Lieblingsinterpretationen: eine, zwei, oder ein Kommen und Gehen?
Hallo zusammen,
Ich möchte ja mal eine Frage stellen. Ist mir heute so durch den Kopf geschossen, als ich Prokofiev’s 6. In der Interpretation von Andrew Litton rausgekramt habe und sie mir genauso gut gefallen hat wie z. B. meine neue von Karabits. Sie sind unterschiedlich, aber beide gut. Jedes zu seiner Zeit. Das gleiche gilt für meine Interpretation vom Hindemith Violinkonzert. Das sind nur zwei Beispiele.
Ich war jetzt ja ein Jahr bei Tamino aktiv, habe mich jetzt aber abgemeldet, dass aber nur am Rande. Aber bei Tamino hatte ich immer das Gefühl, die meisten haben eine oder maximal zwei Lieblingsinterpretationen und der Rest kann nichts. Die anderen stehen zwar im CD-Regal, aber eigentlich nur, weil man sie als Sammler haben muss.
Ich glaube dieses beschränken auf ein, zwei Lieblingsinterpretationen liegt mir nicht so recht. Ich freue mich an den verschieden Interpretationen, weil ja doch immer wieder andere Aspekte eines Stücks im Vordergrund stehen. Jetzt würde mich interessieren, wie ist das bei euch?
Also habt ihr ein Ranking bei euren Interpretationen und sind da immer die gleichen ein oder zwei über viele Jahre an der Spitze oder gibt es doch mehr ein kommen und gehen?