Frédéric Chopin: 1. Klavierkonzert op. 11 in e-Moll

  • Frédéric Chopin: 1. Klavierkonzert op. 11 in e-Moll

    Kaum zu glauben; das 2. Klavierkonzert hat einen Thread Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 , das 1. aber noch nicht. Für Erstinformationen siehe: "http://de.wikipedia.org/wiki/1._Klavierkonzert_%28Chopin%29"

    Ich komme heute darauf, weil ich letzte Nacht meiner Freundin meine bis dato Lieblingsaufnahme vorspielte und so gar nicht mehr zufrieden war.

    Auch Rubinstein schnitt nicht so gut wie früher ab ...

    ... dagegen räumte diesmal Francois ab ...

    Und das Seltsame ist, ich kann gar nicht sagen, was jetzt auf einmal das Problem war. Ich finde Chopins Klavierkonzerte zwar prinzipiell nicht ganz unproblematisch und ich höre sie wesentlich seltener als etwa Beethoven oder Brahms; dennoch erstaunt mich, dass mich Zimerman plötzlich nicht mehr packte, obwohl er neben Weissenberg mein liebster Konzert-Pianist ist. Liegt es an der Gratwanderung zwischen romantischem Schwulst, reiner Effekthascherei, bloßem Virtuosentum und wirklichem Ausdruck (ich weiß natürlich um die Unschärfe aller dieser Termini)? Ich bin gespannt auf eure Wortmeldungen!

  • Sei getröstet, das kann vorkommen.

    Zitat

    Ich komme heute darauf, weil ich letzte Nacht meiner Freundin meine bis dato Lieblingsaufnahme vorspielte und so gar nicht mehr zufrieden war.
    ...
    Und das Seltsame ist, ich kann gar nicht sagen, was jetzt auf einmal das Problem war.

    "Im verflixten 7. Jahr" gelingt es dem Nachbarn auch nicht, mit Rachmaninovs 2. Klavierkonzert Marilyn Monroe zu verführen. Sie spielt ihm statt dessen den Flohwalzer vor. :klatsch:
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Lieber LvG!

    Na ist Deine Freundin am End' net muskalisch und hat sich ganz was anderes erwartet. Ich sag aber net was, denn ich bin nicht frivol. :shake: :shake: :klatsch:

    Spiele das Chopin'sche Klavierkonzert erst nachher, dann ist Friede da, denke ich. :thumbup: :klatsch:

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Jaja, wahrscheinlich ist sie mitgegangen, weil er gesagt hat, er wolle ihr seine CD-Sammlung zeigen, und dann war sie enttäuscht, weil er ihr wirklich die CD-Sammlung gezeigt hat ... :mlol:

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Alles sehr lustig fürwahr, aber der Satz oben gibt grammatikalisch AUSSCHLIESSLICH her; dass ICH mit der Aufnahme nicht zufrieden war; andernfalls wäre ein persönlicher Artikel oder ein Demonstrativpronomen in die Periode einzufügen gewesen. :wink:

    Mir wäre nach den Späßen eine ernsthafte Diskussion schon lieber ... 8+)

  • Ich mache heute weiter mit der "Digital Concert Hall":

    So, 04. Oktober 2009
    Berliner Philharmoniker
    Asher Fisch
    Daniel Barenboim
    Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 (57:24)


    Und später: "Sky Unitel Classica"

    "http://info.sky.de/inhalt/de/popu…ahlungsID=11252"

  • Alles sehr lustig fürwahr, aber der Satz oben gibt grammatikalisch AUSSCHLIESSLICH her; dass ICH mit der Aufnahme nicht zufrieden war;

    ... eben. Der geneigte Leser kann zur Vermutung gelangen, dass die Empfindungen Deiner Freundin gegenüber Deinen musikalischen Erwartungs-Erfüllungs-Abgleichen so nebensächlich waren, dass Du sie nicht einmal mit einem Wort erwähntest.

    Ich fand und finde die späten Zimerman-Aufnahmen der Chopin-Konzerte ohrenöffnend. Vielleicht kein Standard, aber auf sehr interessante Weise "besonders", "außerhalb der Norm", anregend, positiv irritierend.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • ... eben. Der geneigte Leser kann zur Vermutung gelangen, dass die Empfindungen Deiner Freundin gegenüber Deinen musikalischen Erwartungs-Erfüllungs-Abgleichen so nebensächlich waren, dass Du sie nicht einmal mit einem Wort erwähntest.

    8+) :D
    Oh je, das ist richtig! Sie erlebte freilich auch den 2. Satz gar nicht mehr ...

    Ich fand und finde die späten Zimerman-Aufnahmen der Chopin-Konzerte ohrenöffnend. Vielleicht kein Standard, aber auf sehr interessante Weise "besonders", "außerhalb der Norm", anregend, positiv irritierend.

    Schön gesagt, so ging es mir früher auch. Gerade das "positiv irritierend" sagt doch; dass wir Chopins Erstes in gewisser Erwartung hören. Hier wäre also zu klären, was wir mit Blick auf die Interpretationsgeschichte eigentlich erwarten ...

  • Hier wäre also zu klären, was wir mit Blick auf die Interpretationsgeschichte eigentlich erwarten ...


    Ein furchtbar schrubbendes Orchester? :D Das ist für mich der große Gewinn der Zimerman-Aufnahme, dass aus dem Orchesterpart von Anfang was gemacht wird. Schon die drei h's im zweiten Takt werden meist dermaßen stumpf runtergesägt, dass sie den Bässen alle Ehre machen, die ja schon ab dem ersten Takt brav in Vierteln säbeln. Das fände ich mal eine schöne Diskussion: Was soll man von dieser Orchestrierung halten? (Wikipedia vertraue ich auch in diesem Fall nicht wirklich. Was der Autor wieder alles weiß, wie sich das Chopin gedacht hat... :spock: )

    Meine Beziehung zum ersten Chopin-Konzert fing an mit der Kitajenko-/Kissin-Aufnahme, die mir mein Klavierlehrer ans Herz legte (was sicherlich mit dem gerade dem Kindergarten entwachsenen Solisten zu tun hatte.). Da war ich 16, im folgenden Jahr habe ich bei meinem Großvater zuhause die Rubinstein-Aufnahme mit Skrowaczewski gehört und konnte das Werk plötzlich leiden. Einen echten Hass auf die Orchestrierung habe ich dann im wiederum nächsten Jahr entwickelt, als ein Freund von mir das Konzert mit (Schul-)Orchester spielte und sich leider gegen die hobelnden Mitschüler so dermaßen nicht durchsetzen konnte, dass jeder die Finessen der Chopinschen Instrumentierung genießen konnte. Zimerman kam dann später als echte Entdeckung. Und jetzt bin ich wieder zu Rubinstein zurück gekehrt, dessen introvertierte Sicht am Klavier mich fasziniert.

  • Rubinstein-Aufnahme mit Skrowaczewski

    :love: :love: :love:
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    Ein furchtbar schrubbendes Orchester? :D Das ist für mich der große Gewinn der Zimerman-Aufnahme, dass aus dem Orchesterpart von Anfang was gemacht wird. Schon die drei h's im zweiten Takt werden meist dermaßen stumpf runtergesägt, dass sie den Bässen alle Ehre machen, die ja schon ab dem ersten Takt brav in Vierteln säbeln. Das fände ich mal eine schöne Diskussion:

    Eine spannende Frage ...

    Meine Beziehung zum ersten Chopin-Konzert fing an mit der Kitajenko-/Kissin-Aufnahme, die mir mein Klavierlehrer ans Herz legte (was sicherlich mit dem gerade dem Kindergarten entwachsenen Solisten zu tun hatte.).

    Gibts die nur so?
    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51YLcqTNq%2BL.jpg]

  • Das ist für mich der große Gewinn der Zimerman-Aufnahme, dass aus dem Orchesterpart von Anfang was gemacht wird. Schon die drei h's im zweiten Takt werden meist dermaßen stumpf runtergesägt, dass sie den Bässen alle Ehre machen, die ja schon ab dem ersten Takt brav in Vierteln säbeln.

    Ich habe gerade noch einmal in diesen Anfang hineingehört: Sicher, Zimerman nimmt die Orchestereinleitung ernst, gestaltet jede Phrase, jeden Übergang, jeden Charakterwechsel, jede Dynamik, ja jeden Ton. Und genau hier liegt für mich das Problem: Durch diese extrem kurze gestalterische Leine, an der Zimerman den Hörer durch das Stück führt, fehlt es an Natürlichkeit. Kein Ton klingt "einfach", keine Phrase wie erwartet, kaum ein Rhythmus ohne extreme Überzeichnung. Böse gesagt fühle ich mich beim Hören, als wäre ich in einer besserwisserischen musikalischen Lehrveranstaltung, wobei allerdings besonders das Thema "Rhythmus" gerade nicht auf dem Stundenplan steht: Das Übergangsmotiv mit dem absteigenden Dreiklang in T. 13/14 und noch mehr sein aufsteigendes Gegenstück in T. 49-52 ist vollkommen aus dem Puls herausgenommen. Auch wenn ich die gestalterische Absicht verstehe: Ich finde das maßlos übertrieben und im rhythmischen Ablauf einfach unverständlich. Überhaupt höre ich in dieser Aufnahme viel zu viel Absicht und zu wenig natürliche, aus sich selbst verständliche Entwicklung. Sobald Zimerman in die Tasten greift, stört mich das etwas weniger, weil sein phänomenales Klavierspiel als solches vieles überstrahlt. Aber im Grunde finde ich die ganze Aufnahme (auch des f-moll-Konzertes) nur als Experiment interessant, aber doch aus den genannten Gründen sehr problematisch.


    Christian

  • Du machtst es einem auch richtig leicht loszupr(o)usten!

    :klatsch:

    Zitat

    Sie erlebte freilich auch den 2. Satz gar nicht mehr ...

    Soll ich jetzt kondolieren oder lieber die Polizei rufen?

    Mann! Gib Dir doch mal etwas Mühe beim Formulieren! Dann passiert das auch nicht.

    Gruß aus Kiel

    Im Übrigen bevorzuge ich Rubinstein mit Wallenstein und trotz Otto Ackermanns etwas laschem Dirigat, den unvergessenen Dinu Lipatti.
    Ansonsten gebe ich zu, dass das Werk mich weniger interessiert als das 2. Klavierkonzert.

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Das fände ich mal eine schöne Diskussion: Was soll man von dieser Orchestrierung halten?


    Eine Mischung aus allerlei Gewöhnlichem/Ungelenkem und ein paar wirklichen Geniestreichen, wie der Gegenstimme von Fagott bzw Horn zum Seitenthema im ersten Satz.
    Auch den 2.Satz finde ich ganz stimmungsvoll orchestriert... Es ist halt ein Viruosenkonzert, kein symphonisches á la Brahms...

    und im 3.Satz gibts auch ein paar Stellen, die für mich ganz toll klingen: wo über dem Rhythmus der Streicher das Klavier in weiten Oktaven das 2.(?) Thema spielt...

    Für diese Stellen nehme ich auch gerne in Kauf, daß es über Strecken nicht gerade Chopins Stärke ist, zu orchestrieren.
    Und die Orchestereinleitung als quasi erster Eindruck fängt schon etwas dröge an...

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Die Fagottstelle ist mir eben beim Wiederhören auch aufgefallen….

    Gute Gelegenheit, an eine - fast - vergessene Aufnahme zu erinnern, die ich nach wie vor für eine der besten des Werks halte:

    Halina Czerny-Stefanska, Nationales Philharmonisches Sinfonieorchester Warschau, Ltg. Witold Rowicki, Polskie Nagrania SXL 0060

    Frau Czerny-Stefanska hat vor einiger Zeit einmal beinahe Kultstatuts dadurch erlangt, dass eine frühe Aufnahme des 1. Klavierkonzerts mit ihr, die bei Supraphon unter Vaclav Smetacek erschienen war, im Westen als unbekannte Aufnahme Dinu Lipattis vermarktet wurde. Das flog dann aber rasch auf und leider war dadurch ihre Reputation außerhab von Polen in den Medien festgelegt. Dadurch hat man sich um eine wichtige Erfahrung der Chopin-Interpretation gebracht.

    Die spätere Platte ist dann im Rahmen der Gesamteinspielung aller Chopin-Werke erschienen, die Polskie Nagrania ab den späten 50-ern herausgebracht hat.

    Wenigstens zum Teil (vielleicht auch vollständig) sind die Platten der Gesamtausgabe im Westen von der Teldec herausgegeben worden, hatten aber wohl keinen großen Erfolg - wahrscheinlich weil die "großen" Namen fehlten. In Wahrheit versammelt die Ausgabe die bedeutendsten polnischen Chopin-Interpreten (z.B. Jan Ekier, Henryk Sztompka, Regina Smendzianka, und nicht zuletzt Halina Czerny-Stefanska). Man hört da einen ganz anderen Chopin-Stil: fast kühl, analytisch, aber hoch präzise und sehr erhellend. Am ehesten vergleichbar den frühen Rubinstein-Aufnahmen, doch die kommen mir bisweilen wie Pflichtübungen vor, ein Eindruck, den ich bei den polnischen Platten nie habe

    Jedenfalls spielt Czerny-Stefanska ein rhythmisch präzises, sehr schlankes, aber feinste Details auskostendes 1. Klavierkonzert - die Reprise im ersten Satz ist traumhaft schön. Die Begleitung des Orchesters könnte man ein wenig "fett" aber sicherlich nicht oberflächig finden, sie setzt sich nirgends über den Klavierstil der Solistin hinweg.

    Leider ist diese Aufnahme und auch der Rest der alten Gesamtaufnahme anscheinend auf CD nirgends zu bekommen; bei Polskie Nagrania wird das Konzert als vergriffen gelistet. Lediglich bei dem britischen CD-Versand "Presto-Classic" ist das Konzert und noch einiges mehr aus der Gesamtaufnahme als Download erhältlich, allerdings recht teuer und die Ausgabe ist nicht nicht vollständig (die sensationell guten und von niemandem sonst so zu hörenden Mazurken mit Henryk Sztompka fehlen z.B.). Wer etwas suchen möchte, kann die alten Platten vielleicht irgendwo noch entdecken, sie fallen schon wegen ihrer unauffälligen gelblichen oder elfenbeinfarbenen Aufmachung in der Bilderflut anderer LPs auf (im polnischen Original mit Angaben zu den Titeln und Interpreten nur auf der Rückseite des Covers).

  • Nabend,

    diese Alben gibt es auch bei Spotify. Da werde ich morgen mal reinhören.

    Zitat von 'uliwer

    Halina Czerny-Stefanska, Nationales Philharmonisches Sinfonieorchester Warschau, Ltg. Witold Rowicki (..)
    frühe Aufnahme des 1. Klavierkonzerts mit ihr, die bei Supraphon unter Vaclav Smetacek erschienen (..)
    die sensationell guten und von niemandem sonst so zu hörenden Mazurken mit Henryk Sztompka


    "

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    Helli

  • Neuhaus!

    Bonsoir,

    diese Aufnahme bleibt für mich eine ganz besondere Aufnahme dieses Konzertes:

    Heinrich Neuhaus, Philharmonische Orchester Radio Moskau / Alexander Gauk (rec. 1951)

    Natürlich hört man dieser Aufnahme ihr Alter an, und vieles ist stilistisch sicher mittlerweile bekanntermaßen überholt, ...aber zeitlos überragend bleibt für mich, wie Neuhaus dem Werk die passende Charakteristik verleiht:
    aristokratisch, einfach, natürlich, elegant, nobel.

    :juhu: :juhu: :juhu:

    Für S. Richter war diese Interpretation seines Lehrer der Grund, warum er dieses Konzert selber nie gespielt hat. Er hielt diese Deutung von Neuhaus für unerreichbar (bzw. nicht zu übertreffen). Ich kann das gut nachvollziehen
    (Aus dem gleichen Grund spielte Richter übrigends auch nie das 5.Klavierkonzert von Beethoven -sehr bedauerlich, dasst uns von diesem Werk keine Einspielung mit Neuhaus erhalten geblieben ist!)

    Schon länger wartet bei mir auch folgende Aufnahme einmal gehört zu werden:

    Arrau / O. Klemperer (+ 2.KK mit Arrau / F. Busch)

    Soll ich es (anlässlich dieses) Threads wagen, die CD... aus ihrer Hülle zu befreien.........und.........zu hören?
    :hide:

    :wink:

    Gruß petit_concours

    W o h n z i m m e r w e t t b e w e r b:
    Petit concours à la maison... (S. Richter, 1976)

  • Ich denke, man kann es mal wagen. In der Orchestereinleitung fragt man sich zwar, ob ein Klavier noch irgendeine Chance hat, sich dagegen zu behaupten, mit der Zeit finden beide dann aber doch zusammen. Sicherlich keine Einspielung, die einem gleich einfällt, wenn es um das 1. Klvierkonzert geht, aber als Kontrast zum Üblichen geeignet.

  • Meine Empfehlung zu Chopins 1. Klavierkonzert -
    allerdings nur für "Mutige" ;+) , die das Risiko nicht scheuen "to become addicted for always and ever":

    Liebe Grüße,
    Berenice

    Colors are like music using a short cut to our senses to awake our emotions.

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