"Ein Klavier, ein Klavier": Jeden Tag eine Klaviersonate / ein Soloklavierwerk

  • Maria Yudina schien irgendwie am Rande des sowjetischen Systems zu überleben, während sie (wohl aufgrund ihrer Religiösität und ihres Einsatzes für zeitgenössische westliche Musik) unzählige Zusammenstöße mit der Autorität hatte. Sie durfte nie außerhalb der UdSSR spielen und wurde nacheinander vom Leningrader und dann vom Moskauer Konservatorium entlassen. Dennoch wurde sie vom Volk sehr geliebt und von ihren Kollegen, insbesondere von Schostakowitsch, trotz mancher Schrullen hoch respektiert. Wie Sofronitsky studierte sie bei Nikolayev.

    Sviatoslav Richter schrieb über sie: “Maria Veniaminovna Yudina was a "monstre sacré". I knew her, but only from afar – it has to be said that she was so odd that everyone avoided her. For her own part, she showed herself somewhat suspicious and critical of me. She said of me: ‘Richter? Hmm… As a pianist, he’s good for Rachmaninoff...’

    Leider, leider habe ich den Film "Der Tod Stalins" von 2017 nicht gesehen - in dem Yudina Stalin einen Brief schreibt, dass sie für seinen Tod bete und Gott bitte, ihm für seine Tyrannei zu vergeben... Zwar weiß ich nichts über den realen Hintergrund, aber eine ganz ähnliche Äußerung Yudinas gegenüber Stalin wird auch in Schostakowitschs 1979 veröffentlichten Memoiren überliefert.

    Besonders berühmt ist ihre Wiedergabe von Beethovens Hammerklavier-Sonate - ich habe mich aber eben der vorausgehenden Sonate Nr. 28 in A-dur op.101 gewidmet. Und dies mit großem Wohlgefallen. Manchem mag das Tempo im brilliant gespielten Finale zu schnell erscheinen, aber bei Yudinas Gestaltungskraft wirkt es durchaus stimmig. Und dann sind da ja auch noch Beethovens Metronomangaben...


    https://www.youtube.com/watch?v=slTf1d7WEiU



    Cheers,

    Lavinsky :wink:

    “I think God, in creating man, somewhat overestimated his ability."
    Oscar Wilde

  • Leider, leider habe ich den Film "Der Tod Stalins" von 2017 nicht gesehen - in dem Yudina Stalin einen Brief schreibt, dass sie für seinen Tod bete und Gott bitte, ihm für seine Tyrannei zu vergeben... Zwar weiß ich nichts über den realen Hintergrund, aber eine ganz ähnliche Äußerung Yudinas gegenüber Stalin wird auch in Schostakowitschs 1979 veröffentlichten Memoiren überliefert.

    Die sogenannten "Memoiren" stammen bekanntlich nicht von Schostakowitsch sondern von Solomon Volkov, und der hat nie ihre Echtheit belegen können. Weder hat er das angeblich "umfangreiche Material", welches Schostakowitsch durch persönliche Unterschrift autorisiert habe, vorgelegt, noch hat er jemals an Tagungen teilgenommen, bei denen die Frage der Echtheit dieser "Memoiren" behandelt wurde. Ich würde deshalb grundsätzlich davor warnen, dieses Buch als Quelle zu verwenden, weiß allerdings auch, dass ich da gegen Windmühlen kämpfe (siehe hier).
    Allerdings gibt es für die Geschichte mit Maria Yudinas Brief an Stalin auch andere Quellen. Krzysztof Meyer nennt in seiner Schostakowitsch-Biographie Alfred Schnittke und den Schriftsteller Nikolai Samwelan als Zeugen: Stalin habe eines Tages den Wunsch geäußert, das d-Moll-Konzert von Mozart zu hören, von dem es aber keine greifbare Einspielung gab. In einer nächtlichen Aufnahme entstand dann die LP mit Maria Yudina, in einem einzigen Exemplar, welches Stalin erhielt. Er habe befohlen, der Pianistin ein Honorar von mehreren tausend Rubeln auszuzahlen, woraufhin sie in ihrer Antwort darum gebeten habe, das Geld für den Wiederaufbau einer zerstörten Kirche zu verwenden, und außerdem ankündigte, für Stalin beten zu wollen, damit ihm seine Sünden vergeben würden. Überraschenderweise habe Stalin den Brief gelesen, in die Tasche gesteckt und nie wieder ein Wort darüber verloren. Yudina überlebte, durfte allerdings nicht mehr öffentlich spielen. Krzystof Meyer erklärt dieses Verhalten Stalins u.a. damit, dass der als ehemaliger Schüler eines Priesterseminars Gefallen daran gefunden haben könnte, dass jemand für ihn betet. Als er 1953 starb, fand man in seinem Arbeitszimmer auch die besagte LP.

  • Arturo Benedetti Michelangeli hatte ein - etwa mit Richter verglichen - sehr überschaubares Repertoire , Die ganz großen Veränderungen seiner Interpretationen fanden nicht statt . Aber es gab durchaus andere Nuancen

    Ich kenne kaum Interpretationen in verschiedenen Versionen von ihm. Aber das eine Werk, dass ich ganz besonders liebe hat er doch 2x extrem unterschiedlich aufgenommen? Ich meine das wundervolle Schumann-Album mit dem Carnaval von EMI aus den 70ern. Für mich nach wie nach vor die perfekte Version.
    Als ich dann die ältere, schnellere BBC/DG-Aufnahme hörte, konnte ich kaum Gemeinsamkeiten entdecken - und sie konnte mich vergleichsweise wenig überzeugen. Ist allerdings auch schon eine Weile her...

  • Als ich dann die ältere, schnellere BBC/DG-Aufnahme hörte, konnte ich kaum Gemeinsamkeiten entdecken - und sie konnte mich vergleichsweise wenig überzeugen. Ist allerdings auch schon eine Weile her...

    Du hast völlig recht , wenn du auf die Differenz der Spieldauer zwischen London 57 und Thun 75 hinweist . Da hat er sich im Tempo deutlich verändert .Ich hatte an seine über viele Jahre im Repertoire stehenden Werke wie das 5.Konzert und die 3.Sonate von Beethoven , das Schumann - Konzert oder den Gaspard und das Scherzo No.2 von Chopin gedacht , Werke , an denen er für mich feilte und tüfftelte ,immer auf der Suche wonach ? Aber ich kenne beileibe nicht alle seiner Aufnahmen , also nehme die Aussage von mir nur als "Tendenz" . - Auf eine Aufnahme möchte ich dich allerdings aufmerksam machen , die zeitlich (und auch spielzeitlich) zwischen London und Thun liegt : Carnaval aus Lugano 1973 . Die liegt mir am meisten .

    https://www.youtube.com/watch?v=22Uozp_5JiQ

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Nur die Tapferen werden belohnt . Wer alte Aufnahmen aus der UdSSR (50er Jahre - also nach westlichen Ohren 30er) nicht verträgt , ist außen vor . Die anderen können sich überlegen , was sie von Vladimir Nielsen halten . Ich halte viel von ihm , und bei dem Wetter paßt ein Pianist mit einem nordische Kälte verströmenden Namen doch durchaus . ( Ohne Abbildung ist die CD bei amazon günstiger , aber kauft ja eh keiner) . Aus der tube gibt es noch mehr von ihm , z.B. Schubert D 959 live . . https://www.youtube.com/watch?v=SAMF9WlUI7s


    https://www.youtube.com/watch?v=tqa3dC…rGvUQst&index=1

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  • Hi,

    heute sind die Sonaten von Chopin, gespielt von Henri Barda, eingetrudelt (Schnäppchenpreis von knapp 7,- beim Mops). Wenig Raumklang, recht trocken, aber nicht unangenehm. Mir gefällt die Einspielung, habe aber kaum Vergleich.
    Als Anhaltspunkt: Der dritte Satz der b-moll-Sonate wird dramatisch, aber nicht übertrieben schwer genommen.

    Helli

  • Stalin habe eines Tages den Wunsch geäußert, das d-Moll-Konzert von Mozart zu hören, von dem es aber keine greifbare Einspielung gab. In einer nächtlichen Aufnahme entstand dann die LP mit Maria Yudina, in einem einzigen Exemplar, welches Stalin erhielt. Er habe befohlen, der Pianistin ein Honorar von mehreren tausend Rubeln auszuzahlen, woraufhin sie in ihrer Antwort darum gebeten habe, das Geld für den Wiederaufbau einer zerstörten Kirche zu verwen


    Schon eine irre Geschichte aus dem Kapitel "Die Kunst in Zeiten des Stalinismus". Bei classicfm.com wird sie ohne Berufung auf eine bestimmte Quelle (Volkov?) so ausgeschmückt:
    One evening in 1944, Stalin was listening to the radio when he heard Yudina playing Mozart's Piano Concerto No. 23. The leader liked it so much that he immediately demanded a copy of the performance. Unfortunately for the radio station, it had been a live broadcast and there was no recording. But no one dared tell that to Joseph Stalin.

    In the middle of the night, Yudina was woken up and quickly driven to a studio where a conductor and a small orchestra had hastily been gathered to record the requested concerto.The conductor was so terrified that he kept messing up. They changed him for another, but he couldn’t handle the tension either and was sent away. So a third conductor had to be found. But Yudina remained serenely calm. Finally, by daybreak, the concerto was recorded and a single copy of it was pressed and delivered to Stalin. Mercifully for all concerned he was unablee to tell the difference from the broadcast he’d heard... Nine years later, as the leader lay on his deathbed, it's reported that Yudina’s recording of the Mozart concerto was playing on a record player nearby.


    Der Wahrheitsgehalt des Ganzen sei mal dahingestellt...


    Wahr ist jedenfalls, das Serge Prokofieff am gleichen Tag wie Stalin verstarb. Und dessen "Visions Fugitives" op. 22 konnte Yudina ebenfalls brilliant darbieten. Das Werk entstand um 1916 und wurde durch einen Vers des Lyrikers Konstantin Balmont inspiriert: "In jeder flüchtigen Erscheinung sehe ich Welten, voll vom Wechselspiel der Regenbogenfarben..."



    https://www.youtube.com/watch?v=MjVbd61Mxvs



    Cheers,
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  • Schon eine irre Geschichte aus dem Kapitel "Die Kunst in Zeiten des Stalinismus". Bei classicfm.com wird sie ohne Berufung auf eine bestimmte Quelle (Volkov?) so ausgeschmückt:
    One evening in 1944, Stalin was listening to the radio when he heard Yudina playing Mozart's Piano Concerto No. 23.
    (...)

    Bei Wikipedia wird unter Berufung auf Volkov auch das Konzert Nr. 23 (also das in A-Dur, KV 488) genannt, bei Krzystof Meyer wie gesagt das in d-Moll, KV 466, also Nr. 20. Letzteres hat bei mir schon deshalb höhere Glaubwürdigkeit, weil Meyer sich also ganz offensichtlich nicht auf Volkov beruft (und er nennt ja wie gesagt auch Schnittke und Samwelan als Zeugen).


    Der Wahrheitsgehalt des Ganzen sei mal dahingestellt...

    In der englischsprachigen Wikipedia wird darauf hingewiesen, dass die Geschichte laut Volkov 1944 stattgefunden haben soll, die existierende Aufnahme des Konzerts mit Yudina und Gauk aber von 1948 stammt. Außerdem wird dort der Brief an Stalin nicht in Verbindung mit einem Honorar für diese Aufnahme sondern mit dem Stalinpreis genannt, dessen Preisgeld Maria Yudina angeblich für die Russisch Orthodoxe Kirche gespendet habe. Ich habe so oder so Mühe mit der Vorstellung, dass sie nicht nur tiefgläubig sondern auch lebensmüde war...

  • Wenn man so herumgoogelt, liest man ja doch recht viel über diese Zusammenhänge, und leider fast immer ohne Quellenangabe. Mir fällt aber auf, dass zwei Dinge sehr häufig betont werden: 1. Stalins Lieblingsmusik sei der zweite Satz von KV 488 gewesen, und 2. Yudina habe keinerlei Furcht oder Respekt vor Stalin gehabt, in dem Bewußtsein, dass er ihr Klavierspiel sehr schätzte.

    Mich gruselt es bei der Vorstellung, dass Stalin einen guten Geschmack hatte... fast so sehr wie bei Prokofieffs "Suggestion Diabolique" op. 4 Nr. 4.
    Das Klavier als Quasi-Perkussionsinstrument. Und da lassen wir mal den Richter ran... Weniges liegt ihm so gut wie das hier.


    https://www.youtube.com/watch?v=rJfDl6h9ZgI


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  • Mich gruselt es bei der Vorstellung, dass Stalin einen guten Geschmack hatte...

    Aber das ist doch so oder so ein herrliches Klischee! Hörte nicht Hannibal Lecter die Goldberg-Variationen?

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber das ist doch so oder so ein herrliches Klischee! Hörte nicht Hannibal Lecter die Goldberg-Variationen?


    Das tat er (IIRC Gould 1981). Er verspeiste auch einen Flötisten, um den Klang eines Sinfonieorchesters zu verbessern. Das ist natürlich deutlich makabrer als das Anhören der Goldberg-Variationen und sicherlich kein Zeichen von gutem Geschmack, aber es sollte in der Story wohl seine vollkommen psychopathische Version einer gewissen Kultiviertheit unterstreichen.

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • So gern ich die Orchesterwerke von Jean Sibelius auch mag, so wenig bin ich bisher mit seinen Klavierwerken warm geworden. Der Funke wollte einfach nicht überspringen...
    Jetzt habe ich jedoch ein wundervolles kurzes Stück entdeckt, das ich momentan in Endlosschleife hören könnte. Das Impromptu op. 5 Nr. 5 entstand 1893, nach Kullervo und etwa zeitgleich mit der Karelia-Suite. Einer dieser aus dem nichts auftauchenden Papillons, die man am Liebsten dauernd um sich herum flattern ließe :rolleyes:

    Es heißt, wenn Sibelius am Klavier improvisierte, war es für ihn wichtig, ein paar Gläser, zum Beispiel einen Burgunder zu trinken, denn er war Geiger und seine technischen Unzulänglichkeiten als Pianist führten zu einer gewissen Hemmschwelle. Als diese überwunden war, konnte niemand ahnen, dass dieser Jean Sibelius, der da improvisierte, kein hervorragender Pianist war. Seine wunderbaren Fantasien sollen vom ersten Ton bis zum letzten Akkord gefesselt haben. Diejenigen, die Sibelius in den 1890er Jahren improvisieren hörten, zu der Zeit, als er es am meisten tat, konnten sich wohl an großer musikalischer Schönheit erfreuen.

    Leif Ove Andsnes bringt das Glitzern, Schimmern und Funkeln, aber auch die nordische Melancholie in dieser Musik ausgezeichnet zur Geltung. Ich werde mich wohl mt diesem Album, das erstaunlich viele gute Bewertungen bei Amazon erhielt, wohl doch einmal näher beschäftigen.

    https://www.youtube.com/watch?v=ffycQlh5unE


    Cheers,
    Lavinen :wink:

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  • Das tat er (IIRC Gould 1981).

    Wikipedia will wissen: Jerry Zimmermann. Jedenfalls ist das wohl die in der Verfilmung erklingende Aufnahme.

    Er verspeiste auch einen Flötisten, um den Klang eines Sinfonieorchesters zu verbessern. Das ist natürlich deutlich makabrer als das Anhören der Goldberg-Variationen und sicherlich kein Zeichen von gutem Geschmack,

    Das stimmt. Ausgerechnet einen Flöterich ... einen Hornisten, eine Cellistin, das hätte ich als Anfangsverdacht eines kultivierten Geschmacks akzeptiert, aber Flöte ... pfui. :D

    Gruß
    MB

    :wink:

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  • Wikipedia will wissen: Jerry Zimmermann. Jedenfalls ist das wohl die in der Verfilmung erklingende Aufnahme.


    In "Das Schweigen der Lämmer" oder in "Hannibal" (also der Fortsetzung mit Julianne Moore)? Für letzteren Streifen spuckt Google nämlich Meister Glenn aus.

    LG :wink:

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  • In "Das Schweigen der Lämmer" oder in "Hannibal" (also der Fortsetzung mit Julianne Moore)?

    Im Film "Das Schweigen der Lämmer". Für den Film "Hannibal" habe ich keine Erwähnung der Goldbergs gefunden.

    Ich konnte noch in Erfahrung bringen, dass Lecter im Roman in seiner Gefängniszelle die Variationen gespielt von Glenn Gould via Kassette hört.

    Gruß
    MB

    :wink:

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  • Hier läuft schon zum 4. Mal Yuja Wang, inspiriert durch @maticus Beitrag gestern abend in „gehört und geguckt“.

    Chopin Sonate Nr 2 - ich bin sehr beeindruckt. Eventuell später im Chopin Thread mehr dazu, sobald ich mir über eine Sache sicher bin.

  • Nach einem langen Arbeitstag nicht ohne nervige Elemente war mir erst mal nach etwas knackig-kurzem, brutalem und bitonalem :| Béla Bartók: Allegro barbaro Sz.49 (1911).

    Richtigerweise legte Annie Fischer damals 1951 in Moskau alles Damenhafte ab und zeigte allen, wo der Frosch die Locken hat...


    https://www.youtube.com/watch?v=8EpB5nZX7R8


    Cheers,
    Lavine :wink:

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