Doch bitte NICHT mit Fantasie-Dirigenten wie Alfred Scholz, sondern in jenen Einspielungen, die z.B. hier besonders hervorgehoben worden sind.
Unglaublich: Da hole ich mir eben mal in einem FairKauf etwas Billiges: Debussy, gespielt u.a. von Dieter Goldmann. Ich googele, und dann ist das wieder Alfred Scholz!
Nun frage ich mich, ob das auch Ausdruck einer demokratischen Entwicklung ist. ‚Klassische‘ Musik war einmal Sache des Adels. Heute wird nicht mehr in erster Linie von Adligen für Adlige komponiert und ‚klassisch‘ musiziert, auch wenn es noch Karajans und Harnoncourts gibt.
Der Markt will es verkaufen, und nun muss jeder selbst herausfinden, was davon zu halten ist. Da nur wenige die erforderliche Komptenz haben, wären vielleicht Doppel-Blind-Studien nötig?