Eben gehört - 2015 / 2016
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audiamus -
17. Mai 2015 um 00:03 -
Geschlossen
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Während die Koch-Vorbereitungen laufen, kann ich mich kurz zurückziehen und hören, was der schwiegerelterliche Plattenschrank hergibt. In diesem Fall und wie immer: Wagner. Tannhäuser mit Sawallisch.
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Jean Sibelius:
Klavierwerke
(AD: 05/2014, Ainola, Järvenpää, Finnland)Bei dem Instrument handelt es sich um einen Steinway Nr. 171 261, das Sibelius zu seinem 50. Geburtstag (08. Dezember 1915) von 144 Unterstützern geschenkt bekam. Bis dahin war er auf Leihklaviere angewiesen. Bedeutende Werke wie die Zweitfassung der 5. Sinfonie, die Sinfonien Nr. 6 & 7, Der Sturm und Tapiola erhielten von Sibelius an diesem Klavier ihren Feinschliff. Ebenso die misteriöse 8. Sinfonie hat dieses Instrument erlebt.
Zu den promineten Gästen zählte in den 1920er Jahren Wilhelm Kempff, der aus Beethovens Hammerklaviersonate spielte, 1951 begleitete Sibelius Isaac Stern und im Jahr 1952 spielte Emil Gilels in Ainola Schostakowtischs Präludien und Fugen.
Die auf der CD eingespielten Werke stammen aus den Jahren 1888 - 1929 und die Bearbeitungen von Orchesterwerken für Klavier stammen alle von Jean Sibelius.
Folke Gräsbeck, Klavier
Armin
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In den zweiten Feiertag mit einer weiteren unhippen Aufnahme des "WO":
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium BWV 248
Kantate II: "Und es waren Hirten in derselben Gegend"Elly Ameling - Sopran
Helen Watts - Alt
Peter Pears - Tenor
Tom Krause - BassLübecker Kantorei
Stuttgarter KammerorchesterKarl Münchinger
:wink1: Agravain
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Weiter geht es mit Musik meines Haus- und Hof-Composers:
Zunächst eine frische Aufnahme der "Sea Pictures", die erfreulicherweise noch am 24.12. aus GB bei mir eintraf:
Edward Elgar: Sea Pictures op. 38Alice Coote - Mezzosopran
Hallé
Sir Mark ElderAnschließend dann
Edward Elgar: Cockaigne (In London Town) op. 40
London Philharmonic Orchestra
Eduard van Beinum:wink1: Agravain
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Die vielen freien Tage erlauben mir mal wieder reichlich Musik zu hören. Heute Morgen war diese Aufnahme dran:
Das Magnificat von CPE Bach ist zwar ein relativ frühes Werk, mit welchem er sich offenbar um das Amt des Thomaskantors in Leipzig beworben hat, aber es wirkt künstlerisch schon sehr reif. Sein Vater hatte ja in Sachen Magnificat die Meßlatte sehr hoch gelegt. Sein Sohn liefert aber mit seiner Version eine ausserordentliche Leistung ab. Die einzelnen Teile sind sehr abwechslungsreich gestaltet, und ermöglichen es dem Chor und den Solisten ihre Kunst zur Geltung zu bringen. Und der Rias Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann ist wieder einmal absolute Spitze. Das hört man auch in dem noch auf der CD befindlichen "Heilig ist Gott" Wq217. Dies ist nun eine sehr späte Komposition, in welcher Bach seine ganze Kunstfertigkeit zu der er fähig war anwendet. Als drittes Stück im Bunde erklingt noch die erste der vier Sinfonien aus Wq183.
Die Akademie für alte Musik aus Berlin, und die Solisten leisten neben dem Chor hervorragende Arbeit.Eusebius
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mit einer weiteren unhippen Aufnahme
Auch hier Hörenswertes in unhipper Version.
J. S. Bach: "Darzu ist erschienen die Liebe Gottes" BWV 40
Ortun Wenkel, Peter Schreier, Siegfried Lorenz
Thomanerchor Leipzig
Neues Bachisches Collegium Musicum
Hans Joachim Rotzsch
Januar/Februar 1981Gruß
MB:wink1:
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Unterdessen lief
Johann Sebastian Bach: Magnificat D-Dur BWV 243
Maria Stader - Sopran
Hertha Töper - Alt
Ernst Haefliger - Tenor
Dietrich Fischer-Diskau - BaritonMünchnener Bach-Chor
Münchener Bach-OrchesterKarl Richter
Sicher kann man sich heutzutage an dieser Einspielung stoßen. Dennoch höre ich sie immer mit größter Freude. Viel festlicher kann man das Werk mE kaum musizieren. Außerdem bin ich mit dieser Aufnahme "sozialisiert" worden und darum:
Jetzt aber britisches Weihnachtsrepertoire. Zunächst aus der Feder eines entschiedenen Weihnachtsaficionado:
http://www.amazon.de/Hodie-Christma…+williams+hodie
Ralph Vaughan Williams: Hodie - A Christmas Cantata
Dame Janet Baker - Mezzosopran
Richard Lewis - Tenor
John Shirley-Quirk - BaritonChoristers of Westmister Abbey
The Bach ChoirLondon Symphony Orchestra
Sir David Willcocks
Ein tolles Stück, das ich gern einmal live hören würde. Wenn sich nur ein unerschrockener Kirchenmusiker einmal daran wagen würde...
:wink1: Agravain
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Gestern noch:
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate Es-Dur KV 282, Friedrich Gulda (was für ein Wunder das eröffnende Adagio!)
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93, Mariss Jansons, Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam (persönlicher Höreindruck: herrlicher Amsterdamer Orchesterklang, bewegende, intensive Aufnahme)
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