Nun Op. 5.
Super, aber schade, da ich gerade bei Meister B's Hammerklavier bin. Igor Levit.
Nun Op. 5.
Super, aber schade, da ich gerade bei Meister B's Hammerklavier bin. Igor Levit.
Erstbegegnung mit der Valety Afanassiev Einspielung der Hammerklaviersonate von L.v.Beethoven . Vorab : ich habe nicht die SACD , somdern eine CD-R von einem download . Also alles unter Vorbehalt . Dann mußte ich erstmal den geeigneten Player finden . Auf dem modifizertem Mission PCM II klang der 4. Satz nach E-Piano , aber mit dem Micromega Leader nicht ganz so räumlich , aber auch weniger wie "Dr.Afanassiev seziert" . Nach einem kompletten Durchgang die zu erwartenden Aufmerksamkeit verlangenden Afanassiev'schen Besonderheiten im 1.Satz . Der 2.Satz ist für mich ein Freude gewesen . Ist ja immer das Problem : wieviel Beethoven steckt in Afannassiev und umgekehrt . Da ich nicht mit der Partitur höre , kommt es auf die Ohren an , und hier war ein rechter Fluß zu hören . Problematisch der 3. Satz mit 22 Minuten . Da schwächelte ich , hatte mehrmals Aufmerksamkeitsdefizite , und kann nichts dazu schreiben . Im 4. Satz war ich von der Lesart der Schlußfuge überfordert . Also noch viel Hör - Arbeit zu leisten , daß bin ich dem Künstler ( und seinem Produzenten ) schuldig . Und da freu' ich mich drauf .
Hammer am Morgen - Beethoven Sonate No. 29 op. 106 mit Solomon .1952 . Mein Gedächtnis hat mich für einmal nicht getrügt - Solomon und Afanassiev spielen beide das Adagio bei 22 Minuten . Im Adagio ist Solomon 2 Minuten schneller , aber das ist nicht mein Problem : hier ist die Fuge klar für mich . Jedenfalls - Solomon ist ein wahrer Hammer .
Unbedingt. Die späten Sonaten mit Solomon, die späten Quartette mit Busch, Sinfonien mit Fu (Kriegsaufnahmen nach Möglichkeit) und Toscanini, das sind mMn historische Aufnahmen, die ein Muss sind ...
das sind mMn historische Aufnahmen, die ein Muss sind ...
und die Gesamtaufnahmen der Klaviersonaten mit Schnabel...
weiter dann (schon fast "historisch"): Gulda 1953
Sinfonien mit Fu (Kriegsaufnahmen nach Möglichkeit) und Toscanini, das sind mMn historische Aufnahmen, die ein Muss sind ...
Absolut einverstanden. Bei mir kommt noch de Sabata hinzu.
weiter dann (schon fast "historisch"): Gulda 1953
In der Tat! Gefällt mir noch besset als die amadeo-Ausgabe.
Carl Nielsen : Thema und Variationen für Klavier op.40 / Suite für Klavier op.45 (für Artur Schnabel komponiert) / 3 Klavierstücke op.59 posth. - alle Anfang der 50er von Arne Skjold Rasmussen für Tono eingespielt . (Seine späteren Nielsen - Aufnahmen , 2 LPs auf Tono/Turnabout , haben es nie auf CD geschafft) . Rasmussen scheint mir der "passende" Interpret zu sein , obwohl die Aufnahmen mit John Ogdon auf eine andere Art für Nielsen einnehmen . U.a.in der Danacord Box .
(AD: Januar 2006, Temple Saint Marcel, Paris)
- Die sieben letzten Worte unseres Erlösers, Hob. XX/1c
- Andante con variazioni f-moll, Hob. XVII/6
Nicolas Stavy, Klavier
Kannst Du bitte noch etwas mehr Evidenz zum "wow" liefern? Damit ich bedenkenlos auf den Bestellknopf klicken kann... nicht, dass ich bei Signora Rana Bedenken hätte, aber ich bestelle in letzter eher zurückhaltend.
maticus
Kannst Du bitte noch etwas mehr Evidenz zum "wow" liefern? Damit ich bedenkenlos auf den Bestellknopf klicken kann... nicht, dass ich bei Signora Rana Bedenken hätte,
lieber erst mal bei Spotify o.ä. reinhören. Mir war das zu leichtfüßig.
Dem "wow" könnte ich insofern zustimmen, als die technische Bewältigung schon beeindruckt. Nicht so sehr was den Aussagegehalt oder die musikalische Tiefe angeht. Ich denke es wäre hilfreich, etwas in den 1. oder den 3. Satz hineinzuhören um zu beurteilen ob einem das genügt. Mir nicht.
Kannst Du bitte noch etwas mehr Evidenz zum "wow" liefern? Damit ich bedenkenlos auf den Bestellknopf klicken kann... nicht, dass ich bei Signora Rana Bedenken hätte,
lieber erst mal bei Spotify o.ä. reinhören. Mir war das zu leichtfüßig.
Dem "wow" könnte ich insofern zustimmen, als die technische Bewältigung schon beeindruckt. Nicht so sehr was den Aussagegehalt oder die musikalische Tiefe angeht. Ich denke es wäre hilfreich, etwas in den 1. oder den 3. Satz hineinzuhören um zu beurteilen ob einem das genügt. Mir nicht.
Klar, kann gut verstehen, wenn einem dieser Ansatz zu leichtfüßig ist. Ich habe ehrlich gesagt durch diese Leichtigkeit diese Sonate zum ersten Mal wirklich mit Freude durchgehört, und das mehrfach. Tempo, Klarheit (insbesondere auch im letzen Satz) und eine von mir so wahrgenommene Freude der Pianistin am Stück haben sicher maßgeblich dazu beigetragen. Allerdings habe ich die Tiefe nicht vermisst. Ich fand zumal auch den langsamen Satz in Ranas Sicht überhaupt nicht oberflächlich. Wobei ich freilich weit entfernt davon bin, den Gehalt dieser Musik ausreichend zu erfassen.
Wie auch immer, vorher reinhören kann nie schaden. Der Chopin hat mich auch nicht ganz so überzeugt wie der Beethoven.
Ich habe ehrlich gesagt durch diese Leichtigkeit diese Sonate zum ersten Mal wirklich mit Freude durchgehört, und das mehrfach. [...] Ich fand zumal auch den langsamen Satz in Ranas Sicht überhaupt nicht oberflächlich.
gut, das ist so ziemlich das Gegenteil zu meiner Beschäftigung mit der Sonate, die mich von Anfang an so elektrisiert hat dass ich sie in meinem jugendlichen Leichtsinn unbedingt selbst spielen wollte, egal wie unfertig. Spätestens im 4. Satz habe ich freilich aufgegeben, bis heute kann ich mir nicht vorstellen wie man das überhaupt bewältigen kann. Aber z.B. Satz 3 ist gut spielbar, und das tue ich länger als Frau Rana alt ist. Oberflächlich würde ich ihr Spiel nicht nennen, man sieht dass sie angefangen hat zu graben...
Wenn dadurch neue Hörer für die Sonate gewonnen werden, ist alles bestens
Spätestens im 4. Satz habe ich freilich aufgegeben, bis heute kann ich mir nicht vorstellen wie man das überhaupt bewältigen kann
Dann kannst du sicherlich erahnen , warum ich mich mit dem 4. Satz bei Afanassiev so schwer tue .
Grauenhaftes Geständnis Teil 1: Ich habe auch den dritten Satz nie auch nur annähernd gepackt. Teil 2: Vielleicht, wenn ich ihn geübt hätte. Teil 3 jetzt ohne Grauen: Man kann viele langsame Sätze von Beethoven mit ein bisschen Vorbildung und ordentlichen, aber weitgehend leider abgelegten Laienfähigkeiten von vor 45 Jahren hübsch vom Blatt spielen, aber (ich) nicht (annähernd) den nämlichen ...
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