Interessiert vielleicht den einen oder anderen:
zeit.de/2019/02/musiker-jobsuc…w44CysvZ8sz3bUwKm7SI5Seks
zeit.de/2019/02/musiker-jobsuc…w44CysvZ8sz3bUwKm7SI5Seks
zwischen nichtton und weißem rauschen
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Ungleiche Bezahlung auch hier...Unter 30-jährige Musikerinnen verdienten 2017 demnach im Durchschnitt 10.883 Euro pro Jahr, Männer im gleichen Alter 13.649 Euro.
Gurnemanz schrieb:
Danke für den Hinweis!
Ein Satz aus dem Zeit-Artikel:
Unter 30-jährige Musikerinnen verdienten 2017 demnach im Durchschnitt 10.883 Euro pro Jahr, Männer im gleichen Alter 13.649 Euro.
Ungleiche Bezahlung auch hier...
arundo donax schrieb:
Tatsache ist, dass es für (zu?) viele Absolventen eines Musikstudiums im Anschluss an ihre Ausbildung zu wenig vernünftig bezahlte Arbeitsmöglichkeiten gibt.
arundo donax schrieb:
Daran ändern irgendwelche Einrichtungen wie ein "Career Center" grundsätzlich überhaupt nichts.
arundo donax schrieb:
Man kann die Nachwuchsmusiker mit wer weiß welchen wie auch immer möglichst englisch benamsten Förderweiterbildungen beglücken - daraus resultiert leider kaum eine neue Stelle!
arundo donax schrieb:
Wenn allen die "Organisationsskills" (was für ein Unwort ) optimal vermittelt würden, wäre die Situation der meisten am Ende keine bessere, weil für zu viele Arbeitssuchende immer noch zu wenig fachgemäße Arbeit vorhanden wäre.
arundo donax schrieb:
Ein erster Schritt zur Verbesserung der Lage bestünde darin, die (Musik)kultur staatlicherseits mehr zu fördern.
arundo donax schrieb:
Sprich: Keine Schließung/Fusionierung von bestehenden Traditionsorchestern, keine Schließung von Städtischen Musikschulen, keine unwürdige Bezahlung von Angestellten dieser Musikschulen...
Mauerblümchen schrieb:
Jedes Jahr 2.700 Stellen mehr
Mauerblümchen schrieb:
120 bis 160 Vakanzen plus ca. 300 Praktikantenstellen und Stellen in Orchesterakademien.
Felix Meritis schrieb:
Studien dieser Art sind aber nicht nur als Ausbildungswege sondern auch als Bildungswege zu begreifen.
Felix Meritis schrieb:
Soll heißen: ein Musikstudium bringt einem auch etwas, wenn man nachher als Manager, Firmeneigentümer, Lehrer, Arzt etc.. wirkt.
Symbol schrieb:
die extreme Konkurrenz auf die Orchesterstellen kommt doch wohl durch die internationalen Bewerber zustande
zabki schrieb:
wie kommen die 800 Absolventen im Artikel zustande?
Hier:
miz.org/downloads/statistik/13…sikberufe_Studienfach.pdf
werden für Instrumentalspiel/Orchstermusik ca. 2250 (ohne "Musikerzieher"!) angegeben. Gibts soviel Pianisten, Akkordeonisten und Blockflötisten? und was werden die?
Zwielicht schrieb:
Gemeint sind im ZEIT-Artikel anscheinend nur Absolventen deutscher Staatsangehörigkeit ("Und das sind nur die Bewerber aus Deutschland. Hinzu kommen noch die aus dem europäischen und internationalen Ausland...").
zabki schrieb:
Verstanden hätte ich den Artikel allerdings so, daß die 800 diejenigen Studierenden sind, die in Deutschland abgeschlossen haben.
zabki schrieb:
wie kommen die 800 Absolventen im Artikel zustande?
Hier:
miz.org/downloads/statistik/13…sikberufe_Studienfach.pdf
werden für Instrumentalspiel/Orchstermusik ca. 2250 (ohne "Musikerzieher"!) angegeben. Gibts soviel Pianisten, Akkordeonisten und Blockflötisten? und was werden die?
Sandra schrieb:
Da es in der Statistik um Abschlüsse, in dem Artikel aber um Absolventen ging, kommen natürlich ganz andere Zahlen raus.