Das Schwache-Verben-Stärken-Spiel

  • verschenken

    Jetzt geht's aber:

    verschenken, verschachte, verschacht (>verdenken)

    Ich verschachte meine gesamte CD-Sammlung.

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • (dieses Spiel gefällt mir...)

    Mischas Lösung zu lenken ginge hier auch:
    verschenken, verschank, verschunken

    Oder:
    verschenken, verschank, verschenken (nach vergessen)

    Noch eine Aufgabe, da gebe ich auch Anderen eine Chance :D


    düngen EDIT: oh, Gurnemanz, war schneller!

    :wink: :D

    "Vor dem Essen, nach dem Essen,

    Biber hören nicht vergessen!"


    Fugato

  • Wie war das mit den untrennbaren Präfixen von Tscha??? Gilt das auch für "verschenken" ? :D

    Gurnemanz, Du bist dran, auch wenn Du mein "ver" (verschenken" ) unter den Tisch gestoßt hast!

    lg
    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Ich wieder?

    kneten

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Gurnemanz, Du bist dran, auch wenn Du mein "ver" (verschenken" ) unter den Tisch gestoßt hast!

    Tschuldigung, das mach ich nie wieder ;+)

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Jetzt wollte ich gerade mit
    düngen, dang, gedungen (>singen)

    auftrumpfen, aber das geht nun leider nicht. Ein gedungener Mörder ist etwas anderes als ein gedüngter.
    Raffinierte Aufgabe, mein lieber Tscha!

    Öhm,
    du meintest

    kneten, knat, gekneten (>treten),

    ugye?

    Üdvezzel,
    Micha

  • Öhm,
    du meintest

    kneten, knat, gekneten (>treten),

    ugye?

    8| Persze!

    Wollte gleich alle vier Stammformen aufführen... die dritte ist dabei irgendwie verloren gegangen.... :schaem:

    :wink:

    "Vor dem Essen, nach dem Essen,

    Biber hören nicht vergessen!"


    Fugato

  • düngen - ding - gedangen (hängen-hing-gehangen)
    lg Severina :wink:

    "Das Theater ist ein Narrenhaus, aber die Oper ist die Abteilung für Unheilbare!" (Franz Schalk)

  • Aber gerne: dirigieren!

    lg Severina :wink:

    PS: Falls das zu fies ist, biete ich einen Ersatz an: spielen!

    "Das Theater ist ein Narrenhaus, aber die Oper ist die Abteilung für Unheilbare!" (Franz Schalk)

  • Schwer auszusprechen, aber sauber gestärkt!
    Vermutlich braucht man das ge- im Perfekt aber gar nicht, denn im schwachen Original heißt das Partizip Perfekt ja auch "dirigiert" und nicht "gedirigiert". Was sind das übrigens für eigenartige Verben, die im Partizip ohne "ge-" auskommen, aber keine Vorsilbe wie "ver-" haben?

    Da das hier kein Rätsel ist, bei dem es richtige oder falsche Lösungen gäbe, braucht ihr nicht erst auf eine Bestätigung eurer Lösung zu warten, bis ihr wieder die nächste Aufgabe stellt! Nur zu!

    Grüße,
    Micha

  • Das ist kein Lösungsvorschlag, aber mir fällt gerade auf, dass die schwache Form sich regelmäßiger verhält als andere "ü"-Verben.
    Eigentlich müsste sie, analog etwa zu "müssen" oder "dürfen"

    hüpfen, hupfte, gehupft

    heißen. Vielleicht hieß sie früher wirklich so, oder heißt in mir fremden Dialekten noch immer so? "Gehupft wie gesprungen" fällt mir ein.

    Aber, wie gesagt, einen Lösungsvorschlag für die Stärkung habe ich noch nicht!

    Grüße,
    Micha

  • Was sind das übrigens für eigenartige Verben, die im Partizip ohne "ge-" auskommen, aber keine Vorsilbe wie "ver-" haben?


    Alle Verben, die nicht auf der ersten Silbe betont ist - neben den Präfixverben (be-, ent-, er- etc.) sind das in der Regel Verben mit einem aus einer anderen Sprachen entlehnten Stamm. Besonders prominent sind Verben auf -ieren vertreten, wie spazieren und stolzieren (auch die Endung -ieren ist entlehnt, aus dem Mittelfranzösischen). Ich schaue gerade auf die Wortliste im DUDEN, da sind u.a. folgende Wörter aufgeführt: studieren, posaunen, kredenzen, krakeelen, prophezeien, scharwenzeln ...

    Grüße,
    Jürgen

    --

    "Wo die Beziehung zu unseren heutigen Ohren, Nerven, Erfahrungen und Lebensbedingungen verlorengeht, wird Interpretation zur Flucht in die Vergangenheit."
    Alfred Brendel

    "Music is a fish defrosted with a Hair-Dryer." Maisie

  • Wie wäre es mit

    hüpfen.

    Eeeeeiiiiinfach!

    hüpfen - hupfte - gehupft (>schlüpfen) :D

    stimmt. Bei uns (Franken) sagt man hupfte bzw. gehupft und nicht hüpfte. Aber bei uns wird oft falsch gesprochen :D

    Eben. Darauf berufe ich mich jetzt auch bei schlüpfen. :P

    Grüße,
    Jürgen

    --

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