Eure absolute Lieblingsoper

  • Eure absolute Lieblingsoper

    Liebe Capricciosis!

    Nachdem ich erst vor kurzer Zeit mit einem guten Freund darüber diskutiert hatte (und mir die Antwort gar nicht leicht fiel ;+) ), interessiert es mich, die Frage auch hier einmal zu stellen: was ist denn EURE absolute Lieblingsoper?

    Gibt es da eine, die für euch über allen anderen Opern steht - oder sogar stellvertretend für das "Genre Oper"?

    Eine kurze Begründung warum das so ist, würde mich natürlich auch noch freuen, muss aber nicht sein :)

    Ich warte jetzt einmal gespannt auf eure Antworten, bevor ich mich selbst oute - da hab' ich dann noch Zeit zu überlegen ;+) :hide:

    Liebe Grüße & vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Antworten

    Peter

  • Sowas gibt es doch allenfalls für Leute, die, zum Beispiel in jungen Jahren, von der ZAUBERFLÖTE oder HÄNSEL UND GRETEL begeistert waren und noch keine anderen kennen. :hide:


    Im Ernst: die Antwort auf die Frage ist nicht nur nicht leicht, sie ist eigentlich unmöglich. Wenn ich IL VIAGGIO À REIMS höre, könnte ich mir nie vorstellen, dass es nicht die beste überhaupt ist, so begeistert bin ich jedesmal, und das gilt auch für manch andere Oper. Wohlgemerkt, ich rede von Lieblingen, nicht von den besten, obwohl beide Gruppen für mich nahe beieinander liegen.

    Ich versuche trotzdem eine Annäherung: Lange Zeit habe ich auf diese Frage immer mit Verdis FALSTAFF geantwortet, weil

    - sie eines der besten Libretti hat, die je für eine Oper geschrieben wurden,

    - es immer schwerer ist, überzeugend komisch zu sein als tragisch, und diese Oper ist nicht nur perfekt, sondern auch noch saukomisch

    - sie trotzdem mit einer Länge auskommt, die in den dritten Akt der MEISTERSINGER passt, die sonst eine Alternative sein könnten.

    Schon seit Längerem aber hat eine andere Oper für mich alle anderen distanziert, und das ist natürlich Berlioz' LES TROYENS.

    - Punkt 1 gilt dafür nicht weniger. Das Buch ist enorm poetische und verdichtet nicht nur ein Epos in überzeugender Weise, sondern aktualisiert und individualisiert es darüber hinaus noch sehr geschickt.

    - Wer über der Musik nicht ins Schwärmen gerät, muss taub sein. Die meisten Capriccios, die dieser Oper in jüngster Zeit erstmals begegneten, dürften dies bestätigen.

    - auch sie ist keine Minute zu lang

    :wink: Rideamus

    Ein Problem ist eine Chance in Arbeitskleidung

  • Ich mag eigentlich überhaupt keine Opern, finde die Handlung gewöhnlich haarsträubend und wenig überzeugend, liebe aber die Musik sehr (weshalb eben wenn Oper dann auf CD oder im Konzert).

    Die schönsten Opern sind für mich (trotz der obigen Erwähnung) die Zauberflöte und Die Hochzeit des Figaro.

    Wobei für mich die Zauberflöte in der Bergmann-Verfilmung unübertroffen ist, da geht nichts mehr drüber (weshalb ich mir auch keine weitere Inszenierung mehr ansehen würde).

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum (Nietzsche)
    In der Tat spuckte ... der teuflische Blechtrichter nun alsbald jene Mischung von Bronchialschleim und zerkautem Gummi aus, welchen die Besitzer von Grammophonen und Abonnenten von Radios übereingekommen sind Musik zu nennen (H Hesse)
    ----------------------------
    Im übrigen bin ich der Meinung, dass immer Sommerzeit sein sollte (gerade im Winter)

  • Hallo,
    ich kenne leider zu wenig Opern, um das hinreichend
    beantworten zu können, aber von denen die mir bekannt sind,
    gefällt mir doch der Tristan von Wagner am besten.
    Ich mag auch die Janacek-Opern, z.B Aus einem Totenhaus.

    Schönen Tag noch, HollaD

  • Hallo zusammen!

    (...)
    Im Ernst: die Antwort auf die Frage ist nicht nur nicht leicht, sie ist eigentlich unmöglich. Wenn ich IL VIAGGIO À REIMS höre, könnte ich mir nie vorstellen, dass es nicht die beste überhaupt ist, so begeistert bin ich jedesmal, und das gilt auch für manch andere Oper. Wohlgemerkt, ich rede von Lieblingen, nicht von den besten, obwohl beide Gruppen für mich nahe beieinander liegen.

    Ich weiß, ich weiß, das die Antwort hier nicht leicht fällt - ich war ja bei der o.a. Diskussion selbst einmal sprachlos und habe dann längere Zeit darüber nachdenken müssen ;+) , ob es da so eine besondere Oper gibt.

    (...)
    Schon seit Längerem aber hat eine andere Oper für mich alle anderen distanziert, und das ist natürlich Berlioz' LES TROYENS.

    - Punkt 1 gilt dafür nicht weniger. Das Buch ist enorm poetische und verdichtet nicht nur ein Epos in überzeugender Weise, sondern aktualisiert und individualisiert es darüber hinaus noch sehr geschickt.

    - Wer über der Musik nicht ins Schwärmen gerät, muss taub sein. Die meisten Capriccios, die dieser Oper in jüngster Zeit erstmals begegneten, dürften dies bestätigen.

    - auch sie ist keine Minute zu lang

    :wink: Rideamus

    Wenn ich später meine Lieblingsoper bekanntgebe, tue ich das ohne Berlioz' LES TROYENS zu kennen, also vielleicht muss ich später meine Meinung auch nochmals revidieren :D

    Ich mag eigentlich überhaupt keine Opern, finde die Handlung gewöhnlich haarsträubend und wenig überzeugend, liebe aber die Musik sehr (weshalb eben wenn Oper dann auf CD oder im Konzert).

    Die schönsten Opern sind für mich (trotz der obigen Erwähnung) die Zauberflöte und Die Hochzeit des Figaro.

    Wobei für mich die Zauberflöte in der Bergmann-Verfilmung unübertroffen ist, da geht nichts mehr drüber (weshalb ich mir auch keine weitere Inszenierung mehr ansehen würde).

    Trotzdem vielen Dank für Dein Posting hier - es ist für mich auch interessant, welche Opern bei "Opernverweigerern" (nicht böse gemeint ;+) ) so bekannt sind und einen "guten Ruf" geniessen.

    Hallo,
    ich kenne leider zu wenig Opern, um das hinreichend
    beantworten zu können, aber von denen die mir bekannt sind,
    gefällt mir doch der Tristan von Wagner am besten.
    Ich mag auch die Janacek-Opern, z.B Aus einem Totenhaus.

    Ich für mich kenne zwar einige Opern, aber bin mir auch sicher, da irgendwann meine Meinung wieder zu ändern ;+) , wenn ich auf eine andere "Perle" stossen sollte. Das Ganze soll ja auch nur eine Momentaufnahme darstellen.

    Vielen Dank schon einmal und

    liebe Grüße

    Peter

  • Hallo Peter,

    irgendwie geht es mir ähnlich wie Rideamus, es läßt sich nicht beantworten.

    Ich könnte nur eine meiner Lieblingsopern benennen und das ist "Don Giovanni", weil da für mich alles stimmt. Die Oper beinhaltet Dramatik, Komik, Erotik, ist hinreißend komponiert und wenn solche Sänger wie Siepi oder Raimondi den Hauptpart singen, ist sie ein Traum.

    Aber da gibt es noch so viele andere, wenn ich nur an die ganzen Komponisten denke fällt mir mindestens ein Dutzend ein, ach das reicht gar nicht.

    Ich krieg ja fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich eine herausziehe, lächel.


    Viele Grüße aus München


    Kristin :wink:

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Meine Lieblingsoper ist immer die, von der ich aktuell begeistert bin. Eine unbefriedigende Antwort für den Fragesteller, aber genauso ist es.

    Das waren letztes Jahr so unterschiedliche Werke wie Eugen Onegin, Les Boréades, I Puritani oder Les Troyens. Im Moment sind es wieder einmal "I Capuleti e i Montecchi" von Bellini und morgen vielleicht "La clemenza di Tito" und Lulu. Chi sa?

    Das ist ja gerade das Spannende und Unberechenbare : sich immer wieder neu und aktuell anstecken zu lassen und dann so drinzustecken, dass man ncihts Anderes hören will.

    Bis zum nächsten Mal eben.


    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Liebe Kristin!

    Das mit Deinem schlechten Gewissen kann ich sehr gut nachvollziehen ;+) , mir geht es eigentlich auch so - aber trotzdem Danke für ein Beispiel :thumbup:

    Liebe Fairy!

    Nein, Deine Antwort ist schon sehr gut :D - vielleicht hätte ich auch fragen sollen, welche Oper man sich auf die berühmte "einsame Insel" mitnehmen würde. ;+) .

    Liebe Grüße

    Peter

  • Cielo !

    Ich kann mich meinen verehrten Vorschreiberinnen nur anschließen. Es wäre fast leichter, auf die Frage zu antworten, welche Oper ich weniger gern mag.......

    Seit Jahrzehnten zählen, je nach Stimmungslage, folgende Werke zu meinen Favoriten : Don Giovanni ( natürlich - die " Mutter " aller Opern ), Il Viaggio à Reims ( siehe oben ), Macbeth ( Verdi at his best ), Die Walküre ( Menschen unter dem Joch der Götter ) und immer wieder Les Contes d`Hoffmann ( in welcher Fassung auch immer - Faszination Frau ).

    Nachdem ich hier signiert habe, fallen mir garantiert zehn weitere Opern ein.


    Ciao. Gioachino :pfeif:

    miniminiDIFIDI

  • Liebe Capricciosis!

    Dann will ich mich auch einmal outen und meine absolute Lieblingsoper bekanntgeben: Richard Wagner's Parsifal.

    Warum gerade diese Oper: Als Kind hat mich schon immer die Geschichte des Parsival interessiert. Diese ist mir mehrmals in Nacherzählungen und Romanen immer wieder untergekommen. Auch Wolfram von Eschenbachs Verseopos habe ich gelesen, welches der Oper ja zugrunde liegt - auch wenn Wagner hier für seine Oper viele Straffungen & Anpassungen vorgenommen hat ;+)

    Was diese Oper aber für mich über alle anderen hebt ist die weihevolle Musik. Sie zählt für mich zum erhebendsten und schönsten Hörerlebnis überhaupt.

    Auch wenn ich jetzt ein schlechtes Gewissen gegenüber den anderen, vielen schönen Opern habe ;+) ist Parsifal doch etwas ganz Besonderes für mich :love:

    Liebe Grüße

    Peter

  • Lieber Peter!

    Nur eine??!! Bei Opern ist doch nicht Monogamie angesagt!!

    Ein schöner, aber auch schwieriger Thread! Ich kann auch nicht von einer "absoluten" Lieblingsoper sprechen. Natürlich gehört für mich an vorderste Front - darauf könnte man ja schon von meinem Namen schließen - Verdis "Simon Boccanegra". Ich habe mir diese Oper erst vor ca. einem Jahr - im Sommerurlaub - "erarbeitet" und war so hingerissen wie schon lange nicht mehr. Ich mag Verdiopern sehr gerne (auch die vielgescholtenen frühen), aber der Boccanegra war wirklich eine Liebe erst auf den zweiten Blick (da könnte man jetzt philosophieren!!), aber dafür nachhaltig.

    Trotzdem gibt es dann noch einige andere Favoriten, die mich zu bestimmten Zeiten intensiv begleiten: dazu gehören Rossinis "Barbier von Sevilla" und "La Cenerentola", Mozarts "Cosi fan tutte", Bellinis "I puritani" , Donizettis "Lucia di Lammermoor" und auch "Rigoletto" und "Macbeth" von Verdi, aber auch französische Opern (auch die vielgelobten "Les Troyens" oder die "Manon" von Massenet).

    Auf jeden Fall will ich mich nicht so sehr festlegen, denn die Erfahrung, eine neue Oper kennenzulernen und davon hingerissen zu sein, möchte ich nicht missen.


    Liebe Grüße,
    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Hallo,

    wenn einige Forumsmitglieder nicht so Recht wissen, welche ihre "absolute Lieblingsoper" ist: ... Standpunktprobleme *, Unentschiedenheit, Zweifel??? ;+)

    Meine Lieblingsoper ist: "Fidelio" von L. v. Beethoven. Am besten in den Aufnahmen von Fricsay, Toscanini, Harnoncourt, Jochum oder Bernstein (Bzgl. Bernstein: Wegen des Dirigats und der Sänger(innen): Janowitz und Sotin, jedenfalls nicht wegen des angestrengten Gesangs Kollos). [Auch hier kann ich mich entscheiden! ;+)]

    Kurzbegründung:
    - hervorragende dramaturgische Steigerung
    - als Beethoven-Fan: Wunderbare Instrumentation, wunderbare Arien und "Ensembles"
    - Welch' besseres Thema gibt es, als: Freiheit, (gewollte) Aufopferung für die Liebe...!
    - insgesamt: Zeitlos!

    Bis dann.

    * Nachtrag: Im Leben muss man sich immer irgendwann entscheiden! ;+)

  • Hallo,

    was sind denn Standpunktprobleme? Ich bin nun wahrlich kein Opernkenner oder Opernliebhaber par excellence, aber selbst von den paar Opern, die ich kenne, könnte ich gar keinen eindeutigen Favoriten auswählen.
    Entscheide ich mich für Carmen ?? Oder doch für Pelleas et Melisande ?? Oder doch für Peter Grimes ?? Ich mag sie alle drei ausserordentlich gerne.

    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • * Nachtrag: Im Leben muss man sich immer irgendwann entscheiden! ;+)

    Lieber Keith,

    nicht im Bereich der Musik, da muß ich ja energisch widersprechen!

    Ich liebe viele Musikarten gleichermaßen und das war und ist immer noch eine Bereicherung in meinem Leben. Und da will ich mich auch gar nicht entscheiden, alles zu seiner Zeit und je nach Stimmung.

    Liebe Grüße aus München

    Kristin :wink:

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Prokofiev – Der feurige Engel

    Weil in der Geschichte realistische Elemente mit übersinnlichen verwoben sind; es geht um Dämonen, Ekstase, Wahnsinn und Leidenschaft. Mir gefällt aber nicht nur die Geschichte (ich lese gerade die Romanvorlage mit gleichnamigem Titel von Walerij Brjussow), mir gefällt auch die Musik: „Ein Leben auf der Erde lohnt sich noch, solange solche Musik komponiert wird.“ (Zitat Mjaskowskijs über die Oper)

    Weitere Opern, die mir gefallen: Don Carlo, Don Giovanni, Die Meistersinger von Nürnberg, Herzog Blaubarts Burg.

    Gruß, Cosima

  • Die Frage nach der Lieblingsoper ist eine extrem schwierige, denn das kommt - zumindest bei mir - immer auf meine aktuelle Stimmung an. Als an der STOP die Serie der Regimentstochter mit Flórez und Dessay lief war es plötzlich diese Produktion...

    Nachdem ich den von mir selbst gefälschten Statistiken immer glaube ;+) helfen mir da vielleicht die nackten Zahlen weiter - in den letzten 5 Jahren habe ich am öftesten folgende Opern mir live angeschaut -

    1) Rosenkavalier

    2) Il Barbiere di Siviglia (allerdings in den letzten zwei Jahren eher seltener - nur noch wenn mich die Besetzung interessiert hat)

    3) Parsifal

    Und zu Hause habe ich sicherlich am häufigsten meine 10 verschiedenen Aufnahmen der "Cavalleria Rusticana" und "Elisir d'amore" gehört.

    Für mich ist der Rosenkavalier die perfekte "Wiener" Oper, ich mag Richard Strauss sehr gerne und finde das Libretto auch genial (besonders den Monolog der Feldmarschallin). Toller Aktschluss 2 ("Keine Nacht Dir zu laaaaaaaaaaang..", himmlisches Terzett im Schlussekt mit genialer Coda. Dass die Hauptrolle ein Mezzosopran singt hilft sicherlich auch dabei..

    Barbiere - die ideale Oper, wenn man von einem 10-Stunden-Tag aus dem Büro kommt. Schöne, schwungvolle Melodien, an der STOP die unverwüstliche Rennert-Inszenierung, manchmal meine Wunsch-Rosina (Elina :thumbup: ), ein eingespieltes Ensemble mit Sramek, Eröd, an und ab Furlanetto als Basilio. Wunderbare Oper!

    Parsifal - da haben sich zwei Erlebnisse eingebrannt, die mich erschüttert haben (neben der unglaublichen Musik) - einerseits Thomas Quasthoff als Amfortas, als er ganz verlassen, verletzlich alleine über die STOP-Bühne ging und sich dann erschöpft an der Bühnenbegrenzung anlehnte, andererseits die - sorry - "geilste" Generalpause, der ich beigewohnt bin (Thielemann im Juni 2005). Gänsehaut pur..

    Elisir - ebenfalls live-Erlebnisse mit Villazon, Florez bzw. Netrebko, schönes Bühnenbild, schöne Melodien - Wirkung wie beim Barbiere...

    Cavalleria - da weiß ich nicht, was mich da so genau berührt. Einerseits die Siciliana mit einer der schönsten Liebeserklärungen überhaupt -

    O Lola ch'ai di latti la cammisa
    Si bianca e russa comu la cirasa,
    Quannu t'affacci fai la vucca a risa,
    Biato cui ti dà lu primu vasu!
    Ntra la porta tua lu sangu è sparsu,
    E nun me mporta si ce muoru accisu...
    E s'iddu muoru e vaju mparadisu
    Si nun ce truovo a ttia, mancu ce trasu.

    Welche Frau hört das nicht gerne, wenn ihr ein Mann sagt dass er auf den Eintritt ins Paradies verzichten wird, wenn er sie dort nicht trifft? 75 Minuten Emotion pur, das Zwischenspiel, die Szene zwischen Turridu und Santuzza.. :juhu:

    So, jetzt die Entscheidung für die einsame Insel - wenn es nur 1 Werk gäbe, das ich mitnehmen könnte, ja dann wäre das sicherlich.... Der Ring des Nibelungen (16 Stunden Musik...)

    ;+)

    Nunc est bibendum !!!

  • Meine Lieblingsoper? Da kann ich nur im Bündel antworten: Zauberflöte, Entführung, Cosi, Freischütz, Zar und Zimmermann, Waffenschmied, Faust, Cavalleria, Liebestrank, Lucia, Sonnambula, Ernani, Traviata, Rigoletto, Trovatore, Fidelio, Lustige Weiber von Windsor, Hoffmanns Erzählungen, Meistersinger, Holländer, Barbier (Rossini), Rosenkavalier, Bohème, Butterfly, Tosca usw.usw.usw.
    Warum? Warum esse und trinke ich? Warum liebe ich meine Familie? Meine Umgebung würde vielleicht nachsichtig lächelnd sagen: Weil er halt ein bisserl spinnt.
    Aber ernsthaft: Weil Oper mehr ist als nur Musik und ich sehr viel fürs Gesamtkunstwerk über habe. Im Einzelfall kann ich es aber nur schwer begründen. Es klingt pathetisch, aber in einer guten Oper spüre ich sozusagen den göttlichen Atem...

    LG
    Waldi

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • 1) Georges Bizet: Die Perlenfischer. Und dann noch eine Aufnahme mit Nicolai Gedda als Nadir...

    2) Richard Wagner: Parsifal

    3) Richard Wagner: Lohengrin


    Mit der Italienischen Oper kann ich leider nicht so viel anfangen - da mag ich eigendlich nur Verdi.

    ... Alle Menschen werden Brüder.
    ... We need 2 come 2gether, come 2gether as one.
    ... Imagine there is no heaven ... above us only sky

  • Lieber Keith,

    nicht im Bereich der Musik, da muß ich ja energisch widersprechen!

    Ich liebe viele Musikarten gleichermaßen und das war und ist immer noch eine Bereicherung in meinem Leben. Und da will ich mich auch gar nicht entscheiden, alles zu seiner Zeit und je nach Stimmung.

    Liebe Grüße aus München

    Kristin :wink:


    Hallo Musikkristin,

    wenn man sich schon bei so relativ 'einfachen Dingen' wie Musik nicht entscheiden kann...wie dann bei wirklich lebenswichtigen Fragen!?! ;+)

    Thema: "Eure absolute Lieblingsoper".

    Bis dann.

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