Das Problem liegt daran, dass das „Bogenschema“ nicht einprogrammiert ist.
Mit anderen Worten: Der rechte Arm weiss nicht, auf welcher Saite sich die linke Hand gerade befindet.
Unter autogenem Training stellt man sich den gesamten Ablauf vor,also auch,wo sich die linke Hand befindet.
Das ist ja der Trick.
Mir ist jetzt nicht klar,wo da ein Problem liegen sollte.
Diese Methode nennt sich übrigens Mentales Training.
Und ist nicht so zwischendurch erlernbar.
Davon abgesehen habe ich gelernt,aus dem Bogenarm heraus zu spielen und zu denken.
Und dass die linke Hand dann automatisch weiß,wo sie hin muß.
Ich denke beim spielen kaum an die linke Hand,denn die tut automatisch,was sie soll.
Es gibt immer mal Probleme,wenn sich der Tausendfüssler Gedanken macht über den 999. Fuß.
Ich denke, dass ich ganz einfach einen völlig anderen Weg erlernt habe,und dass sich daher ein
weiteres Gespräch im Grunde nicht wirklich lohnt.
Jedenfalls weiß mein rechter Arm immer,wo sich die linke Hand befindet.
Ich fände es befremdlich,wenn es nicht so wäre.
Und natürlich ist Üben mit Metronom sehr wichtig.
Da gibt es nicht nur langsam anfangen und schneller werden,sondern viele andere Varianten auch.
Da kann man auch selber herumprobieren,was einem gefällt.
Denn das Metronom gibt immer den jeweiligen Zeitrahmen vor.
Die Klopfmethode kenne ich auch und sage nichts dagegen.
Aber mein Ding war diese nie.
Ich hatte nie einen Unterricht in derartigen Methoden, bei mir wurde vieles mit Bildern,Vorstellung
und Phantasie vermittelt.Deshalb mag ich auch den Ansatz des mentalen Trainings sehr.
Und ansonsten habe ich jetzt genug dazu gesagt,denn ich habe keinen Bock
auf einen virtuellen Wettbewerb über die besten Übemethoden.
Ich gebe hier keinen virtuellen Unterricht sondern gebe nur vereinzelt Tips.
Und hier ist es jetzt auch genug damit für mich.