im angelsächsischen Raum auch nur unter diesem Namen bekannt), was wiederum den Vater schwer erboste. Als Kompromiss behielt Felix dann in Deutschland den Doppelnamen konsequent bei.
Verwechslungsgefahr sehe ich bei Gebrauch von "Mendelssohn" in diesem Forum eher mit Arnold Mendelssohn, einem bedeutenden Vokalkomponisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er war der Enkel eines väterlichseitigen Onkels von Felix.
Er war der Enkel eines väterlichseitigen Onkels von Felix.
... und ist bei Capriccio sogar vertreten: Mendelssohn, Arnold: Die Tilgung (1855-1933) aus dem "kollektiven Musikbewusstsein"
Aha, danke!
Seitdem viele, mich inbegriffen, oft am Smartphone schreiben nutze ich bei klarem Kontext auch bisweilen sehr knappe Abkuerzungen. Also in einem klar erkennbaren Thema zu Vornahme Zunahme wird dann bei Folgenennungen ein VZ.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!