Eben gehört – 2016 / 2017


  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr.8
    [align=center]Sir Georg Solti
    Chicago Symphony Orchestra
    Dirigent :wink:

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)


  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr.2
    Orchestra of the 18th Century
    Frans Brüggen
    Dirigent :wink:

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)


  • Johann Sebastian Bach
    Messe h-Moll
    Collegium Vocale
    Philippe Herreweghe
    Dirigent :wink:
    Die dritte Aufnahme der h-Moll Messe ist wirklich etwas besonderes. Die beiden anderen waren schon gut aber diese hier übertrifft sie. Tolle Stimmen, die Tempi gefallen mir wunderbar.
    Eine Aufnahme für die nächste Generation. :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1: :verbeugung1:

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)

  • Die dritte Aufnahme der h-Moll Messe ist wirklich etwas besonderes. Die beiden anderen waren schon gut aber diese hier übertrifft sie. Tolle Stimmen, die Tempi gefallen mir wunderbar.


    Na, lieber Dirigent, häufig stimmen wir ja nicht überein in unserer Zu- oder Abneigung gegenüber bestimmten Aufnahmen, aber hier sind wir mal einer Meinung. Darauf: :cincinsekt:

    Hier Bach zum Tage - Weimar, 19. Januar 1716.

    J. S. Bach: "Mein Gott, wie lang, ach lange" BWV 155

    Midori Suzuki, Yoshikazu Mera, Makoto Sakurada, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Cello auch hier.

     

    Sir Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll, op. 85

    Sol Gabetta
    Berliner Philharmoniker
    Sir Simon Rattle

    Steven Isserlis
    Philharmonia Orchestra
    Paavo Järvi

    Es bleibt dabei: Gabetta/Rattle nicht heiß, nur fettig. Die Kombi Isserlis/Järvi ist da mE deutlich näher am alten Edward.

    :wink: Agravain

  • Hier nochmals Bach zum Tage - Leipzig, 14. Januar 1725.

    J. S. Bach: "Ach Gott, wie manches Herzeleid" BWV 3

    Dorothee Mields, Pascal Bertin, Gerd Türk, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Östlicheres.

    Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1

    Krystian Zimerman
    Boston Symphony Orchestra
    Seiji Ozawa

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Maurice Ravel:

    Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand

    Yuja Wang, Klavier
    Tonhalle-Orchester Zürich,
    Lionel Bringuier, Ltg.

    (DG, 4/2015, Tonhalle, Zürich)

    Eine in der Tat sehr gute Aufnahme, die besonders orchestral sehr gelungen ist.
    Über die Covergestaltung schweige ich aber lieber.

  • Über die Covergestaltung schweige ich aber lieber.


    Aber warum nur?

    Wegen "obszöner Zurschaustellung"?

    Von einer »Jahrhundertpianistin« ist die Rede, von einem »Tastenwunder« gar, einem »schillernden Schmetterling«, »magischen Momenten«. Das Freudengeheul über die chinesische Pianistin kennt in den bürgerlichen Klassikforen des Landes keine Grenzen mehr. In Threads, Beiträgen und Rezensionen wird mit Superlativen zu ihrer Bekleidung um sich geworfen.

    Vor allem die selbsternannten Klassikexperten des Bildungsbürgertums wissen sich vor Begeisterung kaum zu halten. »Sie ist wirklich weitaus mehr als nur eine Virtuosin«, deliriert etwa ein Forianer, »Wer sie im Konzertsaal erlebt, dem steht der Mund vor Staunen offen. Egal, was sie trägt.«. Und die Überschrift des Beitrags ist als Prophezeiung zu verstehen: »Eine Ausnahmepianistin startet durch«, heißt es.

    Kritik an der Pianistin ist nicht mehr statthaft. Die Mainstreammedien erwähnen die Minimierung der Bekleidung der Prestigekünstlerin von anfangs benannten 900 Quadratzentimeter auf um die 70 Quadratzentimeter zwar noch, ebenso wie die Stümperhaftigkeit der grobpixeligen fotographischen Wiedergabe – aber nur um zu betonen, wie wunderbar das »dress« sei und wie dankbar die Stadt demjenigen sein müsse, der die Pianistin »eingeladen« habe.

    Ach ja: :ironie1:

    Gruß
    MB

    :wink:

    [EDIT] Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass der Beitrag i. W. eine Bearbeitung eines online verfügbaren Artikels ist, auf den der geschätzte User inland_empire jüngst in einem Thread zur Elbphilharmonie hingewiesen hat. [/EDIT]

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier wieder Brahms.

    Johannes Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1

    Artemis Quartett

    Also an "Flair" fehlt es hier m. E. nicht ... und schon gar nicht am erkennbaren Kampf um die Wiedergabe.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Mein Gott, Dein Humor und Deine Schlagfertigkeit sind wirklich kaum zum Aushalten!

  • Also an "Flair" fehlt es hier m. E. nicht ... und schon gar am erkennbaren Kampf um die Wiedergabe.

    Stimmt das so ? Oder fehlt da ein 'nicht' ?

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • [...] Der hier urspr. geschriebene Satz wurde entfernt und findet sich im Moderationsforum.
    - Moderation -

  • Stimmt das so ? Oder fehlt da ein 'nicht' ?

    Genau, da fehlt ein "nicht". Habe es nachgetragen, genauso wie die fehlenden "900" im Beitrag davor. - Ich weiß nicht mehr, wer genau das sagte, ich meine das mit der Freiheit, dass die immer die Freiheit des Andersdenkenden sei, aber vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, der das vergessen hat.

    Hier gab es Triosonaten für Orgel.

    J. S. Bach: Sechs Sonaten à 2 Clav. e Ped. BWV 525-530

    John Butt
    Greg Harrold Orgel der University of California, Berkeley

    Sehr schön. Die Orgel hat Grundstimmen, die schön "spucken", das steht den Triosonaten m. E. prima. Mein Favorit ist hier die erste Sonate, echt ein Knaller an Spielfreude und Spielwitz. Bei Johannsen hat mir die dritte Sonate am besten gefallen.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • [...] Der hier urspr. geschriebene Satz wurde entfernt und findet sich im Moderationsforum.
    - Moderation -

    Ich habe mich köstlich amüsiert über den Beitrag. Schön ironisch, genau auf den Punkt - gefällt mir. :D -- Eine Versplitterung ist hier nicht angebracht.

    Ansonsten läuft bei mir Richter mit Schumann:

  • Boris Lyatoshynsky


    Ukrainian State Symphonie Orchestra
    Theodore Kuchar

    Symphonie nr.4 u.5 „Slavonic"

    Die vierte ist schon ne Wucht!

    LG palestrina

    „ Die einzige Instanz, die ich für mich gelten lasse, ist das Urteil meiner Ohren. "
    Oolong

  • Witold Lutosławski
    - Symphonische Variationen
    - Kleine Suite
    - Symphonie Nr.2
    - Klavierkonzert*
    *Piotr Paleczny, Klavier
    Nationales Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks
    Antoni Wit

    :wink:

  • Nochmals Bach zum Tage. Leipzig, 20. Januar 1726.

    J. S. Bach: "Meine Seufzer, meine Tränen" BWV 13 (Concerto da chiesa)

    Rachel Nicholls, Robin Blaze, Gerd Türk, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!