Wiener Streif(en)-Lichter – der etwas andere Opernführer

  • Wiener Streif(en)-Lichter – der etwas andere Opernführer

    Eine der beliebtesten Opern und überhaupt.

    Vincenzo Bellini - Norma,

    zu erzählen ist nicht einfach.

    1. Akt: Die Oper als Skandal, was bildet sich denn der römische Besatzungssoldat, Pollione, denn ein, zuerst mit der Druidentochter namens Norma ein Gspusi anfangen, mit Folgen, das ist ja nicht norma-l, zumal die noch dazu die Tochter des Oberpriesters Orovesco ist, [Namen sind das, zum Fürchten, reine Zungenbrecher],

    dann mit der jungen Priesterin Adalgisa, auch so ein Name, ein Verhältnis anfangen, nur weil er Prokonsul ist, auch schon was, er will sich um die Alimente drucken,

    da kann Norma noch so schön "Casta diva" singen, selbst nicht keusch sein und dann eine Göttin anflehen die keusch ist, selbst wenn diese Cavantine von Bellini wunderschön ist, die Gruberova hat dabei ausgschaut, wie der Geierwally ihre Großmutter. Siehe Bild:

    Jetzt will der Hallawachel, Pollione, Adagisa zur Flucht nach Rom übereden, das heißt übersingen. Norma ist einstweilen in ihrer 2 Zimmer Küche Felsenwohnung, Wasser am Gang, bzw. von den Wänden herunter, Druiden- Gemeindebau Marke "Alles selber machen", und was macht Adalgisa sie will nicht mehr Priesterin sein und Norma soll sie entbinden, die ist doch keine Hebamme, aber als sie das Bündnis mit Pollione hört, wendet sie sich von ihr ab. So eine eifersüchtige Gretel und jetzt kummsts im

    2. Akt: Norma will ihre beiden Kinder töten, so ein Miststück, das ist doch kein Ausweg und außerdem nach Druidengesetz § 1984/29 eine Untat, die bestraft werden kann, jedoch sie machts eh nicht. Sie machts sichs leicht und gibt die Kinder einer Leihmutter, na wer die ist, ist in Bezug auf die wenigen Personen die mitspielen leicht zu erraten, Adalgisa, die soll nach Rom gehen, mit den zwei Pamperletscherln,

    jedoch Adalgisa will nicht ihr Glück auf dem Unglück von Norma aufbauen, und die beiden Frauen schwören sich, in einem der schönsten Frauen-Duette der Operngeschichte, ewige Treue.

    Jetzt wirds sakrisch, die Krieger der Druidenschaft, wie bei "Asterix und Obelix", rüsten zum Kampf gegen die Römer. Nur haben die keinen Zaubertrank, der Druide Miraculix ist auf einer Druidentagung, und die Römer, dieses Gesindel schänden den Tempel der Druiden,wie sie das machen weiß ich nicht, vielleicht ein Kreuz auf die Druidenkirchturmspitze drauf, weil es der Oberrömer Benedictus so haben will, nur wird der Schänder erkannt, es ist Pollione, hat der nichts anderes zu tun? Jetzt soll er durch Normas Hand sterben, mit ihm eine Priesterin, die aus sündiger Liebe ihren Schwur brach: Norma selbst.

    Jetzt ist die Frage, wie stellt man das an, tötet Norma sich zuerst und dann Pollione, wie wird das gelingen?

    Die Kinder gibt Norma ihrem Vater, der schon ins Altersheim nach Lutetia will, Adalgisa wird begnadigt, die hat's guat, darf weiter singen. Dann kommt das was die Christen später auch gekonnt haben, Scheiterhaufen bauen, und dann zündeln, Altbewährtes soll man erhalten, und Norma steigt mit Pollione in die Flammen rein, na ist das Norma-l? :?: :?:

  • Her du meine Güte, es kommt -

    Richard Wagner - Lohengrin.

    Text und Musik vom Richardl.

    König Heinrich sitzt mit seinen Mannen und Frauen, hat nicht alle geheiratet, speziell die Mannen nicht, am Ufer der Schelde, wenn einer nicht weiß was das ist, oder warum die Schelde heißt, bitte Richardl fragen, denn ich kenne sie nur als Escaut, das klingt aber für Wagnerianer zu brutal, deshalb heißt sie Schelde, jedoch sind wir schon beim Thema.

    Denn der König will gegen die Ungarn kämpfen, was geografisch schwer sein wird. Telramund (klingt wie Teller am Mund - haben die keine Löffel, außerdem klingt es wie das Behältnis für eine Packerl-Suppe) und seine heidnische Gattin Ortrud, die braucht keine Kirchensteuer zu bezahlen, klagt, angestiftet von Ortrud, der miesen Gretel, Elsa von Brabant zu verklagen sie habe ihren Bruder ermordet, dabei war sie nur im Wald und hatte Herzerln in die Bäume geschnitzt, zwar nur einseitig, immer nur ein E und den Pfeil durchs Herz durch, denn sie hatte noch keinen Gschamsterer, und sie habe Vergissmeinnicht gepflückt, und schwupps war der kleine Gottfried weg. Kinder in dem Alter gehören in eine Krabbelstube und wenn es ältere Gottfrieden sind in den Kindergarten, Gottfried sagt sich halt, "Meine Schwester und ich", hoppla das ist ein anderes Werk, wir passen schon auf, aber nix ist mit aufpassen,

    Ortrud ist schneller, sie nimmt das Kind an ihre Brust, bei Wagnersängerinnen oft, für das Kind, ein gefährliches Abenteuer, denn manche wiegen an die 120 Kilo, und haben einen gewaltigen Vorbau, wie ein Renault, auch Busento genannt, aber das ist wieder ein anderer Fluss, wir sind ja in Belgien, schließlich.

    Kurzer Rede, langer Sinn Gottfried ist futsch, und nun wird die arme Elsa beim König Heinrich, mir graut vor dir, verklagt, wie mir die Stücke zulaufen, auch das ist ja von einem anderen, besseren Dichter, als Richardl, und die vom Hin- und Heerrufer herbeigerufene Elsa kann sich nicht verteidigen, denn so im dunklen Wald so ganz allein, da war die Elsa schließlich nun unachtsam, bei ihrer Herzerlschnitzerei, und jetzt glaubt ihr Niemand, schon die Aussicht auf den Kampf ist für die vielen Statisten unangenehm und der Chor ist sowieso immer auf einer oder der anderen Seite, nicht nur bildlich gesprochen.

    Es wird ein Gottesgericht verlangt, doch Elsa behauptet, sie habe im Traum einen glänzenden Ritter gesehen, der für sie eintreten werde, Träume hat das Madel, muss einmal zu Professor Freud in die Berggasse 19 gehen, der wird ihr erklären, dass das alles einen sexistischen Hintergrund hat, jedoch Elsa wäre ein Vordergrund lieber.

    Im Augenblick höchster Not naht auf der Schelde der Ritter, bei dem Wasserstand, was bei der Schelde für den Ritter ein gefährliches Abenteuer ist, zumal das Schinakerl von einem Schwan gezogen wird, was zu Aufständen des Brabantischen Tierschutzvereines geführt hat und so wird, seit geraumer Zeit, auf der Bühne, nie mehr ein Schwan gezeigt, in München hat der brave Ritter einen auf dem Arm, [will er die Edelleute und Gschams auf den Arm nehmen?] wie der das Boot ziehen sollte, ist mir schleierhaft.

    [Zum Glück - Endlich ein Cover!]

    Elsa aber erkennt, das ist der Ritter, der ihr im Traum erschienen sei, zu was alles Träume gut sind, und der Ritter gelobt beim Gottesgericht, gegen Telramund zu kämpfen, es ist halt ein Krampf mit dem Kampf. Telramund wird besiegt, doch der Ritter ist, für damalige Verhältnisse, sehr fair und schenkt ihm das Leben, was von ihm sehr vernünftig ist, denn sonst hätte er ja Ortrud am Hals und müsste Witwenrente zahlen. Was machen die anderen? Wie es sich gehört, sie jubeln ihn zu.

    2.Akt: Was machen Ortrud und Telramund, sie jammern über ihr Los, statt dass sie froh sind, dass nix Ärgeres passiert ist. Der Ritter aber bemerkt zu Elsa sie solle nie um sein Geschlecht fragen a blöde Antwort, da sieht man, dass die Elsa nicht ganz aufgeklärt ist, denn zur Gemahlin hat er sie schon erkoren, wie es so schön heißt. Im Brautgemach, später, wird sie doch draufkommen, aber noch was sie dürfe nie nach seinen Namen fragen, Ausweispapiere hat er nicht mit, [typischer Fall von illegaler Einwanderung], nach § 17 der Brüsseler Verträge unerlaubt. Ortrud aber stellt sich zu Elsa als gute Freundin, das falsche Luder, und Elsa ist eh a neugieriges Madel, so fällt es ihr nicht schwer, über den Ritter zu zweifeln, das vor der Hochzeit, spätere Zweifel sind da eher möglich, aber jetzt schon?

    Am Morgen vor der Hochzeit wird der fremde Ritter, ohne Ausweispapiere, wie bemerkt, Herzog von Brabant, das nennt man Karriere, und was macht Ortrud, beim Einzug des Brautpaares ins Münster, das ist wahrscheinlich so eine Art Kapelle, drängt sich das Luder vor die Schreitenden. Da es auf der Opernbühne immer langsam und feierlich zugeht, ist das ka Kunst, ein Hechtler und sie ist da, mit 120 Kilo eine Kunst, sie meint ihr gebühre der Vortritt, eine Heidin in ein Gotteshaus, das geschieht ja heute eher bei Sight Seeing Gruppen, und auch Telramund fragt nach dem Namen, der Priester drin wird es zwar auch tun, aber er nennt sich Pumuckl.

    Das Kinderprogramm im Fernsehen ist zu was gut, so heißt Elsa künftig, Elsa von Pumuckl, doch Elsa stellt die Frage nicht, sie denkt sich wenn er schon seinen Namen nicht nennt, und sie nicht wisse wie er heißt, ist es ihr doch wichtiger, dass er im Bett dann nicht beißt. Doch im Brautgemach, da wird aus der Elsa eine Neugierige, sie fragt nach dem Namen und stellt die verbotene Frage nach dem Geschlecht, hätt's doch gewartet, er war ja noch angezogen, dann hät sich alles aufgeklärt, aber Elsa ist nicht aufgeklärt. Und so was heiratet, hat die in der Schule in Biologie nicht aufgepasst?

    Jetzt simma schon wieder am Ufer der Schelde, die Mücken schwirren, die Gänse kirren und nun hören wir, bei der endloslangen, aber schönen Gralserzählung, den Namen des Ritters und wer sein Vater ist, Parsifal, hoaßt er, nicht der Ritter, der hat einen Namen der nach Farbe klingt: Lohengrün, nein Lohengrin, ich verschrieb mich.

    Jetzt kommt das Ärgste, das vom Tierschutzverein immer wieder angeprangert wurde, der Schwan ist der verzauberte Prinz Gottfried, also wie mit Kindern, damals, umgegangen wurde ist ja, dass einer Sau graust, und der kleine Knabe wird rückverwandelt, da Lohengrün, ich meine Lohengrin betet. Ortrud hat ihn ja nur verwandelt um Futter zu sparen, was sie jetzt bekennt, der Kleine war doch so verfressen gewesen. Jetzt wird Gottfried Herzbub von Brabant, meinte Herzog von Brabant.

    Was macht Elsa, als braves Madel, im Mittelalter, sie sinkt entseelt zu Boden, während Lohengrin nach seiner Heimat zurückkehrt, da müssten heute viele Frauen entseelen, wann die Männer abpaschen, aber es war alles sittlich und ritterlich, weniger, denn als Besucher ohne Visum, eine Frau sitzen zu lassen ist auch nicht die feine Brabanter Art, auch nicht an der Escaut, meinte Schelde, da setzte es, von ihr aus, eher Schelte.


  • Meine Lieben!

    Dazu gehört natürlich die Seinerzeit, von mir, geschriebene Turandot!

    Zur Abschreckung, Bitte:

    Liebe Grüße sendet Euch Euer Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Meine Lieben!

    Wer noch nicht draufgekommen ist, das Bejinger Gesetzbuch A - 7.062, hat dieselbe Nummer, wie die Postleitzahl von St. Margareten im Burgenland, wo die Opernfestpiele stattfinden. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Hihihi! [echter Huang Dialekt aus der 3. Dynastie] Kaiser Dschingfingweg. :klatsch: :klatsch: :sparkle: :sparkle: :sparkle:

    Liebe Grüße Euer Peter aus Wien! :wink: :wink:

  • O Gott, mein Richardl Nr. 1

    Richard Wagner - Tannhäuser.

    Tannhäuser ist im Hörselberg, der nur aus Muschelkalk und Braunschiefer besteht, des Sinnesrausches überdrüssig, wenn eine Venus auch so mies logiert, und die soll eine Göttin sein, kein Wunder, dass er da fort will, wenn sie auch von Grotten schwärmt "Geliebter sieh dort die Grotte", hat nichts mit einer Grottenbahn zu tun auch wenn es auch so aussieht, da nützen die Faune auch nichts, die sich dort aufhalten und das sonstige Geflügel wie Schwäne und anderes Ungeziefer. Tannhäuser singt ihr noch ein Lobgstanzl, quasi zum Abschied, und dann vertschüst er sich, denn sein Heil ruht in Maria, welche er da meint, keine Ahnung, aber ich denke er ist gläubig geworden, da kann ihn auch eine Venus nicht mehr halten, oder mithalten.

    Was geschieht? Er ist von der Wärme im Inneren des Berges in die karge Frühlings - Landschaft des Thüringerlandes ausgespuckt worden, wo ein Hirt auf seiner Flöte bläst und ein Mai-Lied singt. Hoffentlich nicht Beides zugleich, da wird nichts Hörbares daraus, eine Nuschelei wirds werden. Da hört Tannhäuser den Gesang der vorbei ziehenden Pülcher, ich meine Pilger [ein Wortstamm] und er will sich der Reisegesellschaft anschließen, die nach Rom wollen. Zu Fuß, man soll sich das nur vorstellen, da ist ja der Jakobsweg ein Klacks, und er will den Pilgern also folgen, wo der doch nie gefolgt hat, sonst wäre er doch nicht bei der Venus gelandet, ein Schlankerl, nicht immer in machen Besetzungen kann er ganz schön starkgebaut sein, so á la Leo Slzeak, aber Falten kaschieren immer. Doch die Falten hat Tannhäuser jetzt in seinem Gesicht, da gibt es Aufbau-Cremen, Frau Venus hat ihm ja gar kein Proviant mitgegeben. Da er aber auch Hunger hat, lässt er sich von einer Jagdgesellschaft aufhalten unter denen sich der Landgraf Hermann befindet und das sonstige Sängergesindel, wo auch Wolfram von Eschenbach dabei ist, der auf die Nichte des Landgrafen, Elisabeth, nicht nur eine Auge, sondern alle zwei, samt den Hühneraugen, geworfen hat, doch der Wurf mißlang, so erzählt er Tannhäuser von Elisabeth, der Nichte also, so ein Masochist.

    2. Akt: Also heim in die Burg des Landgrafen, wo Elisabeth eine Halle begrüßt, sehr schön übrigens, die sie so lange nicht betreten hat und teuer soll sie auch sein, seit Tannhäuser nicht mehr da war. Hoffentlich wurde regelmäßig gelüftet und Staub gewischt. Wolfram führt Tannhäuser jetzt, der übrigens auch Hermann heißt, zu Elisabeth, und ein wunderschönes Duett erschallt, dabei hören sie gar nicht was draußen geschieht, sind halt so die jungen Leut', ach das ist ja aus einer anderen Oper, aber auch von einem Richardl. Jetzt kommen Gäste, wie die Heuschrecken oder Gelsen kommens und die keiner eingeladen hat, aber der Chor muss ja auch was tun, nicht nur pilgern, und so ertönt ein festlicher Gesang der Hereinschreitenden, der sich in Kanon-Weise immer wiederholt, bis alle sitzen, das kann beim Richardl lange dauern. Aber statt, dass es was zum Essen gibt, eröffnet der geizige Landgraf, den Sängerkrieg [deshalb heißt die Oper auch "Der Sängerkrieg auf der Wartburg"] "Gar viel und schön, ward hier schon gesungen", falls alle gut disponiert waren, und Wolfram beginnt mit einem Hymnus, der muss immer der erste sein, kriegt auch eine höhere Gage, und besingt die sinnliche Liebe, Sachen gibts, die gibts gar nicht. Stellts euch vor, Walther von der Vogelweide hat auch das Engagement angenommen und singt, mit einem gewissen Biterolf, von dem bisher kein Mensch was gewusst hat, der aber beim nächsten Song - Contest mitmachen will, eine leidenschaftliche Entgegnung. Was macht der dumme Hermann von Tannhäuser, er singt das Gstanzl auf die Venus, in dieser erlauchten Gesellschaft, da werden alle Frauengesichter rot, das von Elisabeth aber bleich, ein Farbenspiel muss sein. Was machte die Bagage von Rittern, sie gehen mit gezogenem Schwert auf Tannhäuser los, dass die Schwerter haben, ist eine Leichtsinigkeit, die hätten sie in der Garderobe abgeben müssen. Elisabeth wirft sich dazwischen, hoffentlich ist sie nicht eine allzu kräftige Wagner-Sängerin, denn die könnte ja schon dann mit dem Gewicht, die Massen aufhalten. Für Tannhäuser gibt es nur eine Rettung, auf nach Rom, wie es im Mittelalter üblich war, zuerst kräftig sündigen, dann auf nach Rom, der Papa Benedict wird schon richten, und so begibt sich auch Tannhäuser auf die Pilgerfahrt, 1. Klasse zu Fuß, nach Rom um Verzeihung zu erbitten. Vorher erscheint aber noch Frau Venus, die aber gar keiner eingeladen hat, auf der Bildfläche und säuselt Tannhäuser an, doch der ist standhaft und verscheucht die Wetterhexe.

    3.Akt:

    Durch das herbstliche Wartburgtal kehrt die Reisegesellschaft der Pilger zurück, natürlich mit Gesang, umsonst wird der Chor nicht in Vertrag genommen. Nur Tannhäuser ist nicht darunter, Elisabeth sucht ihn vergeblich bei den Pilgern, wie es so halt ist, wenn so ein Mannsbild auf Lepschi geht, kommt er nicht heim, vielleicht ist er auf der Zugspitze gelandet, statt über den Brenner zu lustwandeln, dabei singt Elisabeth eine der schönsten Arien "Allmächtge Jungfrau" und Wolfram singt den Abendstern an, da plötzlich, Elisabeth ist schon in Richtung nach hoam sterben gegangen, da sieht Wolfram, Tannhäuser, der erzählt ihm in der endloslangen "Romerzählung", wie es beim Pontifex maximus war, nix wars mit Verzeihung, und Tannhäuser will wieder im Venusberg überwintern, jedoch der Tod der heiligen Elisabeth löscht alle Wünsche aus, wie schnell damals eine heilig war, das dauert jetzt bei r. k. Kirche bedeutend länger. Jetzt weil schon alles aus ist, sinkt auch Tannhäuser, wie der Abendstern, tödlich getroffen, nieder. Herzinfarkt. Hätt' doch Elisabeth den Wolfram genommen, der ist ein Heimchen am Herd, nur singen will er dauernd, auch nicht das Ideal-Mannsbild. Komischerweise haben die jüngeren Pilger später das Wartburgtal erreicht, wahrscheinlich sind sie von den Römern aufgehalten worden, da war doch die Geschichte, wo einer sagte "Varus, gib mir meine Millionen wieder" hat wohl bei Günter Jauch im Millionenspiel mitgemacht , und sie bringen die Verzeihung für Tannhäuser, da hat er jetzt was davon, da hat der Schlawiner jetzt ka Venus und ka Elisabeth, wo sich die herumgetrieben haben, wahrscheinlich in einer Schenke, bei Lias Pastia, Hoppla das ist eine andere Oper.

  • Lieber Peter!

    Du solltest das als Hörbuch aufnehmen, da gehört einfach der wienerische Tonfall dazu! Das wäre doch ein Nebenerwerb :D :D !

    Liebe Grüße
    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Lieber Peter!

    Deine Texte sind einfach grossartig :klatsch: :klatsch: :klatsch: - vielen Dank dafür!!!

    Renates Idee mit dem Hörbuch finde ich eigentlich genial :hide: ;+) ;+) ;+) .

    Freue mich schon auf weitere literarische Ergüsse Deinerseits ;+) :thumbup: :thumbup: :thumbup: .

    Liebe Grüße

    Peter

  • Liebe Renate, lieber Peter aus Bad Ischl!

    Für ein Hörbuch, da habe ich noch zu wenig beisammen und außerdem wie macht man das? :?: :?: :pfeif: :pfeif:

    Aber es kommt bestimmt was nach. Keine Sorge.

    Liebe Grüße sendet Euch Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Was scho wieder einer - da muss in Nest sein.

    Richard Wagner - Tristan und Isolde.

    Text und Musik vom Richardl.

    1. Akt: Die irische Königstochter Isolde, die Holde, wird König Marke von Cornwall als Gattin zugeführt, wenn das die englische Königin Elisabeth II. hört, dass sich Irland einen eigenen König, samt Tochter leistet, wird sie es als not amused finden, wo die doch eh keinen Spaß versteht, bei Cornwall wird ihr Vertrauen zu den Untertanen ganz erschüttert werden, aber was solls. Isolde begibt sich auf dem Wasserweg, Bahnfahren verträgt sie nicht, und die Britischen Eisenbahnen können, bis heute nicht, eine Direktlinie nach Irland verlegen, angeblich wegen dem Wasser, auch Meer genannt, also auf ins Schiff, ahoi. Isolde also, erzählt ihrer Vertrauten Brangänge [klingt wie ein Abführmittel] von ihrer Begnung mit Tristan, so heißt doch heute nur mehr eine Bulldogge, der sie als Brautwerber begleitet. Isolde war einst mit Morold verlobt, wenn man so heißt kann man nur erschlagen geworden sein, und zwar von Tristan den hat Isolde dann noch gepflegt, also eine Art Rote Kreuz-Schwester war sie da, weil er eine Wunde erhalten hatte und bei Isolde Heilung suchte, jedoch als sie erkannt hatte, dass Tristan ihren Bräutigam, mit dem unmöglichen Namen, getötet hatte, will sie ihn erschlagen, aber da keimt Liebe auf, eine Art "Stockholm-Syndrom" und sie wird daran gehindert, doch die Blutschuld zwischen ihnen bleibt. Isolde lässt sich von Brangäne, der alten Giftmischerin, den Sühnetrank bereiten, der den Tod bringt. Das geht wirklich nicht, denn in der Townsed Street gibt es dann das Gegenmittel, aber Cornwall ist noch weit, die Ruderer sind nicht wie die in "Ben Hur" ausgebildet.

    Tristan ist schließlich bereit, das Gesöff, mit Isolde zu trinken, aber sie haben nicht mir listigen Brangäne gerechnet, die vertauscht den Todestrank mit dem Liebestrank, was die alles an Bord haben, wenn das die einzige Verpflegung ist, fahre ich nicht mit dieser miesen Schiffsgesellschaft, man[n] und Frau, Frau und Mann [jetzt bin ich irrtümlich zur Zauberflöte gekommen], will ja von einer Seereise, die ja lustig sein soll, was haben. :prost: :prost: Nur die Beiden fallen sich in die Armee, meinte Arme, noch dazu selig, was so ein Trankl alles macht, wie ein Original Bayrisches Bier auf der Wies'n. Zwei Maß und du bist weg und siehst den König Marke [Marke cornwallischer Dickschädel] gar nicht, der die an Land Kommenden begrüßt, die das nicht einmal ignorieren. Die weiß / blauen Segel, die Tristan aus dem Baierland als Souvenier geholt hat, werden eingeholt, nicht einmal das merkt Marke. Von den zweien anderen gar nicht zu reden, oder zu singen. Erschütternd.

    2. Akt: Während Marke mit seinem Gefolge auf der Jagd ist, wartet Isolde, natürlich zu jedem Ehebruch bereit, auf Tristan. Sie finden sich in Zweisamkeit heißt es, aber sie haben eine Stalkerin in Brangänge, das merken die noch nicht, jetzt kommt ein traumhaftes Duett "O sink hernieder Nacht der Liebe", Brangäne warnt und warnt und warnt, is schon aus mit der Warnung, denn sie ist vergeblich "Einsam in der Nacht....Habet acht". Nun geschieht das, was nicht geschehen sollte, König Marke überrascht die Liebenden, hoffentlich in einer jugendfreien Stellung, und gibt seinen Schmerz Ausdruck. Tristan vermag nicht sein Vergehen zu erklären, wie denn auch, bei Inflagranti - Derwischen, [ist nichts Türkisches hat nichts mit den Tanzenden Derwischen zu tun, wir sind ja nicht in Istambul] da kann ihm keine Ausrede einfallen, nicht einmal ein nächtliches Teekränzchen, heißes Wasser mit etwas Milch, wie in Asterix bei den Briten, außerdem hätte ihm das Marke verziehen, nur Melot, der immer gleich zur Waffe greift, und auch einen Namen hat, wie im ägyptischden Traumbuch, verteidigt die Ehre des Königs und verwundet Tristan schwer. Bitte den Ärzte - Notdienst verständigen.

    3. Akt: Kurwenal [wieder so ein afrikanischer Zulu-Dialekt-Namen] hat Tristan auf die Burg Kareol [klingt wie ein Hustenzuckerl] in der Bretagne gebracht, da kann man sagen Reisen bildet, der kommt ja, selbst als Verwundeter, ganz schön herum. Traurig klagt die Schalmei, was bitte?, des Hirten. Kurwenal hat Isolde angerufen, mit seinem Handy, das damals noch nicht erfunden war, und nach ihr ausgesandt, dass sie kommt, ist ja nur ein Katzensprung, denn der sterbende Tristan will Isolde noch einmal sehen. Bei seinen Haluzi, sprich Träumen, erinnert sich Tristan an alle Begebenheiten seines Lebens, deshalb dauert das auch so lange, und endlich ertönt die lustige Weise des Hirtens, der kann leicht lustig sein, der ist ja nicht im Todeskrampf- und kampf, die die Ankunft des Schiffes mit Isolde meldet. Tristan bricht bei der Begegnung tot zusammen, da muss sich ja Isolde sehr stark verändert haben, die kann doch nicht so schrecklich aussehen. Marke folgt auf einem zweiten Schiff, reger Verkehr kann man sagen, um zu verzeihen, denn Brangäne hat ihm gestanden, dass sie den Liebestrank wählte, hätte sie Coca Cola light - Sonder-Marke, genommen, damals im Supermarkt, zu Sonderpreis 2 Liter 1,89 Euro, die Wirkung wäre aber hier dem Todestrank gleichzusetzen. Schon wieder kommen zwei Tote heraus, Kurwenal und Melot. Isolde stirbt in einer wunderschönen, aber extralangen Arie "Mild und leise, wie er lächelt". Dass da die Isolde stirbt ist ja kein Wunder, da muss sie ja Stimmbänderrissenverkrampfung bekommen.

  • :mlol: :mlol: :mlol: Wenn mich einer in diesem Forum bekehrt, mir diese Liebes-Gaudi anzuschauen, dann ist das unser Streifengelichter!

    Ja, das muss man vorgelesen bekommen- das steigert das Vergnügen sicher noch.

    Wir kônnten z.B. eine Extraseite einrichten, wo Peter seine Texte liest und man die dann anklicken kann?

    So wie Musikbeispiele eben .


    Aber gazn ehrlich: beim Gottfried von Strassburg ist das viel spannender. Hier passiert ja fast gar nichts. Liebe und Tod und basta. Wo bleiben all die tollen Details wie Hirschjagd, Modenschau, Leben im Wald, Gottesurteil, Schachturnier, Harfenspiel ?

    Nun dauert das schon ewig und dann fehlt trotzdem mehr als die Hälfte. :shake:


    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Meine liebe Fairy! :fee: :fee: :fee:

    Man kann vom Richardl nicht alles haben, denn er hat das ja selbst gedichtet, wenn er noch Hirschjagden, Modeschauen beim Dior oder Lagerfeld, Schachturniere und Harfenspiel, es steht ohnedies die Schalmei zur Verfügung, etc. einsetzen würde, dauert, die eh schon lange Oper, noch um eine Stunde, zumindest, länger, das kann man nicht verlangen. :pfeif: :pfeif:

    Liebe Grüße sendet Dir Dein Streifen-Peter aus dem heißen Wien. :wink: :wink: :wink:

    Muss nur bemerken ich habe kein Mikrophon hier am PC eingebaut. :P :P

  • Lieber Peter,

    WOW - Du kannst einem ja direkt Richard Wagner schmackhaft machen. Bloß, wenn ich da drinnen 4 Stunden nur mit albernen Gedanken sitze und kurz vor dem Lachen bin? Das ist ja dann die reinste Therapie gegen Trübsinn. 8+) 8+)


    Liebe Grüße

    Kristin :wink: :wink: :wink:

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Salome

    Meine Kurzzusammenfassung von Salome (habe ich schon des öfteren Freunden erzählt und ein paar haben sich das dann wirklich auch angeschaut!!!)

    SALOME oder SEX AND CRIME IM MORGENLAND

    Ein lauer Wüstenabend im Hause König, Narraboth (jung, naiv,in die Königsstieftochter verknallt) traut dem Ganzen nicht. Und schon kommt Jung-Salome, ein verzogener Teenager, aus der Orgienhalle in den Hof und beschwert sich, dass ihr Stiefpapa ihr gar unmoralische Blicke zuwirft und das kann sie bei bestem Willen nicht ausstehen. Aber eigentlich ist ihr ein bisserl fad im Schädel und so kommt es durchaus zu Pass, dass aus einem unterirdischen Verlies ein gewisser Jochanaan herumbrüllt, was Herodias - Salomes Mutter - nicht für eine Schlampe sei und eigentlich entsorgt gehört.

    Nu, das ist aber für das Töchterlein gleich sehr interessant und sie will diesen Typen sehen - was natürlich nicht so einfach ist, da Herodes, seines Zeichens König und Bruder von Herodias' Ex, dies verboten hat. Salome jeihert zum Gotterbarmen herum und verspricht dem sich in seiner Haut immer unwohler fühlenden Narraboth dass sie ihn bei ihrer nächsten Sänftenausfahrt vielleicht zulächeln wird. Dieser, dessen Blut vom Hirn in andere Körperteile gewandert ist auf Grund des in Aussicht gegebenen "Lohnes", pfeift auf die königliche Anordnung und lässt den Gefangenen tatsächlich bringen.

    Nachdem die hygienischen Zustände im Gefängnis nicht die besten sind erscheint nun ein ungewaschener, stinkender und zeternder Jochanaan, der für das verwöhnte Fräulein gar sehr interessant erscheint. Nicht einmal die Tatsache, dass - nachdem er erfahren hat, dass Salome die Tochter seiner Lieblingsfeindin Herodias ist und sie zur Sicherheit auch gleich mitverflucht - Jochanaan so nicht an ihr interessiert ist, hält Salome davon ab, ihn anzumachen.

    Sie begehrt der Reihe nach seinen Leib, seine Haare und will ihn dann auch noch küssen. Jochanaan will mit ihr nix zum tun haben, Narraboth steht daneben, gibt an und ab seinen Kommentar dazu, wird von den beiden anderen geflissentlich ignoriert. Um Aufmerksamkeit heischend ersticht er sich, was Salome und Jochanaan so was von egal ist. Tja, Pech gehabt. Schlussendlich will der Prediger seine Ruhe haben und kehrt freiwillig wieder ins Verließ zurück, das Mädel ist frustriert und beleidigt.

    Auftritt Herodes und Herodias. Er ist auf der Suche nach Stieftöchterlein, sie ist eifersüchtig und ziemlich angespeist (no na ned...), sieht dann die Leich' herumliegen, ist verärgert dass sich Narraboth so ganz ohne seinen Befehl entleibt hat und befiehlt den Körper rauszutragen (Nach dem Motto "Ramt's de Dodn weg, i kann die Schlamperei ned leidn.."). Nachdem Herodes ja kein Problem mit, sondern nur ohne Alkohol hat, ist er leicht gamsig und bietet Salome für ein Tänzchen alles an, was sie haben will. Die Mutter ist natürlich erzürnt, aber schlussendlich bekommt der König seinen Lap-Dance. Dass in der Zwischenzeit sich Juden und Nazaräer in die Haare bekommen, wer denn ein Prophet sei oder nicht (wer "The Life of Brian" von Monty Python gesehen hat - Stichwort "Judäische Volksfront vs. Volksfront von Judäa" bekommt in etwa ein Gefühl was sich da abspielt), sei nur am Rande erwähnt.

    Gut, Salome tanzt ihm ca. 8 - 10 Minuten was vor (hängt vom Dirigenten ab) und begründet dabei die Kunst der Striptease. 7 Schleier fallen, bis sie theoretisch nackt vor ihm steht. In der Praxis hängt das ganz von der Sängerin ab - viele lassen sich beim Tanz doublen (was, wenn man z.B. an D.V. denkt durchaus Sinn macht), andere gehen bis zum Äußersten (siehe die Covent Garden-Inszenierung mit Maria Ewing und auch Angela Denoka kann man Prüderie nicht vorwerfen). Also - auch Herodes Blut gibt sich ein Stelldichein im Lendenbereich und sabbernd fragt er nun nach dem Preis, den er zu bezahlen hat.

    Salome, ganz bescheiden, will nichts mehr als den Kopf des Jochanaan - sie hat schlussendlich noch eine Mission (i.e. Mund küssen..) zu erfüllen und ein Kopf ohne Körper wehrt sich nicht und flucht auch nicht unbändig. Dem König fließt spontan das Blut wieder zum Kopf zurück und er versucht zu verhandeln - aber nachdem Herodias sehr angetan ob des Wunsches ihrer Tochter ist, hat er gegen die beiden Weiber natürlich null Chance und ruck-zuck ist Jochanaans Rübe ab und wird auf einem Silberteller serviert (ohne Petersilie im Mund - obwohl das auch schon vorgekommen sein soll..). Salome zuckt nun total aus, singt wie sehr sie nicht den Kopf liebt und schmust zum Schluss noch mit dem abgetrennten Schädel - das dauert so ca. 10 Minuten bis der König das ganze nicht mehr im Hirn aushält und angewidert den Soldaten befiehlt "Man töte dieses Weib". Tusch und Ende der Oper...

    Nunc est bibendum !!!

  • Lieber Berkshire!

    Willkommen im Team, herrlich diese "Salome". :mlol: :mlol: :mlol: :juhu: :juhu: :juhu:

    Danke fürdas Geschrieben habe herzlichst gelacht, stimmt alles jede Zeile. :pfeif: :pfeif:

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Danke für die Blumen - ich habe noch eine "Elektra", die ich in den nächsten Tagen posten werde.

    Kennst Du das Buch "Oper für Dummies" ?? Ist gar köstlich, ziemlich flapsige Zusammenfassungen - jedem sehr zu empfehlen!! Meine Liebling davon ist die Cosi-Zusammenfassung, die in etwa so beginnt "Zwei geistig minderbemittelte Schwestern.."

    ... und es ist viiiiiiiiiiil zu heiß in Wien...

    Nunc est bibendum !!!

  • Lieber Berkshire!

    Nein das Buch kenne ich nicht, muss aber schauen, dass ich es bekomme, es ist doch gut wenn Zwei an diesem Thread "arbeiten". :klatsch: :klatsch: :klatsch:

    Danke, dass Du mir was abnimmst, ich werde mich noch an meinem Richardl [Wagner] halten. :klatsch:

    Liebe Grüße, im Teamwork arbeitete es sichs leichter, Dein Opernfreund Peter, der aber die Verulkung besonders mag - Parodie ist was Herrliches. :wink: :wink:

  • Nach dem Motto - Am Wasser san ma z'Haus.

    Richard Wagner - Der Fliegende Holländer.

    Wieder von meinem Richardl, als er noch Geldnot hatte, und warum es "Der Fliegende" heißt, bleibt mir ein Rätsel - es ist ja kein UFO.

    1. Akt: Ein Schiff streicht durch die Wellen und ist im Sturm an die Küste verschlagen worden, nur an welche weiß man nicht, aber irgendeine wird schon sein, Hauptsache nicht der Bodensee, ui je ich meine jetzt nicht Bregenz, die erlauchte Opernverunstaltungsstadt. Was tut die Mannschaft sie ruht, zu was ruhen die, die lassen den armen Steuermann ganz allein, Steuermann ist gut, der kann ja sein Schinakerl ja nicht einmal richtig steuern, aber der norwegische Kapitän, Daland mit Namen, klingt eigentümlich dieser Name, ob der wohl im Pass so steht, mit Fingerabdruck, wie es sich jetzt in der EU gehört? Und was macht der Steuermann er singt "Mit Gewitter und Sturm" und schläft über sein Gesangel ein, a fescher Aufpasser, wahrscheinlich singt er es so fade, dabei ist er ein Tenor, gibt es wenige in dieser Oper. Neben dem norwegischen Schiff erscheint geisterhaft das Schiff des Holländers, wie das wohl geht, so ein Drumm Schiff soll geisterhaft erscheinen, das muss man doch merken, aber die norwegische Mannschaft dürfte Rohypnol genommen haben, die merken nichts. Der Holländer tritt auf "Die Frist ist um", nicht wie oft bemerkt, und gesungen wurde "Die frisst sich dumm", das ist falsch, das muss einmal gesagt werden. Wegen einer Untat darf nur alle sieben Jahre an Land, macht nichts der Mensch verändert sich ohnedies alle sieben Jahre, sagt die Forschung, da bin ich ja nur neun Jahre, und a bisserl was, alt. Allein durch die Treue einer Frau kann er erlöst werden, wo er die findet, wo die Frauen, nach der Gender Forschung, die selben Rechte, weniger die Pflichten, als die Manner / Mander haben, Manner nicht zu verwechseln mit den Keksen aus Wien. Daland, aber der Hundling, sieht nur die Schätze des Holländers, alles Talmi, welche Bühne kann sich schon echten Schmuck leisten, nur weil der Holländer eine Rolex trägt, die den Weckruf auf sieben Jahre eingestellt hat, so muss er nicht reich sein. Aber sie besprechen, d. h. sie besingen alles und Daland verkuppelt, im Gesang schon, seine Tochter mit dem Holländer, später auch wirklich und seine Mannen geben sich eine Ruck und fahren hoam, zuerst habens net gwusst wo sie sind, jetzt auf einmal, ts ts, mit einem der schönsten Chöre auf den Lippen, und mit Cervisia in den Bechern. :prost: :prost:

    2. Akt: Beginnt nach dem 1. Akt. Im Haus Dalands spinnen die Mädchen, eine spinnt immer, ist doch klar, Mary die Amme sitzt da und sieht auf Senta, so hat einmal eine Watte geheißen, die sie ersucht nach dem Chor der anderen Madeln, die Ballade zu singen, für was weiß keiner, aber da sie so schaurig schön ist, vom ruhelosen Seemann "Jo ho hoe", ist sie wirklich ein Glanzstück der Oper. Da kommt Erik, der Tenor, der bestürmt Senta, und meint "Mein Herz voll Treue bis zum Sterben", das kann er leicht singen, gibt ja sonst keine anderen feschen Madeln in der Runde, und Mary, die mit ihm anbandeln will, kommt doch nicht in Frage, ein Alt der noch dazu alt ist, und was erzählt er Senta, er hatte Haluzzi, dürfte in Wagner Opern öfter vorkommen, Senta sei mit dem fremden Mann aufs Meer gefolgt. Die Begegnung mit dem Holländer führt von schweigender Ergriffenheit, hat sich was schweigend, die singen ja dauernd, a Momenterl sinds still, aber dann fangst an, dass Daland, der das zwar anbandelt, aber die Flucht ergreift, in die Kantine, jetzt sind die zwei allein, es geschieht nichts Unanständiges, nur das dumme Madel, Senta, gelobt ewige Treue. Daland wird schnell, vom Kartenspiel, weggeholt, sodass er die Verlobung bekannt geben kann, so ein Leichtsinn, das Madel kennt den Mann - Holländer gar nicht, aber Königin Beartrix hat sich für ihn eingesetzt, dass er endlich auf den Meeren a Ruah gibt, ist ja wirklich kein Zustand mehr, keine Ruh bei Tag und Nacht, ach schon wieder eine andre Oper, Tschuldigung.

    3. Akt: Während die Norweger die freudige Nachricht mit Tanz und Wein feiern "Steuermann lass die Wacht", ein schöner Chor, der Opernchor wird wieder ausgenutzt, kommt vom Holländerschiff nur ein Summen, dann erscheint der unmögliche Erik und meint nur "Willst jenen schönen Tags dich nicht entsinnen" was für einen Tag meint er dennn?, wir haben keinen gesehen, weder im 1. noch im 2. Akt, es war ein Sauwetter. Der Holländer hält Eriks Gsangel für einen Treuebruch Sentas, so was Dummes, dabei hat Senta nur die letzten Nachrichten im ARD gemeint, das ist aber ohnedies nichts Gutes, und er meint zu Senta nur, er will ihr das Los als ewig Verdammte ersparen, na so schlecht ist das ARD Programm ja auch nicht, dass man gleich so schimpfen darf. Aber der Holländer flieht auf das Meer hinaus, hat ja genug Wasser vor der Tür, und a Schifferl auch, gemma Schifferl versenken. Senta, die suizidgefährdete, dumme Person macht ihr Versprechen wahr und stürzt sich in die Fluten, hoffentlich ist nicht gerade Ebbe sonst stösst sie sich ihren Dickschädel an, aber nein, im "Glühen der Sonne" sind Senta und der Fliegende Holländer vereint, also ein Happy End. Nur Wasser saufen die beiden genug, dabei ist Salzwasser ungesund, nur als Toter macht es wenig, aber was sagte schon der weise Demokrit, [kein Baustoff], "Wasser ist für die Fische gut, für Menschen schlecht", er meinte wohl wegen Trinken. Zum Schluss dann noch ein Chor der sinkt, ich meine singt, "Eine Seefahrt die ist lustig...".

  • LA TRAVIATA

    Der routinierte Operngeher weiß es schon, dem Neuling sei gesagt - wenn die Diva im 1.Akt hustet dann verreckt sie zum Schluss an TBC - so einfach ist das.

    Wenn wir dies auf die zu besprechende Oper umlegen, könnte man - da das p.t. Publikum eh weiß wie das ganze ausgehen wird - seine sieben Sachen schon nach 5 Minuten zusammenpacken und wieder nach Hause gehen. Dass man das normalerweise nicht tut (außer die Sänger und Inszenierung sind grottenschlecht) hat wahrscheinlich damit zu tun, dass der Grün Pepi (besser bekannt als Giuseppe Verdi) sich doch gar erquickliche Melodeien hat einfallen lassen, die mann und frau sich nicht entgehen lassen wollen.

    1.Akt

    Wir befinden uns (wenn der Regisseur es für gut befindet soll er in etwa Paris, MItte 19.Jhdt. gleichen) im Salon der etwas leichtlebigen Violetta Valery, wo sie für ihre betuchten Kunden und Freunde ein gar nicht so kleines Festl gibt. Champagner fließt in Strömen und wahrscheinlich hat auch so manches Getier den Weg vom Bauernhof/Meer über die Kochtöpfe auf die Teller der Gäste gefunden. Der reichlich naive, wahrscheinlich auch sehr hormongesteuerte Alfredo Germont schmachtet Violetta schon seit gut einem Jahr an (dass das nicht gesund ist wird man noch sehen) und wird von seinen Freunden ihr vorgestellt - und auch noch gezwungen einen Toast zu singen (nein, nicht zu essen). So kommt man in den Genuss des sattsam bekannten "Brindisi". Während Alfredo libiamt und über die Freuden der ewigen Liebe (mein Gott - was für ein Naivling) räsoniert erwidert Violetta dass das eh alles ein Bledsinn ist und man den Augenblick genießen soll, weil sterben tut man eh... (siehe "Mariandls" weinseligen Ergüsse im 3.Akt Rosenkavalier). Die Gäste gehen dann diversen Vergnügungen nach (und nein, wir wollen uns gar nicht vorstellen was Calixto Bieito daraus machen könnte), Violette bekommt wieder einen Hustenanfall und kommt dann mit Alfred ins Gespräch. Wieder schmachtet er sie an - so von ewiger Liebe .. - und irgendwie schafft er es, dass in ihr ein Gefühl hochkommt (nein, kein weiterer Hustenanfall), das sie bis dato noch niemals gekannt hat. Also überreicht sie ihm eine Kamelie und sagt, er möge sie doch einmal so ganz privat besuchen kommen. Wann? Wenn die Blüte verblüht ist... Während sich Alfred vertschüsst (aber nicht ganz, weil aus dem Hintergrund stören seine Liebesbezeugungen die darauffolgende Arie der Violetta), hat ebendiese einen kleinen Moralischen, beschließt aber zum Schluss, dass das Leben eh okay ist wenn man es sich voll reinzieht - "It's better to burn out than to fade away"..

    2.Akt

    Wie es nun mal so in der Oper üblich ist sind Klein Alfi und Violetta zusammengekommen und - nicht in einen Luftkurort gezogen (was irgendwie verständlich ist, da sie ja unter Umständen gesund geworden wäre und die Oper dann aus ist), sondern auf ein Landgut. Alfred, der anscheinend nix Anständiges gelernt hat, erfreut sich des Lebens, Violetta des Hausfrauen-Daseins. Doch herrje - das Leben kostet Geld, Alfred schwebt auf Wolke Sieben, hat anscheinend absolut keine Ahnung von monetären Dingen und so verkauft Violetta nach und nach ihren Besitz, um den jetzt sichtbar entspannten Alfredo die Wolke Sieben auch weiterhin zu ermöglichen. Aber - nicht vergessen, Oper... - Alfredo kommt dahinter und macht sich auf den Weg nach Paris um finanzielle Dinge zu regeln.

    Auftritt Pere Germont, der so nicht von seines Sohnes Gspusi angetan ist, noch dazu weil er ja noch ein Töchterlein hat, das ihm wahrscheinlich derart auf den Senkel geht, dass er sie möglichst rasch unter die Haube bringen möchte. Blöderweise hat der Bräutigam was dagegen, dass seine zukünftige Schwägerin einen eindeutig zweideutigen Ruf hat und droht die Hochzeit platzen zu lassen. Was macht man als Vater, dem das Gör den ganzen Tag nervt? Richtig - auf zum Sohnemann und ein ernstes Wort mit Violetta reden. Diese findet das gar nicht lustig, aber wissend, dass sie eh bald von dieser Erde abtritt (Hust..) willigt ein, den Alfredo zu verlassen. Ein paar hingekritzelte Worte - und weg ist sie. Sie hat vor auf einen Ball einer Freundin zu gehen, blöderweise lässt sie die Einladung dazu am Schreibtisch liegen. Alfredo kommt zurück, findet statt seinem Mädel den Vater vor (beides gesehen, kein Vergleich), fängt sich eine mordstrumm Watschn ein, Vater Germont singt eine schöne Arie und Alfi findet das Einladungsschreiben zum Ball, verlässt wutenbrannt den Landsitz um Violetta zu sagen was er von ihr hält.

    Dort angekommen quält zuerst den Besucher meistens ein recht und schlecht getanztes Ballett, dann erscheinen knapp hintereinander Alfredo und Violetta, die sich (man will ja nicht unbedingt in der Gosse leben) zwangsweise wieder einen Ex angelacht hat. Alfredo ist extrem unentspannt, gewinnt viel Geld beim Kartenspiel und zahlt es Violetta auf eine eher undezente Art und Weise zurück. Diese ist mit den Nerven und Bronchien total fertig und weil's so schön ist fordert Alfredo den aktuellen Galan seiner Nun-Ex zum Duell, was natürlich unheimlich verboten ist, aber als Librettist muss man einfach einen Vorwand finden, warum zwischen Aktschluss 2 und Aktbeginn 3 ein paar Monate liegen.

    3.Akt

    Tja, der letzte Liebhaber dürfte Violetta nun entsorgt haben - irgendwie kein Wunder, wenn einem die Tuberkel so um die Nase herumtanzen, die Kohle ist alle und übrig bleibt eine kleine Wohnung wo die dahinsiechende Vio von ihrer Haushälterin (na dafür ist noch Geld da..) umsorgt wird. Fahl geschminkt liegt sie am Bett, röchelt vor sich hin (was bei manchen Diven nicht wirklich beeindruckt, wenn da zwei blühende Leben vereint in einer Person herumliegen). Die gute Nachricht zum Tag - Alfredo ist zurück, Vater hat dem Buben gestanden was da so abgelaufen ist, was wieder dem Alfredo größte Seelenpein verursacht und er sie besucht. Und siehe da - nachdem die Tochter bei gutem Wind angebracht wurde - kommt auch der Vater, findet alles gar furchtbar. Damit zum Finale ein paar mehr Leute auf der Bühne stehen gesellt sich noch ein Arzt hinzu. Violetta ist glücklich - alle haben sie wieder lieb und sie haucht effektvoll ihr Leben aus. Alle sind traurig, verstohlen wird so manche Träne zerdrückt und mit einem "Schön war's" geht man nach Hause.

    Nunc est bibendum !!!

  • Einen beschwingten Tag wünsche ich. Jetzt habt Ihr mir die Oper erst wirklich nahe gebracht, Ihr Kinder der Melancholie. Nun sitze ich hier und habe Lachtränen in den Augen! :juhuu: Mehr, mehr, mehr davon! :klatsch: :klatsch: :thumbup:

    Die besten Grüße von calisto

  • ELEKTRA oder Eine schrecklich nette Familie

    Also viel spielt sich ja schon ab bevor sich der Vorhang hebt. Und damit ist nicht gemeint, dass sich die Orchestermusiker in den Graben drängen (so vollgepackt wie der ist kommte es einem mittleren Wunder gleich dass es der Dirigent überhaupt bis zum Pult schafft..), sondern es gibt da eine Vorgeschichte.

    Wieder einmal Zoff im Königshaus - dieses Mal nicht im Morgenland, sondern im alten Griechenland. Agamemmnon, seines Zeichens König, hat sich die letzten Jahren mit seinen Kumpels vor Troja herumgetrieben, ein bisserle gekämpft und sich ansonsten recht gut amüsiert. Klytämnestra, seiner Frau, wurde es auf die Dauer stinklangweilig - frau hat ja schließlich auch ihre Bedürfnisse - und sie lachte sich einen Toyboy namens Aegisth an, der ihren Hormonhaushalt durchaus zufriedenstellend wieder in Ordnung gebracht hat. Nach 10 Jahren steht ihr Alter wieder vor der Tür, ist etwas unentspannt und wird zur Sicherheit von Kly & Toyboy im Bad erschlagen (Marat hätte besser die Klassiker lesen sollen, dann wäre ihm sein Abgang auch erspart geblieben..), was wahrscheinlich Agamemmnon nicht sehr gefiel (nur konnte er sich dazu nicht mehr äußern) - und vor allem auch nicht seiner Tochter Elektra, der man immer nachgesagt hat dass sie mit ihrem Vater... (in der Tierzucht würde man das Line-Breeding nennen). Ihr Bruder Orest, noch recht jung, wird in Sicherheit gebracht, weil man weiß ja nie was der wild gewordenen Mutter und ihrem Lover so alles einfallen könnte.

    Also - der Vorhang geht auf und Elektra steht ziemlich mieselsüchtig in der Gegend herum. Auf Muttern ist sie schlecht zu sprechen und wird auch dementsprechend mies behandelt - nicht nur von der Frau Mama, sondern auch von den Mägden, denen das Gejeihere unheimlich auf die Gebärmutter geht und sich nichts sehnlicher wünschen, sie loszuwerden. Alle? Nein, nicht alle - die 5.Magd findet E. recht sympathisch und wird konsequenterweise von den anderen dafür verprügelt, was Elektra nicht weiter stört. Eine Magd halt.

    Rachsüchtig wie Frauen nun mal so sind phantasiert sie, auf welche Art und Weise sie Mutter und Toyboy umbringen könnte - inklusive Siegestanz. Gestört wird sie von ihrer Schwester Chrysothemis, die auch den Tod des Vaters bedauert aber viel mehr noch dass sie noch immer unverheiratet ist und noch nicht in einem Aufwaschen geschwängert wurde - so hat halt jeder seine Prioritäten. Elektra sinnt darüber nach, was wohl aus dem Orest geworden sei - er wäre doch durchaus in der Lage die Familie etwas zu verkleinern...

    Auftritt Muttern. Sie hat schlecht geschlafen, der Sex war wohl auch nicht so toll und sie mieselsüchtelt auch vor sich hin. Böse Träume, da helfen auch all die Amulette nicht, die sie bei sich hat - Klytämenstra sieht aus wie ein behängter Christbaum ohne Kerze. Elektra, die im Prinzip herzensgute Tochter, bedauert zur Abwechslung einmal Mama und gibt ihr ganz selbstlos einen Rat, wie sie all diese Albträume los werden kann. Töte Dich doch - Tote schlafen fest. Dass dies nicht wirklich dazu führt das Mutter-Tochter-Verhältnis zu vertiefen ist dem Besucher klar, ein weiterer Eklat steht an - aber siehe da, eine Dienerin flüstert Muttern etwas ins Ohr, diese kriegt sich vor Lachen gar nicht mehr ein und lässt Töchterlein ganz einfach stehen.

    Was ist passiert? Nun, man hört dass Orest einen eher unrühmlichen Tot gestorben sei - warum legt er sich auch unter ein Pferd - was für Elektra doch ein ziemlicher Schock ist. Ein Diener eilt umd Aegisth zu holen, der sich bei der Jagd von seinen nächtlichen Großtaten erholt. Unsere Titelheldin bittet das Schwesterlein ihr beim Abschlachten der Mutter zu helfen (das Beil, mit dem man Papa tötete ist noch ganz und es wäre ja schade, wenn man es nicht gleich noch einmal verwenden könnte), aber Chryssie findet das schon etwas Abartig - und außerdem hat sie noch immer keinen Mann. Da kommt ein junger Mann auf die Bühne (zumindest theoretisch, meistens ein Bariton im Alter von 40 +). Ein alter Diener erkennt, wer der Junge ist - surprise, es ist Orest. Der ist nämlich gar nicht tot - alles war erstunken und erlogen.

    Elektra ist natürlich happy, erzählt gleich von Beil, Mordplan etc., was für Brüderchen sehr anregend ist. Sogleich geht er ins Haus rein, es erklingen die Klytämnestra-Schreie (ob die von der Sängerin, die diese auf der Bühne darstellt, stammen oder nicht - das bleibt immer ungeklärt), Elektra spornt Brüderchen an ("Schlag noch einmal zu" - na ja, doppelt hält besser), der zum Hofe zurückgeeilte Toyboy darf noch ein wenig von sich geben (die Gage muss ja schließlich verdient sein) und macht dann auch noch mit der Axt eine einschneidende Bekanntschaft. Chryssie, deren Stärken eher im Zuschauen liegen (kein Wunder, dass sie noch nicht ... siehe oben), schildert die Orestschen Taten, Elektra ist WAHNSINNIG happy, tanzt durch die Gegend. Da es heiß ist und sie keinen Sonnenschutz hat, trifft sie der Schlag. Over and out.

    Nunc est bibendum !!!

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