Capriccio-Presseschau

  • Capriccio-Presseschau

    Die Capriccio-Presseschau verweist auf die wichtigsten und interessantesten Zeitungsartikel aus der Musikszene, die in den letzten Tagen erschienen sind. Sie stellt gleichzeitig eine fortlaufende Chronik des Musikbetriebs dar.

    Dies ist die erste Presseschau, zunächst nur mit Artikeln aus der Opernszene. Die kommenden Presseschauen sollen dann auch die anderen Bereiche der Musikwelt einbeziehen. Wenn ihr einen wichtigen bzw. interessanten Artikel vermisst, dann bitten wir um Nachricht und werden ihn nachträglich einfügen. Noch sind wir im Experimentierstatus, deshalb bitten wir um Nachsicht und sind natürlich über Feedback jederzeit erfreut.

    Liebe Grüße,
    Theodora und Nocturnus


    Capriccio-Presseschau vom 22. – 25.07.09

    Events

    Freie Presse: Festvorbereitungen gehen in heiße Phase 25.07.09
    In Auerbach werden die ersten Buden aufgestellt - Kartenvorverkauf für Klassik Nacht läuft gut an

    Märkische Oderzeitung: Umjubelter Herzensbrecher im Kloster 25.07.09
    Ein Frauenverführer begeistert die Brandenburger: Im ausverkauften Kreuzhof des Klosters Neuzelle haben mehr als 200 Zuschauer Mozarts "Don Giovanni" bejubelt.

    Main-Post: Warteschlangen für Verdi in Volkach 23.07.09
    600 Gäste erlebten im Weinfestpark Volkach Verdis Nabucco.

    Süddeutsche.de: Blutenburger Melodrama 23.07.09
    Er gilt als Prunkstück der Belcanto-Oper und wird sich wohl auch in dieser Kulisse prächtig machen: "Der Liebestrank" von Gaetano Donizetti ist in den nächsten Tagen beim Open Air in Schloss Blutenburg zu sehen.

    Nürnberger Zeitung: Vorgestellt: Das Opernball-Programm 22.07.09
    «Fortuna» – welch Motto des diesjährigen Opernballs Albrecht Dürer! «Glück» wünschen sich wohl auch die 3000 Gäste für das Ereignis am 19. September. Gestern haben Veranstalter und Sponsoren im Gluck-Saal der Oper das Programm präsentiert.

    Stuttgarter Wochenblatt: Festliche Opernnacht auf Schloss Solitude 22.07.09
    "Didone abbandonata" von Niccolâ Jommelli. Auf Schloss Solitude findet vom 31. Juli bis zum 2. August 2009 ein Open Air mit Theater, Musik und Kunst statt. Im Mittelpunkt steht die Oper "Didone abbandonata" von Niccolâ Jommelli, dem Hofkomponisten des Schloss-Solitude-Erbauers Herzog Carl Eugen. Veranstalter dieses musikalischen Hochgenusses in besonderem Ambiente ist das Musik Podium Stuttgart in Kooperation mit der Akademie Schloss Solitude.

    Hersfelder Zeitung: Die vollkommene Komödie 22.07.09
    Oper in der Stiftsruine: Steffen Piontek inszeniert "Die Lustigen Weiber von Windsor"


    Festivals

    Nordsee-Zeitung: Ben Becker wütet erstmals als Tod 25.07.09

    Heute erreicht der Festspielsommer seinen Höhepunkt: In Bayreuth und Salzburg
    werden die Festspiele eröffnet. Auf dem „Grünen Hügel“ ist Aufatmen angesagt:
    Die zehn großen Opern Richard Wagners stehen wieder im Mittelpunkt, nachdem ein
    Streik knapp abgewendet werden konnte.

    Bayreuth

    Märkische Allgemeine Zeitung: Wagners "Fliegender Holländer" begeistert Kinder25.07.09
    Erstmals das Projekt von Urenkelin Wagners „Wagner für Kinder“ – kurz vor der Eröffnung der Beyreuther Festsspiele wird Kurzfassung von „Der fliegende Holländer“ präsentiert – Kinder begeistert.

    Bild.de: München: «Wagner für Kinder» begeistert junges Publikum 25.07.09
    Das Projekt „Wagner für Kinder“ hat seine Feuertaufe mit Bravour bestanden

    Westfälische Nachrichten: «Tristan» statt Streik zum Festspiel-Beginn - Wagner-Schwestern
    eröffnen die Festspiele
    25.07.09
    Bayreuth - Die neuen Festspielleiterinnen Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier haben am Samstag die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth eingeläutet. Vor zahlreichen Kamerateams und Journalisten aus aller Welt beschränkten sie sich auf wenige Begrüßungsworte

    Welt Online: Bayreuther Festspiele - Wie man sich Wagner auch spät noch nähert 25.07.09
    Am Wochenende beginnen die Bayreuther Festspiele. WELT-Feuilleton-Chef Eckhard Fuhr wagt sich, nach langem Zureden, zum ersten Mal zum Grünen Hügel und blickt dem Ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen. Vor Marthalers "Tristan"-Inszenierung
    ist ihm sogar ein wenig bange.

    Süddeutsche.de: Wieder Live-Übertragung vom Grünen Hügel 22.07.09
    München - Auch in diesem Jahr wird es während der Bayreuther Festspiele wieder eine Übertragung auf eine Großleinwand geben. Intendantin Katharina Wagner rechnet beim "Public Viewing" von "Tristan und Isolde" am Samstag, den 9. August, mit etwa 40 000 Besuchern wie im vergangenen Jahr sagte sie gestern in München.

    Berliner Morgenpost: Bayreuth - Tarifverhandlungen am Grünen Hügel gestartet 22.07.09
    72 Stunden vor Beginn der 98. Richard-Wagner-Festspiele sind gestern die Tarifverhandlungen für die rund 140 Bühnenarbeiter am Grünen Hügel wieder aufgenommen worden. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di drängt auf einen Abschluss noch vor der Eröffnung der Festspiele an diesem Sonnabend.

    Salzburg

    Salzburger Nachrichten: Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler im Wortlaut 25.07.09
    Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler sprach in ihrer diesjährigen
    Eröffnungsrede über Macht und die Rolle von Künstlern und Publikum

    DerStandart.at: Felsenreitschule: Fischer eröffnet 89. Salzburger Festspiele 25.07.09
    Kehlmann setzte sich kritisch mit Regietheater auseinander - Bundespräsident erinnert an Zweiten Weltkrieg

    Mitteldeutsche Zeitung: Salzburg - Festspiele beginnen mit Händel-Oratorium 24.07.09
    Ben Becker erstmals als «Tod» im «Jedermann».

    Mitteldeutsche Zeitung: Salzburg - Festspiele beginnen mit Händel-Oratorium 23.07.09
    Ben Becker erstmals als «Tod» im «Jedermann».

    Bregenz

    Südkurier: Dem Bregenzer Festspiel-Intendanten David Pountney gelingt eine beeindruckende
    Inszenierung von Szymanowskis „König Roger“
    25.07.09
    Das selten gespielte, rund 90-minütige Stück ist derzeit als „Oper im Festspielhaus“ Bregenz zu sehen. „Festspiele, nicht Seespiele!“ war auf einem Handzettel zu lesen, der zur „Aida“ ausgeteilt wurde. Will sagen: die Bregenzer Festspiele bieten weitaus mehr als nur das Spiel auf dem See.

    FAZ.NET: Die Oper „König Roger“ in Bregenz 25.07.09
    Das Mit- und Gegeneinander von Gefühl und Verstand durchdringt alle bedeutende Musik, keine jedoch so umfassend wie die des polnischen Spätromantikers Karol Szymanowski. Sein Werk, das Bindeglied zwischen Chopin und der Moderne Lutoslawskis,
    bildet in Bregenz das Gegengewicht zu Verdis populärer „Aida“ auf der Seebühne

    Rheinische Post: Oper auf Bregenzer Seebühne - "Aida" an der Freiheitsstatue 24.07.09
    Das Wetter spielte mit, der Orchster unter der Leitung von Carlo Rizzi lieferte exzellente Leistung, die Sänger waren schlecht bei Stimme, die Regie spielte mit politischen Anspielungen, bombastisches Bühnenbild.

    Frankfurter Rundschau: Bregenzer Festspiele - Seebilder, Hörbäder 24.07.09
    Das schöne Wort AIDA springt einem in Bregenz heuer überall entgegen und auch sonst rund um den Bodensee. Sicher ist, dass die aktuelle Produktion mit je etwa 28 Vorstellungen in diesem und im nächsten Jahr zweimal knapp 200.000 Besucher "Aida" live erleben lässt. 7000 pro Vorstellung.

    Der Standard.at: Aida - Gestörtes Opernleben zwischen Trümmern 24.07.09
    Giuseppe Verdis "Aida" in einem schlüssigen, seebühnenadäquaten Konzept von Graham Vick - Von der Musik wurde freilich bei der Premiere durch Nebengeräusche empfindlich abgelenkt.

    Wiener Zeitung: Bregenz - Auf dem Planeten der Pfaffen 24.07.09
    Premiere von Giuseppe Verdis "Aida" in der Inszenierung von Graham Vick auf der Seebühne.

    Basler Zeitung: «Aida» mit zwei Baukränen und einem Elefanten 23.07.09
    Mit Giuseppe Verdis «Aida» wurden am Bodensee die Bregenzer Festspiele eröffnet. Grosse Oper – inszeniert als Gleichnis mit Glanz und Gloria.

    Frankfurter Neue Presse: «Aida» als Wasseroper 23.07.09
    Die Bregenzer Festspiele starteten mit einer spektakulären Verdi-Inszenierung.

    Schwäbische Zeitung: Aida: Kran- und Wasserspiele auf der Seebühne 23.07.09
    Mit der Premiere der Aida haben am Mittwochabend die Bregenzer Festspiele begonnen. Auf voll besetzter Seebühne im Beisein von zahlreichen Prominenten und Ehrengästen hat ein Spektakel mit viel Wasser, gewaltiger Technik, schönen Stimmen, großen Chören und ein paar kleinen Malheurs begonnen.

    Trierischer Volksfreund: Verdi-Oper im See versenkt 23.07.09
    Mehr als 200 000 Zuschauer werden bis Ende August bei der Neu-Produktion der Verdi-Oper "Aida" auf der Bregenz Seebühne erwartet. Nie war das Bühnenbild gigantischer - allerdings zulasten der musikalischen Substanz.

    Der Standard.at: Aida - Gestörtes Opernleben zwischen Trümmern 23.07.09
    Giuseppe Verdis "Aida" in einem schlüssigen, seebühnenadäquaten Konzept von Graham Vick - Von der Musik wurde freilich bei der Premiere durch Nebengeräusche empfindlich abgelenkt.

    Wiener Zeitung: Bregenz - Auf dem Planeten der Pfaffen 23.07.09
    Premiere von Giuseppe Verdis "Aida" in der Inszenierung von Graham Vick auf der Seebühne.

    Die Presse: Bregenzer Festspiele: Beifall für Aida-Premiere 22.07.09
    Nach der offiziellen Eröffnung am Vormittag haben die Bregenzer Festspiele am Abend mit der Premiere der Verdi-Oper "Aida" begonnen. 7000 Besucher waren bei dem Open-Air-Spektakel auf der Seebühne.

    Andere

    Fränkische Nachrichten: Schlossfestspiele Zwingenberg: Trotz Zuschauerschwund bei anderen Festspielen wollen Landrat Brötel und Intendant Huschke Schallmauer von 9000 Besuchern knacken 25.07.09
    Zwei Wochen bis zur ersten Premiere.

    NeuesDeutschland: Sommer in Rheinsberg 25.07.09
    Eine Oper in neunzehn Akten und doch keine Seifenoper. Über alte Bekannte und junge Stimmen.

    Fuldaer Zeitung: Liebe, Hass und Ehre bei den Opernfestspielen 25.07.09
    Bad Hersfeld: Drei Klassiker der Weltliteratur stehen auf dem Programm der 30. Opernfestspiele vom 3. bis zum 19. August in der Bad Hersfelder Stiftsruine.


    Veranstaltungskritiken

    Kurier.at: Ein Rausch der Farben und der Klänge 25.07.09
    Kritik: Karol Szymanowskis "König Roger" als Hausoper in Bregenz

    Klassik.com: Üppige Klänge zu karger Regie 23.07.09
    Kritik zu Richard Wagner: 'Tristan und Isolde' (Staatstheater Stuttgart).


    Interviews

    Solinger Tagblatt: „Die Musik macht sie unsterblich“ – Dirigent William Barkhymer ist
    mit dem Gershwin-Klassiker zu Gast in der Rheinoper.
    25.07.09

    Salzburger Nachrichten: Liebe als Spiel, Tarnung und Lüge 24.07.09
    Interview mit Claus Guth, der auf Salzburger Festspielen „Cosí fan tutte“
    inszeniert

    ÖON.at: Ins Zentrum der Seele 23.07.09
    Der „Jedermann“ ist am Sonntag dran. Eröffnet werden die Salzburger Festspiele morgen mit Händels Oratorium „Theodora“. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Ivor Bolton. Christof Loy inszeniert

    Kurier.at: Die Festspiele sind eröffnet - Krise? "Wir werden Karten für 23 Millionen Euro verkaufen" 25.07.09
    Regentin Helga Rabl-Stadler über Netrebkoismus, Dirndldiktatur und die Zukunft der Salzburger Festspiele, die am Montag Thema einer Kuratoriumssitzung ist


    Personalien

    Thüringer Allgemeine: Spät- und Senkrechtstarterin - Christina Bock 25.07.09
    Gestern Abend hatte im Schloss Rheinsberg die Oper "Der Raub der Lukrezia" Premiere. Normalerweise keine lokale Nachricht. Doch es gibt einen Bezug - zu den Mitwirkenden gehört eine junge Sängerin, deren Heimatort Möhrenbach ist - Christina Bock

    Mitteldeutsche Zeitung: Wie Sommerduft nach Regen 25.07.09
    Die Sopranistin Kirstin Hasselmann beeindruckt mit Vivaldi, Witz und Wedekind

    Die Presse: München - Bleibt Thielemann doch? 25.07.09
    Der Dirigent interessiert sich aber auch für Dresden. Der Münchner Stadtrat hat sich entschieden, Thielemanns Vertrag nicht zu verlängern, weil dieser unakzeptable Forderungen gestellt habe

    Die Presse: Salzburg 2011 ohne Festspielintendanz 25.07.09
    Jürgen Flimm geht 2010 vorzeitig nach Berlin, Alexander Pereira kommt erst im Herbst 2011. Bundestheater-Chef Springer ist verstimmt. Krisensitzung über Interimszeit am Montag

    Badische Zeitung: Intendantin Barbara Mundel hat ihren Vertrag verlängert 24.07.09
    Bevor sich das Freiburger Theater in die Sommerpause verabschiedete, hat der Freiburger Gemeinderat in nicht öffentlicher Sitzung den Vertrag von Intendantin Barbara Mundel um weitere vier Jahre verlängert. Damit ist der Weg frei für die Fortsetzung einer Arbeit, die nicht nur von künstlerischer, sondern auch von politischer Seite als erfolgreich eingeschätzt wird

    Kurier.at: Flimm ist "froh und erleichtert" 24.07.09
    Jürgen Flimm freut sich auf die Herausforderungen in Berlin. 2010 wird er sich "selbstverständlich voll auf Salzburg konzentrieren"

    Kurier.at: Anna, die Zauberin von 'Oos' 24.07.09
    Genauso brillant wie ihre Stimme ist der Diva neuer Deal. Die 37-Jährige präsentierte sich im noblen Spa-Hotel "Dorint Maison Messmer" als neues Testimonial für das Haarfärbemittel "Brillance" Schwarzrot von Schwarzkopf (österreichischer Marktführer für Haarpflegeprodukte)

    WELT Online: Am Rhein wechseln die Opern-Intendanten - Neustarts in Düsseldorf, Duisburg und Köln 23.07.09
    Die Oper Köln braucht dringend einen Neustart. Den Eindruck hatte man schon vor ein paar Jahren, nun kommt endlich ein frischer Intendant, Uwe Eric Laufenberg aus Potsdam. Denn so profillos wie das Haus am Offenbachplatz präsentierte sich
    zuletzt kaum eine Oper dieses Kalibers

    Süddeutsche.de: Der Abend der Lady 22.07.09
    Verdis „Macbeth" wird zu Nadja Michaels Triumph

    Berliner Morgenpost: Christian Thielemann verlässt München im Streit 22.07.09
    Christian Thielemann ist mal wieder in den Schlagzeilen: Der Münchner Stadtrat ist nicht mehr gewillt, den überzogenen Kompetenzforderungen eines Supermaestros zu folgen. Deshalb wird sein 2011 auslaufender Vertrag nicht verlängert

    Mitteldeutsche Zeitung: Regisseurin lässt sich in Dessau erstmals fest binden 22.07.09
    Andrea Moses beginnt am Anhaltischen Theater in Dessau ihre Arbeit als Leitende Regisseurin


    Rund um die Oper

    Kölner Stadtanzeiger: Fünf Großbaustellen und klamme Kassen 25.07.09
    Großbaustelle eins: Wie soll es nach der Kostenexplosion auf 364 Millionen Euro mit der Sanierung der Oper und dem Schauspielhaus weitergehen? Von einer abgespeckten Lösung, die aber auch deutlich teurer als die veranschlagten 230 Millionen würde, bis hin zu einem Verzicht auf den Schauspiel-Neubau ist alles denkbar

    WELT Online: Public Viewing: Modernste Technik lässt Visionen Wirklichkeit werden 24.07.09
    Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr gibt es auch in diesem Jahr wieder "Wagner für alle". Besucher in Bayreuth können am 9. August die "Tristan und Isolde" - Inszenierung live auf einem großen Bildschirm miterleben. Die Inszenierung wird außerdem gleichzeitig live ins Internet übertragen

    (Theodora/Nocturnus)

    --

    "Wo die Beziehung zu unseren heutigen Ohren, Nerven, Erfahrungen und Lebensbedingungen verlorengeht, wird Interpretation zur Flucht in die Vergangenheit."
    Alfred Brendel

    "Music is a fish defrosted with a Hair-Dryer." Maisie

  • Das ist eine Superidee, ihr Beiden! Danke! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • [...]Noch sind wir im Experimentierstatus, deshalb bitten wir um Nachsicht und sind natürlich über Feedback jederzeit erfreut.

    Liebe Grüße,
    Theodora und Nocturnus[...]

    Ich finde die Idee auch großartig; aber das ist glaube ich vom Arbeitsaufwand kaum durchzuhalten.

    Man könnte alternativ auch die entsprechenden Artikel mit der richtigen Verschlagwortung über RSS-feeds hier automatisch einstellen, und bräuchte dann nur noch die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Bei mir klappt das ganz gut (http://www.brucknerfreunde.at/forum/news/ ), es kommt eben darauf an, welche Medien man einbezieht, und nach welchen Schlüsselwörtern man suchen lässt.
    Und natürlich weiss ich nicht, ob Woltlab so eine Funktion unterstützt :D

    Viele Grüße,
    Holger

    ♪┏(°.°)┛┗(°.°)┓┗(°.°)┛┏(°.°)┓ ♪

  • Ich will ja da nicht beckmessern, aber um Gottes Willen warum macht ihr Euch die wirklich unnötige Arbeit, wenn man an anderer Stelle die Zusammenfassung jetzt schon (seit Jahren) per Mausklick haben kann - :shake:

    http://www.der-neue-merker.eu

    Verstehe ich nicht ganz....

    Bin wirklich verwundert !

    Nunc est bibendum !!!

  • Ich will ja da nicht beckmessern, aber um Gottes Willen warum macht ihr Euch die wirklich unnötige Arbeit, wenn man an anderer Stelle die Zusammenfassung jetzt schon (seit Jahren) per Mausklick haben kann - :shake:

    "http://www.der-neue-merker.eu%5b/url]

    Verstehe ich nicht ganz....

    Bin wirklich verwundert !

    Lieber Berkshire,

    so weit ich sehe, ist die Auswahl, die theodora getroffen hat, reichhaltiger. Ich begrüße diese Erweiterung des Angebots auf unserer Website auf jeden Fall mit großer Freude.

    Ich werde einen Parallelthread einrichten, wohin ich die Kommentare verschiebe, dort kann auch weiter diskutiert werden. In diesem Thread halte ich es aus Gründen der Übersichtlichkeit besser,. wenn hier nur der Pressedienst steht.

    Liebe Grüße Peter

    .
    Auch fand er aufgeregte Menschen zwar immer sehr lehrreich, aber er hatte dann die Neigung, ein bloßer Zuschauer zu sein, und es kam ihm seltsam vor, selbst mitzuspielen.
    (Hermann Bahr)

  • Liebe Capriccios,
    es freut mich sehr dass meine Idee auf so viel Aufmerksamkeit gestoßen ist! Ich habe mir beim ersten Mal natürlich viel Arbeit gemacht, aber es wird mit der Zeit immer weniger, keine Angst. :D

    Ich bitte um rege Beteiligung an der Diskussion, welche Schlagwörter denn für die Suche am besten zu benutzen sind! Zur Zeit suche ich nach "Oper+Festival", "Oper+Festspiele", "Oper+Stimme", "Oper+Regie". Auch Vorschläge bezüglich der Rubriken, unter denen ich das Ganze anornde, sind sehr wichtig!

    Ansonsten, was Hinweise auf ähnliche Presseübersichten anderswo angeht, so kann ich nur sagen: Um Gottes willen, warum machen sich alle Cappricciosi so viel Arbeit, es gibt ja genug Klassik-Foren im Internet ;+) Wir wollen ja alle ein neues Wort sagen, etwas Besseres machen als die anderen, oder? Alles Andere wäre meiner Ansicht nach der Mühe gar nicht wert! :thumbup:

    Eure
    Theodora

  • Ich finde die Idee auch großartig; aber das ist glaube ich vom Arbeitsaufwand kaum durchzuhalten.

    Man könnte alternativ auch die entsprechenden Artikel mit der richtigen Verschlagwortung über RSS-feeds hier automatisch einstellen, und bräuchte dann nur noch die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Bei mir klappt das ganz gut ('http://www.brucknerfreunde.at/forum/news/ ), es kommt eben darauf an, welche Medien man einbezieht, und nach welchen Schlüsselwörtern man suchen lässt.
    Und natürlich weiss ich nicht, ob Woltlab so eine Funktion unterstützt :D

    Lieber Holger,

    ganz so groß, wie es scheint, ist es der Arbeitsaufwand nicht. Über Google-News und die richtigen Suchbefehle kommt man recht schnell an die gewünschten Artikel, der Rest geht mit Copy&Paste. Theodora hat das ganz schnell hingekriegt (> 1 h, glaube ich). Aber du kannst mir gerne (am besten per PN) einen Tipp geben, wie wir RSS-Feads abonnieren können, ich kenne mich da nicht aus und Theodora auch nicht. Wenn das besser und schneller als mit Google-News geht, würde das die Sache vielleicht vereinfachen. :rolleyes: (Allerdings können uns so auch Nachrichten entgehen, die nicht in einem abonnierten Feed sind.)

    Die Präsentation der Artikel würde ich so lassen, wie sie jetzt ist. Bei dir im Bruckner-Forum ist jede Nachricht eine eigene Seite, das soll hier nicht sein. Außerdem wollen wir die Links unter eigene Rubriken stellen.

    Zitat

    Ich will ja da nicht beckmessern, aber um Gottes Willen warum macht ihr Euch die wirklich unnötige Arbeit, wenn man an anderer Stelle die Zusammenfassung jetzt schon (seit Jahren) per Mausklick haben kann - :shake:

    "http://www.der-neue-merker.eu/

    Verstehe ich nicht ganz....


    Lieber Berkshire,

    selbst wenn es im Opernbereich beträchtliche Überschneidungen zum "Neuen Merker" gibt, sollte Capriccio eine eigene Presseschau haben, alleine schon aus Imagegründen. Aber auch für die meisten Capriccio-Leser ist es sicherlich angenehmer, hier auf die Schnelle und übersichtlich aufbereitet die neuesten Artikel aus der Musikwelt zu finden, als sich erst auf der Seite des "Neuen Merkers" zurechtfinden zu müssen.

    Das sind aber noch nicht mal alle Gründe. Drittens wollen wir unsere eigenen Rubriken pflegen und viertens kennen wir nicht die Filter vom "Neuen Merker" und ähnlicher Seiten (welche Artikel bevorzugen sie, welche meiden sie?). Im Idealfall soll unsere Presseschau genau die Interessen der Capriccio-Leser widerspiegeln.

    Dafür benötigen wir natürlich Feedback. Welche Zeitungen, welche Arten von Artikel werden vermisst? Und auf der anderen Seite: Was ist nicht interessant genug, wo sollten wir stärker auswählen? Ich hoffe, dass wir dann mit der Zeit die Presseschau so optimieren können, dass sie genau zu Capriccio passt.

    Liebe Grüße,
    Jürgen

    --

    "Wo die Beziehung zu unseren heutigen Ohren, Nerven, Erfahrungen und Lebensbedingungen verlorengeht, wird Interpretation zur Flucht in die Vergangenheit."
    Alfred Brendel

    "Music is a fish defrosted with a Hair-Dryer." Maisie


  • Theodora hat das ganz schnell hingekriegt (> 1 h, glaube ich). Aber du kannst mir gerne (am besten per PN) einen Tipp geben, wie wir RSS-Feads abonnieren können, ich kenne mich da nicht aus und Theodora auch nicht. Wenn das besser und schneller als mit Google-News geht, würde das die Sache vielleicht vereinfachen. :rolleyes: (Allerdings können uns so auch Nachrichten entgehen, die nicht in einem abonnierten Feed sind.)

    Da ich selbst Herausgeber eines Pressedienstes bin, darf ich bemerken, dass für mich RSS-Feeds bei weitem nicht das Abonnement unterschiedlicher Pressedienste ersetzen können. Mit den Google-News kommt man schon sehr weit.

    Liebe Grüße Peter

    .
    Auch fand er aufgeregte Menschen zwar immer sehr lehrreich, aber er hatte dann die Neigung, ein bloßer Zuschauer zu sein, und es kam ihm seltsam vor, selbst mitzuspielen.
    (Hermann Bahr)

  • Dafür benötigen wir natürlich Feedback. Welche Zeitungen, welche Arten von Artikel werden vermisst? Und auf der anderen Seite: Was ist nicht interessant genug, wo sollten wir stärker auswählen? Ich hoffe, dass wir dann mit der Zeit die Presseschau so optimieren können, dass sie genau zu Capriccio passt.

    Prinzipiell finde ich die Idee einer eigenen Capriccio-Presseschau sehr gut.


    Die Durchführung halte ich allerdings für verbesserungswürdig. Ich liste mal ein paar Punkte auf:

    - AKTUALITÄT: "Nichts ist älter als die Zeitung von gestern" - stimmt zwar nicht immer, aber es ist auffällig, dass kaum ein Artikel von heute bei Eurer Presseschau dabei ist. Während sich im Netz längst dutzende Rezensionen zu den aktuellen Premieren/Aufführungen in Salzburg und Bayreuth tummeln, kann man hier fast ausschließlich Vorberichte anklicken.

    - AUSWAHL DER ZEITUNGEN: Die Bild-Zeitung kann man doch wirklich ohne Verlust weglassen, oder? Die Mitteldeutsche Zeitung mag ein ehrenwertes Blatt sein, aber ihre Überpräsenz in dieser Presseschau ist wohl eher Tante Google-News zu verdanken. Überhaupt die vielen Provinzblätter... Teilweise sind das natürlich eh nur Agenturmeldungen.

    - AUSWAHL DER THEMEN: Hängt eng mit dem letzten Punkt zusammen. Kategorie "Events"... ;( Da findet sich ja wirklich alles, von der Aida-Reiseproduktion im Weinstädtchen Volkach über die "Klassik Nacht" in Auerbach bis zum Nürnberger Opernball... Das kann's wirklich nicht sein. Die Kategorien finde ich wenig glücklich gewählt, manches scheint mir auch falsch eingeordnet (die Kritik zu "König Roger" gehört zu den Bregenzer Festspielen, nicht zu "Veranstaltungskritiken" usw.).


    VORSCHLÄGE: Zunächst mal überregionale Zeitungen durchforsten. Den "Perlentaucher" als Hilfsmittel nutzen. Auf Aktualität und/oder Relevanz der Themen und der Artikel achten. Das ist viel mehr Arbeit, ich weiß... :(


    Die beste Presseschau nicht zur klassischen Musik insgesamt, aber zum Thema Oper ist m.E. nicht die etwas wirre und österreichlastige im "Neuen Merker", sondern diese hier, die auch Artikel auszugsweise zitiert, die nicht im Netz zugänglich sind - und auch die internationale Presse berücksichtigt (ich verlinke mal die aktuellste Seite des entsprechenden Threads):

    "http://forum.festspiele.de/thread.php?postid=59668#post59668[/url]


    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Da ich selbst Herausgeber eines Pressedienstes bin, darf ich bemerken, dass für mich RSS-Feeds bei weitem nicht das Abonnement unterschiedlicher Pressedienste ersetzen können. Mit den Google-News kommt man schon sehr weit.

    Liebe Grüße Peter

    Lieber Peter,
    genau so ist es :)
    Man kann aber sogar die Google News per RSS abonnieren. Der Vorteil ist, daß die Forensoftware (falls die das kann) aus den News Threads generiert, die auch kommentiert werden können.

    Die Arbeit der "News Moderatoren" bestünde dann darin, die relevanten von den unwichtigen News zu trennen.

    Wenn Capriccio einmal "on" ist, können solche News (selbst wenn sie automatisiert erstellt sind) ein zielmlicher Magnet sein, weil sie sehr schnell in den normalen Suchergebnissen erscheinen (also nicht in den G!-News Ergebnissen, sondern in den normalen Serps).

    Ich werde mich diesbezüglich mit Nocturnus und Theodora mal kurzschließen, weil die Idee wirklich Charme hat; und um besser zu sein, als bestehende Dienste, ist eben eine gute "Redaktion" notwendig, und da könnte unsere (bzw. Theodoras und Nocturnus`) Stärke liegen :D

    Viele Grüße,
    Holger

    ♪┏(°.°)┛┗(°.°)┓┗(°.°)┛┏(°.°)┓ ♪

  • Liebe Cappriciosi,

    wunderbar, dass meine Idee doch so viel Feedback findet! Ich selbst bin auch der Meinung, dass so etwas ein Plus für das Forum ist. Das mit den RSS müssen wir noch einmal diskutieren, ich finde, das hört sich nicht schlecht an.

    Ja, es ist auch schön, dass sich Zwielicht speziell Zeit genommen hat, um alles aufzulisten, was ihm an der Betaversion nicht gefallen hat, auch wenn einem gleich nach dem Durchlesen seines Beitrages erstmal gründlich die Lust vergeht, weiter zu machen. :pinch: Ich möchte hier nur auf ein paar seiner Kritikpunkte eingehen, die mir fürs Erste besonders aufgefallen sind.

    Zum Thema Aktualität: Es ist so, dass ich nicht an einen Newsticker gedacht habe, der Nachrichten möglichst zeitnah wiedergibt, sondern eben an eine Presseübersicht, damit man einen allgemeinen Eindruck bekommt was gerade alles aktuell ist. Dass an dem Tag, an dem ich die Presseschau gemacht habe, sie nicht eingestellt wurde, liegt daran, dass da noch ein paar Absprachen nötig waren, die eben ihre Zeit gedauert haben. Eine Zeitung von gestern ist übrigens vielleicht für jemanden schlecht, der sie liebhabermäßig in der U-Bahn oder auf dem Sofa liest, alle Profis dagegen lassen sich Clippings anfertigen, die teilweise Jahre zurück nachverfolgt werden können. Zufällig arbeite ich in der Branche und weiß das.

    Zum Thema Rubriken: Es ist weiter oben mehrfach gesagt worden, die Rubrizierung ist vorläufig und KONKRETE Vorschläge sind willkommen. Das gilt auch weiterhin.

    Zum Thema Medienauswahl: Es ist mir persönlich eben wichtig gewesen, nicht nur überregionale Zeitungen zu nehmen, sondern auch kleinere, auch lokale Blätter, wir wollen ja schließlich kein versnobbtes Forum sein, sondern eben ein demokratisches :D . Alledings ist es wahr, dass da stärker selektiert werden muss. Es macht tatsächlich Sinn, zu den großen Ereignissen größere, zu den kleineren eher kleinere Blätter zu befragen.

    Zum Thema Rubrizierung an sich: Es kommt immer darauf an, wie man an die Artikel herangeht. Man kann formal nach dem Thema gehen und sagen zum Beispiel wenn es um die Salzburger Festspiele geht, unabhängig von Details wird unter Festspiele/Salzburg angeordnet. Man kann aber versuchen, nach der Schwerpunktsetzung der Artikel zu schauen, wie etwa es geht zwar um Festspiele, im Vordergrund steht aber eine Kritik an einer der Vorstellungen bei den Festspielen, also ordnet man dann in die Rubrik "Veranstaltungskritiken" ein.

    Alles Liebe,

    Eure

    Theodora

  • Liebe Capricciosi,

    ...Übung macht den Meister. Hier die neueste Version der Presseschau. Feedback mit konkreten Vorschlägen ist sehr willkommen!

    Eure Theodora

    Events

    Neue Presse: Erlesene Opern-Häppchen 28.07.09
    Tambach - Es verbreitet schon eine ganz besondere Atmosphäre, das barocke Schloss Tambach. Verständlich, dass hier alljährlich eine der drei Sequenzen des HUK-Coburg Open-Air-Sommers über die Bühne geht

    Nordkurier: Süchtig nach Lausitzer Opernsommer 28.07.09
    Konzertreihe. Gut 10 000 Kilometer hat der US-Professor Richard Hughey zurück gelegt, um in Cottbus vergessene Werke der Musikgeschichte aufzuführen

    Hamburger Abendblatt: Ein Triumph für junge Musiker aus aller Welt 27.07.09
    Die "TriBühne" war voll besetzt. Das hellauf begeisterte Publikum kam sogar aus 300 Kilometer entfernten Städten nach Norderstedt, um das Festival-Orchester und Christian Zacharias zu hören.

    Märkische Allgemeine: THEATER: Liebe, Tod und Halligalli 26.07.09
    Kammeroper Rheinsberg führte im Schlosstheater Benjamin Brittens „Der Raub der Lukrezia“ auf

    Trierischer Volksfreund: Leidenschaftlich und lebendig 26.07.09
    Für ein einziges Konzert in Deutschland machte sich das Barock-Musikensemble I Fuiriosi aus Kanada auf den Weg - nach Machern bei Bernkastel-Kues. Dort präsentierte es sein Programm "Addicted to Love" mit außergewöhnlicher Barockmusik im ausverkauften Saal des alten Klosters.

    Festivals

    Bayreuth

    Welt Online: Die Herrinnen des Drumherums 27.07.09
    Bei den Bayreuther Festspielen gibt es in diesem Jahr keine Premieren, aber zwei neue Intendantinnen. Da wird Nebensächliches zur Staatsaktion

    FAZ.net: Katharina Wagners „Meistersinger“ - Enteignet Papa! 27.07.09
    Dem Publikum missfiel's: Katharina Wagners “Meistersinger“ - Katharina Wagners Inszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ war schon im Premierenjahr 2007 alles andere als unumstritten. Zu durchsichtig wirkte die Absicht der damaligen Kronprinzessin, mit ihrem Bayreuther Gesellenstück als unangepasste Revoluzzerin aufzutreten.

    WELT Online: Buhrufe statt Beifall 27.07.09
    Nicht immer sind aller guten Dinge drei: Auch in diesem Jahr erntet Katharina Wagners „Meistersinger“-Inszenierung Buhrufe – und sorgt sogar für Konjunkturschwäche auf dem Kartenschwarzmarkt.

    Kurier.at: Buhrufe für Katharina Wagner 27.07.09
    Mit der Inszenierung von "Die Meistersinger von Nürnberg" mutete die Regisseurin und Festspielchefin dem Bayreuther Publikum zu viel zu.

    DerWesten.de: Katharina Wagners beherztes Lächeln im Buh-Gewitter 27.07.09
    Bayreuth. Festspielchefin Katharina Wagner hat wirklich Mumm. Als sie nach den „Meistersingern” unerwartet vor den Vorhang tritt, trifft die Regisseurin ein sogar für Bayreuth-Verhältnisse wütendes Buh-Gewitter. Und sie quittiert den Proteststurm mit einem Lächeln.

    FOCUS Online: Fulminanter Festival-Start in Bayreuth 26.07.09
    Die 98.
    Richard-Wagner-Festspiele sind am Samstag mit einer viel gelobten Wiederaufnahme der Oper „Tristan und Isolde“ in der Regie von Christoph Marthaler eröffnet worden.

    Salzburg

    NZZ Online: Oratorium oder Oper – oder Musik? 28.07.09
    «Theodora» von Händel als Eröffnungspremiere im Grossen Festspielhaus

    Salzburger Nachrichten: Sterben für die Liebe im Jenseits 27.07.09
    Erste Premiere. Die Salzburger Festspiele boten mit Händels Oratorium „Theodora“ zum Auftakt schwere Kost.

    Kleine Zeitung: Reduktion und Langeweile bei "Theodora" 27.07.09
    Über vier Stunden dauerte die mit zehn Minuten Schlussapplaus bedachte Premiere von Georg Friedrich Händels "Theodora" zum Auftakt der heurigen Salzburger Festspiele.

    Berliner Morgenpost: Salzburg: Das bedeutendste Kulturfestival der Welt 27.07.09
    Lange Geschichte Die Festspiele, 1920 von Max Reinhardt, Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss gegründet, zählen zu den weltweit bedeutendsten Kulturfestivals für Oper, Schauspiel und Konzert.

    Andere

    Klassik.com: Tiroler Festspiele Erl mit positiver Bilanz - 22.500 Besucher bei 29 Veranstaltungen 28.07.09
    Erl, 28.07.2009. Die diesjährigen Tiroler Festspiele Erl sind am Sonntag mit Gustav Kuhns Neuproduktion von Richard Wagners (1813-1883) Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" zu Ende gegangen.

    Veranstaltungskritiken

    Kleine Zeitung: Erstes Orchesterkonzert der Festspiele 28.07.09
    Intendant David Pountney hat für das erste Konzert das "Stabat Mater" und die Sinfonie Nr. 3 von Szymanowski mit dem Klarinettenkonzert von Mozart zusammengespannt.

    Welt Online: Daniel Kehlmann rechnet mit Regietheater ab 27.07.09
    Das hat gesessen: Der Schriftsteller Daniel Kehlmann kritisierte zum Auftakt der Salzburger Festspiele das deutsche Regietheater scharf und nahm die Verfechter traditioneller Inszenierungen in Schutz. Das Regietheater sei "zur letzten verbliebenen Schrumpfform linker Ideologien degeneriert".

    Personalien

    Badische Zeitung: Mundel bleibt Intendantin des Freiburger Theaters 27.07.09
    Bis Ende Juli 2014 bleibt Barbara Mundel Intendantin des Freiburger Theaters. Das entschied der Gemeinderat – auch ein Zeichen der Zufriedenheit mit der Arbeit der Intendantin

  • Zum Thema Aktualität: Es ist so, dass ich nicht an einen Newsticker gedacht habe, der Nachrichten möglichst zeitnah wiedergibt, sondern eben an eine Presseübersicht, damit man einen allgemeinen Eindruck bekommt was gerade alles aktuell ist. Dass an dem Tag, an dem ich die Presseschau gemacht habe, sie nicht eingestellt wurde, liegt daran, dass da noch ein paar Absprachen nötig waren, die eben ihre Zeit gedauert haben. Eine Zeitung von gestern ist übrigens vielleicht für jemanden schlecht, der sie liebhabermäßig in der U-Bahn oder auf dem Sofa liest, alle Profis dagegen lassen sich Clippings anfertigen, die teilweise Jahre zurück nachverfolgt werden können. Zufällig arbeite ich in der Branche und weiß das.

    Dann erwarten uns hier demnächst Rezensionen von den Bayreuther Festspielen 2001 oder 1993? Da freuen sich die Profis :D. Im Ernst: Die Nutzung von Zeitungsarchiven ist mir wohlbekannt. Aber darum kann es bei einem derartigen Pressespiegel ja nicht gehen. Wer liest sich denn noch irgendwelche drei Tage alten, vagen Vorberichte zu Aufführungen durch, wenn er bereits konkrete Rezensionen haben kann? Es gibt natürlich auch Artikel, die nach Tagen, Monaten und Jahren ihren Wert behalten (oder gar noch steigern). Die waren aber bei der gestrigen Presseschau nicht dabei.


    Zum Thema Medienauswahl: Es ist mir persönlich eben wichtig gewesen, nicht nur überregionale Zeitungen zu nehmen, sondern auch kleinere, auch lokale Blätter, wir wollen ja schließlich kein versnobbtes Forum sein, sondern eben ein demokratisches :D . Alledings ist es wahr, dass da stärker selektiert werden muss. Es macht tatsächlich Sinn, zu den großen Ereignissen größere, zu den kleineren eher kleinere Blätter zu befragen.

    Die demokratische Struktur des Forums hat ja nun nichts mit dem erwarteten Niveau zu tun. Es ist konkret nach den Interessen der Forianer gefragt worden. Die kann ich zwar auch nur vage einschätzen, aber behaupte trotzdem mal dreist: Die Zahl der Interessenten für "Klassik-Nächte" oder den Nürnberger Opernball hält sich hier in sehr engen Grenzen. Interesse für den neuen Bayreuther Kinder-Holländer dürfte durchaus bestehen (wurde hier auch schon diskutiert), aber sicherlich nicht in Form einer zehnzeiligen Agenturmeldung aus der Bild-Zeitung. Dagegen weiß ich, dass die heute in der Neuen Zürcher Zeitung erschienene Rezension neuer Literatur zu Erich Wolfgang Korngold hier aufmerksame Leser finden würde. Diesen Artikel wird man aber nicht mit sehr unspezifischen Suchbegriffen bei Google News finden, sondern nur durch konkrete Recherche bei dieser Zeitung oder - wie von mir vorgeschlagen - über den "Perlentaucher". Bezüglich der regionalen Zeitungen, deren "Kulturberichterstattung" an meinen Wohnorten ich seit Jahren und Jahrzehnten ertragen muss: zweifellos finden sich hier gelegentlich interessante Berichte - im Verhältnis von etwa 1:30 oder 1:40. Um die herauszufischen, bedarf es aber wirklich einer ausgeklügelten Recherche.


    Zum Thema Rubrizierung an sich: Es kommt immer darauf an, wie man an die Artikel herangeht. Man kann formal nach dem Thema gehen und sagen zum Beispiel wenn es um die Salzburger Festspiele geht, unabhängig von Details wird unter Festspiele/Salzburg angeordnet. Man kann aber versuchen, nach der Schwerpunktsetzung der Artikel zu schauen, wie etwa es geht zwar um Festspiele, im Vordergrund steht aber eine Kritik an einer der Vorstellungen bei den Festspielen, also ordnet man dann in die Rubrik "Veranstaltungskritiken" ein.

    Dann müsste aber einheitlich verfahren werden: so stehen die Kritiken zur Aida unter "Bregenzer Festspiele", die Rezension zu König Roger aber unter Aufführungskritiken.

    Die Rubrizierung ist m.E. das kleinste Problem, die müsste ohnehin flexibel gehandhabt werden. Wichtiger scheint mir die Recherche zu sein: Und da darf man m.E. nicht mit unspezifischen Suchbegriffen herumfuhrwerken, sondern muss entweder gezielt nach bestimmten Themen suchen (beispielsweise: man weiß, dass am Samstag in Salzburg Händels Theodora ;+) Premiere hatte, also sucht man am Montag gezielt mit diesem Stichwort) oder man konzentriert sich auf vielleicht insgesamt 10-15 Zeitungen (die im Perlentaucher vertretenen - FAZ, Süddeutsche, FR, Welt, NZZ, Zeit - plus evtl. einige andere aus den größeren Städten: Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Hamburger Abendblatt, die beiden Stuttgarter Zeitungen, zwei Wiener Blätter, je nach Aktualität auch kleinere Zeitungen). Im Idealfall kombiniert man beide Verfahren. Das ist natürlich nicht wenig Arbeit.

    Man schaue sich die von mir oben verlinkte Zeitungskolumne des "Lesers" aus dem Wagner- Forum an - ich hatte nicht darauf hingewiesen, um zu sagen "gibt's doch alles schon", sondern weil man m.E. eine Menge daraus lernen kann, wenn man Ähnliches - vielleicht mit anderen Akzentsetzungen - plant.

    Und es tut mir leid, wenn ich hier ein wenig unkonziliant rüberkomme - eigentlich bin ich nicht so :S . Aber die hier in letzter Zeit öfter anzutreffende Weichspülkritik finde ich auch nicht optimal.


    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Lieber Bernd,

    Du scheinst ja eine sehr genaue Vorstellung von dem zu haben, was genau und wie hierbei zu tun ist. Ich denke, vielleicht möchtest Du diese Aufgabe insgeheim selbst übernehmen? Nur zu, wenn es besser werden soll... Ich denke, es wäre eigentlich am besten, eine Umfrage in Capriccio zu machen, was, wann und woher am besten aufgenommen werden muss. Die technischen Mittel und Wege sowie Suchwörter müssen zusätzlich diskutiert werden. Alledings finde ich es kontraproduktiv, wenn man bei jemandem ankommt, der eigene Ideen entwickelt, und ihm sagt, eigentlich wäre alles von vorn bis hinten Schmarrn und man solle es doch so und so machen. Ich jedenfalls habe gerade immer weniger Lust, mich hiermit zu befassen und überlege mir, die ganze Story als Schnapsidee abzutun. Man hat ja schließlich auch sonst Ärger genug.

    Deine

    Theodora

  • Liebe Theodora,

    laß Dich bitte nicht entmutigen - die Einwände von Zwielicht sind ja zum Teil berechtigt, aber nicht desto trotz solltest Du an Deinem Vorhaben festhalten.

    Die Gretchenfrage bei dem Projekt ist doch letztendlich, ob die Zusammenstellung der Presseberichte einen Mehrwert für die Capriccii darstellt.
    Google News könnte ja zur Not jeder selbst befragen - nach seinen Interessengebieten. Die Kunst liegt also darin, die für unsere Zielgruppe wirklich relevanten Artikel zu finden, und hier kommentiert zu verlinken. Das müssen dann aber auch Artikel sein, die möglicherweise bei G!News gar nicht gelistet sind.

    Wenn man das richtig gut macht, zieht das nach der Öffnung auch eine Menge Zufallsleser an, da spreche ich aus Erfahrung.
    Von daher ist ein Mehrwert für das Forum in jedem Falle gegeben, da so ein Dienst traffic --> Besucher --> Registrierungen bringt.

    Aber um das wirklich gut zu machen, muss man wahnsinnig viel Zeit und Fingerspitzengefühl einbringen, weil es ansonsten zu einer unvollkommenen Linksammlung mutiert.
    Ich würde auch unbedingt die RSS-Variante präferieren, weil wir dann HIER, und nicht beim Ursprungsmedium die Nachricht kommentieren können, und daraus vielleicht interessante Diskussionen entstehen können.

    Das war jetzt wieder ins Blaue geschrieben, und ich habe gerade nicht die Zeit, das alles haarklein auseinanderzulegen - aber das Thema "Pressespiegel" sollten wir unbedingt in einer guten und Mehrwert-schaffenden Form hier installieren.

    Ich schicke Dir und Nocrturnus evtl. dazu eine Mail, oder wir telefoniern morgen mal über das Thema (oder skypen).

    Viele Grüße,
    Holger

    ♪┏(°.°)┛┗(°.°)┓┗(°.°)┛┏(°.°)┓ ♪

  • Erstmal möchte ich ein großes Lob an unsere Theodora aussprechen! :juhu: Der zweite Pressespiegel ist schon richtig gut geworden, nicht zu lang und jetzt auch jenseits von Oper und Bühne.

    Ihr solltet alle bei eurer Kritik immer an die Machbarkeit denken! Niemand von uns hat die Zeit und die Kompetenz, einen eigenhändig kommentierten Pressespiegel zu erstellen.

    Die Kunst liegt also darin, die für unsere Zielgruppe wirklich relevanten Artikel zu finden, und hier kommentiert zu verlinken.


    Das ist in der Tat eine Kunst, die kaum zu erfüllen ist. :S Woher sollen wir wissen, was die wirklich relevanten Artikel sind? Die Interessen und Kenntnisse der Capriccio-Leser sind doch so vielfältig wie die Pflanzen- und Tierwelt im Regenwald. An eigene Kommentierungen ist auch nicht zu denken, da werden per Copy&Paste die Überschriften und Vorspänne, eventuell auch die ersten Sätze des Artikels übernommen.

    Aber um das wirklich gut zu machen, muss man wahnsinnig viel Zeit und Fingerspitzengefühl einbringen, weil es ansonsten zu einer unvollkommenen Linksammlung mutiert.
    Ich würde auch unbedingt die RSS-Variante präferieren, weil wir dann HIER, und nicht beim Ursprungsmedium die Nachricht kommentieren können, und daraus vielleicht interessante Diskussionen entstehen können.


    Was ist gegen eine unvollkommene Linksammlung einzuwenden? Vollkommenheit kann nicht unser Ziel sein! Am wichtigsten ist für uns die Frage nach der richtigen Selektion, d.h. welche Suchabfragen benutzen wir (bei Google News), oder welche Zeitungen haben wir auf der Liste und durchforsten diese, und vielleicht kann uns der eine oder andere von euch noch spezielle Musiknewsletter empfehlen.

    Wichtiger scheint mir die Recherche zu sein: Und da darf man m.E. nicht mit unspezifischen Suchbegriffen herumfuhrwerken, sondern muss entweder gezielt nach bestimmten Themen suchen (beispielsweise: man weiß, dass am Samstag in Salzburg Händels Theodora ;+) Premiere hatte, also sucht man am Montag gezielt mit diesem Stichwort) oder man konzentriert sich auf vielleicht insgesamt 10-15 Zeitungen (die im Perlentaucher vertretenen - FAZ, Süddeutsche, FR, Welt, NZZ, Zeit - plus evtl. einige andere aus den größeren Städten: Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Hamburger Abendblatt, die beiden Stuttgarter Zeitungen, zwei Wiener Blätter, je nach Aktualität auch kleinere Zeitungen). Im Idealfall kombiniert man beide Verfahren. Das ist natürlich nicht wenig Arbeit.


    Also, eine gezielte Suche kann derjenige gerne machen, der zu einem speziellen Ereignis/Thema einen eigenen Thread einrichten möchte. Wir hingegen wollen uns gerne auf unsere Suchmechanismen verlassen, die gewährleisten sollen, dass uns das wichtigste nicht entschlüpft. Die Idee, sich auf 10-15 Zeitungen zu konzentrieren, kam mir auch schon. Ich weiss aber noch nicht, wie diese am einfachsten zu durchsuchen sind; jedenfalls ist es nicht praktikabel, diese Seiten einzeln aufzusuchen.

    Diesen Artikel wird man aber nicht mit sehr unspezifischen Suchbegriffen bei Google News finden, sondern nur durch konkrete Recherche bei dieser Zeitung oder - wie von mir vorgeschlagen - über den "Perlentaucher".


    Ich habe dort die Rubrik "Musik" nicht gefunden. Was meinst du also? Vielleicht die Presseschau "Heute in den Feuilletons", die auch SpiegelOnline übernommen hat? Wenn wir dort die musikrelevanten Artikel herausfischen würden, dann hätten wir ein Copyright-Problem, weil diese Presseschau kommentiert ist.

    Meine Bedenken mit dem Copyright gelten genauso für andere Presseschauen sowie auch für RSS-Feeds.

    Grüße,
    Jürgen

    --

    "Wo die Beziehung zu unseren heutigen Ohren, Nerven, Erfahrungen und Lebensbedingungen verlorengeht, wird Interpretation zur Flucht in die Vergangenheit."
    Alfred Brendel

    "Music is a fish defrosted with a Hair-Dryer." Maisie

  • Erstmal möchte ich ein großes Lob an unsere Theodora aussprechen!

    Lieber Jürgen,

    dem schließe ich mich ohne Wenn und Aber an.

    liebe Grüße Peter

    .
    Auch fand er aufgeregte Menschen zwar immer sehr lehrreich, aber er hatte dann die Neigung, ein bloßer Zuschauer zu sein, und es kam ihm seltsam vor, selbst mitzuspielen.
    (Hermann Bahr)

  • Presse


    (...) auch wenn einem gleich nach dem Durchlesen seines Beitrages erstmal gründlich die Lust vergeht, weiter zu machen.

    Liebe Theodora,

    nein, lass Dir bitte nicht Lust daran verderben, so einen Pressespiegel für "Capriccio" einzurichten und zu betreuen. Das ist eine prima Idee und ich bin sicher, das wird auch gut angenommen. Natürlich muss bei den Beiträgen genauer hingeschaut werden. So sollten z. B. Vorankündigungen, wenn sie überhaupt aufgenommen werden, relativ schnell wieder gelöscht werden. Interviews aber könnten gewiss auch noch nach einiger Zeit von Interesse sein. Also: nicht entmutigen lassen, wir alle wachsen mit den Aufgaben.

    :wink:

    Der Kunst ihre Freiheit

  • Genau - warum sollte man sich mit sachlicher Kritik auseinandersetzen? Hauptsache, wir haben uns mal wieder gegenseitig auf die Schulter geklopft.

    Das Problem sind m.E. nicht die Vorberichte an sich, sondern das Posten von Vorberichten zu einem Zeitpunkt, zu dem die entsprechende Aufführung längst stattgefunden hat.

    Das nachträgliche Löschen von nicht mehr aktuellen Presselinks würde m.E. nur noch mehr Arbeit bedeuten. Die kann man ruhig stehenlassen, sie verschwinden mit der Zeit eh in der Versenkung.


    Woher sollen wir wissen, was die wirklich relevanten Artikel sind? Die Interessen und Kenntnisse der Capriccio-Leser sind doch so vielfältig wie die Pflanzen- und Tierwelt im Regenwald. An eigene Kommentierungen ist auch nicht zu denken, da werden per Copy&Paste die Überschriften und Vorspänne, eventuell auch die ersten Sätze des Artikels übernommen.

    Solche Ereignisse wie diejenigen, die unter der Rubrik "Events" verlinkt sind, werden in diesem Forum allerdings selten, und wenn, dann in den Satirethreads abgehandelt.


    Also, eine gezielte Suche kann derjenige gerne machen, der zu einem speziellen Ereignis/Thema einen eigenen Thread einrichten möchte. Wir hingegen wollen uns gerne auf unsere Suchmechanismen verlassen, die gewährleisten sollen, dass uns das wichtigste nicht entschlüpft. Die Idee, sich auf 10-15 Zeitungen zu konzentrieren, kam mir auch schon. Ich weiss aber noch nicht, wie diese am einfachsten zu durchsuchen sind; jedenfalls ist es nicht praktikabel, diese Seiten einzeln aufzusuchen.

    Eure Suchmechanismen gewährleisten bisher allenfalls, dass Euch ziemlich viel wichtiges entschlüpft. Warum ist denn eine Konzentration auf 10-15 Zeitungen nicht machbar? Mit den entsprechenden Bookmarks hat man die Online-Angebote der entsprechenden Blätter recht schnell durchforstet.


    Ich habe dort die Rubrik "Musik" nicht gefunden. Was meinst du also? Vielleicht die Presseschau "Heute in den Feuilletons", die auch SpiegelOnline übernommen hat? Wenn wir dort die musikrelevanten Artikel herausfischen würden, dann hätten wir ein Copyright-Problem, weil diese Presseschau kommentiert ist.

    Klar meine ich die Presseschau des "Perlentauchers". Dort kann man schnell die Feuilletonangebot von sechs wichtigen Zeitungen durchstöbern und die relevanten Artikel herausfischen. Verlinkt werden sollten dann hier natürlich die Artikel selbst, nicht der "Perlentaucher". Im Grunde eine beschleunigte Variante des Verfahrens, bei dem man die Online-Angebote der Zeitungen selbst durchsucht. Von einer Kommentierung der Presseschau habe ich nie gesprochen, von einer Übernahme der (meist eh nicht vorhandenen) Kommentierung des "Perlentauchers" auch nicht.


    Viele Grüße

    Bernd

    .

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