Vladimir Ashkenazy - der Enzyklopädist des Klaviers

  • Enzyklopädisches vom Enzyklopädisten.

    Und das sind nur die Solo-Aufnahmen... Unglaublich, was der Mann alles geleistet hat. Ich habe in den letzten Tagen mal wieder seine Einspielung der Skriabin-Sonaten gehört, die auf demselben extrem hohen Niveau ist, wie praktisch alles andere. Ich kenne von ihm keine einzige schwache Aufnahme.

  • Und das sind nur die Solo-Aufnahmen...

    Die anderen Aufnahmen gibt es auch schon:

    The Complete Concerto Recordings (48 CDs)

    The Solo & Chamber Recordings (56 CDs)

    Macht zusammen also 193 CDs mit Aufnahmen von 1963-2019. Wirklich beeindruckend... :jaja1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Die Klassik-"Experten":megalol: von BR-Klassik dichten in einem Artikel vom 5. Juli dieses Jahres Vladimir Ashkenazy doch tatsächlich den Gewinn des Chopin-Wettbewerbs an:

    Ashkenazy studiert schließlich in Moskau, später gewinnt er den Chopin- und den Tschaikowsky-Wettbewerb.

    (Quelle: Vladimir Ashkenazy wird 85: Viel spielen, viel können | News und Kritik | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk)

    Bekanntlich wurde Ashkenazy beim Chopin-Wettbewerb 1955 Zweiter, wie es im Eröffnungsbeitrag dieses Threads auch korrekt referiert wird:

    Einem zweiten Preis beim Warschauer Chopin-Wettbewerb 1955 (hinter Adam Harasiewicz) folgten erste Preise beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 1956 und beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb 1962 (geteilt mit John Ogdon).

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Die Klassik-"Experten" :megalol: von BR-Klassik dichten in einem Artikel vom 5. Juli dieses Jahres Vladimir Ashkenazy doch tatsächlich den Gewinn des Chopin-Wettbewerbs an

    Das habe ich neulich auch gelesen. Solche Fehler passieren anscheinend umso häufiger, je leichter sie sich vermeiden ließen. Faszinierend :).

  • Die Klassik-"Experten":megalol: von BR-Klassik dichten in einem Artikel vom 5. Juli dieses Jahres Vladimir Ashkenazy doch tatsächlich den Gewinn des Chopin-Wettbewerbs an:

    Ashkenazy studiert schließlich in Moskau, später gewinnt er den Chopin- und den Tschaikowsky-Wettbewerb.

    (Quelle: Vladimir Ashkenazy wird 85: Viel spielen, viel können | News und Kritik | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk)

    Bekanntlich wurde Ashkenazy beim Chopin-Wettbewerb 1955 Zweiter, wie es im Eröffnungsbeitrag dieses Threads auch korrekt referiert wird

    Stimmt denn die in dem Artikel referierte Story, wie Ashkenazy zum Dirigenten geworden ist? Ich finde sie auf jeden Fall etwas merkwürdig - Zuckerman sagt ab, also springt Barenboim als Pianist ein und Ashkenazy (der als Pianist für eines der Konzerte vorgesehen war) dirigiert. Wäre es nicht plausibler gewesen, wenn Ashkenazy mit seinem großen Repertoire zwei Konzerte als Pianist bestritten hätte und Barenboim (dirigentisch damals schon recht erfahren) beide dirigiert hätte?

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Hier erzählt Ashkenazy selbst, wie es dazu kam:

    Schön zu sehe, wie natürlich und unprätentiös er geblieben ist.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Stimmt denn die in dem Artikel referierte Story, wie Ashkenazy zum Dirigenten geworden ist?

    Hier erzählt Ashkenazy selbst, wie es dazu kam:

    Vladimir Ashkenazy on how he became a conductor - YouTube

    Vielen Dank für den Link. Dann scheint die Geschichte ja zu stimmen - er sprang ein, und Barenboim war als Pianist dabei.

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

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