Eben gehört 2018/2019

  • Mist, jetzt muss ich wegen diesem Ranking den ganzen Schönberg durchhören. 8o

    Amazon Link funktioniert nicht:

    Pelleas und Melisande, op. 5
    Begleitmusik zu einer Lichtspielszene, op. 34
    5 Stücke für Orchester, op. 16

    Sydney Symphony Orchestra, Edo de Waart

  • Gerade eben das gestrige Deutschlandfunk-Kultur-Konzert nachgehört: Mahler - Sinfonie Nr. 9 mit Leonard Bernstein und den Berliner Philharmonikern vom 4. Oktober 1979. Keine perfekte Aufnahme, aber hochemotional und ergreifend.

    :wink:

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte
    Nr. 24 c-Moll KV 491
    Nr. 20 d-Moll KV 466
    Nr. 25 C-Dur KV 503

    Rudolf Serkin, London Symphony Orchestra, Claudio Abbado


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Ups - des Kleibers neue Kleider?

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

    Wiener Philharmoniker
    Carlos Kleiber

    Ist das wirklich so gut, wie oft behauptet wird? ich fand die ersten beiden Sätze stellenweise recht schwerfällig. Am besten gelingt Kleiber m. E. noch das Finale, aber auch das hat bisweilen etwas Zwanghaftes ... locker und gelöst finde ich es gerade nicht. Die Steigerung am Schluss des Finales ist schon klasse, und auch, wie erstklassig kalkuliert sich Kleiber bis dahin noch Reserven ließ. Doch über weite Strecken habe ich mich gefragt, ob das wirklich die hochgelobte Aufnahme ist.

    Vielleicht tagesformabhängig - ich höre gerne nochmal rein ...

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier:

    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

    Dame Janet Baker
    Waldemar Kmentt

    Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
    Rafael Kubelik

    Gefällt mir insgesamt gut. Bisweilen (beispielsweise am Anfang von „Der Abschied“) hadere ich (wie so oft) mit der Baker, der aber auch immer wieder ganz berückende Momente gelingen. Die technisch m. E. wirklich nicht so ganz makellose, dafür aber haudegenhaft-morbide Darstellung Kmentts finde ich hingegen durchweg seltsam anziehend.

    :wink: Agravain

  • Was is'n heute los? Die da gefällt mir auch nicht:

    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur

    Wiener Philharmoniker
    Herbert von Karajan

    Das geht mit dem in meinen Ohren ziemlich ungleichmäßigen Vortrag des herrlichen ersten Themas los ... hat jemand verstanden, was Herbie uns mit diesen Tempofluktuationen sagen wollte? Übrigens recht zügig in der Exposition, was eine sehr breite Durchführung dann ausgleicht, so dass die Spielzeit nahezu dieselbe ist wie 1975. (20:06/19:47)

    Und warum setzen auf dem ersten Akkord des zweiten Satzes die Instrumente nacheinander ein? Zuerst die Bratschen, dann die anderen Streicher, dann die Tuben?

    Bin wenig begeistert von dieser Aufnahme, zumal im Vergleich im 1975 ...

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Fugenthaftes:

    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Die Kunst der Fuge BWV 1080

    Akademie für Alte Musik Berlin


    Charles Koechlin (1867-1950)
    Offrande musicale sur le nom de BACH op. 187

    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Heinz Holliger



    Vollendet?:



    Johann Sebastian Bach (1685-1750) & Luciano Berio (1925-2003)
    Contrapunctus XIX (Die Kunst der Fugue) di J.S. Bach

    Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi
    Riccardo Chailly


    Gruß
    Josquin

  • Ist das wirklich so gut, wie oft behauptet wird?

    Doch über weite Strecken habe ich mich gefragt, ob das wirklich die hochgelobte Aufnahme ist.

    Ich bin zwar kein Maßstab, weil jeder anders hört, aber ich hatte sie mir vor Jahren mal gekauft, auch mehrere Male angehört - und dann wieder abgegeben. Mir war damals nicht so recht klar, warum diese Einspielung so hoch gelobt worden ist, MIR hat sie nicht so recht zugesagt, warum auch immer. Das ist nun schon eine Weile her, daher weiß ich nicht mehr Details dazu.

    Bei Karajans Bruckner kenne ich nicht die Einspielung von 1975 (das müsste die DGG-Einspielun aus der GE der Sinfonien sein), sondern nur die frühere EMI-Einspielung von 1971. Doch vielleicht hast Du heute was mit den Ohren? Das meine ich jetzt nicht bösartig, aber solche Tage soll es geben.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Da ich nicht zuhause bin, mal über youtube:

    Ralph Vaughan Williams - The Best Orchestral Works

    • Five Variants of Dives & Lazarus
    • English Folk Song Suite: 1.March - 2.Intermezzo - 3.March
    • Fantasia on a theme by Thomas Tallis
    • Fantasia on Greensleeves
    • March of the kitchen utensils
    • Norfolk Rhapsody No. 1
    • The Lark Ascending
    • The Wasps - Overture

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Zu später Stunde.

    Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
    Rudolf Serkin, London Symphony Orchestra, Claudio Abbado

    Überirdisch... :verbeugung1:


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Wolfgang Amadeus Mozart:


    (AD: 21. - 23. März 2015 & 04. - 08. Februar 2016, Teldex Studio, Berlin)

    Violinkonzerte Nr. 1 B-Dur, KV 207 & Nr. 2 D-Dur, KV 211
    Rondo für Violine und Orchester B-Dur, KV 269
    Rondo für Violine und Orchester C-Dur, KV 373
    Adagio für Violine und Orchester E-Dur, KV 261

    Kadenzen von Andreas Staier.

    Isabelle Faust, Violine
    Il Giardino Armonico
    Giovanni Antonini

    &


    (AD: April 2005 & Februar 2007, Doopsgezinde Kerk [Mennonite Church], Haarlem, NL)

    Violinkonzerte Nr. 3 G-Dur, KV 216 & Nr. 4 D-Dur, KV 218
    Concertone für 2 Violinen und Orchester C-Dur, KV 190*

    Kadenzen von Julia Fischer, Yakov Kreizberg, Sam Franko und Joseph Joachim.

    Julia Fischer & Gordan Nikolić*, Violinen
    Hans Meyer, Oboe*
    Herre Jan Stegenga, Violoncello*
    Netherlands Chamber Orchestra
    Yakov Kreizberg

    &


    (AD: Januar 1987 [KV 219], Konzerthaus, großer Saal, Wien & Oktober 1983 [KV 364], Musikverein, goldener Saal, Wien)

    Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 219
    Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364*

    Kadenzen in KV 219 von Robert D. Levin.

    Gidon Kremer, Violine
    Kim Kashkashian, Viola*
    Wiener Philharmoniker
    Nikolaus Harnoncourt


    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Gestern noch:

    Ludwig van Beethoven:
    Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
    Wiener Philharmoniker
    Claudio Abbao
    Musikverein Wien, Februar 1987

    Ein Wiener Philharmoniker Klangfest.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Heute nochmal.

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

    Wiener Philharmoniker
    Carlos Kleiber

    Yeah - ein ganz anderer Eindruck als gestern ... Aufregend im ersten Satz, intensiv im zweiten (Dur-Zwischenteile eher entspannt), spritzig im dritten - abermals entspannt in den Trios, naklar kulminierend im Finale. Sehr gute Aufnahme, aber ich meine, es wären hier schon bessere gehört worden. Nicht zuletzt von Vater Kleiber.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Vielleicht die Aufnahme (Mitschnitt) vom 3. Mai 1982, Bayerisches Staatsorchester, Carlos Kleiber?
    calisto

  • Leonard Bernstein: Symphony No. 2 "The Age of Anxiety"
    Antonio Pappano, Orchestra dell'Academia Nazionale di Santa Cecilia

    Definitiv auch sehr gut.


    maticus

    Die habe ich letzthin auch gekauft. Gehört habe ich bisher Jeremiah und Age of Anxiety. Hm, ich finde sie definitiv nicht sehr gut. Aber erstmal was Positives: von allen Aufnahmen, die ich kenne (und von Jeremiah sind es alle, die je auf CD erschienen sind, von Age of Anxiety alle außer Hamelin und Zimerman), ist es definitiv die farbigste - mein Gott, wie wundervoll kann man die in beiden Werken reiche Instrumentierung hörbar herausarbeiten, ohne dass es irgendwie gekünstelt klingt!

    Aber: das Ganze kommt bei Pappano so langatmig und lahm und undramatisch daher. Das liegt nicht nur an den ([zumindest gefühlt] durchgehend sehr langsam gewählten Grundtempi). Also, das is nix. Da ist etwa Judd bei den Symphonien 1 + 2 eine ganz andere Nummer (und selbst Alsop ist da weit vor Pappano).

    Andere Frage: Brauche ich Zimerman/Rattle wirklich, wenn ich schon so viele Einspielungen habe? Die Masque (konnte man als Teaser hören), fand ich sehr akademisch und nicht so richtig teasing. Vielleicht ist mein Bedarf an diesen tollen Symphonien auch einfach gesättigt...

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

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