Auf der Homepage steht, sie sei Bratschistin.
Ja, das meinte ich auch, aber vielleicht gibt es im Deutschen das Wort Violist auch nicht, im Gegensatz zu Violinist. Im englischen heisst es Violist. Aber danke für die Klärung.
Auf der Homepage steht, sie sei Bratschistin.
Ja, das meinte ich auch, aber vielleicht gibt es im Deutschen das Wort Violist auch nicht, im Gegensatz zu Violinist. Im englischen heisst es Violist. Aber danke für die Klärung.
Violist = Bratschist
Violinist = Geiger
Im Englischen ebenso.
Ja, die Bratsche war ehemals eine viola da braccio ...
Violist = Bratschist
Könnte auch ein Veilchensammler sein. Oder ein Veilchenliebhaber. Oder ein Veilchenexperte.
Gruß
MB
Ich hab einfach eine Silbe hineingelesen (Violinstin). Shame on me!
Adieu
Algabal
Laut Auskunft des Schwiegersohns von Günter Raphael werden die Aufnahmen des Acacia Quartets von drei Streichquartetten von Raphael, die letztes Jahr in Berlin gemacht wurden, gegen Ende des Jahres bei Querstand erscheinen. Ich bin sehr gespannt, vor allem auf das 6., das sein bestes sein soll. Das 3. ist in einer Aufnahme mit dem Parkanyi Quartet verfügbar.
Demnächst Neues vom Minetti Quartett!
Ich schätze das Quartett sehr und habe alle ihre bisherigen Aufnahmen. Ich fände es aber gut, wenn sie mal etwas anderes einspielen würden als ein Repertoire, das schon in dutzend von exzellenten Aufnahmen vorliegt.
Da gäbe es z.B. noch ein paar Quartette von Karl Weigl oder von Johann Rufinatscha oder...
Und wenn man sich die website mit ihrem Repertoire anschaut, gäbe es da sogar einiges, was sie schon spielen, was der Veröffentlichung wert wäre.
1. Stefan Arzberger spielt wieder im Leipiger Streichquartett, ob dies dauerhaft ist, läßt sich nicht entnehmen, Tatsache ist, dass er seit dem Abgang von Conrad Muck mit dem LSQ Konzerte bestreitet, wie hier in Istanbul vom 19.2.2018
Auf der homepage des LSQ wird Stefan Arzberger inzwischen wieder als Primarius geführt, das freut mich sehr. Außerdem Glückwunsch zum 30-Jährigen. Mit über 100 CDs dürften sie eines der "fleissigsten" Streichquartette sein.
Das Pavel Haas Quartet hat einen neuen Bratschisten:
Jiří Kabát ersetzt Radim Sedmidubsky, der auch erst 2016 dazu kam. Die häufigen Wechsel an den Mittelpositionen scheinen offensichtlich der Qualität des Quartettspiels bisher nicht geschadet zu haben. Das Ehepaar an den "Außenpositionen" scheint dafür Garant zu sein.
Sind Gounods Streichquartette eigentlich interessanter als seine Opern?
Das wird man wohl selber herausfinden müssen. Es gab mal eine CD mit drei Quartetten vom Danel Q, aber ich finde keine Reviews dazu. In einer Konzertbeschreibung werden Beethoven und Brahms als Einflüsse genannt. Ein Quartett kann man auf youtube hören, allerdings von Amateuren bzw Studenten gespielt.
Das fehlte noch - Beethovens Hammerklaviersonate in einer Bearbeitung für Streichquartett:
Ja, da bin ich auch sehr gespannt, ob und wie das funktioniert. Blind kaufen werde ich sie jedenfalls nicht, sondern erst mal reinstreamen, wenn es sie gibt. Irgendwo habe ich kürzlich sogar eine Streichquartettfassung des Mozart'schen Requiems gesehen.
Habe nur mal in die Hörschnipsel reingeschnuppert. Klingt alles recht gemäßigt.
Ich weiß, dass viele hier Bearbeitungen schätzen. Mir schlägt aus solchen Projekten immer nur ein großer Ennui entgegen...
Die bisher drei Streichquartette von James MacMillan gibt es in einer neuen Einspielung durch das Royal String Quartet. Auch wenn der Namen und das Label implizieren, dass es sich um ein britisches Quartett handeln könnte, die Musiker sind in Polen beheimatet. Und ich habe sie dort einmal live mit einer der ungewöhnlichsten Liveaufführungen zeitgenössischer Musik erlebt.
Das Schumann Quartett hat eine neue Konzept CD vorgelegt, u.a. mit den ersten Beiträgen mit op. Nummer von Schumann und Mendelssohn. Ergänzt durch von Schumann inspirierte Schöpfungen von Aribert Reimann, für die auch die Sopranistin Anna Lucia Richter dazukommt.
Auch das in Amsterdam beheimatete Dudok Quartet wartet mit einer neuen Konzept-CD mit dem Titel Solitude auf, auf der ein weiter Bogen von Josquin des Prez und Carlo Gesualdo (natürlich Bearbeitungen) über Mendelssohn op. 80 bis zu Schostakowitsch und dem 3. Quartett von Weinberg gespannt wird.
Und das Danish String Quartet eröfnet unter dem Titel Prism I-V eine fünfteilige Folge von Konzeptalben, bei denen je einem der letzten Streichquartette von LvB weitere mit Bezügen zur Seite gestellt werden. Die erste Folge bringt neben op. 127 eine Mozart Bearbeitung einer Bachfuge sowie das letzte Quartett von DSCH. Gemeinsamer Nenner die Tonart Es (mal in Moll, mal in Dur)
Alles anzeigenNeu beim Werbepartner:
Die vier Streichquartette von Woldemar Bargiel
sowie
Folge 3 der Streichquartette von Ferdinand Ries.
Beides Pflichtprogramm.
Auf den Bargiel bin ich schon mal sehr gespannt. Das, was ich an Kammermusik von ihm habe, Streichoktett (auch bei der neuen Produktion drauf) und Klaviertrios, ist sehr hörenswert.
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