bitte Finger weg von dieser Ausgabe. Läuft ca 4 % zu schnell und eiert. Kein Vergleich mit der oben verlinkten Ausgabe.
Wenn wir Dich nicht hätten, lieber Khampan...
bitte Finger weg von dieser Ausgabe. Läuft ca 4 % zu schnell und eiert. Kein Vergleich mit der oben verlinkten Ausgabe.
Wenn wir Dich nicht hätten, lieber Khampan...
Wenn wir Dich nicht hätten, lieber Khampan...
Echt wahr ... eine schier unglaublcihe Expertise ... ich sach' ja immer, Hubraum lässt sich nur durch noch mehr Hubraum ersetzen ...
Wenn wir Dich nicht hätten, lieber Khampan..
Also ich bin manchmal froh, dass mein Gehör viel schlechter ist! Denn so kann ich viel mehr Aufnahmen mit Vergnügen hören, da mir ihre Unvollkommenheiten gar nicht auffallen (Deine Kommentare und Warnhinweise schätze ich aber trotzdem, lieber Khampan.
Ewig nicht gehört, habe ich sogar noch als CD. Eigentlich eine sehr schöne Zusammenstellung, zwei D-Moll-Quartette in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft und doch ohne auf die Schnelle erkennbare Gemeinsamkeiten.
Wie macht sich Tetzlaff im Vergleich zu Deinen anderen Schönberg-Erfahrungen?
Wie macht sich Tetzlaff im Vergleich zu Deinen anderen Schönberg-Erfahrungen?
Sehr gut! ich habe mir vorgenommen diese Aufnahme mit der von Gringolts genauer zu vergleichen. Beide haben ihre Vorzüge und lohnen sich auf jeden Fall.
Mein erster Eindruck ist, dass das Ensemble bei Gringolts einen besseren Zusammenhalt hat, bie Tetzlaff die erste Geige aber mehr solistisch projeziert.....vielleicht keine Überraschung....was auf ersten Lausch attraktiver erscheinen kann. Aber ob dies durchgehend auch musikalisch vorteilhaft ist, wiess ich im Moment noch nicht. Mir fällt auch auf, wie es Intonationsprobleme gibt bei Stellen, an denen die erste Geige entweder mit der 2. oder mit der Bratsche parallele Oktaven zu spielen hat, Nicht so wichtig im grossen Rahmen, nur verstärkt es meinen Eindruck, dass das Ensemble nicht so eingespielt ist, wie ich es bei Gringolts höre. Muss auch nicht unbedingt durchgehend von Nachteil sein, denn gerade in diesem Quartett geht es ja wirklich sehr gleichberechtigt zwischen den 4 Stimmen zu, insofern könnte dies sogar zum "Diskurs" beitragen. So meine Gedanken, etwas vorläufig, werde eventuell berichten, wenn ich mich länger damit beschäftigt habe.
Aber auf jeden Fall eine sehr hörenswerte Aufnahme!
Bei mir gabs eben:
Rebecca Saunders
a) Fletch (2012), Arditti Quartet
b) Unbreathed (2017), Quatuor Diotima
Faszinierende Klänge, in beiden Werken, die jeweils ca. eine Viertelstunde dauern, kreist es um einen Ton - schwer zu beschreiben, was sich da tut. Unbreathed kommt noch etwas plastischer rüber.
Moin!
Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1
Pražák Quartett
Bin aufs Höchste begeistert vom Spiel der Tschechen. Haydns op. 76 war schon großartig, aber was die hier abfeiern, ist mir bei den sog. "frühen" Quartetten Beethovens noch nicht begegnet. Dabei gar nicht übersteigert oder so ... einfach richtig gut.
Mittagspausenquartett.
Ludwig van Beethoven: Streichquartett G-Dur op. 18 Nr. 2
Melos-Quartett
Ja, ziemlich gut ... anspringend, aktiv, mit dem klaren Willen, das Stück von der besten Seite zu zeigen.
Doch das tun mittlerweile sehr viele Aufnahmen. Zum Beispiel die Pražáks, gegenüber denen Melos-Mannen es für meinen Geschmack zu sehr an Charme mangeln lassen. Gut ist nicht mehr gut genug ...
Luciano Berio
Sincronie für Streichquartett (1964)
Kairos Quartett
Abstrakte 60er Jahre-Musik
Universal Edition schreibt: Berios zweites Streichquartett ist musikalisch wie technisch äußerst anspruchsvoll. Er verwendet kaum herkömmliche Streicherklänge – wenn sie hie und da vorkommen, geraten sie um so mehr ins Rampenlicht. Sonst hört man pulverisierte Klänge, die sich mit glissandi abwechseln. Eine Entwicklung ist kaum wahrzunehmen, eher ein äußerst verfeinertes Nacheinander von verfremdeten Klängen, die das Streichquartett wie ein einziges Instrument erscheinen lassen.
... und die Artemisianer hinterher:
Ludwig van Beethoven: Streichquartett G-Dur op. 18 Nr. 2
artemis quartet
Sehr schön, aber es reicht m. E. nicht ganz, um mit den allerbesten mitzuhalten. Guter Standard der ersten Dekade des 21. Jhds., vielleicht nicht allzviel mehr. (Jedenfalls gemessen an dem Niveau, was die allerbesten Ensembles im Studio einfangen.)
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