ADAM: Le Postillon de Lonjumeau - Kommentierte Diskographie

  • ADAM: Le Postillon de Lonjumeau - Kommentierte Diskographie

    Adolphe Adam wird bei uns zwar unter den Komponisten gewürdigt, aber es ist längst an der Zeit, seine bekannteste Oper im Forum nicht nur auf die berühmte Arie des Chapelou zu reduzieren und ihr einen eigenen Thread zu gönnen. Wenn man sich eine heute als "alt" geltende Gesamtaufnahme in Originalsprache anhört, dann merkt man doch einen gewaltigen stilistischen Unterschied zu dem, was man à la Peter Anders oder Nicolai Gedda gewöhnt ist (der konnte die französische Manier aber auf singuläre Weise mit unseren italienisch-deutsch orientierten Hörgewohnheiten vereinen).

    Cantus Classics 2010

    Das ist eine Radioaufnahme von 1952 unter Jules Gressier mit dem Orchestre Radio Lyrique de Paris - routiniertes, angemessenes Dirigat, aber nicht irgendwie außergewöhnlich. Auch die Sänger (und -innen) sind gut bis sehr gut, doch nicht exzeptionell. Henry Legay singt den Chapelou nicht auftrumpfend, sondern bei den hohen Tönen fast etwas verhalten und bewußt artifiziell. Man muß sich daran gewöhnen, aber es klingt für mich sehr authentisch, wenn C und D nicht mit voller Bruststimme erschallen. Technisch kunstvoll produziert wirken die vokalen Himmelstürmereien gar nicht so sensationell, aber stimmig. Legay verfügt auch über genügend Substanz in der Stimme, geht aber behutsam damit um.
    Janine Micheau als Madeleine wirkt auf mich fast etwa zu soubrettig, das mag aber auch zum Teil an der Tontechnik und dem Alter der Bänder liegen. Gelegentlich merkt man vor allem beim Orchester, daß das Material schon allerhand auf dem Buckel hat. Die Stimmen sind aber sonst durchaus gut eingefangen.
    Ich würde knappe vier Sterne vergeben, müßte aber mehr Vergleiche ziehen können, um wirklich zu einem auch subjektiv angemessenen Urteil zu kommen. Aber empfehlenswert ist die Einspielung unbedingt.

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    Homo sum, ergo inscius.

  • Nicolai Gedda als Postillon

    Hallo,
    der meiner Meinung nach beste Interpret des Postillons ist Nicolai Gedda. Diese Rolle hat ihm die Weltkarriere angestoßen. Sehr empfehlenswert ist der deutschsprachige Querschnitt mit ihm, Ruth-Margret Pütz und Franz Crass, der sicher die höchste Punktzahl in allen Bereichen verdient. Auf Geddas Recitals gibt es die Arie natürlich auch.
    Schöne Grüße
    wegan

  • Wenn ich Waldi richtig verstehe, möchte er die Oper nicht nur auf eine Arie reduziert hören . Demnach wäre in Hinsicht auf Gedda wohl diese Aufnahme zu nennen die ich nicht kenne :

    Nachsatz : In Hamburg hat man die Oper immer mit dem 'Postillon' Heinrich Bötel verbunden - der konnte unnachahmlich mit der Peitsche knallen , war er doch von Haus aus gelernter Fuhrmann . So wurde es mir überliefert .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Wenn ich Waldi richtig verstehe, möchte er die Oper nicht nur auf eine Arie reduziert hören .

    Ganz richtig! Denn es gibt in dieser Oper etliche Juwelen. Bekannt ist ja auch die Arie des Alcindor/Bijou, aber ich denke etwa an die Romanze des Saint-Phar/Chapelou "Assis au pied" ("Von früh'ster Morgenröte") und besonders an das reizende Duett Saint-Phar/Madame Latour "Grace au hasard" ("O allerholdeste der Frauen"), bei dem in der von mir besprochenen Aufnahme Henry Legay zu großer Form aufläuft.
    Das ändert nichts daran, daß Gedda auch für mich der Chapelou schlechthin bleibt (wenn auch nicht in all seinen Aufnahmen der berühmten Arie).

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    Homo sum, ergo inscius.

  • Le Postillon de Lonjumeau – eine sehr schöne Oper, nur leider viel zu selten gespielt! Ich kenne sie nur von dieser Doppel-CD:

    [Blockierte Grafik: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/611jzT%2BX3mL._SX425_.jpg]

    Es scheint die neueste Gesamtaufnahme dieses Werkes zu sein, obwohl sie auch schon über 30 Jahre „auf dem Buckel“ hat. Da ist zumindest schon mal eine technisch gute Qualität gewährleistet. Vergleiche zu anderen Aufnahmen habe ich, wie gesagt, keine. Aber mir gefällt diese sehr gut und ich kann sie in jedem Fall weiterempfehlen.

    Ansonsten kann man die Aufnahme auch hier hören: https://www.youtube.com/watch?v=fSke8zcaNbc

    Viele Grüße aus Sachsen
    Andrea

  • Von der Fulton-Aufnahme kenne ich nur den Ausschnitt mit der Chapelou-Arie. Natürlich kann man davon nicht auf den Gesamteindruck schließen, aber punktuell habe ich den Eindruck, daß sowohl das Dirigat wie der Tenor ein wenig der Leichtigkeit und Sinnlichkeit ermangeln. John Aler bemüht sich nach Kräften, aber es ist nicht zu überhören, daß er sich gehörig anstrengen muß (und vielleicht auch seine Nervosität[?] nicht ganz abstreifen konnte) - genau das tut der Interpretation aber alles andere als gut. Auch vom Timbre her gibt es viele bessere Postillons. Jeder, der die Arie ohne Fehler schafft, bringt zweifellos eien respektable Leistung, aber die Partie verlangt unbedingt stilistische Glanzlichter.

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    Homo sum, ergo inscius.

  • Henry Legay singt den Chapelou nicht auftrumpfend, sondern bei den hohen Tönen fast etwas verhalten und bewußt artifiziell. Man muß sich daran gewöhnen, aber es klingt für mich sehr authentisch, wenn C und D nicht mit voller Bruststimme erschallen. Technisch kunstvoll produziert wirken die vokalen Himmelstürmereien gar nicht so sensationell, aber stimmig. Legay verfügt auch über genügend Substanz in der Stimme, geht aber behutsam damit um.

    Lieber Waldi, ich schleiche schon geraume Zeit um diese Aufnahme herum, denke ich nämlich, dass sie zur Zeit die einzige ist, die wirklich diese Oper im entsprechenden französischen Idiom präsentiert. Ich kenne aus dieser Aufnahme bislang nur Legay mit der bewussten Arie (Sorry, dass ich das ganze Werk deshalb wieder auf diese eine Arie reduzieren muss.), aber hier finde ich wirklich die französische Gesangsschule wieder. Leichte Tongebung, voix mix, Eleganz, Esprit und Charme. Wenn der Rest auch so ist, für mich die ideale Aufnahme, da ich eigentlich auch Janine Micheau sehr mag. Es sei denn, es gebe von Gedda eine entsprechende. Aber ich befürchte, die liegt nicht vor.

    Was du über die Fulton-Aufnahme geschrieben hast, kann ich, jedenfalls nach Ausschnitten, leider nur voll bestätigen. Insgesamt zu schwer und Charme und Esprit wirklich ermangelnd. Aber die gerade sind in französischen ja essentiell.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Wie steht ihr denn zu der RSO Berlin Aufnahme unter Reinhart Peters,
    John van Kesteren, Tenor als Chapelou
    Stina Britta Melander, Sopran als Madeleine
    Ivan Sardi, Baß als Bijou
    Ernst Krukowski, Bariton als Marquis von Corcy
    Fritz Hoppe, Baß als Bourdon

    Ich besitze eine Ariola Eurodisc Doppel-LP 300 073-420 die wohl der musikalische Mitschnitt eines Musikfilms darstellt und auf einer Produktion des Badischen Staatstheaters Karlsruhe von 1967 beruht.
    Ich hab die Aufnahme schon lange nicht mehr gehört, kann also auch aktuell keine Aussage dazu machen :)
    Lothar

  • Die Gressier Aufnahme mit Legay und Micheau macht tatsächlich viel Freude. Janine Micheau hat in späteren Jahren Aufnahmen gemacht, die sie nicht im besten Licht zeigen, aber damals (1952) war sie in guter Form.

    Ich bin bekanntlich Gedda-allergisch, aber seine geschmetterten hohen Noten können mich im französischen Répertoire definitiv nicht überzeugen. Chapelou ist kein "fort ténor", wie es Énée oder Samson sind, sondern ein "ténor léger".
    Wer ihn stilistisch viel raffinierter hören möchte, sollte sich Miguel Villabella zuwenden:
    https://www.youtube.com/watch?v=-tKBi8A92dk
    Erstaunlich auch, wie er die Strophen farblich differenzieren kann.

    Dazu hat Villabella auch die Romanze des Postillon "Assis au pied d'un hêtre" aufgenommen:
    https://www.youtube.com/watch?v=e0IsliLbV4k

    Bei solchen hohen Noten schmolzen die Herzen unserer Großmütter, wenn er "im Radio" sang.

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Wer ihn stilistisch viel raffinierter hören möchte, sollte sich Miguel Villabella zuwenden:

    Besten Dank für den Hinweis. Ich habe lange YouTube durchforstet, konnte aber bis auf Legay und eben Gedda keine originär französische Interpretation finden.

    Die Aufnahme selber ist wohl hier auch enthalten:

    Zunächst klingt es schon befremdlich, aber v.a. weil wir diese Art des Singens schlichtweg nicht mehr kennen. Aber hier finden sich halt noch alle Bestandteile des französischen Gesangsstil. Die Eleganz der Phrasierung, die leichte Tongebung, die Bevorzugung der Mischstimme, der Charme, die Entwicklung des Gesangslinie vom Wort her usw. Großartig.

    Was ich mich frage, gibt es diese Sänger aktuell noch in Frankreich, d.h. pflegen die Franzosen selber noch ihre Tradition? Oder vielleicht wieder? Oder ist das ganz vergessen, weil der Publikumsgeschmack doch ein anderer ist?

    Im schwereren französischen Fach fallen mir aus jüngster Vergangenheit und Gegenwart spontan eigentlich nur drei Tenöre ein, allesamt keine Franzosen: Alagna, Heppner, Hymel, die wenigstens ansatzweise sich dem wieder zugewandt haben.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Wie steht ihr denn zu der RSO Berlin Aufnahme unter Reinhart Peters,

    Lieber Lothar, diese Aufnahme kenne ich überhaupt nicht. Da kann ich dir leider nicht helfen.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Was ich mich frage, gibt es diese Sänger aktuell noch in Frankreich, d.h. pflegen die Franzosen selber noch ihre Tradition? Oder vielleicht wieder? Oder ist das ganz vergessen, weil der Publikumsgeschmack doch ein anderer ist?

    Die französische Kunst des Singens ist beinahe verschwunden. In den 70er Jahren gab es einen Bruch in der französischen Tradition, bedingt durch mehrere Faktoren (Schließung der Opéra-Comique, Ära Liebermann in der Opéra ...).
    Seit einigen Jahren wird versucht, diesen Stil wieder zu beleben, Ein Tenor wie Jean-Paul Fouchécourt z.B. aber auch Sopranistinnen wie Véronique Gens und Patricia Petibon ... sind davon Zeugen.

    Nicht so bekannt in Deutschland ist glaube ich der Tenor Laurence Dale, der in der Zwischenzeit der ténor léger schlechthin war. Hier zu hören mit einem anderen Schlachtroß:
    https://www.youtube.com/watch?v=eryWvxQmVGQ


    Im schwereren französischen Fach fallen mir aus jüngster Vergangenheit und Gegenwart spontan eigentlich nur drei Tenöre ein, allesamt keine Franzosen: Alagna, Heppner, Hymel, die wenigstens ansatzweise sich dem wieder zugewandt haben..

    Alagna ist Franzose. Tatsächlich scheint es nicht so viele fort-ténors in Frankreich zu geben. Die Reihe der Veröffentlichungen des Palazzetto Bru Zane, die sich unbekannten französischen Opern widmet, sammeln allerdings bekanntere und unbekanntere, französische und internationale Sänger, die diesen Gesangsstil pflegen.

    Alles, wie immer, IMHO.

  • In den 70er Jahren gab es einen Bruch in der französischen Tradition, bedingt durch mehrere Faktoren (Schließung der Opéra-Comique, Ära Liebermann in der Opéra ...).

    Man darf auch nicht das 'Hineingrätschen' eher italienisch geprägter Stimmen in den französischen Bereich vergessen, die aufgrund ihrer großen Beliebtheit ein anderes Klangbild populär machten. Ich denke da an Domingo, Carreras oder auch an Corelli.

    Ein Tenor wie Jean-Paul Fouchécourt

    Danke für den Namen. War mir bislang unbekannt.

    Nicht so bekannt in Deutschland ist glaube ich der Tenor Laurence Dale

    Ich glaube, ich habe ihn sogar mal live erlebt. Müsste aber Mozart gewesen sein. Ansonsten kenne ich ihn eigentlich nur aus dem Rossini-Bereich. Nun hatte es die französische Oper in Hamburg in meiner Zeit immer schwer. Richard Leech kam mal zur Thérèse nach HH, aber Werther bzw. Carmen wurde immer eher italienisch besetzt. Und mehr Franzosen, also Opern gab es eigentlich nicht. Falsch, es fallen mir noch der Faust ein mit Shicoff, Cotrubas und Ramey, Faust Verdammnis mit Cole, Titus und Borodina und Samson mit Domingo und Borodina. Tolle Besetzungen, aber nicht unbedingt idiomatisch. Ich weiß nicht, ob die Hamburger Situation repräsentativ für ganz Deutschland war, aber während man im Rossini-Bereich auf ausgewählte Spezialisten zurückgriff (z.B. Horne, Blake, Merritt), hatte man da im französischen Fach wohl wenig Interesse oder Ahnung, sondern folgte eben dem damaligen Mainstream.

    Alagna ist Franzose

    Stimmt. Sorry. ^^

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)


  • NAXOS 2020

    Live-Mitschnitt einer Aufführung der Opéra Comique 2019

    Eine DVD/Blue ray-Version war eigentlich längst fällig. Wer allerdings von dieser Edition große romantisch-sentimentale Oper, quasi Herz-Schmerz (veredelt natürlich) erwartet, soll sich nicht täuschen. Hier geht es, das sei gleich vorweg genommen, um geistreiche Ironie und gallische Persiflage auf bestem Niveau.
    Die Inszenierung stammt von Michel Fau, der selbst auch als Rose (!) mitwirkt. Er war mir schon durch seine sehr gelungene "Belle Hélène" bekannt. Die dort bewiesene Neigung zum Parodistisch-Grotesken zeigt sich im Postillon noch gesteigert. Fau interpretiert das Adamsche Werk mit Offenbachschem Esprit und geradezu daumierhaft ätzendem Witz sowie mit beträchtlichem optischen Aufwand. Bunte, teilweise popige Farben kombiniert er mit persiflierend übertrieben Kostümen in barockisierender Art (von Christian Lacroix), gespinsthaftem Ornament und wuchernden Details, gebändigt durch eine Vorliebe für symmetrische und/oder geometrisierende Arrangements und Kulissenkonfigurationen (hierin verrät sich, wie Kunsthistoriker wissen, französisches Kunstwollen). Frau von Latour erscheint als Rokoko-Modepuppe mit enormer Fontange (turmhohem Haaraufbau über einem verborgenen Gestell). Saint-Phar ist bis zur Überfülle mit Ornament und Bändern behängt. Alles aber mit einer Stilsicherheit im Grotesken, die unheimlich Wirkung macht.
    Michael Spyres gibt die Titelrolle dementsprechend nicht als jugendlicher Held, der vorübergehend auf Abwege gerät, sondern mehr oder weniger als Karikatur eines solchen. Stimmlich suggeriert er wiederholt einen übersteigerten Spieltenor und darf daher bei hohen Tönen manchmal auch ein bißchen krähen. Seine berühmte Arie zelebriert er deswegen auch weniger als Bravourstück, sondern als gockelhaftes Gehaben eines Provinzlers. Das ist nicht zu vergleichen mit der "ernsthaften" Interpretation der gleichen Arie etwa durch Nicolai Gedda, der da Farbe und Volumen mit Schönklang kombiniert. Daß Spyres auch über solche Mittel verfügt, läßt er an anderer Stelle aufblitzen, aber nur soweit, daß die Parodie nicht wirklich beißt. Was sie auch nicht will, ihr Ziel ist zu unterhalten. Das gnadenlose Entlarven der Lächerlichkeit geschieht aber mit einem heimlichen milden Lächeln. Es ist eben alles Theater und fern von teutonischem Bierernst (es wird klar, warum fast nur die Franzosen Offenbach und Opéra-comique überzeugend auf die Bühne bringen können).
    Der lustige Aufwand ist sorgfältig bis ins letzte durchgeplant, die Besetzung präzis auf das Konzept abgestimmt. Die junge Kanadierin Florie Valiquette gefällt als Madeleine/Madame de Latour und perfektes Gegenüber ihres Chapelou, den Spyres vollkommen rollendeckend verkörpert. Köstlich der Marquis de Corcy Franck Leguérins, der schauspielerisch und stimmlich brilliert. Da kann sich Bij[o]u/Alcindor noch so bemühen. Er bleibt, wie es seinem Part entspricht, zweitrangig.
    Sébastien Rouland dirigiert mit dem passenden Schwung.
    Ein gelungener Spaß, technisch bestens umgesetzt.

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    Homo sum, ergo inscius.

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