Aber ein Kunstwerk ist doch kein tatsächlicher Vorgang in der real world oder auch nur ein Bericht darüber.
Ich schrieb ja auch vorsichtigerweise "für mich"! Es ist natürlich kein tatsächlicher Vorgang, aber eben ein gewisser dramaturgischer Bogen, der für mich Sinn ergibt. Andere, wie etwa Zwielicht, empfinden da anders. Ich finde es aber schon interessant, dass bei Schubert - du sprichst es ja bei der kleinen a-Moll an - der Einwand öfter kommt. Ist es wirklich eine Verbeugung vor der Tradition, oder steckt anderes dahinter?