Frisch verliebt und in Leidenschaft verfallen---Komponisten, gerade für sich entdeckt.

  • Und die Seite der Kaminski-Gesellschaft lässt erkennen, dass wir wohl auch kein Glück haben werden bei irgendeiner weiteren Suche (siehe dort die Diskographie!):

    "http://www.heinrich-kaminski.de/"

    Kaminski dürfte schlichtweg längst ein Unzeitgemäßer sein, für den man sich nicht interessiert.

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • @kaminski

    ich habe mal kurz gegooglet und bin auf folgende Quelle beim Bayerischen Rundfunk gestoßen:

    Kaminski, Heinrich Dorische Musik BS Franz Berger (Vl.), Paul Hennevogl (Vla.),
    Hans Häublein (Vc.)
    28.05.1974 Produktion Bamberg/Kulturraum
    unter der Leitung von Jan Koetsier.

    Das Tondokument existiert wenigstens und vielleicht hat es ja jemand zu Verfügung.

    viele Grüße
    Achim

  • Danke, Achim! Mal überraschen lassen. Wie so oft, haben sich die Bamberger Symphoniker dieser Spezialität angenommen.

    :wink: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Das Tondokument existiert wenigstens und vielleicht hat es ja jemand zu Verfügung.

    und ist zu beneiden! ;(

    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)


    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Seltsam ist das schon. Zahlreiche Hinweise im Netz, Notenangebote, Clips. Trailer. Es gibt Konzertaufführungen. Aber an eine simple CD für zwanzig Euro kommt man nicht. Dabei ist das glänzende Musik. Anderes wird alle drei Monate neu eingespielt.

    :wink: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Zitat

    Mal eine (blöde) Frage an Bernd und Kalevala:

    Ist dieser Kaminski, den ich einst in einem uralten Mitschnitt auf Kassette gebannt habe, mittlerweile in einer neueren Einspielung greifbar? Auf die Schnelle kann ich nichts finden, wäre aber scharf drauf. :D

    Danke für Eure Antworten!

    Die Berliner unter Andris Nelsons haben die "Dorische Musik" 2011 aufgeführt. Die ersten 3 Minuten kann man sich auf Youtube (

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    ) kostenfrei anhören; wenn man das ganze Werk erleben möchte, muss man sich den Zugang zur Digital Concert Hall der Berliner kaufen. 7 Tage kosten 9,90.

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • wenn man das ganze Werk erleben möchte, muss man sich den Zugang zur Digital Concert Hall der Berliner kaufen. 7 Tage kosten 9,90.

    ganz naiv gefragt:
    kann man sich, nach bezahlen, das dann auch irgendwie runterladen?

    Ansonsten vielen Dank an Achim und Dich für die Hinweise :thumbup:


    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)


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  • aber bunte Bildchen sind doch so schööööööööööööön .......
    denk doch einfach mal nur an Tamino

    Bei Zauberflöte denke ich lieber an Pamina oder Papagena, oder vielleicht doch eher an die Königin der Nacht, wenn auch vielleicht nicht Die Königin der Nacht (aaaach.....) :love:


    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

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  • nur wie geht das am Anfang der Oper aber ohne Bildchen

    Deswegen muss ich sie doch nicht gleich posten, dies bezaubernd schöne Bildnis behalt ich doch lieber für mich! ^^

    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

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  • menno, dann haben wir ja nix von den schönen Bildchen

    die schönsten sind eh die die im Kopf entstehen ^^ :troest:


    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

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  • Drei Kompositionen unterschiedlicher Komponisten fallen mir ein, die mich schon lang anhaltend begeistern.
    Und, obwohl ich bekennender Klavierfan bin, es sind sämtlich Violinkonzerte !

    Und zwar die von
    Samuel Barber
    Edgar Meyer
    Erich Wolfgang Korngold

    ich hatte diese Komponisten nicht wirklich auf dem Zug - ok, Barbers Adagio for strings mal ausgenommen - aber das mE ein großer Fehler.

    Ich glaube, da geht noch mehr.

    Viele Grüße
    Achim

  • Samuel Barber
    Edgar Meyer

    mit Hilary Hahn und The Saint Paul Chamber Orchestra- Hugh Wolff :thumbup:

    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

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    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Daß ich entsprechend der Überschrift des Fadens von einem Komponisten insgesamt hingerissen wäre, ist lange her. Schätzung und Verständnis hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen namentlich von Haydn, Berlioz, Ravel, Strawinsky. Bei Einzelstücken sieht's anders aus, da war ich letztlich hin und weg von:

    Mendelssohn: Die Liebende schreibt, op. 84,3

    aufgrund eines Hinweises von Felix Meritis hier:
    Mendelssohn Bartholdy, Felix: Lieder und Duette

    Einfach toll!

    ---
    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

  • Als ich vor zwei Wochen im Fieber lag und mir entsprechend die ganze Welt nur wie eine Ansammlung an schiefen Tönen vorkam, entbrannte eine leidenschaftliche Affäre mit ...

    Arnold Schoenberg

    ..., wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben hatte. Dort wurde mir empfohlen, auch hier darüber zu berichten.

    Als ich vor einigen Monaten dank eines unerwarteten Geldsegens begonnen habe, mir eine Sammlung klassischer Musik anzulegen, gehörte auch die "Pierre Boulez Conducts Schoenberg"-11 CD-Box dazu. Zunächst hatte ich nur oberflächlich in einige CDs hineingehört -- ist schließlich Schoenberg, den sollte man kennen, nicht wahr? --, und ich fand vieles auf Grund seiner Andersartigkeit auch sehr interessant, aber gefunkt hatte es nicht.

    Das kam dann -- und ich möchte betonen, dass das kein Scherz sein soll -- erst mit meinen Fieberträumen. Zunächst hörte ich mir die Suite Op. 29 an, danach switchte ich noch durch die anderen CDs und hörte über den Zeitraum einer schlaflosen, fiebrigen Nacht unter anderem auch noch Pierrot Lunaire, Erwartung und die Serenade Op. 24.

    Diese Musik hat mich in jedem Zustand wirklich ganz ungemein getröstet. Ich habe mich regelrecht verstanden und umsorgt gefühlt! :D

    Und es hat mich beruhigt, als mir erklärt wurde, dass es nicht an meiner Unbelecktheit liegt, dass ich die "nur" atonale Phase Schoenbergs nicht von seiner Zwölftonphase unterscheiden kann.


    In gesundem Zustand ist Schoenberg aber doch eher eine Stimmungssache für mich. Er geht mit Sicherheit nicht immer, und auch nicht allzu oft. Aber wenn ich Lust drauf habe, dann richtig. Gerade ist auch meine 3-CD-Box "Anton Webern Complete Works" angekommen ... mal sehn, vielleicht ist die kleine Schwester ja genauso ... hübsch? Falsches Wort. ... ein interessanter Charakter, das wollte ich sagen. :D

  • Danke für dein Feedback. Das hat mich sehr erfreut und mindestens ein anderer User :wink: freut sich bestimmt darüber auch sehr ...

    entbrannte eine leidenschaftliche Affäre mit ...
    Arnold Schoenberg

    und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es vom "One-Night-Stand" zu einer leidenschaftlichen und lebenslänglichen Affäre mit Schönbergs Meister-Mucke mutiert oder um Alberich aus dem 2. Akt der Götterhämmerung zu zitieren:

    "Sei treu,...... Trauter Helde! – Sei treu! Sei treu! Treu!.."

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

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