Jeden Tag ein Streichquartett
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Auch bei mir heute Polnisches.
Karol Szymanowski
Streichquartett Nr. 1
Varsovia QuartetDie zwei Quartette von Karol Szymanowski kenne ich bisher nur sehr oberflächlich. Das wird sich ändern.
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Gestern noch:
Grażyna Bacewicz:
Streichquartett Nr. 4 (1951)
Lutoslawski Quartet
CD Naxos 8.572807, aufgenommen 11. bis 17.12.2012, Wroclaw Philharmonic Concert Hall, PolenEin tolles, spannendes, wahrlich entdeckenswertes Streichquartett des 20. Jahrhunderts, bin ganz begeistert vor allem von den Sätzen 1 und 2.
Höre weiter, schreibe wenn ich alle sieben durch habe dann im passenden Thread mehr dazu.
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Der Amerikaner John Harbison, der letztes Jahr seinen 80. Geburtstag feierte, ist bisher für mich stilistisch schwer einzuordnen. Er schrieb fünf Streichquartette, das 2. Streichquartett dürfte das bekannteste sein, es liegt in mindestens zwei Einspielungen vor. Die mit dem Lydia SQ habe ich gestern gehört, heute morgen jetzt das Emerson SQ. Ein noch tonales Stück mit zahlreichen atonalen Elementen und einem sehr schönen gesanglichen Mittelsatz. Entfernt ähnelt die Musik der von Bartok, aber ohne die Schroffheit und natürlich ohne Anklänge an ungarische Weisen.
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Nachdem Harald gestern nachmittag schon mal "vorgeglüht" hat, haben wir abends gemeinsam dem Auryn Quartett gelauscht.
Vier Bach'sche Fugen,
Mozarts KV 387,
Mendelssohns Capriccio 81.3und dann nach der Pause
Beethovens op 131
standen auf dem Programm.
Die Auryns spielten mit einem satten, warmen Ton (sie gingen u.a. beim Guarneri Quartet in die Schule) und konnten in allen Stücken überzeugen. Nicht mehr allzu viele Quartette spielen in diesem vermeintlich "altmodischen Stil". Und die Auryns werden in wenigen Jahren zum 40. Bühnenjubiläum aufhören. Das wäre 2021. Sie sind wohl jetzt schon das dienstälteste Quartett in Originalbesetzung.
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