Eben gehört 2018/2019

  • Zander lässt die Partitur blitzsauber spielen. Mit teilweise sehr kurzer Artikulation erreicht er ein Höchstmaß an Transparenz, so dass alles ausgezeichnet zu hören ist. Wem ein Referat des Notentextes genügt, wird mit dieser Aufnahme vermutlich sehr zufrieden sein. :D

    Versteht sich, daß ich mit dieser Bewertung nicht einverstanden bin. Aber das macht ja nichts. :tee1:

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Bei mir Brahms:


    Sinfonie 2
    Staatskapelle Dresden, Thielemann


    LG :)


    Edit: Link funktioniert nicht, es handelt sich um die dvd-Gesamtaufnahme der Brahmssinfonien-GA plus "Thielemann on Brahms", der Erzählfilm, der mir diese Sachen einst erst nahegebracht hat. Also ohne Bild...

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Aber das macht ja nichts.


    Eben. - Hier Grausames:

    Béla Bartók: Ritter Blaubarts Burg
    (Aufführung in deutscher Sprache)

    Irmgard Seefried
    Dietrich Fischer-Dieskau
    Swiss Festival Orchestra
    Rafael Kubelik

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Aus "7 Tage Ö1":

    Claude Debussy:
    Fantaisie für Klavier und Orchester
    Martha Argerich
    Staatskapelle Berlin
    Daniel Barenboim
    Live Musikverein Wien 7.5.2018, Ö1 Ausstrahlung 13.5.2018

    Speziell die Atmosphäre die Debussy im Lento e molto espressivo Abschnitt schafft (Beginn des 2. Satzes) finde ich besonders reizvoll.
    Gurnemanz ist einer der wenigen, der bisher bei Capriccio zu diesem Werk etwas geschrieben hat, zwei Aufnahmen dürfte er haben, die zweite noch gar nicht so lange - schon gehört, lieber Gurnemanz? ;)

     

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Gurnemanz ist einer der wenigen, der bisher bei Capriccio zu diesem Werk etwas geschrieben hat

    Echt? Erinnere mich gar nicht mehr daran!

    zwei Aufnahmen dürfte er haben, die zweite noch gar nicht so lange - schon gehört, lieber Gurnemanz?

    Stimmt. Die Bavouzet-Aufnahme ist toll, bin bei diesem Pianisten allerdings ohnehin positiv voreingenommen, auch seine Gesamteinspielung des Klavierwerks Debussys schätze ich sehr!

    Demnächst gern etwas konkreter, müßte das erst wieder hören.

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann


  • (AD: 2016, Klaus von Bismarck-Saal, WDR Funkhaus, Köln)

    Klavierkonzerte Nr. 1 d-moll (1877) & Nr. 2 c-moll (1884)

    Marie Jaëll (1846 - 1925) hatte mit Camille Saint-Saëns und Franz Liszt berühmte Lehrer und Freunde sowie auch Förderer. Liszt machte sie mit Johannes Brahms und Anton Rubinstein bekannt und insbesondere die Bekanntschaft mit Johannes Brahms klingt im 1. Klavierkonzert an; nicht nur wegen der gemeinsamen Tonart. Das 2. Klavierkonzert ist vielleicht mehr von Liszt geprägt. Zwischen 1883 und 1885 verbrachte Marie Jaëll mehrere Monate bei Franz Liszt in Weimar und erledigte für ihn Korrektur- und Sekretärsarbeiten für ihn.

    Franz Liszt widmete ihr seinen Dritten Mephisto-Walzer und Camille Saint-Saëns widmete ihr sein 1. Klavierkonzert D-Dur, op. 17 und auf sein Betreiben wurde Marie Jaëll im Jahr 1887 als eine der ersten Frauen in die Pariser Société des compositeurs aufgenommen.

    Diese beiden Klavierkonzerte gefallen mir sehr gut und bilden eine interessante Melange aus Saint-Saëns, Liszt und Brahms, ohne aber dabei epigonenhaft zu sein. Am Klavierpart kann man wie ich finde sehr gut heraushören, dass Marie Jaëll eine brillante Pianistin war. Zu hören sind diese Werke hier in engagierten und leidenschaftlichen Interpretationen.

    Cora Irsen, Klavier
    WDR Funkhausorchester
    Arjan Tien


    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Johannes Brahms : Sinfonien Nr.3 & 4 : Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Bei mir läuft auch gerade Brahms, aber das Doppelkonzert. Ich finde Julia Fischer und Müller-Schott machen das zusammen hervorragend.

    Viele Grüße, Michael

  • Gestern noch:

    Ludwig van Beethoven:
    Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
    Wiener Philharmoniker
    Wilhelm Furtwängler
    EMI, Wien, November 1952

    Erstbegegnung mit Furtwänglers EMI Beethoven Aufnahmen mit den Wiener Philharmonikern. Wuchtige Größe, ein Postulat, für eine Monoaufnahme toller Sound.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Erstbegegnung mit Furtwänglers EMI Beethoven Aufnahmen mit den Wiener Philharmonikern. Wuchtige Größe, ein Postulat, für eine Monoaufnahme toller Sound.

    Wer gleich alle Sinfonien mit ihm haben möchte aus der EMI-Zeit, kann sich hier günstig bedienen. Irgendwie würde mich die Box reizen, aber ich höre weder gerne Mono-Aufnahmen, noch besonders viel Beethoven. Daher wird es beim Reizen bleiben. :D

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Hier wieder Kreatives.

    Joseph Haydn: The Creation
    (Aufführung in englischer Sprache)

    Gabriel - Sandrine Piau
    Uriel - Mark Padmore
    Raphael - Neil Davies
    Eva - Miah Persson
    Adam - Peter Harvey

    Chetham's Chamber Choir
    Gabrieli Consort & Players

    Paul McCreesh

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Anton Bruckner : Sinfonie Nr. "0", d-moll : Brucknerorchester Linz , Dennis Russell Davies

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Hier wieder Grausamkeiten.

    Béla Bartók: A kékszakállú herceg vára (Herzog Blaubarts Burg)

    Christa Ludwig
    Walter Berry
    London Symphony Orchestra
    István Kertész

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Start ins Pfingstwochenende...
    Neu hier gekommen, und wunderschön :saint:



    Mozart, Klaviertrios,
    daraus Trio KV542 und KV548;
    Trio Stradivari: Jolanda Violante, Fortepiano, Federico Guglielmo, Violine, und Luigi Piavana, Cello.


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)


  • Gustav Holst
    The Planets
    Chor der Wiener Staatsoper
    Wiener Philharmoniker
    Herbert von Karajan

    Dirigent :wink:

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)

  • Nochmal:

    Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin
    Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

    Pierre Boulez, CSO


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Ob's der Judith noch hilft ...?

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll ("Auferstehungssinfonie")

    Ileana Cotrubas, Sopran
    Christa Ludwig, Alt

    Wiener Staatsopernchor
    Wiener Philharmoniker

    Zubin Mehta

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nochmal:

    Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
    Alexina Louie: Echoes of Time
    Valentin Silvestrov: Fugitive Visions of Mozart...
    James Campbell, Gryphon Trio


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

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