CDs und DVDs sicher lagern

  • Ein anschauliches Video gibt's z.B. hier: http://youtu.be/8eJiTDgBeHc?t=1m15s
    (... gibt aber auch noch KLS, Mach4, Gollmann und einige andere - stehe für keine der Firmen in Lohn oder Brot .

    Vielen Dank für den Link. Leider hat meine Frau mir soeben unwiederruflich mitgeteilt, dass Ihr Zimmer nicht zur Disposition steht. Sie hat mir aber freigestellt, ein neues Domizil zu erwerben, in welchem ich dann meine Pläne umsetzten könne. Daher habe ich mich entschieden lieber in Tonträger als in Aufbewahrungssysteme zu investieren.

    Ich halte aber für Interessierte einen Entwurf für ein geeignetes raumsparendes Regalsystem bereit, in welchem sowohl LPs, CDs wie auch Notenhefte Platz finden. Die Teile dafür kann man sich im Baumarkt zurechtsägen lassen und mit etwas handwerklichem Geschick selber aufbauen. Das System ist modular, also erweiterbar aufgebaut, und passt sich den örtlichen Gegebenheiten an. Durch Verwendung einfacher Materialien ist das Ganze auch deutlcih kostengünstiger als ein gekauftes Regalsystem.

    Zwei Freunde von mir haben übrigens ihre Archivierung auf das bereits weiter oben beschriebene System mit den Soft-Hüllen umgestellt, und so einiges an Platz gewonnen. Ich finde aber das blättern in Kartons nicht so effektiv. Ausserdem nutzen sie das Backcover nicht mit, wodurch einige wichtige Informationen zur CD verlorengehen.

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Am sichersten scheint mir zu sein, wenn man die CDs rippt und auf Festplatte speichert. Dann kann man nämlich beliebig Sicherheitskopien anfertigen (und auch örtlich getrennt lagern) und je nach technischem Fortschritt die Daten beim Sichern auch in aktuelle Formate konvertieren. Die Booklets lassen sich einscannen und als PDF speichern. Dann kann man die Original-CDs platzsparend im Keller oder in der Garage lagern, wo es auch egal ist, ob sie dabei verschimmeln oder spröde werden – man braucht sie ja nur noch als Besitznachweis.
    Nachteil bei der ganzen Geschichte ist, dass für große Sammlungen der Erstaufwand nicht unbeträchtlich ist. Ein Vorteil – jedenfalls bei meiner Anlage – ist, dass die Musik über den Festplattenstreamer deutlich besser klingt als von CD.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)

  • Es gibt meines Wissens ein Softcoversystem, bei dem man die Backcover einlegen kann. Ich habe jedenfalls schon vereinzelt gebrauchte CDs erhalten, bei denen anhand von zurechtgeschnittenen Backcovern oder solchen mit deutlichen Falzen erkennbar war, dass sie mal anders als in Jewelcases aufbewahrt worden waren.
    Obwohl ich selbst gar nicht sooo viele größere Boxen habe, bilden die freilich ein weiteres Problem für viele Aufbewahrungssysteme, da sie nicht hineinpassen. D.h. man muss für die noch "traditionellen" Platz bereithalten oder radikal die Kartonboxen entsorgen und die CDs in das Leitz- (o.ä.) Karton-System einsortieren.

    Insgesamt habe ich meine Zweifel, dass die typische Wohnsituation des typischerweise gutbürgerlich situierten Musikliebhabers oder -sammlers ein ernstes Problem für die Unterbringung mittelgroßer Sammlungen darstellt.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Die Booklets lassen sich einscannen und als PDF speichern

    Super Idee. Wer sonst nichts zu tun hat scannt eben tagelang Booklets ein. Hier liegt gerade das von "Boris Godunow". 236 Seiten. Wie lange mag das wohl dauern? O.K. schlechtes Beispiel, da eher ungewöhnlich. Aber eine gute Produktion hat auch ein ausführliches Begleitheft. Und das Format ist eher ungeeignet für eine pfd Datei.
    Aber mal im Ernst: Das macht wenig Sinn, zumal bei Neuproduktionen die Texte bereits elektronisch vorliegen. Das Thema rippen wurde ja hier bereits ausführlich kontrovers diskutiert, und lohnt sich im Nachgang nur für kleine Sammlungen, oder wenn man gleich damit beginnt, als Starter sozusagen.

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Ok, dann kommen eben nur die CDs in den Keller und die Booklets werden im Musikzimmer gut zugänglich aufbewahrt, das spart auch schon eine Menge Platz. Aber der Aufwand fürs Rippen ist bei großen Sammlungen schon beträchtlich. Es gibt zwar Dienstleister, die das gegen Bezahlung machen. Aber die Konventionen und Vorgaben für das sogenannte Taggen (die Musikdateien mit eingebetteten Schlagworten versehen, wodurch ein sehr flexibles Ordnen und Finden ermöglicht wird) empfinde ich gerade bei klassischer Musik noch eher als Trauerspiel, sodass ich gerade dafür keinem Dienstleister vertrauen wollte.
    Da ich neu bei Tamino bin, habe ich auch noch gar keinen Überblick und bitte um Nachsicht. Aber ich werde mal schauen, wo das alles schon diskutiert worden ist.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)

  • Aber eine gute Produktion hat auch ein ausführliches Begleitheft. Und das Format ist eher ungeeignet für eine pfd Datei.

    Das würde ich nicht sagen. Das CD-Format der meisten Booklets (12 mal 12 cm) kann man auf einem Tablet doch recht gut darstellen. Und da kann ich dann auch reinzoomen, wenn das Booklet gar zu winzig gedruckt ist.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)

  • Und da kann ich dann auch reinzoomen, wenn das Booklet gar zu winzig gedruckt ist.

    Das wiederum wäre ein entscheidender Vorteil, denn die Schriftgröße ist für Brillenträger eine Zumutung.

    Da ich neu bei Tamino bin

    Capriccio sollte das wohl heißen. macht nix, frisch Verheiratete müssen sich auch erst an einen neuen Namen gewöhnen. :D

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Das wiederum wäre ein entscheidender Vorteil, denn die Schriftgröße ist für Brillenträger eine Zumutung.

    Schlimm sind vor allem diese totdesignten Booklets, gern schwarzer Hintergrund und rote Schrifte oder dergleichen mehr. Hat mich gerade wieder bei Aimars Vigts Regards ... geärgert. Das tut meinen Augen weh.

  • rgendwie ging's glaub ich, mal um die Lagerung von Tonträgern, oder?

    Genau, ich überspiele alle gekauften CDs auf Feschtpladde und höre dann via WLAN im Haus. Die Originale packe ich weg in der Hoffnung, sie irgendwann wieder zu finden. Bedeutende CDs stehen als Schauobjekte im Schrank und verstauben.
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Beiträge über andere Foren wurden ausgelagert.
    Die gehören hier nicht hin. Bitte beim Thema bleiben.
    Danke.
    :)

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • @ Audiamus
    könnten Mods diese RT-Postings in entsprechenden Thread kopieren ? Damit wär allen geholfen.

    [...]

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • danke !
    könnten dazu noch einige andere themengleiche Beiträge davor ebenfalls aus dem Thread in den RT-Thread verschoben werden, zwecks Kontinuität ?

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • themengleiche Beiträge

    Die haben leider Lästereien über andere Foren zum Inhalt. Deshalb wurden sie auch entsorgt.
    Bitte entfacht gerne eine neue Diskussion, lasst aber sonstige Plattformen außen vor.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Die haben leider Lästereien über andere Foren zum Inhalt.

    ich dachte dabei bloß an die Beiträge Nr. 32 und 33.
    Könnten die nicht auch noch verschoben werden ?

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

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