Heute eine Petitesse - aber was für eine. Emil Gilels spielt Carl Tausigs Bearbeitung des Schumann-Lieds "Der Kontrabandiste".
Das Album ist eine Schatzkiste.
https://www.youtube.com/watch?v=312yceXwYW8
Cheers,
Lavine
Heute eine Petitesse - aber was für eine. Emil Gilels spielt Carl Tausigs Bearbeitung des Schumann-Lieds "Der Kontrabandiste".
Das Album ist eine Schatzkiste.
https://www.youtube.com/watch?v=312yceXwYW8
Cheers,
Lavine
Ein Spaziergang im Park - ohne pianistische Schwierigkeiten die Tastatur hinauf und hinunter at breakneck speed - erstaunlich !!! Unter 25 MInuten . Geht aber nicht auf Kosten der Musik. Im Gegenteil - es gibt dem Stück einen anderen Charakter: Freudiger. Finde ich sehr gelungen.
Spielt alle ehrwürdigen Herren (und Damen), die ich bis jetzt so mit dieser Sonate gehört habe (Gilels, Richter, Horowitz, Levy, Zhukov, Argerich, Arrau, Berman, Razumovskaya, Wang, Brendel, Pogorelich) pianistisch an die Wand .
Mit Flair, Elan, Charme. Durchsichtig. Wenn die Wucht kommt, dann kommt sie um so mehr. Mitreissende, zügige musikalische Linie. Wenn sie das Tempo zurückhält ist es um so wirkungsvoller.
Fabienne Jacquinot
Liszt h-moll Sonate
Besten Dank Euch beiden Zauberern. (Erst dann ist mir aufgefallen, dass bei jpc die Nummer in der URL steht.) Wegen der viel besseren Bildqualität nehme ich den am-Cover gerne mit auf.
maticus
Vor vielen Jahren habe ich Nikolajewa mit op. 87 in Köln live gesehen - eine schöne Erinnerung.
Hier fand wieder ein längeres Vergleichshören statt, und zwar mit Chopins später Mazurka Nr. 40 in f-moll op 63,2. Sehr starken Eindruck hinterliessen bei mir Samson Francois, Rubinstein, Horowitz, Maria Joao Pires und auch Anna Gourari. Befremdlich klang für mich Piotr Andrzewski, der sonst nicht eben für Exzentrizität bekannt ist - extrem gedehntes Tempo und zart hingehauchte pianissimi. Mit Kapell, Pollini, Magaloff, Kissin und Grimaud konnte ich in diesem Stück auch nicht so übermäßig viel anfangen; Maryla Jonas hat es leider wohl nicht eingespielt.
Am Besten gefiel mir letztlich eine Interpretation, die sich durch völlige Schlichtheit und Schnörkellosigkeit auszeichnet - der Pianist setzt sich einfach hin, findet sofort in das Idiom hinein und lässt einfach die Musik für sich sprechen - wunderbar. Der 1906 in Lvov geborene Jakob Gimpel dürfte von vielen schon unbewusst gehört worden sein - wenn in amerikanischen Zeichentrickfilmen sich Bugs Bunny oder Kater Tom mal ans Klavier setzten, saß tatsächlich Gimpel an den Tasten, so z.B. beim Wiener Walzer-Film "Johann Mouse" im Jahr 1953. Ein großer Spaß!
https://www.youtube.com/watch?v=qGNHoPbqJYk
https://www.youtube.com/watch?v=lD4EIg…tY&index=9&t=0s
Cheers,
Lavine
Exactement - merci!
Hier fand wieder ein längeres Vergleichshören statt
Mon General , ich habe mal ins Regal geschaut - du kannst gern vorbeikommen und gleich weitermachen . Es erwarten dich György Ferency , Youra Guller , Yakov Flier , Antonio Barbosa , Cor de Groot , Andrzej Wasowski ,und Nina Milkina .(Minimum) . Youra Guller : https://www.youtube.com/watch?v=O17a7U0CLv8
Sehr schön! Cor de Groot ist sicher interessant, ich kenne ihn als ganz wunderbaren Chopin-Spieler vor allem in den Balladen und einigen anderen Stücken, aber nicht mit dieser Mazurka. Muss ich mal wieder auflegen.
Hier etwas sehr Schönes:
Liszt Tannhäuser Abendstern Transkription
Michele Campanella
Abendstern fängt bei 1:24:27 an
Perfektion.
Bringt den Blutdruck in Gang.
mehr dazu im Liszt h-moll Sonate Thread
hier
Jeno Jando
Liszt h-moll Sonate.
Schumann. Carnaval. Solomon. 1952. Wow!
Mir scheint, über einen Mangel an Raffinesse, Klangfarben, Differenzierung etc. muss man hier nicht diskutieren. Ich zumindest kenne nur wenige so fesselnde Aufnahmen (zB Moiseiwitsch, ABM, Rachmaninoff, Gilels...). Was sind Eure Favoriten?
So bedeutend Solomons Beethovenaufnahmen auch sein mögen - dies sollte nicht den Blick darauf verstellen, was Herr Cutner im sonstigen Repertoire geleistet hat.
https://www.youtube.com/watch?v=AQZIZKcoEuk
Cheers,
Lavine
Was sind Eure Favoriten?
Gieseking 42 & 51 , Gilels , Rubinstein , und - im Augenblick an der Spitze : Sergio Fiorentino .
https://www.youtube.com/watch?v=9BtrbkrLiNQ https://www.youtube.com/watch?v=eTbiBEtWLNg
Sehr schön spielt diese Variation (die ich natürlich nur als Beispiel herausgegriffen habe) übrigens auch György Cziffra.
Nur so nebenbei... der macht das Molto Dolce zb gar nicht. Bei Rösel hört man es dafür.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!