OPERNSAISON 2018/2019: Spielzeitvorschau

  • Bühnen Halle

    Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
    Musikalische Leitung: Christopher Sprenger
    Regie: Florian Lutz
    Premiere: 14. September 2018

    Giacomo Meyerbeer: L’Africaine
    Musikalische Leitung: Michael Wendeberg
    Inszenierung: Thomas Goerge / Lionel Somé
    Premiere: 29. September 2018

    Wolfgang Amadeus Mozart: Bastien und Bastienne
    Alexander Zemlinsky: Eine florentinische Tragödie
    Musikalische Leitung: Christopher Sprenger
    Inszenierung: Tobias Kratzer
    Premiere: 24. November 2018

    Jacques Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein
    Musikalische Leitung: Kay Stromberg
    Inszenierung: Annegret Hahn
    Premiere: 8. Dezember 2018

    Richard Strauss: Ariadne auf Naxos
    Musikalische Leitung: Michael Wendeberg
    Inszenierung: Paul-Georg Dittrich
    Premiere: 22. Februar 2019

    Brigitta Muntendorf / Clemens Meyer: Im Stein
    Musikalische Leitung: Michael Wendeberg
    Inszenierung: Michael v. zur Mühlen
    Uraufführung: 26. April 2019

    Georg Friedrich Händel: Julius Cäsar in Ägypten
    Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
    Inszenierung: Peter Konwitschny
    Premiere: 31. Mai 2019

    Eine gute Mischung, aber nichts dabei, was mich brennend interessieren würde.

    Viele Grüße aus Sachsen
    Andrea

  • Auf 2021! Na super.

    Wie schön: Da habe ich noch nichts vor.

    :D

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Bayerische Staatsoper München

    Wo ich den Beitrag so richtig hinpacken soll, weiß ich nicht. Ich versuch's einfach mal hier.
    Im Moment bin ich auf der Suche nach zwei Tickets für diesen Oktober in der Bayerischen Staatsoper - die ich bisher allerdings noch nie besucht habe.
    Dem Vorverkauf nach ist der Abend im Parkett schon nahezu ausverkauft. Die Hör- und Stehplätze in auf den oberen Rängen sind noch frei (aus Frankfurt ist man so eine Kategorie ja irgendwie gar nicht gewohnt :) ).
    Ja, ich weiß, dass es ein Forum der Oper gibt, bei dem Auskunft erhalten kann, aber eigentlich schreibe ich doch lieber hier: gibt es Chancen, dass noch Rückläufer auftauchen oder werden diese sowieso nur über diese "Ticketbörse" weiterverkauft, deren Start die Staatsoper auf ihrer Homepage für den September ankündigt?
    Das kommt davon, wenn man zu selten andere Häuser besucht und auf einmal mit anderen Ticket- und Vorverkaufssystemen zu kämpfen hat ;) .
    Viele Grüße und danke bereits für jeden hilfreichen Tipp!

  • Die Kartenbörse ist für Auswärtige sicher am sinnvollsten. Stehplatz kann man bei nicht allzu langen Werken durchaus nehmen, es gibt da in der Mitte auch so ein langes Bänkchen a la Hühnerstange, auf dem man mit eingeschränkter Bequemlichkeit die Knochen ausruhen kann. Bei hinreichendem Mut kann man auch eine Stunde vor der Vorstellung vor der Abendkasse sein und schauen was so verkauft wird, da geht eigentlich auch immer etwas.

    “There’s no point in being grown up if you can’t act a little childish sometimes” (Doctor Who, der Vierte Doktor)

  • Es gibt aber auch immer wieder mal Rückläufer, die in den regulären Kartenverkauf gehen. Dazu muss man über Tage und Wochen öfter mal (bzw. so oft wie möglich) den Vorverkauf aufrufen, am besten mit direktem Link auf den Sitzplan im Ticketverkauf, nicht auf dem Umweg über den Ticketbutton im Kalender der Bayerischen Staatsoper. Lohnt aber vermutlich erst wieder, wenn auch der analoge Ticketverkauf wieder geöffnet ist, also ab 1. September.

    Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Stehplätzen auf der Galerie, entweder Mitte mit dem erwähnten Sitzbänkchen (Sicht auf die Bühne, aber nicht in den Orchestergraben) oder halbseitlich (nur Plätze 67/68 bis etwa 82/83, bei höherer Platzziffer Sichtbehinderung) mit Stützlehne und schrägem, aber fast vollständigem Blick auf Bühne und Orchestergraben. Sehr gut sind bei den Sitzplätzen Galerie Mitte und die inneren halbseitlichen Plätze in der ersten Reihe. Höhenangst sollte man nicht haben, eine nicht unbeträchtliche Entfernung zum Geschehen ist bei allen Galerieplätzen in Kauf zu nehmen.

    Die Stehplätze im ersten bis dritten Rang sind eher nicht zu empfehlen. Ansonsten bei den Rängen am besten immer nur erste Reihe, weiter hinten wird die Akustik teilweise problematisch. Auch im Parkett aus akustischen Gründen möglichst nicht die stark außen und weit hinten liegenden Plätze nehmen.

    :wink:

    .

  • Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz

    In Annaberg hat man sich wieder viel Zeit gelassen mit der Veröffentlichung des neuen Spielplans.


    Premieren
    Giacomo Puccini: Tosca
    Premiere am 20. Januar 2019

    Carl Millöcker: Der Bettelstudent
    Premiere am 17. März 2019

    Albert Lortzing: Zum Großadmiral
    Premiere am 28. April 2019

    Wiederaufnahmen
    Friedrich von Flotow: Martha
    ab 23. September 2018

    Sigmund Romberg: Blossom Time (amerikanische Operette mit deutschen „Wurzeln“)
    ab 29. September 2018

    Carl Zeller: Der Obersteiger
    ab 7. Dezember 2018

    Ein sehr übersichtliches Programm, bei dem die Inszenierungsteams noch geheim gehalten werden.
    Aber alle Achtung – mit dem „Großadmiral“ ist wieder eine echte „Ausgrabung“ dabei! Solche Raritäten sind fast schon ein Markenzeichen des Eduard-von-Winterstein-Theaters.

    Viele Grüße aus Sachsen
    Andrea

  • Oper Zürich
    Schreker: Die Gezeichneten (ab 23.9.18)
    Dirigent: Vladimir Jurowski
    Regie: Barrie Kosky
    John Daszak, Catherine Naglestad, Thomas J. Mayer, Christopher Purves u.a.

    Das ist ja interessant. Kosky hat ja diese Spielzeit das Stück an "seiner Oper" von Bieito machen lassen.

    Diese Aufführung könnte mich schon reizen...

    Mich ebenfalls. Zögere aber noch, auch aus finanziellen Gründen.

    Na, jemand dagewesen?

    Böse Rezensionen von Christian Wildhagen in der NZZ und Peter P. Pachl in der nmz:
    https://www.nzz.ch/feuilleton/sch…oper-ld.1422574
    https://www.nmz.de/online/ableitu…er-oper-zuerich

    :wink:

    .

  • Na, jemand dagewesen?


    Ich nicht. Anscheinend gut so. Was da über die brutalen Kürzungen berichtet wird, erschreckt mich schon beim Lesen. Ging ja anscheinend schon mit dem Vorspiel los... 8o

    Wenn das hier stimmt:

    Zitat von https://www.nmz.de/online/ableitung-der-ableitung-franz-schrekers-die-gezeichneten-an-der-oper-zuerich

    Jurowski [...] ist bemüht, die Partitur Schrekers klanglich zuzuspitzen, indem er – unter weitestgehender Vermeidung der von diesen Komponisten angestrebten Mischklänge – Blech und Schlagwerk überbetont; dies gelingt ihm, indem er die Blechbläser in der Mitte des Orchestergrabens vorne positioniert. Einsätze des Schlagwerks, die Schreker wie aus der Ferne hereinklingend, gedämpft wünscht, werden zu lauten Akzenten forciert.

    ... dann graust's mich in der Tat!

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

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