Wiener Streif(en)-Lichter – der etwas andere Opernführer

  • Lieber Streiferl,


    herzlichen Glückwunsch zu Deinem einzigartigen Thread, ich freue mich sehr, dass Du uns auch 2014 mit Deiner ganz eigenen Sicht der Dinge viele Werke, Bekanntes und Unerhörtes, näher bringen wirst.

    Herzliche Grüße von Deinem Stammleser aus dem Saarland
    :wink:

    „Orchester haben keinen eigenen Klang,den macht der Dirigent"
    Herbert von Karajan

    „nicht zehn Prozent meiner Musikleute verstehen so viel von Musik wie diese beiden Buben“.
    Karajan nach einem Gespräch mit den Beatles George Harrison und Ringo Starr.

  • Dem was Boris geschrieben hat schließe ich mich gerne an, bitte also weiter so!

    Ein Stammleser aus Wien (der daher den "Wiener Schmäh" wenn er vom Streifenpeter eingestreut wird besonders mag), der in München lebt

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Meine Lieben und Getreuen!

    Ich wünsche Euch, auch von hier aus, ein gesegnetes Jahr 2014. :thumbup: :thumbup:

    Mögt Ihr gesund bleiben [oder werden], Freude auch an den kleinen Dingen haben und Danke für die letzten Zeilen hier im Thread sagt Euch Euer

    Peter / Streiferl aus Wien. :wink: :wink:

  • Dieser Film wurde schon dieses Jahr, im TV, gesandt.

    Charles Chaplin – The Kid – or in German – Der Vagabund und das Kind.

    Wieder vom Ollrounder.

    Eine recht reich gesegnete Dame verlässt das Spital [an der Drau?] nach einer Ver- bzw. Entbindung und sie legt das vom Vater und der Mutter verlassene ihr Neugeborenes in eine bereits dastehende Krinoline, kann aber auch eine Limousine oder Limonade sein. Sie nimmt einen karierten Zettle zur Hand und schreibt in großer Schrift drauf, für "das Waisenkind" sei zu sorgen [denn sie die Frau Mama hat grad für die Geburt Zeit g’habt, alle anderen Scherereien seien zu unterbleiben]. Dann lässt sie das Kind dorten, um sich das Leben zu nehmen [womit die Geschichte eigentlich zu Ende sein könnte – ist sie aber nicht]. Kurz darauf borgen sich Diebe die Limousine aus [um eine Rundfahrt am Silvesterpfad zu machen]. Aber als sie das Baby auf dem Rücksitz sehen, entsorgen sie es kurzerhand neben einem Mistkübel [anstatt es in die Babyklappe zu geben]. Charlie, der arm, aber nicht obdachlos ist [man kann nicht alles sein], findet das schreiende Kind. Nachher hat er sich umsonst sich bemüht, es wieder anzubringen, nimmt er es mit zu sich hoam. Er findet den Zettel der Mutter [unter den Windeln, in Heu und Stroh] und sorgt sich fortan wie ein treuer Papa um das Kleine, dem er den Namen John gibt. Die Mutter hat aber dazwischen und inzwischen, von tiefer Reue gebissen, ihre Selbstmorderei [per Post, DHL – kostenlose Reklame für a langsame Paketverbindung] aufgegeben, findet aber vor der Villa nunmehr die geparkte Limousine nicht wieder [und dabei singt sie so laut sie kann].

    Fünf Jahre sind ins Land, und auch in die Stadt gezogen und die Frau Mama ist später ein stark und recht gefeierter Opernstar g’worden. Sie leistet Wohltätigkeitsarbeit [wenn sie einmal, zum Glück, nicht singt, aber die "Starke Scheite" scheut sie nicht zu singen], bei der sie, ohne nur daran zu denken, auch ihrem mittlerweile zu einem ausgewachsenen und auch aufgeweckten Kleinbua sieht. Auf einem Empfang [direkt beim Ausgang] trifft sie den Vater des Kindes wieder [den sie aber gar net erkennt, denn damals war es so finster – eh schon wissen], der ebenfalls berühmt – berüchtigt geworden ist, aber die Wunder du auch die Wunden der letzten Jahrzehnte der Vergangenheit sind nicht so schnell zu heilen – sie leidet noch immer unter dem Verlust ihres Buam.

    Bei einem ihrer Besuche im Armutsviertel findet sie den Jungen sehr krank vor und bringt ihn zu dem kleinen Charlie [weil an anderen sie net kennt]. Sie verspricht [wort- und tonreich], wiederzukommen, um nach dem Jungen zu schauen. Dem Arzt, der John auf Krankenschein behandelt, erklärt Charlie auf dessen stete Frage, nicht der wahre Vater zu sein und zeigt ihm den von der Mutter geschriebene Papierl. Der Arzt kündigt sich an, und auch darum zu kümmern, dass das Kind a guate Pflege kriagt. Einige Zeit darauf erscheinen zwei Missionare die auch zugleich beim örtlichen Waisenhauses arbeiten, um John abzuholen. Die enorme Gegenwehr Charlies und des Buam kann nur mit Hilfe eines rasch herbeigerufenen Bullen abgebrochen werden, doch Charlie entkommt dem Polizisten, auf ihren Mofas, und kann John noch vor dessen endgültiger Ankunft im Waisenhaus wieder an und zu sich bringen.

    Grad jetzt kommt die Frau Mama aus der Garderobe raus, die ja versprochen nach dem Jungen sehen will, vor der leer gepfändeten Wohnung zum Tierarzt, der ebenfalls ganz umsonst und vergeblich gekommen ist. Er zeigt ihr den Zettel, und die Mutter erkennt, dass John ihr eigenes Kind ist [darauf stürzen allen Beteiligten die Tränen nur so raus, und eine Überschwemmung kann grad, mit Ausreibfetzen, abgewandt werden].

    Weil der liebe Charlie nicht zurück in seine Wohnung kann, übernachtet er mit John in einer billigen Kaschemme der Caritas. Der Wirt entdeckt in der Zeitung eine Annonce nach dem Kind und bringt den schlafenden John gleich zur Polizei, um sich die Belohnung zu ergaunern. Charlie sucht ganz vergeblich nach John. Die Frau Mama ist schon verständigt und sie holt im Morgentau ihr Kind von der Polizei, und Charlie der ist niederg’haut und kehrt [mit Schaufel und Besen] zu seiner Wohnung hoam. Er findet sie gänzlich zugesperrt vor und schläft vor dem Haustor [auf den Stufen] ein. Aus seinem grad so schönen Traum wird er unsanft von einem Bullen aufgeweckt, der ihn zum Haus der Grande – Mama bringt, wo er John wieder in die Arme einschließen kann.

    Damit ist dieser, etwas stumme, Film auch schon aus.

  • Heute ist er dran – ein Film, mit einem der klein war - aber groß singen konnte.

    Hans May – Ein Lied geht um die Welt.

    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/714CGAT6MJL.gif]

    Wir sind wie es ich gehört in Italien gleich neben der Seufzerbrücke auch Ponte dei Sospiri genannt. Ricardo ist ein wenig bekannter Tenor [weil der Placido D. ja alles singt, außer Sopran – noch nicht wird schon kommen]. Rigo erarbeitet sich seine Rolle als musikalischer Clown [ein halberter Bajazzo ist der also]. Gemeinsam teilen sie sich eine Einzimmerwohnung. Der arbeitslose Tenor Ricardo singt was er kann, aber es nutzt eam net viel und glaubt kaum mehr an ein Debüt als Othello an der Oper und möchte nun beim Radio [als Glühbirneneinschrauber] sich rauf und runter seine Moneten verdienen. Aber auch hier ist es ein Krampf, er kann schrauben so lange er will, es kommt keine Licht zustande, da noch Gasbeleuchtung in der ganzen Stadt eingeleitet ist [und wegen eam werma net den Edison erfinden]. Da haben die aber net mit’m Ricardo gerechnet und er will net gleich aufgeben, so beginnt er das was er auch noch kann, er singt [immer tiefer]. Die Radiomitarbeiter und auch die -innen sind von eam besonders ent- und auch begeistert, er wird vorangestellt und seine kurzen Sendungen machen ihn schon fast berühmt - berüchtigt. Erste und auch zweite Schallplatten erscheinen [und auch VHS Aufnahmen sind bald zu haben] und auch als Duo wird Rigo gemeinsam [u.a. mit Joan S. als altersgraue Gilda im Rigoletto] mit Ricardo fast schon bekannter [oder verwandter, wie man es haben will]. In einer CD und LP Handlung lernt Ricardo die holde Verkäuferin Nina kennen [und wie auch noch, die ist nämlich ein Luader], die jedoch nur in seine hohe Stimme derart verliebt ist [das sie Geld aus der Kassa klaut]. Ricardo ist jetzt unglücklich verliebt und seine tiefe Trauer wird umso größer, als sieht, dass Rigo das Herz von Nina [in der örtlichen Tierbeschau] bekommen hat. Die Busenfreundschaft der beiden Männer zerbricht [am Busento der Nina, was so a Wasser net alles bringen kann] und auch daran und Ricardo mag niemals nicht mehr mit Rigo auftreten [und wenn es ihm seinen Job kosten sollte und er in Frühpension gehen muass]. Rigo macht es halt allein, doch die naiven Zuschauer erwarten den Zugesang von Ricardo [da können’s lange warten, der hat ein Engagement als Linkseindreh – Glühbirnenwart in der Toskana angenommen]. Ricardo ist aber kein so sturer Kerl, wie er aussieht und entschließt sich [mit allem was möglich ist, und sei es mit Gewalt] doch, die Aufführung des anderen Kerls zu erretten und nun halt doch zu singen [in den höchsten Tönen zu allertiefsten Preisen]. Die Freundschaft der beiden ist nunmehr wieder so wie sie früher war und halt auch gerettet. Ricardo bleibt bei seinem Gedudel und Rigo bei Nina [na nie doch, a schöner Name so kurz und ausdruckslos].

    Ende diesen Dramas aus der heiteren Opernwelt.

  • Eine kleine Oper von einem Philosophen – den ich ja so gerne habe.

    Jean-Jacques Rousseau – Le Devin du village – auch als - Der Dorfwahrsager – bekannt.

    Die junge und noch unverbrauchte Sängerin und Schäferin Colette wurde von ihrem anderen verruchten Geliebten Colin verlassen [und singt schmerzvoll auf und nieder in allen Tonlagen], und dieser hat eine etwas reichere und adelige Frau in der Stadt mehr zuwe geschanzt. Doch Colette ist ja nicht dumm und fragt beim Dorfwahrsager ratenderweise um einen bis zwei Rate [Ratenzahlungen waren schon immer modern] und jener Dorfwahrsager prophezeit ihr, dass Colin zu ihr zurückkommen wird, aber gibt ihr den Rat [was schon wieder ein Rat, das sind schon a paar zu viel], ihn zuerst zurückzuweisen, weil er dann wieder gaustrisch werden könne [falls er sich nicht zu sehr bei der Gnädigen in der Stadt zu sehr verausgabt hat]. Es könnte ja sein, dass grad diese Art der Colette eam wieder das seine Liebe zu ihr bringen kann Als Colin zurückkommt [an einem Samstag war es um ½ er 8 Uhr am Abend war’s, die Gänse haben schon ihr Abendlied geschnattert], und er das Schäfergwandl [a alte Jean aus dem Hause Wrangler – kostenlose Werbung] als das prunkvolle Gwandl von der Madame Dior lieber g'habt hat, macht Colette das was man ihr geraten hat, und hat damit sogar a wengerl an Erfolg. Alle freuen sich, dass es aus ist.

    Und grad diese Oper wurde schon einmal beschrieben – und da habe ich sogar einen Part [mei wie elegant] auch gesungen, nur der Komponist war ein anderer.

    Große Frage: Von was für einer anderen Oper ist hier die Rede ???? :angel: :angel:

  • Ich bin zwar nicht der "Rätselonkel" :shake: :shake: aber diese Oper ist schon dagewesen und doch recht bekannt :yes: :yes: , denke ich.

    Euer Streiferl aus Wien. :wink: :wink:

  • Bevor Du an Deinen Forengenossen verzweifelst, BTW ist es auch ein kleiner Liebling von mir, dieses Singspiel, aufgeführt in Mesmers Garten, frühester Mozart (KV 50)

    Liebe Grüße aus Leverkusen Peter

    .
    Auch fand er aufgeregte Menschen zwar immer sehr lehrreich, aber er hatte dann die Neigung, ein bloßer Zuschauer zu sein, und es kam ihm seltsam vor, selbst mitzuspielen.
    (Hermann Bahr)

  • Meine Lieben!

    Und das ist die Oper, wo ich mitmachte. Es ist "Bastien und Bastienne". Lang ist's her.

    Keine Eigenreklame. 8+) 8+)

    Euer Streiferl aus Wien. :wink: :wink:

    P.S.: Was 2.070 Anworten - ein bisserl viel will es mir scheinen. :hide: :hide:

  • Endlich wieder eine Operette, war schon Zeit.

    Jacques Offenbach – Pépito – oder auch – Das Das Mädchen von Elizondo – genannt.

    Ein gewisser Vertigo, ist ein bejahrter baskischer Bruder Figaros, und hat halt seinen Namen vermutlich aufgrund der enormen von Fähigkeiten und Tugenden, mit denen er bei Manuelita Eindruck machen möchte. Diese aber ist ganz a Treue und wartet ganz treu auf ihren Verlobten Pepito, der vor Jahren zum Militär gehen musste [wie der Don José in einer anderen Oper] und schon seit Monaten nichts mehr von sich hören hat lassen [wahrscheinlich hat ea a gewisse Micaela aufgehalten]. Statt dem Senor Pepito kommt aber Manuelitas Jugendfreund Miguel [der erinnert mich an eine gewissen TV – Person, die Maxi Böhm nachmachte] auch aus Madrid, der in der Hauptstadt [aber nicht der Katalanen] a wengerl über den Umgang bei den Frauen und Seoritas lernte [in der Volkshochschule an der Strada del Gordi]. Von dem aber möchte auch Vertigo was haben [dann soll er halt hingehen, die Hochschulgebühren sind eh recht nieder – oder was]. Als Miguel sich bei der Begrüßungsfeier samt –trunk recht unfein an Manuelita heranwirft und von dieser wieder einal abgewiesen wird, erklärt er sich großherzig wie er ist, Pepito beim Bundesheer [vo König Alfonso, wie der Heinz Petters in der Carmen] auszulösen. Doch soweit braucht es gar net kommen, denn ein Brieferl Pepitos nterrichtet alle über seine Hochzeit mit einer anderen [na hab’ ich’s net g’sagt so einHalunke – das hat sie vom Warten]. Miguel und Manuelita erkennen nun endlich, dass sie wohl doch füreinander bestimmt gewesen waren. Doch aller Freund Vertigo hat wieder nix [und schaut ob im Kloster noch a Platzerl frei ist, für eam].

    Ende der vergnüglichen Operette vom Maestro Offenbach.

  • Lieber Streifenpeter,

    vielen Dank für Deine schöne Inhaltsangabe. Ich habe im Operettenthread einen Link hierhin gesetzt.

    Noch einen schönen Abend wünscht der Peter aus Leverkusen

    .
    Auch fand er aufgeregte Menschen zwar immer sehr lehrreich, aber er hatte dann die Neigung, ein bloßer Zuschauer zu sein, und es kam ihm seltsam vor, selbst mitzuspielen.
    (Hermann Bahr)

  • Lieber Peter aus Leverkusen! :thumbup: :thumbup:

    Bitte gern geschehen - ist halt Offenbach auf meine Art. :stern: :stern:

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus dem morgendlichen Wien. :wink: :wink:

  • Da der liebe Peter Brixius die Operette hoch leben lässt, mache ich es auch.

    Jacques Offenbach – Ein Ehemann vor der Tür – oder auch – Un Mari à la Porte.

    Es beginnt alles fast wie im Film „Gaslight“ – Florian Specht den hat’s erwischt denn er wurde bei einem Geheimgspusi mit einer verheirateten Frau von deren Ehemann bemerkt und musste nun über die Dächer entkommen. Aber jetzt kommt das Ungute er steht er in einem Zimmer welches er partout nicht kennt und in einem fremden Haus und kann jetzt net außi [das kommt davon wenn ein Opernhaus immer andere Leute in bestehende Inszenierungen reingibt]. Als er hohe und tiefe Stimmen hört, versteckt er sich in einer Betttruhe [voller Wanzen, lebendige natürlich]. Die erst heute verheiratete Susanne kommt empört in das Zimmer [san ma irrtümlich beim "Figaro und seiner Hochzeit" – war schon dran, wenn ich bemerken kann], und mit ihr ihre angetraute Vertraute Rosine, die sich bemüht, die Braut zu beruhigen. Susanne hat jedoch sich derart geärgert weil ihr Ehemann ein gewisser Herr Martin Preller sich grad net vornehm benommen hat [hat der am Ende glaubt er wird hier ein Graf werden, da ist er schief gewickelt] und jetzt wo sie weg ist, ist auch die erste Ehekrise noch am Hochzeitstag schon da. Rosine aber denkt sich bei sich - und auch zu Susanne hin oder her, die hat an Knall und macht sich drüber lustig.

    Aber die Susanne wird daraufhin noch sturer wird und sie will auf gar keinen Fall nachgeben [wo kämen wir denn da hin?], und sie ändert Rosine ihre Partie dementsprechend ab und singt [das hat ja net unbedingt kommen müssen] in ihrem Gstanzl singt sie, wie schon gesagt, und meint dass ihre Zukunft eh ne so schlecht ausschaut. Nach diesem längeren Liadel ist Susanne schon etwas besser aufgelegt und will zum Fest zurückgehen. Aber jetzt ist es Florian Specht die Luft in der Bettbank schon a wengerl eng geworden und er stürzt 1. einmal wie ein Wasserfall namens Niagara und 2. zum gelinden Schrecken der beiden Frauen raus, um endlich wieder einmal freier aufatmen zu dürfen. Aber es gelingt eam den Schrecken der zwei Frauen zu legen, stellt er sich vor und erzählt ihnen in einer langen Richardl Nr. 1 Arie sein Erlebnis und auch was sonst keinen interessiert.

    Als die zwei damischen Damen auch mitsingen und er von Wotans liebstes Töchterlein die da vor sich hinbrüllt – das ist die Brünhild du es nun auch hier alle wissen, klopft der so allein gelassenene und schon etwas zwider gewordene Ehemann an die, rasch herbeigebrachte, Tür und fragt seine Ehegesponsin ob er nun endlich dran käme. Die aber denkt allerdings nicht mal im Traum dran und zieht den frisch gewordenen Gatten auf, indem sie ihm vom fremden Mann in ihrem Zimmer derzählt. Martin Preller glaubt ihr aber selbstmurmelnd kein einziges Wort und erfreut sich über die G’schichte, und die zwei, beiden Frauen im Zimmer wiederum zu singen anfangen, um endlich den Spaß schon fast zu weit treiben. Jetzt wird der Herr Angetraute aber schon fuchtig, weil er vor der Tür stehen muass wie a abgelegter Christbaum nach Dreikönig, und nun droht er endlich die Tür mit einigen Komparsen aufzubrechen. Da zeigt sich wieder Florian Specht als galant und will sich für die zwei Frauen opfern und aus dem Fenster stürzen, aber nicht ohne vorher mit tragischem Gesangel Abschied von der Welt und den Gestirnen zu singen. Aber als er dann springt merkt er, er ist im Erdgeschoss gewesen. Die beiden Frauen belustigen sich nun wiederum diese Heldentat, was ihn wiederum dazu bringt, der kecken Rosine einen Antrag [oder was er grad im Repertoire hat] zu machen. Der darüber fast vergessene Herr Gemahl kommt schließlich und endlich zur gar nicht verschlossenen Tür herein und fragt etwas unstimmig [im Tenor- und Baritonfach], wer denn dieser junge Herr dort ist [der Fliegende Holländer vielleicht?], worauf Rosine Florian als ihren verlebten Verlobten vorstellt, sodass am Ende alle zufrieden sind [und damit ist alles gegessen, wie man so sagt sozusagen].

    Ende dieses Sittendramas aus dem heiteren Pariser Eheleben.

  • Endlich wieder eine Operette.

    Jacques Offenbach - Monsieur et Madame Denis - oder auch - Herr und Frau Denis - genannt.

    Gaston ein junger Tenor ist das Pflegkind des Herrn Denis, aber der Schlankel liebt wieder die Nichte Lucille desselbigen und weil er, der Gaton will sie heiraten will, enfüht er sie aus dem Kloster wo sie zur Erziehung und sonstigen Unsinnigkeiten, íst, und da das Ehepaar Denis grad auf Reisen sich befindet [in Hallstatt bevor der Berg runterfällt, a Riesenbrocken soll runter fallen, wie man so sagt sozusagen, und das ist dann ja a Gfrett wann der Stoa auf den Kopf einem auf den Kopf fällt] Die beiden frisch und frei Verliebten suchen grad dort a Unterkommen, wo gescheite Leut' grad net hingehen - ja werkele, im Haus der Familie Denis [a bisserl beklopft kann man da nur sagen]. Doch sie haben da nicht mit Nanette gerechnet [nicht die mit dem No, no No...] begrüßt die beiden herzlichst. [mit Lampions und Kerzenschein]. Kaum haben sich die zwei, wie schon so oft vorher [immer diese da capo] Liebe und ewige Treue, zumindest bis zum Silvester, geschworen, klopft es an der Wohnungstür und der Sergeant Bellerose steht draußen und will rein ins Haus [warum weiß keiner, aber der macht das rücksichtslos und fangt, trotz Sprechrolle, zu jodeln an, was man als Rücksichtslosigkeit nur bezeichnen kann]. Die beiden Verliebten haben grad Zeit sich als Ehepaar Denis sich zu verkleiden und wollen so Herrn Bellerose täuschen, was aber net gelingt [der kennt die Frau des Hauses besser als es dem Herrn des Hauses und ihr lieb ist] und Bellerose rennt gleich weg um Verstärkung zu holen. Als er mit der halben Garnison zurückkommt übersingt ihm Nanette, einmal was zu futtern und zu saufen [was sonst keiner in Paris um 1850 machen würde, denn die sind für ihre Freßsucht berüchtigt]. Bald snd alle so betrunken und sie werden an ihre Stühle gefesselt [was man auch nicht als Gastfreundschaft bezeichnen kann]. Und erst als Gaston und Lucille nicht mehr zu verhaften sind [da keiner mehr an Haftbefehl mehr schreiben kann, lesen sowieso nicht] werden die anderen Zwoa von Nanette befreit [womit sie sich beim Aufknüpfen der Lianen welche beide um sich geschlungen haben fast derstolpern] und das Stück hat a Ende.

    A wengerl kurz ist es ja - das hat der Maestro Offenbach später länger gemacht.

  • Zur Fortsetzung noch eine Kurzoperette von -

    Jacques Offenbach – La chatte métamorphosée – auch – Die verwandelte Katze – genannt.

    Cover: Siehe oben!

    Der Herr Guido hat es auch nicht geschafft [ja was denn?, der ist ja kein Schaffner nicht], mit dem reichen Erbe welches ihm ein weitläufiger Vetter [oder Vater, na irgend a Verwandter halt], richtig zu wirtschaften [statt er es mir gegeben hätte, so hat er jetzt nix mehr]. Er war halt in Moneten a rechter Depp und so fristet er sein bisheriges Leben gar net mehr und ist jetzt arm [na viel ärmer als ich kann der a net sein, wo das Monat noch so lange dauert]. Früher hatte er viele Freunde [ja ist einmal im Leben so, andern geht es ebenso – ein Zitat aus einer anderen Operette die noch gar nicht geschrieben ist]. Aber wie es halt so ist die betuchten und weniger betuchten Freunde lassen eam in Stich. Geblieben sind ihm nur seine alte arme Amme Marianne, seine Cousine Minette [oder Minarette, wenn es im ganz Nahen Osten - in Bruck an der Irgendwo spielt] und deren Katze, dem er seine ganze Liebe hingibt. Minette hingegen ist in Liebe zu ihrem Cousin derartig verbrannt und hätte es schon liaber, wenn er ihr statt der Katze seine gesammelten Werke und damit auch der Liebe ihr schenken würde. Mit Hilfe eines hinterindischen Zauberers [wo kriagen die Leute nur immer solche Leut’ her?, das ist die Frage] gelingt es Minette, in die Haut des von Guido so geliebten Kätzchens zu schlupfen und so ihrem Vetter nicht nur ihr Schnurren, sondern aber auch ihre Krallen zu zeigen [um dann später als Dachhase verzehrt zu werden]. Und wie es sich gehört Guido entdeckt endlich seine Liebesgefühle zu Minette, und am Ende werden alle beide ein Paar.

    Womit auch hier eine Verendung stattfindet.

  • Und noch einmal Operette.

    Jacques Offenbach – Les bavards – oder auch – Die Schwätzerin von Saragossa.

    Wir sind in Saragossa, wie der Titel schon verrät, und das ist in Hispania.

    1. Akt: Signora Beatrix ist allüberall als große Tratschen bekannt und sie bekomm Besuch von ihrer Nachbarin [die liebliche Gräfin Almaviva ist es nicht, die geht net überallhin auf Besuch] und sie kann mit ihren Gerüchen – stimmt net, denn obwohl sie bis zur Galerie nach 4711 oder 1/2er 12 richt, sie kommt mit Gerüchten mit denen sie wirklich net andauernd zurückhalten kann weil ihre Nichte Inez [die kommt aber öfter vor, schon bei den Italienern, hat sie keine Ruah] und wem liebt der Bangert [= unschickliche Person] den verarmten Adeligen Roland. Nur die neueste Mode mag die Beatrix gar net ums Verrecken, die kurzen Miniröcke die eam den Roland immer g’fallen, und die sind halt a wengerl frivol sagt sie, die alte Zeiten wo noch Schleppen getragen wurden sind halt schon anständiger und alles war besser. Da sagt die Nachbarin, sie soll doch auf das Essen am Herd aufpassen, weil das Feuer so lodert und man richt das Gemüse schon drei Gassen weiter und es soll ja net anbrennen. Aber diesen Einwand wischt die Beatrix gleich weg vom Gesprächsthema, ihr ist die Klatscherei bedeutend wichtiger. Auch erzählt sie, wortschwallmäßig, dass der Richter Torribio ihren Mann Carlos [der kommt auch oft vor, ist aber zumeist was höhergestelltes] wegen Trunkenheit und Verleumdung verurteilt hat. Aber Beatrix hält zu ihrem Ehegespons und schimpft, singend, gegen den Richter. Außerdem muss ihr Mann den verarmten Adeligen Roland auch noch zum Essen einladen, was Beatrix gar net g’fallt, denn ihr Mann hat ja den Roland verleumdet [bei dem angebrannten Essen bleibt eh kann was zum Futtern. Der Ehemann hat aber g’moant Roland soll seine Schulden nicht bezahlen [na hamei was ist denn da dabei, das macht unsere Regierung schon seit Jahrzehnten – gute Beispiele soll man weiterführen] du kann deshalb die Inez nicht heiraten [da hat er es davon]

    2. Akt: Roland ist ein ganz Gewitzter, er hat seinen Gläubigern gesagt, dass er die Nichte des Signor Carlos Samiento, namens Inez wie schon erwähnt – mehrmals - heiraten wolle, und sie sollen alle Rechnungen über die uralten Schulden mitbringen, damit gezeigt werden kann dass er alles bezahlt hat und somit koane Schulden mehr hat.. Denn später, nach der Hochzeit, will er alles bezahlen. Und so steht er ganz blütenweiß da und das vor dem Richter. Und die beiden zwei Nachbarinnen tratschen weiter und so weiter…[perpetuum mobile kann man da nur sagen, dass alles länger dauert] da stürzt Inez ins Zimmer und singt [das hat wieder auch gar keiner verlangt], dass sie das angebrannte Fressen vom Feuer genommen hat [es waren eh nur Kartoffelsalat drin im Reindl, der jetzt noch fast neuwertig ist und der wird den Roland guat schmecken. Das Ende des Liedes, und der Operette, singt halt Tratschen ist die halbe Arbeit und es wird halt weiter geplaudert [bis der Vorhang fällt und die Wohnung, samt Orchester und Parkettreihen, von der Feuerwehr unter Wasser gesetzt ist und sind - doppelte Einzahl = Mehrzahl].

    Ende dieser zweiaktigen Operette vom Meister Jacques.

  • Bei dieser Operette wurde nur von mir geschrieben – nicht aber die Handlung – direkt a Schande.

    Heinrich Berté / Franz Schubert – Das Dreimäderlhaus.

    Der Haus- und Hofglasermeister Christian Tschöll und seine angetraute Frau Marie haben drei besonders fesche und auch aufreizende Töchter im schon etwas abgestandenen Alter, das wären einmal das Hederl mit schwarzen Haar auf den Zähnen, das Haiderl glatzköpfig weil sie eine Punkerin ist und das Hannerl die grau / grün /gelbe Haare hat, das man sie bei einer Personenbeschreibung nicht gleich erkennt. Alle beiden drei wohnen noch bei ihren Eltern [und sie denken gar net dran die Mölkerbastei zu verlassen, zumindest net heute], weshalb das Haus auch von vielen ganz sinnig und herzig „Dreimäderlhaus“ genannt wird. Auch der fast unbekannte Komperl Franz Schubert hat in diesem Haus eine Wohnstatt erhalten [weil das Haus hat schon viele Komponisten gesehen – jetzt wohnt keiner dorten]. Schon wieder einmal lädt er im Hof seine Freunde Franz von Schober, Moritz von Schwind, Johann Michael Vogl und Leopold Kupelwieser zum Saufgelage ein [ein sogenanntes Fünfbubenhaus wird es dann]. Diese sind gut aufgelegt und saufen de ganzen vorhandenen Wein weg und das Ärgste sie singen [was dem Fass den Boden ausschlägt]. Auf dem Tisch daneben haben die drei Mädchen mit dem Sattlermeister Andreas Bruneder und dem Posthalter Ferdinand Binder Platz gefunden [was zeigt dass die Tischlereiarbeiten damals besser waren als heute vom IKEA – kostenlose Reklame]. Was der Senior des Hauses, auch ein gewisser Herr Tschöll, noch nicht weiß [und was ihm auch nicht heiß macht und schongar icht beißt], aber doch vorahnt, seine Töchter Hederl und Haiderl haben sich erst vor kurzem mit den beiden Klavieren, nein das heißt ja Kavalieren [wie man sich so tarnen und täuschen kann ist a Schand] verlobt. Als diese ihren Schwiegervater in spe mit raschen Schritten kommen sehen, nehmen sie rasch alles Essbare weg und fliehen auf Schusters Rappen durch die Gegend [rüber zur UNI ist ja nur ein Sprung und die Schenkenstraße ist auch net weit]. Franz von Schober bringt Herrn Tschöll das nächste Textbuch und das zeigt die Verlobung seiner Töchter Hederl und Haiderl mit Andreas Bruneder und Ferdinand Binder an und trotzt ihm seinen Segen auch noch dazu herab.

    Das kreuzbrave, gescheckerte Hannerl hat sich in Schubert verliebt [der damals noch nicht krank war, obwohl ihn alle so spielen]. Dass sie eam ihm möglichst und oft nahe ist, bittet sie ihn, ihr Gesangsunterricht zu geben [was schon dringend notwendig ist, denn sie singt wie ein Reibeisen]. Dazu ist der jugendliche Komponist nur allzu gerne bereit, denn er hat selbst beide Augen auf das Maderl geworfen und sie hat diese nicht aufgefangen. Doch er ist viel zu schüchtern [ja wie ich anno dazumal auch war, deshalb habe ich keinen Deckel gefunden – oder heißt das umgekehrt?], um ihr seine Liebe zu gestehen.

    Hederl und Bruneder sowie Haiderl und Binder feiern eine gedoppelte Hochzeit. Johann Michael Vogl, der Gioverl und auch Frauenliebling der Wiener Hofoper, trägt ein paar Lieder seines Freundes Schubert vor [das hat Ludwig II. in Bayern nie gemacht, dass er Wagnerlieder sang]. Das Publikum ist entzückt und tobt vor Begeisterung. Zu den zum Überfluss auch geladenen Gästen gehört auch der weibliche Star des Hoftheaters, die Sopranistin Lucia Grisi. Sie ist eine etwas schlamperte Person, die oft gleichzeitig ein Verhältnis mit zwei Männern hat, einerseits mit Franz von Schober und andererseits mit einem schwedischen Diplomaten [sie muass halt wissen wo sie bleibt]. Als sie bemerkt, wie sich Schober mit Hannerl über die Milchpreise unterhält, packt sie die rasende Eifersucht [und sie wird gelb und grün auf den Wangen – welche jetzt zu Hannerls Frisur guat passen]. Sie sieht in Hannerl eine Rivalin und vertraut ihr, als guate und langjährige Freundin, an, Franz sei ein höchst leichtsinniger Mann, der ihrer aber schon gar nicht wert sei. Hannerl glaubt, die Sängerin habe mit Franz den Schubert gemoant [wie man sich bei zwei ähnlich klingenden Vornamen so täuschen kann]. Jetzt aber ist ihr Interesse für den Musikanten futsch [wie an so zu sagen pflegt]. Bis auf Hannerl und ihre Eltern haben inzwischen alle Gäste die Feier endlich verlassen. Da plötzlich kommen Schubert und Schober nochmals zurück [weil sie zu zahlen vergessen haben]. Der Letztere will noch eine Bitte seines Freundes Schubert erfüllen und singt dessen Lied „Ich schnitt es gern in alle Rinden ein….“Aber schmecks, zahlt wird net,damit bezweckt Schubert nur, seinem angebeteten Hannerl auf seine Art und Weise [dabei ist das Hannerl keine Waise] eine perfekte Liebeserklärung zu machen. Jedoch das Hannerl merkt nicht, was dahinter steht. Sie glaubt vielmehr, Franz von Schober mache ihr, auf Tod und Teufel, den Hof und sie findet ihn auch ganz passabel und fesch und entzückend [reden wir in 25 Jahren weiter über das was da überblieben ist?]. Es dauert auch gar net lange, und Frau Hannerl wird Frau Baronin [Schober, falls es vergessen worden ist]. Franz Schubert res-erlt irgendwas, auch ja er -igniert, und sucht Trost in seiner von ihm, damals, am meisten geliebten Musik.

    Da die Musik in ihren Ursprüngen eine andere war – die von meinem Onkel Heinz, habe ich mir erlaubt diese Operette ewas zu verändern, das tat ja Direktor Karczag vom Theater an der Wien, für das Raimundtheater, ja auch.

  • Meine Lieben! Lieber Boris!

    Ich merke Du bist grad hier anwesend:

    Jetzt habe ich bemerkt, dass ich beim Dreimäderlhaus schon im Jahr 2010 eine Zusammenfassung geschrieben habe. :hide: :hide:

    Tut mir Leid, wenn es zu viel ist bitte ich die Moderation diese hier oben zu löschen.

    Euer Streiferl aus Wien. :wink: :wink:

  • Endlich wieder Operette und diesmal eine aus Griechenland über Frankreich.

    Jacques Offenbach – Daphnis et Chloé – oder auch – Daphnis & Chloe – benamst.

    Da gibt es nur einen Akt, macht nix. Also der Gott Pan hat sich in die liebreizende und gar nicht so aufreizende Schafhirtin Chloé verliebt – über Geschmäcker kann man streiten denn die Chloe will von eam schon gar nichts wissen, sie findet ihn [na endlich] mit seinen Bockfüßen schiach und unguat. Und sie weist eam ab. Aber Pan ist ja net blöd, er verwandelt sich in eine Statue weil er seiner Geliebten nahe sein will [wie sie so zu Dutzenden herumstehen, lauter Ruinen besonders auf der Akropolis dort oben]. Aber die Schafhirtin ist auch verliebt und das sehr und zwar in den Herrn Daphnis [klingt wie a Rheumasalbe], aber die beiden sind sehr jung, was ja ka Schand ist, und wissen auch nichts über die Kunst des Liebens [wann jetzt a Aufklärungserzählung kummt pack ich ein]. Um überhaupt einmal a Erfahrung zu haben, willigt sie ihr erstes Busserl von der Statue Pans ein [und da hört sie gleich auf sich zu Verlieben und geht ins nächste Felsenkloster]. Um den jugendlichen Chloe kümmern sich a paar Bacchantinnen, der bei ihnen wieder in die Liebesschule gehen tut um das Küssen zu erlernen [na hoffentlich nutzen die den griechischen Buam net zu sehr ab]. Jetzt wollen de Bacchantinnen Chloe an Vergessenstrunk mit an Trichter einflößen wollen [wie die schon genante Brangäne im "Tristan", hamma schon g’habt], damit der net mehr an Daphnis denken tuat tritt der Gott Pan dazwischen zu den Weibern, ganz entschieden und kaum verworfen, um die Liebe zwischen Chloé und Daphnis nicht zu gefährden. Aber jetzt g’schieht a Unglück, Pan selber sauft von dem Gesöff und er vergisst, glücklich wie er ist und auch seine Gefühle für und zu Chloé. Und hiatzta = jetzt steht der Liebe zwischen Chloé und Daphnis gar nix mehr im Wege und die Liebelei kann beginnen [dazua wird aber der Vorhang fallen gelassen, alles muass man net sehen].

    Ende dieser Operette – kale mera – wie an in diesen Landen zu sagen pflegt.

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