Eben gehört 2018/2019

  • Hier weiter mit Sibelius.

    Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 6 op. 104

    Lahti Symphony Orchestra
    Okko Kamu

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und bei mir zunächst weiter mit der 4.

    Wunderbar klare, schlanke Interpretationen ohne zu viel und ohne zu wenig.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Irgendwann brauche ich 'ne Pause von Tschaikowsky. Diesmal mit dieser Aufnahme:

    Stimmlich 1958 noch ok, aber die Interpretation durchweg ungemein intensiv. V.a. das Duett mit dem Vater ist eine einzige Abfolge von grandiosen Momenten.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Und zurück zur 3.

    'My Cup of tea' werden die ersten drei Sinfonien wohl nicht mehr werden. Trotzdem eine Aufnahme, die es lohnt.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Hier weiter mit Saint-Saëns. Das im Vergleich deutlich weniger prominente 2. Violinkonzert, das spieltechnisch noch eine Schippe schwieriger klingt als die Nr. 3, gleichzeitig weniger eingängig wirkt, nicht aber weniger interessant. Und noch einmal das 3. Violinkonzert, hier mit deutlich mehr Sentiment als bei Kyung Wha Chung.

    Es spielen Solistinnen der belgischen Chapelle Musicale Reine Elisabeth, bei Nr. 2 Jolente de Maeyer, bei Nr. 3 Tatiana Samouil. Christian Arming leitet das Orchestre Philharmonique de Liège.

  • Und zum Abschluss der heutigen Saint-Saëns-Session noch dieser Klassiker. Das dritte Violinkonzert mit Nathan Milstein und dem Philharmonia Orchestra unter Anatoli Fistoulari in einer Studioproduktion von 1964. Milstein mit geradezu überwältigender Präsenz, technisch überlegen, rasant und gestalterisch überzeugend.

    Fistoulari - das am Rande - debütierte laut Wikipedia am Pult mit sieben Jahren mit der Pathétique von Tschaikowsky. Nicht schlecht...

  • Gestern noch:

    Alexander Skrjabin:
    Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll op. 23
    Evgeny Kissin
    Sony/RCA Red Seal, 7. und 8.8.2004, SWR-Studio, Freiburg

    Beseelt-poetisch!

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Gemächlicher Beginn:

    Frédéric Chopin
    Nocturnes (Auswahl)
    Daniel Barenboim (Klavier)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Weiter mit:

    Frédéric Chopin
    Préludes op. 28 u.w.
    Martha Argerich (Klavier)
    Études opp. 10 & 25
    Maurizio Pollini (Klavier)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Adn Baroque


    Theophile Alexandre & Guillaume Vincent präsentieren ein Programm mit größtenteils einschlägigen Arien aus der barocken Hit-Liste. I G. Vincent, T. Aexandre & J-Y Malmasson reduzierten und arrangierten die Stücke für Piano und Stimme.

    Es ist so eine Sache mit den Countertenören. In den letzten Jahren erschien ja ein großer Schwall Recitals aus dem Genre des Falsettgesangs. Beim Anhören mancher dieser Aufnahmen schwingt bei mir regelmäßig die Angst mit, dass die hohe Stimme jeden Moment zusammenbricht oder sich aufgrund unangenehmer Stimmfärbung durch ihr Programm quäkt. Skeptisch betrachtete ich zunächst das Booklet, welches eher wie ein Hochglanzkatalog für Körperkultur und exklusive Klamotten wirkt. Doch zum Wesentlichen - der Gesang und die Arrangements überzeugen.

    Theophile Alexandre hat eine angenehm klare Stimme bei der nichts wackelt und quietscht, sich nicht überschätzt und damit auch nicht über ihre Grenzen geht. Beeindruckt haben mich vor allemdie 2 Monteverdi-Stücke. Hier hat der salbungsreiche Begleittext im Booklet Recht. Die Interpretation mittels Stimme und Klavier lässt so etwas wie DNA der Musik erkennen und ich wünschte die komplette Poppeaso weiter zu hören. Das Programm enthält des weiteren Arien aus Werken von Purcell, Händel, Porpora, Vivaldi, Rameau und Bach.

    Insgesamt ist diese Einspielung ein äußerst positive Überraschung.


    Gruß
    Josquin

  • Ein neuer Zyklus.

    Ludwig van Beethoven

    Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
    Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

    Wiener Philharmoniker (op. 21)
    London Symphony Orchestra (op. 36)

    Pierre Monteux

    Wow - straff, spritzig, bestens strukturiert - wie konnte Karajan 1962 so erfolgreich werden, wenn es solche Aufnahmen gab?

    Freue mich auf die Eroica!

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Heute dann die Sinfonien 2 und 1.

    Und nun reicht es auch erstmal wieder mit Tschaikowsky.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Angeregt durch den zurzeit aktiven Faden:

    P. I. Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. op. 35

    Jascha Heifetz, Violine
    Chicago Symphony Orchestra
    Fritz Reiner

    Das Werk wird wohl nicht mehr mein Liebling, aber ab und an mag ich es hören. Oistrach soll es "mit einem untrüglichen Sinn für Proportionen" gespielt haben. "Schon mit dem Einstieg in den Solopart im ersten Satz, der völlig selbstverständlich und organisch kommt, ist das ganze Werk definiert, das "so und nicht anders". (FF 10/2012, Klassik-Kanon zu eben diesem Konzert) Auch Hubermann, Ferras (mit Silvestri), Milstein, Gluzman und Julia Fischer werden gelobt.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier weiter mit Monteux.

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 58 ("Eroica")

    Wiener Philharmoniker
    Pierre Monteux

    Bin abermals sehr angetan.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und nochmals Sibelius.

    Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105

    Lahti Symphony Orchestra
    Okko Kamu

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Gruß an Agravain


    Heute die Nr. 2.
    Wäre ich Brite und hörte den 2. Satz mehrfach, ich würde auch sofort aus der EU raus wollen. :thumbup:
    Da glüht das alte Empire im hellsten Rot.
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Hier französische Oper.

    George Bizet: Carmen

    Carmen - Teresa Berganza
    Don José - Plácido Domingo
    Micaëlla - Ileana Cotrubas
    Escamillo - Sherill Milnes

    The Ambrosian Singers
    George Watson's College Boys Chorus
    London Symphony Orchestra

    Claudio Abbado

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Zu dieser Hörlektüre ließ ich mich gerne anregen:

    Camille Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3 h-Moll

    Arthur Grumiaux
    Orchestre des Concerts Lamoureux
    Manuel Rosenthal

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Heute zogen die Kraniche - Zeit für:

    Hans Zender (*1936)
    Schuberts (1797-1828) Winterreise

    Julian Pregardien
    Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
    Robert Reimer


    Die Winterreise neu erlebt.


    Gruß
    Josquin

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