Jazz - Neu im Regal (Eben erworben)

  • Im Klassikbereich unseres Forums finden die Threads "Eben verarmt", "Eben gerade billig" und "Eben günstig erworben" reichen Anklang. Warum also nicht auch im Jazzbereich unseres Forums ein Thread, in dem wir uns über unsere neuesten Erwerbungen von CDs, LPs oder DVDs von Jazzmusikern austauschen können?

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Swing vom marketplace:
    Der gute alte Lionel Hampton mit überwiegend französischen Begleitmusikern (plus Nat Adderley, Benny Bailey) und für seine Verhältnisse lang ausgespielten, improvisationsreichen Stücken in Sessions vom März '55 aus Paris.


    Schätze, das.

    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Zitat

    Swing vom marketplace:
    Der gute alte Lionel Hampton mit überwiegend französischen Begleitmusikern (plus Nat Adderley, Benny Bailey) und für seine Verhältnisse lang ausgespielten, improvisationsreichen Stücken in Sessions vom März '55 aus Paris.

    Vor allem mal ohne das sonst so häufige Gejaule von Saxophonisten und auch weitgehend ohne das Gestöhne Hamptons. Dazu recht modern angehaucht.

    Kennst Du auch DIE Alben :

    Das Linke stammt aus dem Jahre 1976. Mit dabei waren u.a. Michel Attenoux (As), Gerard Badini (Tenorsax), Raymond Fol (Klavier), Rey Mullins (Klavier,Orgel), Billy Mackel (Git.), Michel Gaudry (Bass) und Sam Woodyard (Dm).

    Die zweite CD stammt vom Newport Jazz Festival und ist eine hochkarätig besetzte All Star-Bigband mit u.a. Joe Newman (Tp), Benny Powell (Tb).

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Kenne ich beide nicht, aber ich behalte sie im Auge, vor allem das Newportkonzert!

    Bist kein Saxophonfreund :D , oder hatte Hampton in der Beziehung kein Auge für gute Sidemen?

    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Swing vom marketplace:
    Der gute alte Lionel Hampton mit überwiegend französischen Begleitmusikern (plus Nat Adderley, Benny Bailey) und für seine Verhältnisse lang ausgespielten, improvisationsreichen Stücken in Sessions vom März '55 aus Paris.

    Vor allem mal ohne das sonst so häufige Gejaule von Saxophonisten und auch weitgehend ohne das Gestöhne Hamptons. Dazu recht modern angehaucht.

    Kennst Du auch DIE Alben (...) Das Linke stammt aus dem Jahre 1976. Mit dabei waren u.a. Michel Attenoux (As), Gerard Badini (Tenorsax), Raymond Fol (Klavier), Rey Mullins (Klavier,Orgel), Billy Mackel (Git.), Michel Gaudry (Bass) und Sam Woodyard (Dm).

    Die zweite CD stammt vom Newport Jazz Festival und ist eine hochkarätig besetzte All Star-Bigband mit u.a. Joe Newman (Tp), Benny Powell (Tb).

    Kenne ich beide nicht, aber ich behalte sie im Auge, vor allem das Newportkonzert!

    Bist kein Saxophonfreund :D , oder hatte Hampton in der Beziehung kein Auge für gute Sidemen?


    Da wir uns hier im Klassiksektor des Forums befinden, aber die Postings von garcia und Maurice zeigen, dass ein Bedarf an Austausch über unsere Neuerwerbungen von CDs, LPs oder DVDs auch im Jazzbereich besteht, habe ich soeben einen entsprechenden Thread im Jazzsektor des Forums aufgemacht:
    Jazz - Eben erworben
    Vielleicht könnte die Moderation - das Einverständnis von garcia und Maurice vorausgesetzt - die obigen Beiträge dorthin verschieben?

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Zitat

    Vielleicht könnte die Moderation - das Einverständnis von garcia und Maurice vorausgesetzt - die obigen Beiträge dorthin verschieben?

    Gute Idee!! Erlaubnis meinerseits erteilt.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Keine gute Idee, eine hervorragende Idee!

    Ja, verschiebt es gern.

    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Schön!! Dank an die Mods!

    Meine neueste Erwerbung im Jazzbereich ist dem Wunsch geschuldet, das Schaffen meines Lieblingsgitarristen John Scofield möglichst vollständig in meinen Regalen vorzufinden. Ich weiß nicht einmal ansatzweise, was mich erwartet, wenn Sco auf Gov't Mule (!) trifft. So aber geschehen in zwei Konzerten in Georgia (USA) im September 1999! Die Live-Mitschnitte wurden nun - 2015 - endlich offiziell auf einem Doppelalbum mit dem Titel "Sco-Mule" veröffentlicht:

    Folgende Kompositionen werden dargeboten (Komponist in Klammern):
    Disc 1:
    1. Hottentot (John Scofield)
    2. Tom Thumb (Wayne Shorter)
    3. Doing It To Death (James Brown)
    4. Birth Of The Mule (Gov't Mule)
    5. Sco-Mule (Warren Haynes)
    6. Kind Of Bird (Warren Haynes/Forrest Richard Betts)

    Disc 2:
    1. Pass The Peas (James Brown]
    2. Devil Likes It Slow (Warren Haynes)
    3. Hottentot (John Scofield) [Alternate Version]
    4. Kind Of Bird (Warren Haynes/Forrest Richard Betts) [Alternate Version]
    5. Afro Blue (Roman Santemaria)

    John Scofield (g)
    Warren Haynes (g)
    Allen Woody (b)
    Matt Abts (dr)

    additional guitarists: Jimmy Herring & Mike Barnes

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Martin Tingvall: Distance (2015)

    Gestern abend war ich bei der Deutschland-Premiere des zweiten Solo-Albums von Martin Tingvall (dem in Hamburg lebenden schwedischen Pianisten und Komponisten, der als Leiter des Tingvall Trios in der Jazzszene Furore macht) in der Kulturkirche Altona. Die mir bisher nicht bekannte location war der ideale Rahmen für ein echtes Musikfest, für das auch die Eltern von Martin Tingvall aus Schweden angereist waren und das den Startschuss für die sich anschließende Solo-Deutschland-Tournee bildete. Martin spielte hauptsächlich Stücke des neuen Albums, aber auch einige Werke aus seinem ersten Soloalbum "En Ny Dag" (Ein neuer Tag). Wie üblich bei ihm alles Eigenkompositionen (auch das Tingvall Trio spielt ausschließlich Kompositionen von Martin Tingvall). Nach dem Konzert signierte mir der Künstler freundlicherweise das Album, das ich zuvor am Merchandisingstand erworben habe:

    Wenn dieses Studioalbum auch nur annähernd so gut ist wie der gestrige Live-Abend, dann wird es mich sicherlich in den nächsten Wochen permanent begleiten.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Da zog ich nach:


    ...weniger weil ich alles von Scofield sondern weil ich alles von Gov't Mule haben will 8+) (zumindest wenn's live ist wie die meisten Alben der Band)

    LG

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)


  • --------- was für eine Entdeckung 8| ---------

    Eine LIVE.Aufnahme aus der Vojvodina-Region, fass` es nicht..........
    Onkel-Wiki belehrt mich, dass der Aufnahme-Ort Kanjiza (<= serbisch: die Vojvodina wird heute überw. von Serben bewohnt / ungarisch eben Magyarkanisza) im Verwaltungsbezirk
    Nord-Banat liegt << ich meine, bei was derart fremdartigen mach ich mich nu doch geographisch mal`n bischen kundig - u. gebe es hiermit hier weiter ;+) >>

    Die Bassistin Joelle Leandre (auch mal mit Scelsi und Cage persönlich bekannt gewesen) ist hier im Forum immerhin c. 2 Dutzend Mal erwähnt, zuletzt im Mai `13 von Le Merle Bleu!
    Na und der Pianist (und Arzt!) György Szabados taucht h i e r wohl erstmals auf - und ist exakt 9 Monate nach diesem Auftritt (means am 10.06.2011) knapp 72jährig verstorben...

    Meine ersten zwei, drei Eindrücke davon (als ich den Mitschnitt kurz nach der Anschaffung vor jetzt c. 6 Wochen erstmals in den player schob) hiessen ... ... l a n g w e i l i g...

    <= das ist freilich purer Unsinn < u. verweist lediglich auf das mitunter verschlossene Herz des Verfassers dieser Zeilen >; allerdings dürfte die Wirkung vor Ort in der Tat
    unvergleichlich viel eindringlicher gewesen sein-------------- : VOILA eine dieser Free-Scheiben, die offenbar nur nahezu in Konzertlautstärke wirklich "reingehn" - und auch dann noch
    wohl am ehesten zur Nachteulen-Zeit :)

    tschö wa ... wessieW

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Da habe ich mal wieder zwei schöne CDs erworben, die ich einfach haben wollte. Clark Terry und Harry Edison habe ich zum Glück noch live erleben dürfen....

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Ich weiß, Dixieland-Musik ist so eine Sache. Doch wenn eine Band so hochvirtuos spielt, wie eben die "Dukes of Dixieland", kann man sich das immer mal wieder anhören. Ich suche dabei auch ein wenig Ideen für unsere Jazzband, die Dixie und Swing spielt, doch immer eigene Arrangements spielt, und nicht nach der üblichen "Aus dem Hut-Art" die Stücke runterdudelt. So spielen wir nächsten Sonntag ein Konzert, was ziemlich im Zeichen von Duke Ellington steht, und dieses Mal mit einem sehr geringen Anteil an Dixieland-Musik.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/4104fFnQWpL.jpg]

    Leider ging die letzte CD nicht richtig einzustellen. Die "Private Collection" gehört zu einer der Serien, die wirklich klasse sind. Man muss nur aufpassen, dass man nicht die zwar billigere Aufmachung der Wiederveröffentlichungen kauft, da dort das Booklet eine Zumutung ist. Bei der Erstveröffentlichung wurden die nämlich super gemacht, also mit Personal,Solisten,Aufnahmedaten und interessanten Infos darüber. Das fehlt fast völlig bei den Nachpressungen, die außerdem andere Covers bekommen haben.

    Diese CDs sind eigentlich nur bei mir gelandet, weil ich die CDs gesucht habe, die ich im Ellington-Thread besprochen habe - und es sind noch eine Menge auf der Liste drauf.... :D

    Viele Grüße sendet Maurice

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  • [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41MZtmEkSyL.jpg]

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    Die oberste CD habe ich zwischen den Jahren bestellt. Sie ist schon da, und gestern Abend war sie im Player gewesen. Nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Die Band hat ihren Sitz in Berlin übrigens.

    Die beiden CDs darunter habe ich gestern bestellt, und die letzten beiden CDs heute.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Ich habe auch so einiges im Jazz erworben, unbekannterweise, ich hoffe sie werden mir gefallen.

    Ach, sieht doch gut aus. Die Adderley/Miles Davis-CD ist schon mal super, Bud Powell ist halt immer ein gewisses Risiko, doch auch hier hast Du eine gute Scheibe erwischt. Ich habe ihn in der der Besetzung mit einer Live-CD.

    Herbie Hancock, das wirst Du vielleicht nicht mal gesehen haben, hat sich hier ohne seinen Chef Miles Davis, aber mit dem Rest der Band plus Freddie Hubbard an Miles' Stelle, eine exzellente Besetzung geholt, das läuft fast von selbst.

    Für die Freddie Hubbard-CD gilt das Gleiche. Die Blue Note-Remasterings sind zudem der Hammer. Du hast nichts falsch gemacht, denke ich mal.

    Viel Spaß beim Hören!!

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

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