Das Hörspiel – ein Stiefkind, weil unterschätztes Genre ?

  • Das Hörspiel – ein Stiefkind, weil unterschätztes Genre ?

    Thema diese Threads ist Hörspiel und keinesfalls Hörbuch.

    Das Hörspiel steht im Schatten von Oper, Film und Theater.
    Hatte es seine Blütezeit bzw. größte Bedeutung vor der Verbreitung des Fernsehens ? Aber es werden weiterhin zahlreiche Hörspiele produziert.

    Ich favorisiere aus dem Genre Hörspiel ganz eindeutig Krimis, vorausgesetzt (i. d. R.) in einer Mindestlaufzeit von 90 Minuten. Donna Leons Krimis gewinnen in der Hörspielfassung m.E. größeren Reiz, als durchs Medium Buch oder Film; vor allem mit Hannelore Hoger als Erzählerin.

    Auch andere Sujets sind gleichermaßen spannungsreich:

    z.B. Werner Koflers ätzend-sarkastisches „Tanzcafé Treblinka“ (das Bezug zu Mozarts Zauberflöte nimmt)
    oder Günter Eichs bitter-lakonisches „Man bittet zu läuten“ ............

    Also es wäre super, wenn dieser Thread von euch mit zahlreichen Hinweisen, Anregungen, Beschreibungen und Links voll gespickt wird.......

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Als Nicht-Fernseher, aber passionierter Radio-Hörer steht mir das Hörspiel naturgemäß nahe, wie im gleichen Maße das Feature.
    So schalte ich regelmäßig bei den Krimihörspielen ein (Deutschlandfunk, freitags 00.05 Uhr, Deutschlandradio, montags 21.33 Uhr und in SWR2 freitags, 22.03 Uhr wenn der Hörplatz frei ist ), aber auch sonst immer wieder einmal: bBevorzugt dann wieder Deutschlandfunk, Dienstag 20.05 Uhr.

    LG, Kermit :wink:

    Es ist vielfach leichter, eine Stecknadel in einem Heuhaufen zu finden, als einen Heuhaufen in einer Stecknadel.

  • Ein mega-spannender Superthriller:

    Zitat

    Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet. Zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören …...
    "http://www.youtube.com/watch?v=KaBf2vOtztY"

    http://www.youtube.com/watch?v=jspVX6gfaYc&list=PLdTD6_P1Zl2oGmiG2wmAtXY9yntjoGv9Q“
    http://www.youtube.com/watch?v=ddpHtknrbGw&list=PLdTD6_P1Zl2oGmiG2wmAtXY9yntjoGv9Q&index=2“
    http://www.youtube.com/watch?v=rp_D_RYfz0Y&index=3&list=PLdTD6_P1Zl2oGmiG2wmAtXY9yntjoGv9Q“
    http://www.youtube.com/watch?v=WMYjEg9vx8U&list=PLdTD6_P1Zl2oGmiG2wmAtXY9yntjoGv9Q&index=4“
    http://www.youtube.com/watch?v=3QyXKHLIwE0&index=5&list=PLdTD6_P1Zl2oGmiG2wmAtXY9yntjoGv9Q“

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Mist. Wollte ich endlich hören ... - und dann das : "Amokspiel_Sebastian«Hörspi..." Dieses Video ist aufgrund des Urheberrechtsanspruchs von Audible GmbH nicht mehr verfügbar. "

    Dann höre ich es eben nicht. Aber das Suchen in der SWR-Mediathek war auch nicht von wirklichem Erfolg gekrönt:

    "http://www.ard.de/home/radio/Exi…2740/index.html"
    "Schenja", ist eines der schlechtesten Krimi-Hörspiele, welches mir über die Ohren und dann über die Leber gelaufen ist, billig und penetrant klischeehaft zusammengehauen, mit gähnend langweiligem Ende.

    Vielleicht finde ich noch etwas besseres, aber das zusammen verdarb den Abend. :cursing:

    LG, Kermit :wink:

    Es ist vielfach leichter, eine Stecknadel in einem Heuhaufen zu finden, als einen Heuhaufen in einer Stecknadel.

  • Ich liebe Hörspiele.
    Mein Liebstes ist eine 6-Stunden- Angelegenheit :jub: , eine sehr werkgetreue Umsetzung von Bram Stockers Dracula (hab ich auf CD), das hab ich schon so oft gehört aber es nützt sich absolut nicht ab. Die mitternächtlichen Deutschlandradio-Krimis verfolge ich auch. Es sind immer wieder Perlen dabei. Wer braucht da TV? Ich nicht (obwohl, Serienjunkie bin ich auch aber das regle ich per dvd)

    Prägend in diesem Zusammenhang waren als Kind die alten "Europa"-LPs mir Hörspielen, von denen mir noch der fantastische Tom Sawyer in Erinnerung ist und eine Siegfried-Aufnahme, bei der ich den langgezogenen Todesschrei den Siegfried ausstieß als er dann umgebracht wurde in ewig gruseliger Erinnerung behalten werde.

    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • den langgezogenen Todesschrei den Siegfried ausstieß als er dann umgebracht wurde


    Hab ich auch noch im Ohr.
    Und der Held meiner Kindheit hieß Bert Brac, der laut Coverrücken alle diese tollen Melodien komponiert hatte.
    Die von Humperdinck und Tschaikowsky in Störtebeker zum Beispiel. Oder die von Dovrák in den Winnetous.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Zu Draculaadaptionen in unterschiedlicher Gestaltung kann man an anderer Stelle in diesem Forum einiges nachlesen.

    Schon einmal etwas vom WDR-Kriminalhörspiel vernommen, erschienen bei Goldmann Primo?

    Ich unterstelle mal ja, wenn wider Erwarten nicht, hier:

    http://www.sietz.de/hoer/wdr/wdrfolgenuebersicht.htm

    Bei Youtube findet man bisweilen etwas, z.B. hier:

    https://www.youtube.com/user/hoerspielfeature/videos

    Geeignet allerdings nur für Hörer, die eine "Mindestlaufzeit von 90 Minuten" nicht als Qualitätskriterium ansehen, wenn auch nur, zugegebenermaßen, "i.d.R.".

  • Geeignet allerdings nur für Hörer, die eine "Mindestlaufzeit von 90 Minuten" nicht als Qualitätskriterium ansehen, wenn auch nur, zugegebenermaßen, "i.d.R.".

    :D
    Bei Krimis wohlgemerkt
    z.B. Günter Eichs Festianus, Märtyrer (sowie: Man bittet zu läuten) benötigt ca. eine Stunde und das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen....

    Mist. Wollte ich endlich hören ... - und dann das : "Amokspiel_Sebastian«Hörspi..." Dieses Video ist aufgrund des Urheberrechtsanspruchs von Audible GmbH nicht mehr verfügbar. "

    Dann höre ich es eben nicht. Aber das Suchen in der SWR-Mediathek war auch nicht von wirklichem Erfolg gekrönt:

    "http://www.ard.de/home/radio/Exi…2740/index.html"
    "Schenja", ist eines der schlechtesten Krimi-Hörspiele, welches mir über die Ohren und dann über die Leber gelaufen ist, billig und penetrant klischeehaft zusammengehauen, mit gähnend langweiligem Ende.

    Vielleicht finde ich noch etwas besseres, aber das zusammen verdarb den Abend. :cursing:

    Falls frische Links zu „Kind“ und „Amokspiel“ wieder entdeckt werden, lass ich’s gerne hier wieder rüberwachsen.
    Beide HSPs sind lang und hammergeil, was von einem Thriller zu wünschen ist.

    Notfalls sich einfach mal rechtzeitig die Youtube Strings zum Reinziehn sichern, bevor sie deaktiviert werden.

    Dein „Schenja“-Feedback bestätigt eigene Vorurteile gegen Krimis (auch als Filme) mit geringer Laufzeit und gegen Tatort sowieso.

    http://www.youtube.com/watch?v=kE-n2tTGz2c“
    http://www.youtube.com/watch?v=OteVA3NG9GQ“
    http://www.youtube.com/watch?v=mAopC2UADvM“
    http://www.youtube.com/watch?v=YxBWiOP6Mxs“
    http://www.youtube.com/watch?v=YWTN4XA7AKk“
    http://www.youtube.com/watch?v=7i2Iaf2xxok“
    http://www.youtube.com/watch?v=rx08QGa-2rs“
    http://www.youtube.com/watch?v=R0iYW9YaS_c“

    Scheint nach erstem Reinschnuppern angemessene May-HSP-Realisierung zu sein: also dass sich nicht der Eindruck einer beknackten Kurzfassung der Romanvorlage für Gehirnamputierte einstellt....

    Während man – was May betrifft - die armseligen Filme aus den 60zigern und stümperhaftes Bad Segeberg nicht mal ignorieren sollte....

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Seeeeehr spannend - jedenfalls wenn man die Auflösung nicht kennt:

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    Die Fuchsjagd, als Hörspiel eingerichtet von Willy Purucker, Bayerischer Rundfunk, 1958 oder besser bekannt als Die Mausefalle von Agatha Christie.

  • Einer meiner Lieblingsschriftsteller ist nach wie vor Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatt hat mehrere Hörspiele geschrieben, wenn man die Radioprogramme genau studiert, stößt man hin und wieder auf eines.

    1946: Der Doppelgänger
    1950: Der Prozeß um des Esels Schatten
    1951: Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen
    1952: Stranitzky und der Nationalheld
    1954: Herkules und der Stall des Augias
    1954: Das Unternehmen der Wega
    1955: Die Panne
    1956: Abendstunde im Spätherbst

    Geistreiche Dialoge, skurrile, absurde Wendungen (teilweise nihilistisch), ich höre so etwas gerne.

    Das "Nächtliche Gespräch" wurde zuletzt am 31.1.2015 in SRF 2 Kultur gesendet.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Dürrenmatt hat mehrere Hörspiele geschrieben, wenn man die Radioprogramme genau studiert, stößt man hin und wieder auf eines.


    Wenn man hin und wieder oberflächlich bei YT stöbert, stößt man bisweilen auch auf einen Dürrenmatt:

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    Das Unternehmen der Wega :juhu: :juhu:

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    Die Panne

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    Der Richter und sein Henker (allerdings als Hörbuch)

    Und hier noch ein besonderes Schmankerl, in diesem Thread allerdings vermutlich deplatziert:

    Die Physiker, 1964, SDR/ SWR. Regie: Fritz Umgelter, mit: Therese Giehse (Frl. von Zahnd), Siegfried Lowitz (Richard Voss), Gustav Knuth (Beutler/Newton), Kurt Erhardt (Ernesti/Einstein), Wolfgang Kieling (Möbius), Rosemarie Fendel, Willy Semmelrogge, Lilo Barth, u.a.

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    :juhu: :juhu:

    usw. usf.

  • 2 Hörspielkrimis (könnten sich lohnen, weil in angemessener Länge)

    Sherlock Holmes Das getupfte Band

    "http://www.youtube.com/watch?v=mb_eCW8EAcw&spfreload=1"

    Zitat

    Kurz vor ihrer Hochzeit kommt Julia auf mysteriöse Weise im Haus ihres Stiefvaters Roylott um. Als ihre Schwester Helen heiraten will, wird sie auf Roylotts Wunsch in demselben Zimmer wie ihre Schwester einquartiert. Plötzlich hört sie merkwürdige Geräusche. Sherlock Holmes geht den umheimlichen Vorgängen auf den Grund.
    BR

    Sherlock Holmes Der Hund von Baskerville

    "http://www.youtube.com/watch?v=e_5IeGO-1Rs"

    Zitat

    Auf der Familie Baskerville lastet ein dämonischer Fluch, seit Sir Hugo Baskerville in der Zeit des Englischen Bürgerkriegs betrunken ein Mädchen zu Tode hetzte, das ihm nicht zu Willen sein wollte, und danach von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet wurde, wie aus einem Familiendokument aus dem Jahre 1742 hervorgeht. Seitdem treibt sich der Sage nach ein monströser, heulender Hund in den Mooren herum, die den Sitz der Familie umgeben …
    Vorleser.net

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Sherlock Holmes Das getupfte Band

    Sherlock Holmes Der Hund von Baskerville


    + Das Zeichen der Vier von A. C. Doyle

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    Walter Renneisen, Peter Fitz u.a., R.: Hans Gerd Krogmann, SWF 1991, in angemessener Länge.

  • diesen Holmes hatte ich mir schon mal reingezogen. Länge ist tatsächlich angemessen. Auf alle Fälle danke für den Hinweis...

    Ergänzt sei noch dieser Holmes, aber kennste vermutlich auch bereits...

    Eine Studie in Scharlachrot
    http://www.youtube.com/watch?v=xGrOMbPvTKk“
    ca. 105 Minuten

    Zitat

    Diese Geschichte ist die Geburtsstunde der Freundschaft zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson: Der Kriegsheimkehrer und der junge Exzentriker begegnen sich auf der Suche nach einer neuen Bleibe in London und beziehen gemeinsam das berühmte Apartment in der Baker Street 221 b. Als Holmes um die Mithilfe in einem mysteriösen Mordfall gebetenwird, entdeckt Watson dessen wahre Profession und wird von und an sein treuer Belgeiter.
    BR

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Und noch einmal Holmes

    Auf Deinen Programmhinweis vom Dezember vergangenen Jahres

    Zitat

    Deutschlandfunk: Samstag, 13. Dezember 2014; 00:00 Uhr - 01:00
    Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde

    von Alfred Marquart nach Arthur Conan Doyle und John Wilding
    Regie: Patrick Blank
    Produktion: SWF 1996

    hatte ich mir eigentlich vorgenommen diese Sendung aufzuzeichnen, weil ich mich an meine Begeisterung anlässlich der Erstausstrahlung in den 90ern lebhaft erinnert habe. Leider habe ich bereits den ersten Termin der dreiteiligen Ausstrahlung verpasst. Umso erfreulicher ist jetzt die Tatsache, dass dieses Stück Radiogeschichte nunmehr seit dem 29.03.2015 bei Youtube zum Anhören zur Verfügung gestellt worden ist - 137 Minuten blendende Unterhaltung. :yes:

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    Hier übrigens noch eine Liste der Mitwirkenden, die sich zum Teil als ein Who is Who der ersten Garde der deutschsprachigen Hörspielszene lesen lässt.

    Sherlock Holmes: Klaus Barner
    Dr. John H. Watson: Wolfgang Condrus
    Mrs. Hudson: Margarete Salbach
    Mycroft Holmes: Rolf Schult
    Inspector Lestrade: Klaus Spürkel
    Sir Charles Warren: Heinz Meier
    George Bernard Shaw: Matthias Haase
    Oscar Wilde: Andreas Szerda
    Dr. Ralph Llewellyn: Walter Renneisen
    Billy, Wirt: Berth Wesselmann
    Mary Kelly: Ellen Schulz
    Joe Barnett: Christian Berkel
    Frederick George Abberline: Hubertus Gertzen
    Mrs. Caroline Maxwell: Marianne Mosa
    James Kenneth Steven: Markus Hoffmann
    Montague John Druitt: Tobias Lelle
    John Brown, Kammerdiener: Willy Schneider
    Königin Victoria: Christine Oesterlein
    Pedell: Walter Laugwitz
    Mr. Pendergast: Wolfgang Höper
    Benny: Benjamin Marquart
    Fortescue, Butler: Udo Schuster
    Mr. Frank Harris: Sven Christian Habich

  • dieser Whitechapel-Morde-3-Teiler ist bisher die gelungenste Holmes-HSP-Adaption....

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Noch ein Glanzlicht deuschsprachiger Hörspielkultur in angemessener Länge:

    Der Name der Rose nach Umberto Eco in der Bearbeitung durch Richard Hey, Regie: Otto Düben, Musik: Peter Zwetkoff.

    Mitwirkende:

    Abbo: Manfred Steffen
    Alinardus von Grottaferrata: Wolfgang Büttner
    Aymarus von Alessandria: Wolfgang Hinze
    Benno von Uppsala: Martin Umbach
    Berengar von Arundel: Marcus Boysen
    Bernard Gui: Richard Münch
    Der alte Adson: Heinz Moog
    Der junge Adson: Christian Schulz
    Die junge Frau: Elektra de Salvo
    Die Mönche: Gernot Duda, Peter Fricke, Heini Goebel, Michael Lenz, Rudolf Wessely
    Jorge von Burgos: Paul Hoffmann
    Küchenmeister: Michael Habeck
    Malachias von Hildesheim: Rolf Boysen
    Nicolas von Morimond: Stefan Wigger
    Remigius von Varagine: Helmut Stange
    Salvatore: Wolfgang Reichmann
    Severin von Sankt Emmeran: Ernst Jacobi
    Ubertin von Casale: Lukas Ammann
    Venantius von Salvemec: Peter Lieck
    William von Baskerville: Pinkas Braun

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    Die Erstausstrahlung habe ich Mitte der 80er-Jahre gebannt am Radio hockend, verfolgt.

  • ja die Länge ist richtig cool... und Pinkas Braun kommt fantastisch rüber .....

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Ein Hörspiel, das ich sehr gelungen finde, ist dieses:

    Zitat

    Ödön von Horváth: Der ewige Spießer (1-4)
    Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker, Irina Wanka, Marie Theres Futterknecht, Johannes Meier, Dieter Fischer, Felix Hellmann, Andreas Wimberger, Andrea Wenzl, Oliver Scheffel, Wowo Habdank, Ulla Geiger, Jens Atzorn
    Bearbeitung: Katarina Agathos/Bernadette Sonnenbichler
    Komposition: Georg Glasl
    Regie: Bernadette Sonnenbichler
    BR 2015 - "http://www.br.de/radio/bayern2/…iesser-100.html"


    Vor allem Simonischek und Silberschneider sind großartig, als Sprecher und Textgestalter. Auch Geräusche und Musik habe mir sehr gefallen.

    :wink: Talestri

    One word is sufficient. But if one cannot find it?

    Virginia Woolf, Jacob's Room

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