Kann man »Musik hören« lernen ?

  • Doch bitte NICHT mit Fantasie-Dirigenten wie Alfred Scholz, sondern in jenen Einspielungen, die z.B. hier besonders hervorgehoben worden sind.

    Unglaublich: Da hole ich mir eben mal in einem FairKauf etwas Billiges: Debussy, gespielt u.a. von Dieter Goldmann. Ich googele, und dann ist das wieder Alfred Scholz!


    Nun frage ich mich, ob das auch Ausdruck einer demokratischen Entwicklung ist. ‚Klassische‘ Musik war einmal Sache des Adels. Heute wird nicht mehr in erster Linie von Adligen für Adlige komponiert und ‚klassisch‘ musiziert, auch wenn es noch Karajans und Harnoncourts gibt.

    Der Markt will es verkaufen, und nun muss jeder selbst herausfinden, was davon zu halten ist. Da nur wenige die erforderliche Komptenz haben, wären vielleicht Doppel-Blind-Studien nötig?

    Ich bin weltoffen, tolerant und schön.

  • Unglaublich: Da hole ich mir eben mal in einem FairKauf etwas Billiges: Debussy, gespielt u.a. von Dieter Goldmann. Ich googele, und dann ist das wieder Alfred Scholz!

    :trost: :megalol: :megalol: :megalol: :megalol: :megalol: :megalol: :megalol:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Doch bitte NICHT mit Fantasie-Dirigenten wie Alfred Scholz, sondern in jenen Einspielungen, die z.B. hier besonders hervorgehoben worden sind.

    Unglaublich: Da hole ich mir eben mal in einem FairKauf etwas Billiges: Debussy, gespielt u.a. von Dieter Goldmann. Ich googele, und dann ist das wieder Alfred Scholz!


    Nun frage ich mich, ob das auch Ausdruck einer demokratischen Entwicklung ist. ‚Klassische‘ Musik war einmal Sache des Adels. Heute wird nicht mehr in erster Linie von Adligen für Adlige komponiert und ‚klassisch‘ musiziert, auch wenn es noch Karajans und Harnoncourts gibt.

    Der Markt will es verkaufen, und nun muss jeder selbst herausfinden, was davon zu halten ist. Da nur wenige die erforderliche Komptenz haben, wären vielleicht Doppel-Blind-Studien nötig?

    "Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)"

    (Maurice)

    Also sind alle 'Interpretationen' gleich gut?

    Ich bin weltoffen, tolerant und schön.

  • Also sind alle 'Interpretationen' gleich gut?

    Wer sagt das? Wenn Du schon zitierst, bitte ich Dich einfach mal, das gründlich zu lesen, zu verstehen und dann Deinen Beitrag zu formen. Danke.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

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