garnicht mit ästhetischen Kategorien deckt.
Ich sage nur (mal wieder): Wagner.
Hat vermutlich auf die bildungsaffine Schicht seiner Zeit (und der nachfolgenden Genrationen) fataler gewirkt, als es die Helene Fischers aller Epochen je konnten. Aber trotzdem nach dem Urteil selbst der größten Gegner keine "schlechte Musik", ganz im Gegenteil - es gibt also zwischen "gut für den Geist und für die, nun ja, Menschheitsgeschichte" und "im musikalischen Sinne gut" keine so eindeutige Korrelation.
Eine eindeutige "fatale Wirkung" Wagners halte ich für einen Mythos.
Und die Wirkung von Helene Fischer ist noch nicht abzusehen. Im von Adorno und Co unterstellten Sinne (Ruhigstellung der Massen durch Plastikparadiese usw.) funktioniert die Kulturindustrie jedenfalls seit ca. 80 Jahren ziemlich gut. Wie positiv oder fatal man das findet, kommt vermutlich drauf an.