Filme der 30er Jahre

  • Was ist mit

    Flaherty: Man of Aran (halt Dokumentarfilm)
    Hitchcock: The Man Who Knew too Much

    Ja, vielleicht zu voreillig von der Liste genommen.

    Und für 1935:

    Schünzel: Amphitryon

    Den hatte ich vergessen.

    Und für 1935:

    Welles: Macbeth

    ?( ?( ?(

    Den einzigen Macbeth von Orson Welles, den ich kenne, ist der Spielfilm von 1948.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • ?( ?( ?(
    Den einzigen Macbeth von Orson Welles, den ich kenne, ist der Spielfilm von 1948.


    Scheint vielleicht eine Verwechslung mit dem Voodoo Macbeth zu sein. Ein Theaterstück, das Orson Welles 1936 inszenierte und Shakespeares Vorlage auf eine fiktive karibische Insel verlegte. Das wurde aber nie verfilmt.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Den einzigen Macbeth von Orson Welles, den ich kenne, ist der Spielfilm von 1948.

    Mea culpa! :versteck1: :versteck1: :versteck1:

    War völliger Quatsch, bin 'ner Wikipedia-Ente aufgesessen, wobei ich mich schon gewundert hatte, da ich gedacht hatte, Citizen Kane wäre sein erster Spielfilm.

    Also bitte ganz schnell streichen und vergessen. ^^

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Ich mag ja auch romantische Liebeskomödien. Aber deren Zeit fängt für mich erst im nächsten Jahrzehnt richtig an, dies Genre braucht ausgefeiltere Dialoge um zu funktionieren, das geht dann mit Ninotschka los :) aber ich bin belehrbar...

    Leider ist mein Englisch zu schlecht, um das wirklich hinreichend wahrnehmen zu können, und Synchronisationen halte ich nicht aus. Aber was fehlt Dir bei Platinum Blonde, It Happened One Night oder Trouble in Paradise?

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • Bestellt habe ich die Universal-Horrorsachen (Dracula, Frankenstein nebst Braut, Mumie), und dazu die beiden Dr. X Filme (auf die ich mich ganz besonders freue) :D

    Eure ellenlangen Listen sind sicher toll aber mich überfordern sie...


    Gibt es noch mehr Empfehlenswertes aus dem sinistren Grusel/Kriminalbereich? (Die tollen Hitchcocks "Sabotage", "Eine Dame verschwindet" und "39 Stufen" stehen natürlich hier :) aber als Nichtkenner freu ich mich über jeden Tip

    Neben Freaks für mich besonders attraktiv: Island of Lost Souls.

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  • Neben Freaks für mich besonders attraktiv: Island of Lost Souls.

    :D ...hihi - ich erinnere mich gerne an die Sichtung zurück... ;)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Hallo zusammen,

    habe gestern nach meiner Chorprobe noch die erste Hälfte von diesem 1939er Film auf youtube gesehen, den ich eigentlich auch sehr empfehlenswert finde:

    https://www.youtube.com/watch?v=aoKQ3HjcQi8

    James Cagney, Humphrey Bogart und Priscilla Lane in Raoul Walsh's The Roaring Twenties. Ein Film, der die Ernüchterung von Weltkriegssoldaten und die Zeit der Prohibition verbindet. Priscilla Lane, die ich v.a. mit Arsenic and Old Lace verbinde, hier in einer Tanz- und Gesangsrolle ....

    Die Version auf Youtube kann sich ziemlich sehen lassen ... Ich habe den Film, soweit ich gesehen habe, noch nicht im Faden gefunden ...

    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Ich habe den Film, soweit ich gesehen habe, noch nicht im Faden gefunden ...

    Ich versichere dir: der wäre noch genannt worden... :jaja1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd


  • Lorre ist als Kentaro Moto, ein japanischer Privatdetektiv mit Zen-Ansichten und knallharter Judo-Faust eine echte Bereicherung. Und die Filme sind alle kurzweilig und spannend umgesetzt. Ich kenne sie aus dem TV und habe sie immer mit Vergnügen geschaut.


    Gestern den ersten davon gesehen und langweilig und doof gefunden (mochte aber auch Charlie Chan nicht).

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  • 1936

    Ich poste mal die Filme von 1936, die ich gesehen habe:


    Charles Chaplin: Modern Times (Charles Chaplin)
    John Ford: Mary of Scotland (Katharine Hepburn, Fredric March)
    George Cukor: Camille (Greta Garbo)
    George Stevens: Swing Time (Fred Astaire, Ginger Rogers)
    Fritz Lang: Fury (Sylvia Sidney, Spencer Tracy)
    John Ford: The Prisoner of Shark Island (Warner Baxter)
    Frank Capra: Mr. Deeds Goes to Town (Gary Cooper)
    Gregory La Cava: My Man Godfrey (William Powell)
    Tod Browning: The Devil Doll (Lionel Barrymore)
    King Vidor: The Texas Rangers (Fred MacMurray, Jack Oakie)
    W. S. Van Dyke: After the Thin Man (William Powell, Myrna Loy)
    W. S. Van Dyke: San Francisco (Clark Gable, Spencer Tracy)
    William Keighley: Bullets or Ballots (Edward G. Robinson, Joan Blondell)
    Frank Borzage: Desire (Marlene Dietrich, Gary Cooper)
    Mark Sandrich: Follow the Fleet (Fred Astaire, Ginger Rogers)
    Robert Z. Leonard: The Great Ziegfeld (William Powell, Myrna Loy)
    Lewis Milestone: The General Died at Dawn (Gary Cooper)
    Archie Mayo: The Petrified Forest (Leslie Howard, Bette Davis)
    Harry Lachman: Our Relations (Laurel&Hardy)
    Richard Thorpe: Tarzan Escapes (Johnny Weismuller)

    Alexander Korda: Rembrandt (Charles Laughton)
    William Cameron Menzies: Things to Come

    Erich Engels: Donner, Blitz und Sonnenschein (Karl Valentin, Liesl Karlstadt)

    Jean Renoir: Le Crime de Monsieur Lange (Jules Berry)
    Sacha Guitry: Le Roman d’un tricheur (Sacha Guitry)
    Julien Duvivier: La Belle Équipe

    Ozu Yasujiro: Der einzige Sohn


    auf dem Speiseplan stehen noch:

    Alfred Hitchcock: Secret Agent
    Alfred Hitchcock: Sabotage
    Harry Watt&Basil Wright: Night Mail
    Robert Stevenson: The Man Who Changed His Mind
    Paul Czinner: As You Like It

    Jean Renoir: Partie de campagne

    Willi Forst: Burgtheater

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  • Mr. Moto

    Gestern den ersten davon gesehen und langweilig und doof gefunden (mochte aber auch Charlie Chan nicht).

    :heul1: :heul1: :heul1: :heul1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Ich habe allerdings auch nicht erwartet, dass es mir gefallen würde, da mir schon Charlie Chan nichts gegeben hat.
    Eine positive Überraschung war dagegen Petrified Forest. Die "verquollen pessimistische Pseudophilosophie" lt. Lexikon des internationalen Films hat mich überhaupt nicht gestört, ist mir eher geradezu positiv aufgefallen bei einem Hollywood-Film der Zeit.

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  • Hoppla, da hab ich 2 vergessen:
    Osaka Elegie und Die Schwestern von Gion, beide 1936 von Mizoguchi.

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  • irre ich, oder sind bisher weder Der Kaiser von Kalifornien noch Der König vom Mont-Blanc erwähnt, dafür aber Der verlorene Sohn??

    **Der Kaiser ist das einzige Luis Trenker Werk, dass es in meine DVD-Sammlung geschafft hat - alle anderen Tonfilm-Trenkereien sind mir aus diversen Gründen gar zu suspekt (trotz der supi-starken 'versteckte-Kamera' - Aufnahmen aus N. Y. verströmt mir Der verlorene Sohn letztlich eine gar zu aufdringliche Dahoam is Dahoam, da komm i her, da will i wieder hin - Stimmung!) // **Rhythmus und Realismus der Reise nach Kalifornien, die Massenszenen auf den Goldfeldern >teilweise übr. am seinerzeit scheints noch sehr urtümlichen Isarufer nahe München entstanden :)< , sind allem weit voraus, was vergleichbare dt. und sogar die meisten amerik. Produktionen damals zu bieten hatten - so Joe Hembus in seinem 'Westernlexikon':!:- - - zudem ist das Bisschen, das hier aus dem Lebenslauf des Schweizer Einwanderers Johann August Sutter >1803/1880< wiedergegeben ist, wohl einigermaßen so geraten, wie es sich tatsächlich ereignet haben könnte - mal davon abgesehen, dass Sutters rassistische Seite natürlich brav ausgeblendet ist . . .

    - einverstanden: Der Berg ruft mag der andere für mich erträgliche Trenker-Tonfilm sein, aber Arnold Fancks (auf dessen Stummfilme Das Wolkenphänomen von Majola und Im Kampf mit dem Berge >für letzteren hat wahr und wahrhaftig Paul Hindemith die Musik komponiert!!<

    habe ich andernorts hingewiesen) Der König vom Mont-Blanc ist dann einfach der stärkere Mann-besiegt-Berg Film. Wenn (auf die dortigen Landschaftsaufnahmen bezogen) eine Lotte Eisner von ''gigantisch orchestrierten Bergmassen und Schneehängen'' schwärmt, ist das zwar deren Ausdrucksweise, unvergessen geblieben ist mir da einiges allerdings schon. Und Brigitte Horney spielt derart hingebungsvoll die gott- und schicksalsergebene Jungfer, dass es irgendwann wirklich beeindruckt (auch wenn man sich lange dagegen zu wehren versucht!)

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

    Einmal editiert, zuletzt von wes.walldorff (13. Oktober 2022 um 14:36)

  • Ich bin inzwischen die Sight-and-Sound-Umfrage 2012 der besten Filme aller Zeiten auf Einzelnennungen durchgegangen ... folgende Filme wurden genannt, die wir bislang unterschlagen haben:

    Kenneth MacPherson: Borderline
    experimenteller Stummfilm, habe ich inzwischen gesehen, kommt auch in meiner Filmgeschichte vor, muss also mE unbedingt rein ...

    Josef von Sternberg: Dishonored

    Gustav Machaty: Von Samstag auf Sonntag

    James Parrott: Helpmates (Laurel and Hardy)

    Alfred Hitchcock: Rich and Strange

    Dave Fleischer: Bimbo's Initiation

    Erich von Stroheim: Queen Kelly

    Dishonored sowie Rich and Strange habe ich zumindest auch gesehen.

    Bimbo's Initiation wird auch in meiner Filmgeschichte als Gegenentwurf zum familienfreundlichen Disney-Zeichentrick besprochen, der muss wohl auch rein.

    Jean Renoir: La nuit du carrefour

    Olexandr Dowschenko: Ivan

    Max Ophüls: Die verkaufte Braut

    Oscar Micheaux: The Girl from Chicago

    Rouben Mamoulian: Love me Tonight

    Raoul Walsh: Me and My Gal

    James Whale: The Old Dark House

    Earl C. Kenton: Island of Lost Souls

    Victor Halperin: White Zombie

    Frank Capra: American Madness

    Ernst Lubitsch: Broken Lullaby

    Josef von Sternberg: Blonde Venus

    Josef von Sternberg: Shanghai Express

    letzteres mein Lieblingssternberg ... ansonsten gesehen: La nuit du carrefour, The Old Dark House, Island of Lost Souls, Blonde Venus

    Ladislas Starevich: Fétiche

    Boris Barnet: Okraina

    Luis Buñuel: Las Hurdes

    Humberto Mauro: Ganga bruta

    Arcady Boytler:La Mujer del Puerto

    John Ford: Pilgrimage

    Mervyn LeRoy: The Gold Diggers of 1933

    Frank Borzage: Man's Castle

    Wesley Ruggles: I'm no Angel (Mae West)

    Raoul Walsh: The Bowery

    gesehen: Las Hurdes, I'm no Angel - zumindest ein Mae West Film muss schon sein ...

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  • sehr lobenswert :) irgendwo ist hier inzw. mindestens ein Kurzfilm verzeichnet - jedenfalls wenn wir das Regularium der 'Kurzfilmtage Oberhausen' übernehmen, die alle movies unter 45min. als ''kurz'' bezeichnen: Jean Vigos 'Zero de conduite' (übr. mit Boris Kaufmann an der Kamera, der später u. a. auch bei Kazans 'On the Waterfront' sowie mehrfach für Sidney Lumet >z. B. '12 Angry Men' und 'The Pawnbroker'< die Kurbel drehte!) läuft 41min. - jedenfalls in der auf meiner yT-playlist vorliegenden Fassung: Zero for Conduct [1933] - Old cinema [FR, ENG subs, public domain] - YouTube

    (i)dann sollte aber auch James Parrotts 'The Music Box' nicht mehr fehlen dürfen - Träger eines von zwei Kurzfilm-Oscars im allerersten Jahr (1932), in dem in dieser Kategorie Preise vergeben wurden. Es bleibt dann freilich der einzige Oscar, den ein Laurel & Hardy Film je mitnehmen durfte - - - anders als derart verrauscht und verknackst wie hier Laurel & Hardy livreurs de pianos - YouTube mag ich ihn mir übr. auch gar nicht ansehen :)

    (ii)u. Tante Wiki belehrt uns, dass es sich bei 'The Song of Ceylon' eines gewissen John Grierson um einen frühen Doku-Klassiker handeln soll: THE SONG OF CEYLON / 1934 SRI LANKA DOCUMENTARY BY JOHN GRIERSON 59934 - YouTube

    (iii)knapp 'neben der Spur' (da von 1929) ist Joris Ivens 12min. Studie 'Regen' - da sie hier Hanns Eisler/Joris Ivens: Regen (1929/1941) - YouTube allerdings mit der vermutl. allerersten Aufnahme von Hanns Eislers 'Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben' unterlegt ist (!! u. a. mit Rudolf Kolisch an Violine I und Eduard Steuermann am Klavier !!), sei mir diese Abweichung gestattet....

    :wink:

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

    2 Mal editiert, zuletzt von wes.walldorff (14. Oktober 2022 um 09:29)

  • a propos Joris Ivens

    (i)Nachtrag zu 'Regen' - der Fairness und Vollständigkeit halber:

    Erst dem Eisler-Forscher Johannes C. Gall ist es vor einigen Jahren gelungen, die Musik

    dem Film perfekt anzupassen. / Viktor Rotthaler im Juni 2013 auf nmz.de

    (ii)Das Filmwerk von Ivens stellt wie kein anderes (den Übergang eines sieben- bis achttausend

    Jahre langen landwirtschaftlichen Zusammenlebens in eine moderne, industrialisierte Welt) dar

    und ist deswegen von bleibendem Wert. / Andre Stufkens o. J. auf absolutmedien.de

    - - > > 1933 entstand Ivens' Arbeit 'Neue Erde', wiederum mit Musik von Hanns Eisler:

    Nieuwe gronden / New Earth (Joris Ivens, 1933) (En subs) - YouTube

    eine interessantere Bearbeitung von einer der Liszt'schen 'Ungarischen Rhapsodien' (wie gleich

    zu hören ;)) ist mir wohl noch nicht untergekommen..... - - > > und das hat sich Oscar Fischinger

    1938 dazu einfallen lassen: An Optical Poem - produced by Oskar Fischinger 1938 - YouTube

    Einige Monate später wird ihn Walt Disney als Assistenten für das 'Toccata und Fuge - Kapitel'

    seines Films 'Fantasia' hinzuziehen!

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

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