Eben gehört 2018/2019

  • aus dem neuen Beethoven-Zyklus eines 90-jährigen jungen Wilden.

    ... das kann man so sagen! Auch hier Beethoven:

    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Es-Dur WoO 4
    Rondo für Klavier und Orchester B-Dur WoO 6
    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19

    Ronald Brautigam, Hammerklavier
    Norrköping Symphony Orchestra
    Andrew Parrott

    Vielen Dank für den Tipp an Braccio!

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Gern.
    Kleine Korrektur: Die Beethoven-Konzerte spielt Brautigam auf modernen Instrumenten, hier auf einem Steinway D

  • Von Alkan nun also zu C.P.E. Bach - einem meiner Lieblingskomponisten, den ich ob seiner individuellen und originellen Ausdrucksformen und seiner Empfindsamkeit sehr schätze. :love: Die Musik des Bach-Sohns ist farbig und leidenschaftlich und so spielt sie auch das English Concert unter Andrew Manze. Eine durch und durch aufregende, mitreißende Einspielung der Symphonien. :verbeugung1:

    P.S.: Das Cellokonzert liegt mir nicht so… :/

  • Nichts für Puristen und HIP-Fanatiker :D :

    C.P.E. Bachs Klavierkonzerte - Michael Rische swingt, grooved und rockt auf dem Klavier, dass es eine pure Freude ist. :clap: Die Musik ist keck und kühn, leidenschaftlich und einfach schön. Musik darf auch einfach mal Spaß machen.

    Es ist schade, dass es so wenig Einspielungen der Klavierkonzerte auf modernem Klavier gibt. Diese Konzerte verdienen viel mehr Beachtung.

    Ich sehe eben, dass es seit einem Jahr bereits eine 5. Aufnahme von Rische gibt. Die ist vorgemerkt für die Zeit, wenn ich wieder etwas kaufen darf. :)

  • Kleine Korrektur: Die Beethoven-Konzerte spielt Brautigam auf modernen Instrumenten, hier auf einem Steinway D


    Oh, danke! Das erklärt doch höchst stringent den satten Klang ...

    ... hier nochmals Pauken und Trompeten:

    Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV-VI

    Julia Kleiter, Katharina Magiera, Georg Poplutz, Thomas E. Bauer
    Bachchor Mainz
    Bachorchester Mainz
    Ralf Otto

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • eines meiner Lieblingswerke .... Brahms' 1. KK

    anderes Cover, sollte aber dieselbe Aufnahme sein ...

    und da ist es wieder, das langsame zweite Thema des ersten Satzes .... und wenn ich nur dies gehört hätte, so bezeichnete ich trotzdem Brahms als einen der größten Komponisten ....

  • Und nochmals Bach zum Tage.

    J. S. Bach: "Liebster Jesu, mein Verlangen" BWV 32

    Sophie Karthäuser, Sopran
    Michael Volle, Bass
    Mitglieder des RIAS Kammerchores
    Akademie für Alte Musik Berlin
    Raphael Alpermann, Orgel und Leitung

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • (AD: 25. - 28. Juni 1997, Henry Wood Hall, London)

    Grande Polonaise Brillante mit vorangehendem Andante Spinato, op. 22

    Emanuel Ax, Klavier
    Orchestra of the Age of Enlightenment
    Sir Charles Mackerras


    Armin

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Weil Nadeschda von Meck gestern (nach dem gregorianischen Kalender vor 125 Jahren gestorben ist:

    Mal nicht Horowitz/Toscanini sondern eben mit Walter, der der furiosen Leidenschaftlichkeit des Pianisten ebenso folgt. Eine Aufnahme an der Grenze zur Hysterie oder zum völligen sich selber Vergessen. Alles bis zum Zerbersten gespannt, absolut extrem. Und trotzdem faszinierend und mitreißend. Gerade wegen dieser Grenzwanderung.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Hier mal wieder Brahms.

    Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

    New York Philharmonic
    Bruno Walter
    28. Dez 1953

    Der Schluss der Coda des Finales ist in dieser Aufnahme grandios ... überhaupt eine tolle Aufnahme.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Weiter mit Beethovens Sonate für Klavier und Violine

    Zunächst Op. 12, Nr. 3 mit Martha Argerich und Gidon Kremer:


    Dann Op. 23 mit Alexander Melnikov und Isabelle Faust


    Werke wie Einspielungen sehr hörenswert, wie ich finde.

  • Nun noch Op. 23 mit dem belgischen Duo Julien Libeer und Lorenzo Gatto. Das Album wurde mit Diapason d'or ,Diapason d'or de l'année und Choc de Classica ausgezeichnet. Ich finde Melnikov/Faust zumindest bei der frühen a-Moll-Sonate noch einen Tick entschlossener und leidenschaftlicher.

  • Mal wieder den 'Siegfried'. Kempe mag ich durchaus, mit den Sängern bin ich nicht so glücklich. Hopf finde ich zu alt für 'Jung-Siegfried', Otto Wiener für viel zu hell und leicht, Erich Klaus als Mime auch nicht so richtig überzeugend. Bleibt v.a. Nilsson, die nie so mein Fall war. Aber das ist eher meine persönliche Wahl. Objektiv ist sie natürlich 1a.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • In den Morgen mit zwei ungleichen Schwestern: Op. 23 und Op. 24 von Beethoven

    Wie lustig - ich auch:

    Ludwig van Beethoven
    Violinsonate Nr. 4 op. 23 & Nr. 5 op. 24
    12 Variationen über Se vuol ballare WoO 40
    6 Deutsche Tänze WoO 42
    Hiro Kurosaki (Violine)
    Linda Nicholson (Fortepiano)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

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