OPERNSAISON 2018/2019: Spielzeitvorschau

  • Bielefeld 2018/19

    und auch das Stadttheater Bielefeld

    MY FAIR LADY
    Frederick Loewe / Jay Lerner
    21.09.18

    LA TRAVIATA
    Giuseppe Verdi
    06.10.18

    HÄNSEL UND GRETEL
    Engelbert Humperdinck
    01.12.18

    DEAD MAN WALKING
    Jake Heggie
    13.01.19, Stadttheater

    ARIANE UND BLAUBART
    Paul Dukas
    02.03.19

    AMADIS
    Johann Christian Bach
    27.04.19

    LAZARUS
    David Bowie / Enda Walsh
    18.05.19

    ORPHEUS IN DER UNTERWELT
    Jacques Offenbach
    07.06.19

  • Bayerische Staatsoper München

    Heute war öffentliche Spielzeitpräsentation im Nationaltheater.

    Verdi: Otello (ab 23.11.18)
    Musikalische Leitung: Kirill Petrenko
    Inszenierung: Amélie Niermeyer
    Jonas Kaufmann, Anja Harteros, Gerald Finley u.a.

    Smetana: Die verkaufte Braut (ab 22.12.18)
    Musikalische Leitung: Tomáš Hanus
    Inszenierung: David Bösch
    Günther Groissböck, Pavol Breslik, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Christiane Karg u.a.

    Krenek: Karl V. (ab 10.2.19)
    Musikalische Leitung: Erik Nielsen
    Inszenierung: Carlus Padrissa – La Fura dels Baus
    Bo Skovhus, Anne Schwanewilms, Gun-Brit Barkmin, Okka von der Damerau u.a.

    Puccini: La fanciulla del West (ab 16.3.19)
    Musikalische Leitung: James Gaffigan
    Inszenierung: Andreas Dresen
    Anja Kampe, John Lundgren, Brandon Jovanovich u.a.

    Gluck: Alceste (ab 26.5.19)
    Musikalische Leitung: Antonello Manacorda
    Inszenierung: Sidi Larbi Cherkaoui
    Charles Castronovo, Dorothea Röschmann, Michael Nagy u.a.

    Strauss: Salome (ab 27.6.19)
    Musikalische Leitung: Kirill Petrenko
    Inszenierung: Kryzsytof Warlikowski
    Marlis Petersen, Wolfgang Koch, Pavol Breslik, Michaela Schuster, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke u.a.

    Händel: Agrippina (Prinzregententheater; ab 23.7.19)
    Musikalische Leitung: Ivor Bolton
    Inszenierung: Barrie Kosky
    Franco Fagioli, Alice Coote, Gianluca Buratto, Elsa Benoit, Iestyn Davies u.a.

    Außerdem eine Premiere des Opernstudios mit Strawinskys Mavra und Tschaikowskys Iolanta.

    32 Opern im Repertoire.

    Kirill Petrenko dirigiert zwei Akademiekonzerte (Schönbergs Violinkonzert mit Kopatchinskaja u. Brahms' Zweite sowie Beethovens Missa Solemnis), dia anderen werden von Namensvetter Vasily Petrenko, Zubin Mehta, J.P. Saraste und Dima Slobodeniouk übernommen.

    :wink:

    .

  • Bayerische Staatsoper München

    Hier ist das Repertoire meines Erachtens fast noch interessanter:

    Beethoven: Fidelio
    Bellini: Norma
    Bizet: Carmen
    Donizetti: L'Elisir d'amore
    Donizetti: Lucia di Lammermoor
    Donizetti: Roberto Devereux
    Giordano: Andrea Chénier
    Humperdinck: Hänsel und Gretel
    Janáček: Aus einem Totenhaus
    Janáček: Jenůfa
    Mozart: Così fan tutte
    Mozart: Don Giovanni
    Mozart: Die Entführung aus dem Serail
    Mozart: Le nozze di Figaro
    Mozart: Die Zauberflöte
    Puccini: La bohème
    Puccini: Madama Butterfly
    Puccini: Tosca
    Puccini: Il trittico
    Puccini: Turandot
    Strauss, R.: Arabella
    Tschaikowski: Eugen Onegin
    Verdi: Un ballo in maschera
    Verdi: Nabucco
    Verdi: Rigoletto
    Verdi: La traviata
    Verdi: Il trovatore
    Verdi: Les Vêpres siciliennes
    Wagner: Der fliegende Holländer
    Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
    Wagner: Parsifal
    Wagner: Tannhäuser

    Der absolute „Knüller“ ist für mich hier Donizettis „Roberto Devereux“. Von diesem phantastischen Werk sah ich bisher nur eine Übertragung aus der New Yorker MET. Jetzt endlich auch eine „richtige“ Aufführung! Eine Reise nach München ist hiermit so gut wie gebucht.
    Das Verdi-Repertoire ist allerdings auch nicht zu verachten.

    Viele Grüße aus Sachsen
    Andrea

  • Eben läuft die Pressekonferenz zum neuen Spielplan in LINZ - erste Infos (noch nicht vollständig)

    Wagner: Tristan und Isolde
    Cherubini: Medée
    Strauss: Elektra
    Schoeck: Penthesilea
    Mozart: La Clemenza di Tito (mit Rezitativen von Manfred Trojahn)
    Josef Beer: Polnische Hochzeit
    Peggy Clanville-Hicks: The Transposed Heads (europ.Erstaufführung)

    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Ja, das ist vorher schon durchgesickert und ich freue mich schon sehr darauf!

    Zur Ergänzung: Der Tristan ist eine Koproduktion mit der Oper Lyon, in der Inszenierung der Bayreuther Festspiele 1993 von Heiner Müller.

    Eine Uraufführung (Auftragswerk) gibt es auch;
    Christian Diendorfer: Die Wand (nach dem Roman von Marlen Haushofer)
    Gerhard Stäbler: Simon

    Peggy Clanville Higgs: The Transposed Heads (nach der Novelle von Thomas Mann "Die vertauschten Köpfe). Europäische Erstaufführung

    Carl Zeller: Der Vogelhändler
    Franz Schubert: Winterreise. Eine Inszenierung von Hermann Schneider

    Im Musicalsektor:

    Lazarus. Musik und Gesangtexte von David Bowie, nach "The Man Who Fell to Earth" von Walter Tevis.
    George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
    Stephen Flaherty: Ragtime
    Thomas Zaufke: Der Hase mit den Bernsteinaugen (nach dem Buch von De Waal)
    Benny Andersson und Björn Ulvaeus: Chess
    und als Wiederaufnahme "Hedwig and the Angry Inch"

    Im Ballettbereich freue ich mich besonders auf "Macbeth". Choreografisches Theater von Johann Kresnik nach William Shakespeare, Musik von Kurt Schwertsik.

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Weimar 2018/19

    Weimar hat seine Pläne für die kommende Spielzeit veröffentlicht:


    FUNKHAUS WEIMAR – MIT NIETZSCHE AUF SENDUNG (Uraufführung)
    Eine musiktheatrale Spurensuche nach dem ›Neuen Menschen‹
    Komposition: Michael Emanuel Bauer
    Eine Produktion des Kunstfestes Weimar in Kooperation mit dem DNT
    Regie: Matthias Rebstock
    Premiere: 23.08.2018, Ehemaliges Funkhaus Weimar

    DON GIOVANNI
    von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Lorenzo da Ponte
    Musikalische Leitung: Kirill Karabits, Regie: Demis Volpi
    Premiere: 08.09.2018, Großes Haus

    NOVEMBER 1918
    nach Alfred Döblin
    Theaterfassung von André Bücker und Beate Seidel mit Musik von Stefan Lano
    Eine Koproduktion von Musiktheater, Schauspiel und Staatskapelle Weimar
    Musikalische Leitung: Stefan Lano, Regie: André Bücker
    Premiere: 03.11.2018, Großes Haus

    HÄNSEL UND GRETEL
    von Engelbert Humperdinck
    Musikalische Leitung: Dominik Beykirch, Regie und Bühne: Christian Sedelmayer
    Premiere: 24.11.2018, Großes Haus

    COSÌ FAN TUTTE (Semiszenisch)
    von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Lorenzo da Ponte
    Musikalische Leitung: Kirill Karabits, Regie: Nina Gühlstorff
    Premiere: 12.01.2019, Großes Haus

    TOSCA
    von Giacomo Puccini
    Musikalische Leitung: Stefan Lano, Regie: Hasko Weber
    Premiere: 09.03.2019, Großes Haus

    THE CIRCLE (Uraufführung)
    von Ludger Vollmer, Libretto von Tiina Hartmann nach dem Roman von Dave Eggers
    Kompositionsauftrag des DNT
    Musikalische Leitung: Kirill Karabits, Regie: Andrea Moses
    Premiere: 04.05.2019, Großes Haus

    DER EISBLUMENWALD (Uraufführung, für Kinder ab 4 Jahren)
    nach dem Kinderbuch von Jörg Steiner, Bühnenfassung und Musik von Jörn Arnecke,
    Kompositionsauftrag des DNT, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
    Musikalische Leitung: Holger Reinhardt, Regie: Clara Kalus
    Premiere: 21.05.2019, Studiobühne

  • Hessisches Staatstheater Wiesbaden

    In Wiesbaden gibt es 2018/2019 wieder reichlich Neuproduktionen, wenn auch die Stückauswahl in meinen Augen nur durchschnittlich originell ist. Außergewöhnlich ist die Doppelpremiere von Mozarts "Idomeneo" und "Titus" innerhalb von 24 Stunden zur Eröffnung der Maifestspiele 2019.

    • Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
      P: 29.09.2018
      ML: Patrick Lange, R: Bernd Mottl
    • Loewe: My Fair Lady
      P: 27.10.2018
      ML: Christoph Stiller, R: Beka Savić
    • Janáček: Jenufa
      P: 29.11.2018
      ML: Patrick Lange, R: Ingo Kerkhof
    • Verdi: Rigoletto
      P 19.01.2019
      ML: Will Humburg, R: Uwe Eric Laufenberg
    • Strauss: Salome
      P: 16.02.2019
      ML: Patrick Lange, R: "Le Lab"
    • Bartók: Herzog Blaubarts Burg / Weill: Die sieben Todsünden
      P: 01.03.2019
      ML: Leo McFall, R: Uwe Eric Laufenberg (Blaubart), Magdalena Weingut (Todsünden)
    • Mozart: Idomeneo
      P 30.04.2019
      ML: Konrad Junghänel, R: Uwe Eric Laufenberg
    • Mozart: La Clemenza di Tito
      P: 1.05.2019
      ML: Konrad Junghänel, R: Uwe Eric Laufenberg
  • Verdi: Rigoletto
    P 19.01.2019
    ML: Will Humburg,

    So wie Humburg Verdi dirigiert gibt das ja fast einen Grund, mal nach WI zu fahren.

    Mozart: La Clemenza di Tito
    P: 1.05.2019
    ML: Konrad Junghänel, R: Uwe Eric Laufenberg

    Da könnte ich mir vorstellen, dass das ein Wiederaufguss der Kölner Produktion aus ca. 2013 sein (damals im Treppenhaus des Oberlandesgerichts); auch da mit Junghänel am Pult.

    Bernd

    Fluctuat nec mergitur

  • Erfurt 2018/19

    Das Theater Erfurt hat die Termine und Werke der Neuinszenierungen für die kommende Spielzeit bekannt gegeben:


    6.10.2018 Frau Diavolo
    Oper von Daniel François Esprit Auber

    12.10.2018 Diven sterben einsam
    Musical für eine Schauspielerin von Dirk Audehm und Thomas Möckel

    15.12.2018 Im weißen Rössl
    Operette von Ralph Benatzky

    31.1.2019 Three Tales
    Video-Oper von Steve Reich & Baryl Korot

    8.2.2019 Der Zauberer von Oz
    Märchenoper von Pierangelo Valtinoni

    23.3.2019 Dead Man Walking
    Oper von Jake Heggie

    27.4.2019 Aida
    Oper von Giuseppe Verdi

    18.5.2019 The Fairy Queen
    Oper von Henry Purcell

  • Salzburg Landestheater 2018/19

    Das Salzburger Landestheater hat seine Pläne für 2018/19 veröffentlicht:

    22.9.2018
    Wiener Blut
    Johann Strauß (Sohn)

    21.10.2018
    Manon
    Jules Massenet

    24.11.2018 (in der Felsenreitschule)
    Meine stille Nacht
    John Debney

    20.1.2019
    La Gazetta
    Gioachino Rossini

    2.3.2019
    Der Prozess - The Trial
    Philip Glass

  • Innsbruck, Tiroler Landestheater 2018/19

    Das Tiroler Landestheater Innsbruck hat das Programm der kommenden Spielzeit 2018/19 veröffentlicht:


    21.9.2018 Carmen
    Opéra comique von Georges Bizet - Infranzösischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
    Inszenierung: Laurence Dale
    Bühne: Tom Schenk
    Kostüme: Michael D. Zimmermann

    10.11.2018 The Fall of the House of Usher (in den Kammerspielen)
    Philip Glass - In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Musikalische Leitung: Seokwon Hong
    Inszenierung: Johannes Reitmeier
    Bühne, Kostüme: Michael D. Zimmermann / Markus Braunhofer

    24.11.2018 Simon Boccanegra
    Giuseppe Verdi - In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Musikalische Leitung: Francesco Rosa
    Inszenierung: Thilo Reinhardt
    Bühne: Paul Zoller
    Kostüme: Katharina Gault

    15.12.2018 Hello Dolly!
    Jerry Herman - Musical
    Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
    Inszenierung: Stefan Tilch
    Choreografie: Randy Diamond
    Bühne, Kostüme: Charles Cusick Smith & Philip Ronald Daniels

    23.2.2019 Liliom
    Johanna Doderer - Oper
    Musikalische Leitung: Stefan Klingele
    Inszenierung: Johannes Reitmeier
    Bühne: Thomas Dörfler
    Kostüme: Michael D. Zimmermann

    6.4.2019 Mignon
    Ambroise Thomas - In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Musikalische Leitung: Seokwon Hong
    Inszenierung: Helen Malkowsky
    Bühne: Dieter Richter
    Kostüme: Anke Drewes

    18.5.2019 Chicago
    John Kander - Ein Musical-Vaudeville - In deutscher Sprache
    Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
    Inszenierung, Choreografie: Enrique Gasa Valga
    Bühne: Helfried Lauckner
    Kostüme: Andrea Kuprian

    15.6.2019 Don Giovanni
    Wolfgang Amadeus Mozart - In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Musikalische Leitung: NN
    Inszenierung: Kurt Josef Schildknecht
    Bühne: Heinz Hauser
    Kostüme: Gera Graf

  • Hier [in München] ist das Repertoire meines Erachtens fast noch interessanter:

    So unterschiedlich kann man das sehen. Ich hingegen meine: Langweiliger geht es kaum. Abgesehen von zwei bis vier Opern handelt es sich um Kernrepertoire, das mich kaum hinterm Ofen hervorlockt. Um nicht missverstanden zu werden. Ich will das gar nicht kritisieren, weiß um die Zwänge. Aber interessant? Für mich nicht.

  • Ja, das sehe ich ähnlich. Bei den Neuproduktionen sind in der "Ära Bachler" an der Bayerischen Staatsoper seit 2008 immer wieder Werke dabei, die abseits des gängigen Repertoires liegen (drei Uraufführungen, Opern von Rameau, Haydn, G.S. Mayr, Halévy, Boito, Zemlinsky, Schreker, Prokofjew, B.A. Zimmermann, Messiaen, George Benjamin, demnächst Krenek - dazu die üblichen modernen Klassiker von Berg, Janacek, Poulenc, Schostakowitsch). Da kann man sich nicht beschweren. Das Problem liegt eher darin, dass viele dieser Produktionen nur noch einmal wiederaufgenommen werden, manche gar nur in einer einzigen Serie zur Aufführung kommen. So bleiben dann eben eher die klassischen Repertoirestücke im Repertoire - die, wenn man 40 verschiedene Opern pro Saison spielt (das größte Repertoire an einem deutschen Opernhaus), natürlich immer das Rückgrat bilden müssen, aber eben nicht so dominierend. Das müsste gar nicht so sein: das Haus ist in München auch bei ausgefallenen Stücken ausverkauft, die Auslastung liegt insgesamt bei knapp 98 Prozent, die Staatsoper ist finanziell gut gepolstert - da könnte man auch im Repertoire mehr wagen. Allerdings wird sich da mit dem Amtsantritt von Serge Dorny als Intenant 2021 etwas ändern, soviel ist schon angekündigt worden. (Ich gehe in München fast nur in Premieren bzw. Aufführungen der Premierenserien und nehme Wiederaufnahmen nur mit, wenn ich ohnehin da bin oder Petrenko dirigiert.)

    :wink:

    .

  • "...manche (kommen) nur in einer einzigen Serie zur Aufführung" . . . also auch in Söder-Stadt inzwischen, das ist ja jetzt fast tröstlich (leider nicht wirklich...)

    Dass es in Essen keine WA-Serie von Martinus "Greek Passion" (+ in Nürnberg keine solche von Szymanowskis "Krol Roger") gegeben hat, habe ich bis heute nicht recht verdaut... <= Im Ernst: bis zu diesen beiden (Nicht-)Vorkommnissen habe ich Naivling es schlichtweg nicht für möglich gehalten, dass in den 10, 12 größten dt. Städten irgend eine Opernproduktion nach nicht einmal zehn Aufführungen bereits wieder abgesetzt wird . . .

    Seitdem ich (ab c. 86/87) mäßig/regelmäßig in div. Opernhäuser pilgere, hatte ich`s mir zur Gewohnheit gemacht, mich interessierende Produktionen - jeweils c. im Jahresabstand - mindestens zweimal, eher dreimal anzusehen! (und schon bei einem "Idomeneo" steckt - für mich jedenfalls - der "innovative Teufel" derart im Detail, dass es schon mindestens zwei Besuche braucht, um Musik + Interpretation + Inszenierung wenigstens ein bisschen beurteilen zu können......)

    schön blödes Gefühl, mich von besagter Gewohnheit mehr und mehr verabschieden zu dürfen ------------------------------------------

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • Hamburgische Staatsoper

    Heute bekanntgegeben.

    Mozart: Così fan tutte (ab 8.9.18)
    Dirigent: Sébastien Rouland
    Regie: Herbert Fritsch
    Maria Bengtsson, Stephanie Lauricella, Kartal Karagedik, Dovlet Nurgeldiyev, Sylvia Schwartz, Pietro Spagnoli

    Schumann: Szenen aus Goethes Faust (ab 28.10.18)
    Dirigent: Kent Nagano
    Regie: Achim Freyer
    Christian Gerhaher, Liang Li, Christina Gantsch u.a.

    Gluck: Orphée et Eurydice (ab 3.2.19)
    Dirigent: Alessando de Marchi
    Regie: John Neumeier
    Dmitry Korchak, Andriana Chuchman, Elbenita Kajtazi

    Verdi: Nabucco (ab 10.3.19)
    Dirigent: Paolo Carignani
    Regie: Kirill Serebrennikov
    Dmitri Platanias, Alexander Vinogradov, Oksana Dyka u.a.

    George Benjamin: Lessons in Love and Violence (ab 7.4.19; Übernahme aus London/Amsterdam)
    Dirigent: Kent Nagano
    Regie: Katie Mitchell
    Philippe Sly, Georgia Jarman, Peter Hoare u.a.

    Außerdem eine Premiere im kleinen Saal der Elbphilharmonie (Thérèse von Philipp Maintz) und drei Produktionen im Kammerformat der "opera stabile". 29 Opern im Repertoire (mit Ausnahme von Ruzickas Benjamin allerdings auch ausschließlich erweitertes Standardrepertoire).

    Saisonbroschüre: https://issuu.com/staatsoper_ham…9_web/1?ff=true

    :wink:

    .

  • Pfalztheater Kaiserslautern 2018/19

    Das Pfalztheater Laiserslautern gab am vergangenen Freitag seine Pläne für 2018/19 bekannt:

    Faust (Margarete)
    Oper von Charles Gounod
    29.9.2018

    Die Hochzeit des Figaro
    Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart
    20.10.2018

    Tell Me on a Sunday
    Musical von Andrew Lloyd Webber
    25.10.2018 (Werkstattbühne)

    Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung
    Oper von Viktor Ullmann
    26.1.2019 (Werkstattbühne)

    Jenufa
    Oper von Leoš Janácek
    9.2.2019

    Cabaret
    Musical von John Kander | Fred Ebb
    6.4.2019

    Rienzi
    Oper von Richard Wagner (Koproduktion mit Innsbruck)
    4.5.2019

    Begegnungen!_7: Border
    Oper von Ludger Vollmer
    8.6.2019

  • 29 Opern im Repertoire (mit Ausnahme von Ruzickas Benjamin allerdings auch ausschließlich erweitertes Standardrepertoire).

    Das neue Programm der Staatsoper Hamburg ist Langeweile und Einfallslosigkeit pur. Was waren das noch für Zeiten als Simone Young hier dirigierte und Intendantin war. Es müsste eigentlich dem letzten Zweifler klargeworden sein, dass Georges Delnon eine Fehlbesetzung war. Und Kent Nagano dirigiert überall (vorzugsweise in Montreal) nur nicht in Hamburg. Von den 6 mickrigen Premieren dirigiert er nur 2. Von den Repertoirewerken nur 8 von 29 (darin enthalten ein "Ring").

    Und dann haben sich die Schlauberger auch noch etwas Neues ausgedacht: Ab sofort werden alle Produktionen für die gesamte Spielzeit ab einem Termin (11.6.) verkauft. Zum Glück ist die Nachfrage bei vielen Aufführungen nicht so gewaltig, so dass man immer noch Karten bekommt. Aber das wir uns jetzt für 1 Jahr im Voraus entscheiden sollen finde ich sehr kundenunfreundlich. Als ich noch berufstätig war, wäre das höchstens für die (teureren) Wochenendvorstellungen denkbar gewesen. Aber möglicherweise möchte man wie bei der Elbphilharmonie den Hotels die Möglichkeit geben Arrangements zu buchen (bei Louis C. Jacob ist das der Renner).

    Ich werde wohl wieder häufiger auf Lübeck, Kiel oder Berlin ausweichen, da ist das Angebot allemal interessanter.

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Aber das wir uns jetzt für 1 Jahr im Voraus entscheiden sollen finde ich sehr kundenunfreundlich.

    Frühzeitigen Vorverkauf finde ich im Gegensatz dazu eher kundenfreundlich! Ich habe schon jetzt eine Opernkarte für den Februar 2019 erworben (Händel in Karlsruhe) und bin froh, daß ich da nicht noch irgendeinen Termin Ende 2018 oder so abwarten muß, um dann zu erfahren, ob es klappt.

    Vielleicht ein eigenes Thema?

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

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