Wenig bekannte Schweizer Komponisten

  • Furrers 3. Quartett würde ich dringend zum Hören empfehlen, wenn die CD sowieso schon da ist ...

    Dem schließe ich mich unbedingt an! An Beat Furrer habe ich eingangs gar nicht gedacht.
    Außer den in # 14 und # 16 genannten CDs (Streichquartett Nr. 3, Konzert für Klavier und Orchester u.a.m.) habe ich noch:

    Stimmen für Chor & 4 Schlagzeuger
    Face de la chaleur
    Quartett für 4 Schlagzeuger
    Dort ist das Meer für Chor & Orchester
    Eva Furrer, Schlagquartett Köln, Wiener Konzertchor, SWR Vokalensemble Stuttgart, RSO Wien, Beat Furrer

    Nuun für 2 Klaviere & Orchester
    Presto con fuoco für Flöte & Klavierstill für Orchester
    Poemas für Mezzosopran, Gitarre, Klavier, Marimba
    Elizabeth Laurence, Eva Furrer, Marino Formenti, Florian Müller, Klangforum Wien, Peter Eötvös, Sylvain Cambreling

    Spannende Musik!

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Ernst Levy

    @ Wieland
    Die Tatsache, dass Levy in der Schweiz nie recht Fuss finden konnte, 1920 nach Frankreich ausgewandert war und dann 1941 nach USA emigrierte, hat vielleicht dazu beigebracht, dass er in seinem Heimatland nicht genug gefördert wurde. Honegger und Franbk Martin waren ja auch ausgewandert, doch die fanden sofort grosse Erfolge und Verlage, die sie förderten. Honegger hat zugegeben, dass er sich eher als Franzose fühlte, er könnte in der Schweiz gar nicht leben.
    Als Levy er dann in der 1960er Jahren in die Schweiz zurückkehrte, war eine andere Generation von Komponisten/Dirigenten an der Spitze - und Levy war atonaler geworden.
    Ob damals noch der Antisemitismus eine Rolle gespielt hat? Nicht vergessen, den gab's damals leider auch bei uns.
    Mir war, als Brun mal was von ihm an einem Tonkünstlerfest aufgeführt hat, doch da muss ich viele Programmzettel und Chroniken durchblättern, Brun hat um die 500 Musikauftritte gehabt... Und bis ich einen Katalog aller Aufführungen/Komponisten, die Brun gemacht hat selber als Chronik herausgebe, da braucht's noch viel Zeit, denn ich möchte mich endlich auch wiedermal als Komponist betätigen (ohne grossen Ambitionen - auch wenn's nur für die Schublade ist, tut es ab und gut zu komponieren).
    Das ist das Wenige, das ich über Levy weiss oder vermuten kann - kann jedoch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.
    Habe mich auch noch nie mit seiner Musik beschäftigt. Als ich sah,wie viele Symphonien und was sonst noch obendrein er komponiert hat (gleiches gilt für ein paar andere Schweizer Vielschreiber) bin ich zurückgeschreckt, aber diese Haltung ist nicht korrekt. Brun hat wenig komponiert, und das mag ich sehr schätzen!
    Nun kann ich mich leider nicht mit zuviel aufs mal beschäftigen. Brun beschäftigt mich seit 2002-3 bis heute immer noch sehr.
    Und nicht vergessen: für alles muss man heute Sponsoren finden. So gross die Liebe für unbekanntes Repertoire auch sein mag, da zählt nur noch das Geld. Die Musik kommt heute leider an allerletzter Stelle.

  • Habe mich auch noch nie mit seiner Musik beschäftigt. Als ich sah,wie viele Symphonien und was sonst noch obendrein er komponiert hat (gleiches gilt für ein paar andere Schweizer Vielschreiber) bin ich zurückgeschreckt, aber diese Haltung ist nicht korrekt.

    Vielleicht ein Trost für alle, die sich NICHT mit ihm beschäftigt haben : Es ist auch völlig ausgeschlossen, dass man sich um alle Komponisten gleich gut kümmern (beschäftigen) kann. Davon gibt es grundsätzlich noch viel zu viele von, gerade aus der Zeit 1830-1960, eben auch, weil ein Österreicher für 12 Jahre die Welt mit einen Schergen auf den Kopf gestellt, und nicht nur Menschen, sondern auch Kulturgut vernichtet hat.

    Zu Ernst Levy findet man so gut wie keine Einspielungen, und wenn, sind sie nicht mehr auf dem Markt erhältlich, bzw. zu Fabel-Preisen. Das Gleiche gilt auch für Bücher über ihn. Sprich, man hat sich durchaus mit ihm beschäftigt, aber eben nur wenig. Der Name selbst war mir völlig unbekannt, und bei mir befinden sich durchaus viele solcher Komponisten in der Sammlung.

    Man muss daher vor allem Labeln wie CPO, Naxos, Marco Polo, früher Arte Nova, Oehms Classics, Chandos, Hyperion oder nun auch Brilliant Classics danken, die sich für diese Komponisten einsetzen und eingesetzt haben, damit sie heute wieder verfügbar sind.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Dank an die Labels

    Stimmt schon, Maurice.
    Aber oft werden in Rezensionen Labels gelobt, die es manchmal nicht verdienen. Denn in vielen Fällen stecken Sponsoren dahinter - und die wollen auch nicht immer erwähnt werden - oder werden einfach ignoriert. Besonders wenn auch der Künstler selbst sponsert. Ich habe mich immer wieder geärgert, als es hiess "Thanks to Guild Bruns music is now available". So ein Quatsch: Meine Sponsoren und ich hätten auch ein anderes Label wählen können, denn der Zaster und das Sagen war immer unsere Sache. Auch Naxos, Chandos usw. haben manche solche Produktionen, wo auch Banken dahinterstecken. Mein Freund Francesco d'Avalos (1930-2014) war ein steinreicher Aristokratiker, so konnte er alle seine ASV-Aufnahmen 100% finanzieren, die hätten damals diese Summen nicht auftreiben können für Gesamtaufnahmen von Brahms, Martucci und Clementi - und dies noch mit dem Philharmonia Orchestra. Auch einige meiner Marco Polo/Naxos CDs wären ohne Teilsponsoring nicht möglich gewesen. Bei Sterling geht zurzeit auch nichts mehr ohne Sponsoring: Auch meine beiden letzten CDs (Scherber und Jaques-Dalcroze) wurden 100% finanziert. Natürlich nimmt Sterling (wie damals bei Guild) die Druck- und Pressungskosten auf sich, doch schliesslich kommt durch den Verkauf auch was rein, denn wir verzichteten auf eine Gewinnbeteiligung.

  • Lieblingmucke aus der Schweiz seit längerem:

    Klaus Huber, vor allem sein 1985 entstandes Cantiones de Cyrcolo gyrante (absolute Wahnsinnsmucke), aber auch sein Streichquintett und viele andere tolle Notenquälereien.

    Heinz Holliger, der dieses Jahr 80 wird, hat gleichfalls superfetzige Sachen komponiert.
    Meine Holliger-Favoriten, mit CL-Tabellenplatzierung, bilden weiterhin sein mega-geiler Scardanelli-Zylus und seine musikalisch super-fetzige Oper Schneewittchen. Für mich bildet der Scardanelli-Zylkus sowas wie eins der Schlüsselwerke in der zeitgenössischen Mücke.....

    Ich fänds super-geil, falls jemand einen Holliger-Thread und einen Klaus-Huber-Thread eröffnet.

    Von Kelterborn mag ich sehr sein Oboenquartett. Die Premiere davon hatte ich mir live in Witten mit Heinz Holliger reingezogen.

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Aber oft werden in Rezensionen Labels gelobt, die es manchmal nicht verdienen. Denn in vielen Fällen stecken Sponsoren dahinter - und die wollen auch nicht immer erwähnt werden - oder werden einfach ignoriert.

    Ich dachte es mir so auch schon. Ich bin da durchaus ein wenig mit vertraut, daher ist mir völlig klar und auch bewusst, wie der Hase läuft. Der Spruch "Geld regiert die Welt" ist nun mal wahr.


    Mein Freund Francesco d'Avalos (1930-2014) war ein steinreicher Aristokratiker, so konnte er alle seine ASV-Aufnahmen 100% finanzieren, die hätten damals diese Summen nicht auftreiben können für Gesamtaufnahmen von Brahms, Martucci und Clementi - und dies noch mit dem Philharmonia Orchestra.

    Ah, Okay. Das wusste ich jetzt nicht. Danke für die Informationen dazu. Seinen Martucci und Clementi habe ich auch gekauft damals. Es sind sehr schöne Einspielungen geworden.


    Auch einige meiner Marco Polo/Naxos CDs wären ohne Teilsponsoring nicht möglich gewesen. Bei Sterling geht zurzeit auch nichts mehr ohne Sponsoring: Auch meine beiden letzten CDs (Scherber und Jaques-Dalcroze) wurden 100% finanziert.

    Man muss letztendlich dankbar sein, dass am Ende solche Werke überhaupt eingespielt und auch veröffentlicht werden.


    Natürlich nimmt Sterling (wie damals bei Guild) die Druck- und Pressungskosten auf sich, doch schliesslich kommt durch den Verkauf auch was rein, denn wir verzichteten auf eine Gewinnbeteiligung.

    Das finde ich am Ende sowas von traurig und auch unverschämt. Dass man nicht mal ein paar Prozente an die Ausführenden abgeben will. Das wäre alleine schon wieder ein Grund, etwas NICHT zu kaufen. Wenn ich das lesen muss, könnte ich die Wände hochgehen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Heinz Holliger, Klaus Huber und Rudolf Kelterborn

    Hast Recht, Amfortas09

    Holligers "Scardanelli-Zyklus" ist ein Meisterwerk.
    https://www.jpc.de/jpcng/classic/…or/hnum/6643968

    Auch Holligers Oper "Schneewittchen" ist auf ECM-CDs erhältlich:
    https://www.amazon.de/Schneewittchen…r/dp/B000050X9K

    Es handelt sich um keine Live-, sondern um eine nachträgliche Studioaufnahme mit dem gleichen Ensemble. Während den Aufführungen sind jeweils zu viele Fehler passiert.
    Früher gab's mal eine DGG-LP von Holligers Ballett "Der magische Tänzer".
    "Schneewittchen" und Kelterborns "Der Kirschgarten" habe ich, als ich noch am Zürcher Opernhaus arbeitete, ziemlich hautnah erlebt. Allerdings wurden die Sänger damit echt geplagt... Den "Kirschgarten" nannten wir "Knirschgarten".
    Holligers "Lunea" (die sich, wie "Scardanelli" mit Hölderlin befasst) wurde im Februar letzten Jahres an der Zürcher Oper uraufgeführt. Vielleicht wird’s davon eine DVD oder CD geben...

  • Hier noch einmal drei CDs mit Werken von Holliger. Nun aber so, dass es nach "Capriccio-Art" auch zu sehen ist.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Mein Freund Francesco d'Avalos (1930-2014) war ein steinreicher Aristokratiker, so konnte er alle seine ASV-Aufnahmen 100% finanzieren, die hätten damals diese Summen nicht auftreiben können für Gesamtaufnahmen von Brahms, Martucci und Clementi - und dies noch mit dem Philharmonia Orchestra

    Ah, das ist wirklich erhellend. Ich hatte mich immer schon gefragt, weshalb das Philharmonia
    so eine Nischeneinspielung wie die Clementisymphonien macht. Inzwischen gibt es schon ein paar Einspielungen, aber die von d'Avalos ist mir immer noch die liebste.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Liebermann hat gute Stücke komponiert.
    Seine Oper "Penelope" gibt's auf Orfeo, "Freispruch für Medea" auf Musikszene Schweiz und sein "Konzert für Jazzband und Orchester" auf Naxos.
    Vor vielen Jahren, als man Liebermanns Soundtrack zu einem Hodler-Dokumentarfilm synchronisieren musste, passierte Folgendes: An einer bestimmten Stelle lief und lief das Musik-Masterband; die Techniker schauten einander alle fragend an, weil auf Anhieb nichts zu hören war. Doch Liebermann erklärte, es handle sich um einen sehr leisen Schlagzeug-Wirbel (glaube es war die Pauke). Der dauerte minutenlang. Somit kriegt man mehr Geld von der Urheberrechtsgesellschaft...

  • Honegger, der berühmte Schweizer

    Arthur Honnegger, ist jedem Schweizer insofern vertraut, als sein Konterfei bis letztes Jahr die Zwanzig Franken Banknote schmückte.

    Das ist gut so. Aber das ist inzwischen vorbei. Bei uns gibt es einen TV-Journalisten und News-Moderator, der auch so heisst; beim Googeln erscheinen hierzulande seine unzähligen Links zuerst.

    Wir Schweizer brüste(te)n uns mit dem Komponisten Honegger (in Le Havre geboren und in Paris gestorben) sehr gerne. Dabei hielt er es in der Schweiz nicht aus und lebte in Paris. Er besuchte sein "Heimatland" wenn was von ihm gespielt, oder wenn er von Paul Sacher in Basel eingeladen wurde.

  • Beat Furrer ist ja wohl kaum "weniger bekannter Schweizer Komponist" sondern eher "sehr bekannter österreichischer Komponist schweizerischer Herkunft". Das könnte man vielleicht auch über Michael Jarrell sagen, der aber in Österreich weniger Erfolg hat. Hanspeter Kyburz ist früh nach Deutschland gezogen.

    Andererseits ist der Deutsche Ulrich Stranz früh in die Schweiz gezogen.

    Sieben Feld-, Wald- und Wiesenstücke
    sind womöglich typisch schweizerischer Ausdruck?

    Schweizer waren/sind Christoph Delz, Dieter Ammann.

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • Sein bekanntestes Werk ist wohl die Oper "Die Blinden".

    Diese Furrerei mag ich auch.

    Sein CD-füllendes Streichquartett Nr. 3 habe ich auf CD, sollte ich endlich mal durchhören. (Dürfte für jemanden der Feldman 2 durch hat nicht so schwierig sein. )

    Falls du dir gerne Mark Andres Streichtrio und Lachenmans Streichquartett Nr. 1 (Gran Torso) - Jack-Quartett macht das richtig geil - reinziehst, dann wird dir diese Furrerei mit tollem Fetzigkeits-Level rüberkommen. Hab inzwischen davon Live-Mitschnitt mit Quatuor Diotima aus Hertha-Town vom 17.01.19, Verdrängt etwas die Studiokonserve, weil mir Furrer-Mucke klanggeschärfter rüberkommt. Übringens, Diotima-Saitenquäler mussten unterbrechen, um eine Saite neu aufziehn, weil gerissen und Furrerei nochmal von Beginn an spielen...

    dann müsste ich grübeln .

    z.B,. von Lachenmann, Elliott Carter und Hans Zender gibt es auch fetzige Quartett-Mucke. Auch Cagerei wie z.B. Music for Four (1987) und Thirty Pieces for String Quartet (1983) kommt super-geil rüber....

    Holligers "Lunea" (die sich, wie "Scardanelli" mit Hölderlin befasst) wurde im Februar letzten Jahres an der Zürcher Oper uraufgeführt. Vielleicht wird’s davon eine DVD oder CD geben...

    DVD mit Subtiles wäre mega-supi. Meine Erwartungshaltung an Lunea durch Erfahrung mt Scardanelli-Zyklus und Schneewittchen sehr gestiegen. :versteck1:
    Maurice tolle Bildchen seien noch ergänzt mit:
     
    Ich habe vom Scardanelli-Zyklus inzwischen Live-Mtschnitt vom 30.08.14 (auch unter Holliger) aus Luzern, in der Scardanelli-Mucke mir noch präsenter rüberkommt als über "offizelle " CDs. Mich haben Kelterborns Oboenquartett, Klaus Hubers Cantiones de Circulo Gyrante, Holliger Scardanelli-Zyklus und Schneewitchen schier überfallen und lassen einen seitdem aus dem Schwitzkasten nicht mehr los......

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Heinrich Sutermeister

    Nun passiert auch was in Sachen Sutermeister (dessen grossartiges "Requiem" übrigens 1953 von Herbert von Karajan in Rom an der RAI uraufgeführt wurde).
    Seine Opern "Romeo und Julia" und "Die schwarze Spinne" gibt es auch auf der CD-Reihe "Musikszene Schweiz.
    https://toccataclassics.com/product/suterm…tral-works-one/
    Und das noch mit dem tollen Royal Philharmonic! Da hätte es Kosten gegeben, die mein Brun-Projekt unmöglich gemacht hätten.

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