Wo wir so hingehen - Anstehende Besuche von Jazz-Konzerten

  • Ich mache mal Werbung in eigener Sache:

    Am Sonntag, dem 25.11.2018 (Ja, das ist Totensonntag) von 12-15 Uhr, spiele ich mit dem Tenoristen Heio Ommert eine Matinee in der Art Bar Frankfurt. Es ist ein gemäßigtes Programm zwischen späten Swing und leichter Moderne. Doch das Ganze wird gut verpackt mit Gitarre, Bass und Schlagzeug verpackt. Die Mischung aus Duke Ellington, Billy Strayhorn, Miles Davis, Paul Desmond, Kenny Dorham, Sonny Rollins, aber auch von der jungen amerikanischen Trompeterin Bria Skonberg macht das Programm aus.

    Am Sonntag, dem 16.12.2018, ebenfalls von 12-15 Uhr, gleiche Stelle, dann mit anderer Besetzung: Trompete, Tenorsax, Klavier, Bass und Drums, dazu kommt eine junge, wenig bekannte Gast-Posaunistin, die Schülerin von der in unserer Gegend recht bekannten Viola Engelbrecht.

    Erneut gibt es ein gemischtes Programm: Duke Ellington, Billy Strayhorn, George Shearing, Thelonious Monk, Charlie Shavers, aber auch Stücke von den Bands von Lionel Hampton, Count Basie oder Erskine Hawkins. Dazu immer wieder gerne unbekannte Stücke ("Breakin' the Ice", Citation Creole"). Weite Teile des Programmes sind Stücke, die die Posaunistin vorgeschlagen hat.

    Vielleicht ist ja jemand zufällig in der Nähe und kommt mal vorbei.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Sonntag, dem 25.12.2018 (Ja, das ist Totensonntag)

    Wenn ich Dich vielleicht korrigieren darf: Du meinst bestimmt 25.11.2018.

    Mein nächstes Jazzkonzert:

    Elbphilharmonie, Kleiner Saal
    Montag, 5. November 2018, 20.30 Uhr

    Wolfgang Muthspiel Quintet

    Wolfgang Muthspiel guitar
    Matthieu Michel trumpet
    Colin Vallon piano
    Larry Grenadier bass
    Jeff Ballard drums

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Wenn ich Dich vielleicht korrigieren darf: Du meinst bestimmt 25.11.2018.

    Danke. :top:

    Natürlich..... :schwitz1:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • 21.11.18, Admiralspalast, Berlin:
    Jeff Goldblum & The Mildred Snitzer Orchestra

    Wie ich heute (erst) erfuhr, wird Till Brönner ebenfalls dabei sein ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Wie ich heute (erst) erfuhr, wird Till Brönner ebenfalls dabei sein ...

    Ob es deswegen besser wird? ?( :versteck1:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Maurice:
    Mal schauen. :D Habe mir heute mal das aktuelle Album als mp3-Download heruntergeladen und Jeff Goldblum ist tatsächlich nicht gerade ein "Klaviervirtuose", aber das Album an sich (das, zugegebenermaßen, aus Jazz-Standards besteht) steigert meine Vorfreude. Till Brönners Einsätze gefallen mir sehr. Und eigentlich bin ich auch nur als Begleitung dabei (meine Schwester hat mich dazu überredet), aber mittlerweile freue ich mich sehr auf dieses Konzert ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Till Brönners Einsätze gefallen mir sehr.

    Ok. Ich stehe bei ihm immer wieder vor Rätseln. Er kann definitv spielen, aber es spricht mich nicht an. Seine kommerziellen Sachen schon mal überhaupt nicht. Er stützt sich ja vor allem auf die Großen vor ihm, und da fange ich an zu sagen, dass ich mir da lieber die "alten Großen" als den "Jungen" an. Bitte nicht falsch verstehen jetzt. Es gibt Musiker, die mich einfach nicht berühren und ansprechen, und dazu gehört er nun mal.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Alles gut, lieber Maurice! :wink: Ich besitze übrigens nicht ein einziges Album von Till Brönner ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Ich besitze übrigens nicht ein einziges Album von Till Brönner

    Das ehrt Dich, liebe Newbie. Maurice hat etwas verklausuliert geantwortet, aber die Jazzfans der etwas älteren Generation (sprich: Maurice und ich) können mit Till Brönner nichts anfangen. Genauso wie Klassik-Fans nichts mit David Garrett anfangen können. David Garrett hat bei Ida Haendel studiert, ist zweifellos hochbegabt, ein Violinist, der das Potenzial zu Großartigem hätte. Nur: Wie verschwendet er sein Talent? Genauso ist es mit Till Brönner. Die Begabung hat er allemal, nur wie verschwendet er sie? Es ist einfach nur traurig.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Das ehrt Dich, liebe Newbie. Maurice hat etwas verklausuliert geantwortet, aber die Jazzfans der etwas älteren Generation (sprich: Maurice und ich) können mit Till Brönner nichts anfangen. Genauso wie Klassik-Fans nichts mit David Garrett anfangen können. David Garrett hat bei Ida Haendel studiert, ist zweifellos hochbegabt, ein Violinist, der das Potenzial zu Großartigem hätte. Nur: Wie verschwendet er sein Talent? Genauso ist es mit Till Brönner. Die Begabung hat er allemal, nur wie verschwendet er sie? Es ist einfach nur traurig.

    So ist es. Wobei ich sogar noch nachvollziehen kann, dass man gewisse kommerzielle Dinge machen muss, um wirtschaftlich überleben zu können. Doch auch hier wieder ein aber: Jemand seiner Güteklasse hätte ein gutes Einkommen haben können, wenn man eine Dozentenstelle oder Professur an einer anerkannten Hochschule oder an einem anerkannten Konservatorium angenommen hätte.

    Echte Größen wie Clark Terry, Wynton Marsalis, Roger Ingram (einer der anerkanntesten Lead-Trompeter der USA) waren ausgezeichnete Lehrer, heute kommt noch die Möglichkeit des "Endorsers" dazu, also jemandem der mit dem Instrumentenbauer neue Trompeten oder Mundstücke entwickelt, und dazu auch Vorträge/Lehrgänge hält. Ingram etwa zusammen mit der Firma Jupiter, die es auch durch ihm geschafft hat, von einer Billigmarke zur Qualitätsmarke zu reifen.

    Diese Sicherheit hätte ausgereicht, um entsprechende Musik weiterhin spielen zu können, ohne zu sehr kommerziell zu werden. Er hatte ja mal eine Professur, aber ich weiß nicht, ob er noch dort tätig ist.

    Eigentlich müsste ich ein Fan von ihm sein, er ist drei Jahre jünger als ich, sind also im Grunde eine Generation. Doch das ich es nicht bin, hat eben die oben erwähnten Gründe.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Ah, Danke Dir. Dann sollte er doch nicht am Hungertuch nagen müssen, und könnte auf so dämliche kommerzielle Dinge durchaus verzichten. Nun gut, das muss man nicht unbedingt verstehen dann. Anders gesagt, ich verstehe es nicht.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Mi 28.11.2018, 20.00 Uhr
    "Fabrik" Hamburg

    Tingvall Trio

    Martin Tingvall - p
    Omar Rodriguez Calvo - b
    Jürgen Spiegel - dr

    Das "Heimspiel" dieser Hamburger Formation fand letztes Jahr noch im Großen Saal der Elbphilharmonie statt. Dieses Jahr kehrt das fulminante Trio an die gewohnte Wirkungsstätte zurück.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • als diesj. Jahres - Abschluss - LIVE - Mucke eine :P saftige Dröhnung :P

    Morgen Abd. um Acht . . . Alexander von Schlippenbach Trio (Alex p. / Evan Parker saxes / Paul Lytton dr.)
    >nachdem ich Kollegin >und Ehefrau< Aki Takase inzw. 2mal LIVE habe hören können, war mir Schlippi bisher erst einmal untergekommen … vor bald 35 Jahren als Pianist im "Globe Unity Orchestra", eine recht grausige Sache damals … mit einem ganzen Free Jazz - Orchester konnt` ich nixx anfangen!! <

    Morgen also Alex in Trio-Besetzung - - -
    übr. an einer keineswegs "gewohnte(n) Wirkungststätte", sondern im Mozart-Saal der *Alten Oper* (<= das Parkett ist ja wenigstens mal c. zur Hälfte gefüllt...)!

    *Dort* wollen sie sich scheint`s als sehr weltoffen präsentieren - um dann abstruserweise obiges Konzert in ihrer Jahresübersicht unter "Entertainment" einzuordnen 8| 8|

    <= wenn das ma nicht (deftig) "nach hinten" losgeht …
    kann mich an ähnliche Sets in den 90ern im Ruhrgebiet erinnern (gleichfalls an eher "riskanten" Orten), wo nach (aller)spätestens 30, 40 Minuten die Massenflucht einsetzte . . .

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Ich freue mich schon auf mehrere Jazz-Konzerte im nächsten Jahr (vor allem auf mind. drei Konzerte mit Michael Wollny). :sofa2:

    Die nächsten beiden Konzerte (wobei es sich hier um ein Kombi-Ticket handelt und es mir in erster Linie um Vincent Peirani und Émile Parisien ging) finden im Februar statt:

    WDR3 Jazzfest, Theater Gütersloh, 02.02.2019:

    Vincent Peirani - „Living Being“ (20.00 Uhr)
    Vincent Peirani: Akkordeon (und Gesang)
    Émile Parisien: Sopransaxofon
    Tony Paelemann: Keyboards
    Julie Herné: E-Gitarre, E-Bass
    Yoann Serra: Drums
    Valentin Liechti: Elektronik

    Phronesis & HR Bigband (22.00 Uhr)

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Und noch zwei weitere Konzerte dieser Reihe ...


    WDR 3 Jazzfest, Theater Gütersloh, 31.01.19:


    Florian Weber Trio & Anna-Lena Schnabel
    Caecile Norby - Sisters in Jazz

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Ich beginne das neue Jahr damit:

    Dienstag, 1.1.2019. Musiktheater Linz

    Ein Amerikaner in Paris
    Musik von George Gershwin | Gesangstexte von Ira Gershwin | Buch von Craig Lucas nach dem gleichnamigen Film von 1951

    :wink:

    Hoppala - im falschen Faden gelandet. Aber ein bisschen geht das wohl auch als Jazz durch??? Falls das gar nicht passend ist, bitte ich die Moderation, es in den richtigen Thread zu bugsieren. Danke!

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • :P :P ü b e r m o r g e n :P :P

    "Disharmonie" Schweinfurt 19.30h
    Johannes Bigge Trio … https://www.jazz-fun.de/johannes-bigge-trio.html

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Fr, 25. Januar 2019, 20.00 Uhr
    "Fabrik" Hamburg

    NDR Bigband feat. The Jeff Ballard Trio

    Chris Cheek - sax
    Lionel Loueke - g
    Jeff Ballard - dr

    Leitung: Geir Lysne

    Auf dem Programm: Kompositionen von Jeff Ballard, denen der argentinische Jazzmusiker Guillermo Klein eigens für dieses Konzert ein orchestrales Klanggewand geschneidert hat.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Auf diese Konzerte freue ich mich schon riesig ...


    09.03.19
    Émile Parisien Quartet, Domizil Dortmund

    15.03.19
    Michael Wollny & Heinz Sauer, Christuskirche Bochum

    10.04.19
    "4 Wheel Drive" (Michael Wollny, Wolfgang Haffner, Lars Danielsson, Nils Landgren), Konzerthaus Dortmund

    12.04.19
    "4 Wheel Drive" (Michael Wollny, Wolfgang Haffner, Lars Danielsson, Nils Landgren), Alte Oper, Frankfurt.

    :sofa2:

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



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