Jeden Tag ein Streichquartett

  • Ich kenne nur die Quartette 1-9 von Robert Simpson , und von denen liegt das 9. mit dem Delme Quartet mit Abstand vorne bei mir .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • und von denen liegt das 9. mit dem Delme Quartet mit Abstand vorne bei mir .

    Na, dann muss ich das Werk auch endlich mal hören, gehört noch zu den nicht-explorierten Simpson Quartetten die in der Sammlung stehen.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Morgens bei mir das achte Quartett von Peter Sculthorpe:

    Wohl die erste australische Komposition, die ich bislang gehört habe. In Bogenform angelegt mit drei Klagesätzen und zwei Scherzi. Durchaus hörenswert.

  • Parallel zu den Symphonien jetzt auch die Streichquartette von Edmund Rubbra.

    Edmund Rubbra
    Streichquartett Nr. 1 (1933 rev. 1946)
    Dante Quartet

    Gleich das erste Werk ist sehr ansprechend, beginnt irgendwo bei Brahms, entwickelt sich aber innerhalb weniger Takte zu einem Werk des 20. Jahrhunderts. Klasse.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Das Leben ist zu kurz, um schlechte Musik zu hören.

    Ludwig van Beethoven

    Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1
    Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2
    Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3

    Artemis Quartett

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und nochmal diese Trias, das 16saitige Pendant zur Eroica ...

    Ludwig van Beethoven

    Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1
    Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2
    Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3

    Belcea Quartet

     

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Heute erhalten und soeben gehört. Alberich hat sie weiter oben auch schon vorgestellt, diese CD mit zweieinhalb Quartetten von Atterberg - eines dürfte noch fehlen ?? - und dem knappen einzigen von Ture Rangström. Das sind ausgezeichnete Einspielungen kraftvoll-individueller Musik, wobei ich - im Gegensatz zu Alberich - noch nicht so ganz klar erkenne, warum sie von diesen beiden Meistern stammen müssen. Das dürfte aber daran liegen, dass ich die Atterberg-Sinfonien wirklich erst einmal gehört habe. Rangströms Sinfonien habe ich schon zwei- bis viermal gehört, tue mich aber auch noch etwas schwer mit dem Personalstil.

    Macht nichts. Sehr schöne Erweiterungen meiner Musikerfahrungen!

    (Aber schade, dass auch hier irgendwelche Kretins beim Partner die Bewertungen sabotiert haben und der Firma das offenbar egal ist.)

    :cincinbier: Wolfgang

    EDIT: Ich hab mal bei Wikipedia geguckt. Dort werden in der Tat aus den zwei Quartetten drei gemacht - wobei noch eine weitere Komposition für Streichquartett separat genannt wird. Jetzt interessiert mich (als nächstes oder letztes ?) der Booklet-Text ...

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • HIer gab's die neue Scheibe der Belceas.

    Leoš Janáček:
    Streichquartett Nr. 1 "Kreutzer-Sonate"
    Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"

    György Ligeti:
    Streichquartett Nr. 1 "Métamorphoses Nocturnes"

    Belcea Quartet

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Johannes Brahms : Streichquartett No.2 op.51,2 mit dem Fine Arts Quartet . 1967 . Enthalten in dieser Box :

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Magnard / Faure mit dem Quatuor Ysaye . Ganz schön anstrengend .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Magnard / Faure mit dem Quatuor Ysaye . Ganz schön anstrengend .

    Sehe ich auch so. Ein wenig länglich. Und trotzdem ...

    Das gilt auch und um so mehr (Länglichkeit: einstündig) für das erste Quartett des folgenden Meisters, das ich gestern oder vorgestern erstmals gehört habe.

    Bloch habe ich ja mit seinen diversen deutlich jüdisch geprägten Werken kennen gelernt. Mittlerweile habe ich gelernt, dass die hebräische Folklore aber nur einen Teilaspekt ausmacht und vielleicht auch gar nicht den wesentlichen. Selbst das hässlische Wort Kitsch lief mir in diesem Teil-Kontext bereits über den Weg - das geht mir zu weit.

    Freilich zeigen auch die fünf Quartette von Bloch - wobei ich das fünfte erst bestellt habe -, dass dieser Aspekt keineswegs genügt. So gerät das vierte Quartett in die Nähe einer unspezifischen Atonalität.

    :wink: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • die fünf Quartette von Bloch - wobei ich das fünfte erst bestellt habe

    Wenn Dir die Griller zusagen , empfehle ich das 5.Quartett mit dem Fine Arts Quartet . Die haben alle die Nähe zum Komponisten und sind somit eine solide Grundlage und ein trefflicher Ausgangspunkt für weitere Vertiefungen .

    https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/81GvMxdFK-L._SX450_.jpg

    https://www.amazon.de/Bloch-Quartet-…ic&sr=1-2-fkmr1

    Ich habe einen privaten Transfer , da es offiziell wohl außer LP und Tape nichts gibt .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

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