Läuten die Künstler das endgültige Ende der CD ein?

  • Sorry falls OT, aber als audiophiler Fan qualitativ hochwertiger Abmischungen und teurer Kopfhörer würde ich gern zum Thema Audioqualität noch meinen eigenen Senf dazugeben :)

    Ich kann euch nur empfehlen, mal einen Blindvergleich zu machen (am besten doppelblind, falls möglich). Mp3-Kompression ist heutzutage dermaßen effizient, dass ich selbst bei Verwendung von Top-Equipment nicht zwischen guten mp3-Dateien (und das muss nicht mal 320 kbps sein, variable Bitrates sind teils noch effizienter) und 24/96-Lossless-Dateien unterscheiden kann.

    Der Hauptunterschied ist ja die Reproduktion hoher Frequenzen (Samplerate). 24/96-Lossless bildet Frequenzen bis zu 48kHz ab. Reguläre CD-Qualität (16/44.1) schafft 22,05 kHz. Mp3-Dateien mit 320 kbps Bitrate bilden immer noch alles bis ca 20 kHz ab. Die höchsten Frequenzen, die ich wahrnehmen kann, liegen bei ca. 16, 17 kHz. Insofern nur logisch, dass ich da keinen Unterschied höre. :)

    Ich kannte mal einen Geiger, der Frequenzen bis zu 25 kHz wahrnehmen konnte. Der konnte auch den Marderalarm in Autos hören. Das ist aber eine absolute Ausnahme. CD-Qualität bildet deshalb Frequenzen bis 22,05 kHz ab, weil so gut wie niemand solch hohe Frequenzen noch wahrnehmen kann.

    Die Bittiefe (im Normalfall 16 Bit (auch bei mp3-Dateien), im Falle von "Studioqualität" 24 Bit) bestimmt den Dynamikumfang des Signals; will heißen, wie viel Grundrauschen (nicht das der Aufnahme, sondern Eigenrauschen eures Wiedergabesystems) hörbar ist. Selbst bei extrem dynamisch abgemischter Musik müsstet ihr aber die Lautstärke eures Wiedergabesystems auf Maximum aufdrehen, bis ihr da jemals das Grundrauschen hört. 24-Bit-Wiedergabe ist vielleicht dann sinnvoll, wenn man ein riesiges Stadium (in dem ansonsten komplette Stille herrscht) beschallen möchte, aber eher nicht im eigenen Wohnzimmer.

    Hier ein sehr ausführlicher, informativer Artikel zu dem Thema (allerdings auf Englisch): https://xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html

    EDIT: Hatte ich hier schonmal hübscher zusammengefasst :) High Res-Aufnahmen - Lohnt sich das? Wo kaufe ich das? Was ist empfehlenswert?

    Zitat von maticus

    Ich glaube kaum, dass ich mit "aufnehmen" auch ur ansatzweise dieselbe Qualität bekomme.


    Wenn man vor dem Aufnehmen die entsprechende Samplerate und Bittiefe auswählt und nach dem Aufnehmen eine Lossless-Datei erstellt, hat man 1:1 dieselbe Qualität wie der Audiostream, den man abgespielt hat.

    :wink:

  • OT ist so etwa 60% in diesem Thread. Aber was soll’s?

    Dann möchte ich doch auch OT noch meinen sentimentalen Senf dazugeben, und erläutern, warum ich ein wenig an der guten alten CD hänge. Vielleicht liest das ja Frau Fischer und lässt sich nochmals umstimmen.
    Die CD hilft mir mich auf ein Werk zu fokussieren. Die CD, die aktuell im Player oder auf dem Tischchen darüber liegen, höre ich meistens viele Male und meist mit wachsendem Genuss. Auf Spotify hingegen klicke ich mal hier und mal da rein, was auch nicht schlecht sein muss, aber zu keiner Vertiefung führt.
    Ausserdem habe ich weiterhin Freude, eine bestellte CD im Briefkasten zu finden oder auch eine im Laden zu kaufen. Das Studium eines gelungenem Booklets ist zudem genussfördernd. Schade finde ich, dass man Musik eigentlich fast gar nicht mehr verschenken kann, da man ja zunehmend von Aussteigern umgeben ist.
    Kurzum, eine CD ist Musik in der für mich richtigen Dosis und Darreichungsform.
    Ausserdem ist sie Baustein einer stetig wachsenden Sammlung, die als solche auch im gewissen SinneTeil meiner Biografie ist. Playlists bei Spotify können das nicht ersetzen. Und die sind eh futsch, wenn man den Anbieter wechselt.

    So jetzt aber bitte wieder On Topic hier... :pfeif:

  • Na das war doch eigentlich wunderbar on-topic, und ich kann fast alles, was du gesagt hast, für mich genauso unterschreiben :) Ab und an kaufe ich mir auch mal eine Schallplatte, auch wenn ich die sofort digitalisiere und fortan nur noch von der Festplatte höre, einfach, weil das Artwork auf 30 * 30 cm so viel schöner aussieht als auf 12 * 12...

    Verschenken tu ich Musik aber trotzdem noch, heutzutage halt auf USB-Sticks :)

  • Ich hatte bei der Threaderöffnung eigentlich folgendes Thema im Sinne.

    Die Frage ist doch die: Was wird in Zukunft Künstler motivieren Konserven zu veröffentlichen, wenn sie selbst davon nichts haben?


    Aber Threadtitel und Eröffnungsbeitrag waren offenbar unklar in diese Hinsicht. Egal.

  • Ein guter Kopfhörer ist aber Pflicht.

    Kann jemand einen empfehlen? Möglichst als Bluetooth Kopfhörer?

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Was wird in Zukunft Künstler motivieren Konserven zu veröffentlichen, wenn sie selbst davon nichts haben?

    Das eigene künstlerische Selbstverständnis und Sendungsbewusstsein. Mit dem Künstlertum geht in aller Regel ein Mitteilungsbedürfnis einher, das aus der Eigenwahrnehmung gespeist wird, etwas zu sagen zu haben.

    Zwei Präzisierungen der Fragestellung könnten für eine weitere Erörterung von Bedeutung sein:

    Was bedeutet "Konserven" und was bedeutet "wenn sie nichts davon haben". Konserven könnten als Aufnahmen verstanden werden, also nicht nur als CDs. Nichts davon haben könnte rein finanziell verstanden werden in dem unmittelbaren Sinn, dass für die Aufnahme selbst nichts bezahlt wird. Mittelbar sind Aufnahmen auch für die in erster Linie an Konzerten interessierten Künstler wichtig, weil sie als Vermarktungsmittel wichtig sind.

  • Entspannung

    seit 1959 habe ich jede technische Entwicklung mitgemacht.Auch MD und LD. Wieviel Aufwand mit den Maschinen,auch wenn es so schöne waren sie TG 1000 oder A 77.Zimmer und Regale vollgestellt.Und wehe,ich war nicht ordentlich.Einmal eine CD verstellt,ein Band nicht beschriftet.Einfach so viel Aufwand,um Musik zu hören.Heute sucht der Computer für mich.Im Alter genau das richtige. :sessel1:

  • Das Künstler selbst nichts von der Vermarktung einer CD durch ein Label haben stimmt m.E. nur zum Teil. Es gibt sicher eine Reihe von Künstlern die gut im Geschäft sind und auch über den Verkauf von CD's Geld verdienen. Aber bei sehr vielen dürfte nicht viel dabei herauskommen. Man darf aber das Marketing durch Plattenfirmen nicht zu gering einschätzen. Auch Frau Fischer wurde ja durch Pentatone promotet, und hier ist die Breitenwirkung natürlich deutlich größer als durch Konzerte, insbesondere bei noch wenig bekannten Künstlern. Die Erfahrung zeigt, dass selbst Gewinner renommierter Wettbewerbe dadurch nicht automatisch eine große Karriere vor sich haben (das gilt z.B. für recht viele Gewinner des Tschaikowsky Wettbewerbs). Ob man diesen Effekt auch bei einer Selbstvermarktung erreichen kann wage ich mal zu bezweifeln, es sei denn man hat bereits einen Namen in der Szene. Ansonsten ist richtiges und effektives Marketing das Ausschlaggebende um bekannt zu werden. Talent allein reicht heutzutage leider nicht mehr aus.
    Ich kenne aber eine ganze Reihe von Künstlern, denen auch an der Verbreitung bestimmter Musik gelegen ist, und das als Aufgabe betrachten, Musik überhaupt einzuspielen. Letztendlich ist die Leidenschaft für Musik, gleich welcher Stilrichtung eines der wichtigsten Antriebe für einen Musiker.

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Ein paar Aspekte, von denen zumindest zwei auf jeden Fall zum Eingangsbeitrag gehören:

    a) Ob eine Aufnahme als CD veröffentlicht, gestreamt und/oder als Download verkauft wird, muss zunächst einmal ganz grundsätzlich nichts daran ändern, inwieweit die ausführenden Künstler etwas davon haben oder nicht. Da die Herstellung von materiellen Tonträgern inklusive gedrucktem Booklet mehr kostet als der Vertrieb mittels Download (inklusive PDF-Booklet), sollte beim digitalen Vertrieb unter dem Strich mehr übrig bleiben als beim Verkauf via CD. Von daher bestünde ja sogar die – vermutlich in der Praxis nicht umgesetzte – Möglichkeit, dass auch die Künstler mehr davon haben.

    b) Wenn jemand seine CDs digitalisiert und auf seiner Festplatte speichert, um sodann die Original-CDs zu verschenken oder zu verkaufen, begeht er damit nicht nur einen Rechtsbruch (und wenn man das dann auch noch öffentlich in einem Forum wie Capriccio bekannt gibt, ist das aus der Sicht des Rechtsbrechers schon ziemlich leichtsinnig), sondern er unterschlägt damit auch die potenziellen Einnahmen aus dem Verkauf dieser CD, die ansonsten der Plattenfirma und damit auch dem Künstler zufließen hätten können (ok, in vielen Fällen wäre die entsprechende CD dann gar nicht gekauft worden, aber manchmal eben schon).

    c) Die klanglichen Vorteile des Abspielens von Musik auf einem Digital Streamer gegenüber dem CD-Spieler sind enorm. So hatte mein LINN-CD-Spieler (Unidisk 1.0) keine Chance gegen gerippte CDs auf dem LINN-Streamer (Akurate DS), obwohl der CD-Spieler ein Mehrfaches gekostet hatte. Ich sehe von daher keinen Grund, beim CD-Spieler zu bleiben. Und die Original-CDs sind im Keller viel einfacher aufzubewahren, dafür habe ich im Regal wieder mehr Platz für Bücher.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)

  • Vielleicht auch OT, aber eigentlich passt es auch. ;) ich weiß nicht, ob ihr primephonic.com kennt. Ich habe mir hier immer mal wieder Alben gekauft, die bei den anderen bekannten Anbietern nicht mehr als surround Download zu haben waren. Es war zwar schon immer geteilt, strammen, Download und interaktives miteinander, aber für mich war der Download interessant. Und jetzt... Vorbei... So wie es aussieht, gibt es nur noch streaming, nicht mal mehr Downloads werden angeboten. Schade. Ich habe noch keine Lust zu Streamer, vielleicht in ein paar Jahren.

    Viele Grüße, Michael

  • mein LINN-CD-Spieler (Unidisk 1.0)

    LINN-Streamer (Akurate DS),


    Nobel, nobel, ... :verbeugung2: ... den Akurate hätte ich auch gerne ... als Exakt DSM ... zusammen mit den Akubariks Exakt plus Katalyst.

    obwohl der CD-Spieler ein Mehrfaches gekostet hatte


    Der Unidisk 1.1 lag doch so um die 10 k€, oder? Und der Akurate DS so um die € 7.500,- ?

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Die CD hilft mir mich auf ein Werk zu fokussieren. Die CD, die aktuell im Player oder auf dem Tischchen darüber liegen, höre ich meistens viele Male und meist mit wachsendem Genuss. Auf Spotify hingegen klicke ich mal hier und mal da rein, was auch nicht schlecht sein muss, aber zu keiner Vertiefung führt.

    kenn ich auch, aber auch andersrum: daß mich die geballte Ladung von Aufnahmen eines Künstlers auf Spotify verführt, mehr zu hören als ein Album.

    Schade finde ich, dass man Musik eigentlich fast gar nicht mehr verschenken kann, da man ja zunehmend von Aussteigern umgeben ist.

    entspricht nicht meiner Erfahrung: über CDs freuen sich immer noch die meisten Menschen, auch wenn sie keine kaufen.

    Was wird in Zukunft Künstler motivieren Konserven zu veröffentlichen, wenn sie selbst davon nichts haben?

    Das eigene künstlerische Selbstverständnis und Sendungsbewusstsein. Mit dem Künstlertum geht in aller Regel ein Mitteilungsbedürfnis einher, das aus der Eigenwahrnehmung gespeist wird, etwas zu sagen zu haben.

    da ist auf jeden Fall was dran. Und die Hemmung sinkt, wenn man schon mit Aufnahmen nicht wirklich (oder nur im Umfeld von Konzerten, s.u.) Greld verdienen kann, sie "der Welt" per Streaming zur Verfügung zu stellen. Daß auf die Dauer der marktwirtschaftliche Anreiz zu aufwendigen Produktionen leidet, seh ich schon problematisch - die Preise für Streaming und die Vergütung für Künstler sind einfach Dumping.

    Mittelbar sind Aufnahmen auch für die in erster Linie an Konzerten interessierten Künstler wichtig, weil sie als Vermarktungsmittel wichtig sind.

    auch da genauso umgekehrt: die meisten CDs verkaufen sich von der Bühnenkante runter. (zumindest im nichtgehypten Bereich)

    Da die Herstellung von materiellen Tonträgern inklusive gedrucktem Booklet mehr kostet als der Vertrieb mittels Download (inklusive PDF-Booklet), sollte beim digitalen Vertrieb unter dem Strich mehr übrig bleiben als beim Verkauf via CD. Von daher bestünde ja sogar die – vermutlich in der Praxis nicht umgesetzte – Möglichkeit, dass auch die Künstler mehr davon haben.

    theoretisch richtig. Aber sind nicht auch die Preise, die man verlangen kann, für digitale, nichtmaterielle "Konserven" entsprechend niedriger?

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Mein Akurate DS hat mich damals 5200 Euro gekostet, ist inzwischen aber zum DSM mit Exakt aufgerüstet, Katalyst ist bestellt (der Klangvergleich war allerdings auf den Urzustand bezogen). Beim Unidisk sind die genannten 10.000 Euro wohl korrekt (ich hatte ein Vorführgerät und deshalb den Neupreis wohl falsch in Erinnerung). Für die Lautsprecher hat’s bei mir nur zur Majik Isobarik vollaktiv an Chakra 6100 / 2100 gereicht.

    Zum Preis für digitale Aufnahmen: Die gehen bei Linn Records von 9 bis 21 Euro pro Album, je nach gewünschter Klangqualität.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)

  • Tjaja, so ist das halt. In der IT lernt man: Die Hardware muss zur Software passen, nicht umgekehrt. ;)

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • sondern er unterschlägt damit auch die potenziellen Einnahmen aus dem Verkauf dieser CD, die ansonsten der Plattenfirma und damit auch dem Künstler zufließen hätten können

    Ach tatsächlich - komisch, ich dachte immer, man hat als Privatperson das Recht, gebrauchte CDs weiterzuverkaufen.

    So kann man sich irren.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Ach tatsächlich - komisch, ich dachte immer, man hat als Privatperson das Recht, gebrauchte CDs weiterzuverkaufen.

    So kann man sich irren.

    Das darf man meines Wissens auch, aber dann darf man eigentlich keine Kopie davon zurück behalten. Eine private Sicherheitskopie darf man nur machen, wenn man auch das Original hat. So kenne ich es zumindest.

    Viele Grüße, Michael

  • Ach tatsächlich - komisch, ich dachte immer, man hat als Privatperson das Recht, gebrauchte CDs weiterzuverkaufen.

    Wenn das so wäre dann könnte man ja einen schwunghaften Handel mit kopierten CD's betreiben. Der Gesetzgeber macht aber meines Wissens keine Mengeneinschränkung, so dass der Weiterverkauf bei gleichzeitigem Einbehalt einer Kopie bereits ab dem 1. Exemplar strafbar ist. Das offenbar viele hier so verfahren finde auch ich bedenklich, denn ich kaufe ja überwiegend Gebrauchtware, und könnte im Extremfall, falls es sich dabei um "Hehlerware" handelt, zur Rückgabe gezwungen werden. Aber vielleicht können das die Juristen hier besser beurteilen.

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Ach tatsächlich - komisch, ich dachte immer, man hat als Privatperson das Recht, gebrauchte CDs weiterzuverkaufen.

    Und selbst wenn das juristisch so wäre, würde ich es für mich aus moralischen Gründen ablehnen.

    Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.
    (Arno Schmidt: Das steinerne Herz)


  • Das eigene künstlerische Selbstverständnis und Sendungsbewusstsein. Mit dem Künstlertum geht in aller Regel ein Mitteilungsbedürfnis einher, das aus der Eigenwahrnehmung gespeist wird, etwas zu sagen zu haben.

    Das mag genügend Motivation sein. Weltweite Einladungen, ein gefüllter Konzertkalender, eine Professur und nebenher noch Familie mit Kindern geben aber auch jede Menge Möglichkeit das Mitteilungsbedürfnis zu befriedigen.

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