Jeden Tag ein Orgelwerk ...

  • Hier noch ein Franck mit Guillou:

    César Franck: Prélude, Fugue et Variation op. 18

    Jean Guillou
    van-den-Heuvel-Orgel in St. Eustache. Paris (V/101)

    Also, wenn das nicht exzentrisch ist, dann weiß ich es auch nicht mehr ... im zentralistisch-autoritären Froonkreich wagt es einer, von Franck Vorgaben abzuweichen und nimmt sich dann beim Vortrag noch so viele Freiheiten ...aber genialisch.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Also, wenn das nicht exzentrisch ist, dann weiß ich es auch nicht mehr ...

    Gut, also wenn Du so darauf bestehst, dann werde ich mir gelegentlich noch eine Alternative zu Guillou zulegen müssen. Fragt sich nur welche...

    Immerhin hast Du vor Jahren schon mal vorgelegt, damals neben Guillou mit der neueren Alain-Aufnahme und mit Lebrun:

    Mauerblümchen
    28. April 2013 um 17:15

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Gut, also wenn Du so darauf bestehst,

    Ich bestehe auf gar nichts ... :kuss1: ... ist ja nur eine Einzelmeinung. um auch mal inhaltsleer herumzuursoduren. Ach ja, damals vor elf Jahren ... da war ich sozusagen noch elf Jahre jünger ...

    ... auch die Aufnahmen mit Langlais gelten in Sachen Franck als maßstäblich.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Diese CD nährt in mir immer wieder die Illusion, zwischen Olivier Latry und den anderen Organisten dieser Welt läge ein Klassenunterschied. Es lief die zweite Sinfonie:

    Louis Vierne: Symphonie No. 2 en mi mineur op. 20

    Oliver Latry
    Orgel in Notre-Dame de Paris

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Von obiger CD noch die andere Sinfonie:

    Louis Vierne: Symphonie No. 3 fa dièse mineur op. 28

    Oliver Latry
    Orgel in Notre-Dame de Paris

    Ja. Einfach der Wahnsinn. - Leute, die offenbar etwas davon verstehen, meinen, die 3. Sinfonie sei Viernes Meisterwerk.

    In den letzten Tagen lief bei den geschätzten Forianern bisweilen

    Louis Vierne: Carillon de Westminster (aus op. 54)

    aber warum in dieser eckigen Aufnahme?

    Simon Preston
    Orgel der Westminster Abbey

    Ich meine, der Zauber des Stücks entfaltet sich hier nochmal ganz anders:

    Olivier Latry
    Orgel in Notre-Dame de Paris

    Ben van Oosten
    Cavaillé-Coll-Orgel zu St. Ouen, Rouen

     

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier weiter mit französischer Orgelsinfonik.

    Louis Vierne: 4ème Symphonie op. 32 en sol mineur

    Pierre Cochereau
    Orgel in Notre-Dame zu Paris

     

    Cochereau "Le Grand" ist nicht dser schlechteste für das düstere Werk. Meine ich.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Diese Aufnahmen machten Ende der 1980er einigermaßen Furore, als der Markt mit Einspielungen der Vierne-Sinfonien noch nicht so gut bestückt war wie heute.

    Louis Vierne: Symphonie No. 5 La mineur op. 47

    Ben van Oosten
    Cavaillé-Coll-Orgel in St. Sermin, Toulouse

    Klanglich ganz vorzüglich, Die Interpretation unterstützt m. E. die von der Klangtechnik ermöglichte Transparenz. Oder umgekehrt.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und noch die Sechste.

    Louis Vierne: Symphonie No. 6 si mineur op. 59

    Hans-Eberhard Roß
    Goll-Orgel St. Martin Memmingen

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Wow.

    Franz Liszt

    Präludium und Fuge über B-A-C-H
    Varitaionen über "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen"

    Torsten Laux
    Walcker-Orgeö im Hans-Sachs-Haus, Gelsenkirchen

    Intensiv ausgespielt, nicht einseitig auf Darstellung von Virtuosität getrimmt. Wunderbar. Und eine fantastisch zu dieser Musik passende Orgel.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nochmals Bach-Pflege:

    Franz Liszt: Variationen über "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen"

    Stefan Johannes Bleicher

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Bernardo Pasquini: Toccata per organo

    Orgel: Domenico Mangino, 1719

    Marco Vallese

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  • Organi Storici della Liguria

    Davide Merello stellt zwei Orgeln von Tommaso II Roccatagliata (1778 und 1789) sowie eine von Marcello Ciurlo (1824) vor.

    Werke von M. Rossi, J. Speth, J. J. Froberger, G. B. Sammartini, E. Traverso, G. B. Oradini, J. E. Eberlin, Padre Martini, G. A. Sorge, J. J. de Neufville, C. Casini.

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