Eben gehört 2019/2020

  • Es bleibt herbstlich.

    Joseph Marx: Eine Herbstsymphonie

    Grazer Philharmoniker
    Johannes Wildner

    Sehr süffig.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Gustav Mahler
    Symphonie Nr.1 Titan
    Gürzenich-Orchester Köln
    Markus Stenz

    LG Dirigent :wink:
    Mal sehen was das gibt, das erste mal im Player.

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)

  • Willkommen zurück! Den guten Wünschen zur Genesung möchte ich mich herzlich anschließen!

    Herzlichen Dank Tastenrabe, ja erst mal wieder zu Hause. Aber es kommen noch einige Befestigungen wieder raus, dann geht es wieder übern See.
    LG Dirigent :wink:

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)

  • Schöner sterben.

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur

    Columbia Symphony Orchestra
    Bruno Walter
    (16. Januar 1961)

     

    Ich habe das Werk zwar nicht mit dieser Aufnahme kennen-, aber lieben gelernt. Mit einigen sehr guten Aufnahmen im Ohr, die ich in den letzten Tagen und Wochen von diesem Ausnahmewerk gehört habe, finde ich diese immer noch besonders. Das geht z. B: damit los, dass Walter im d-Moll-Seitenthema (etwa ab 2:06) nicht das Tempo anzieht. Ich war es gewohnt. dass es da schneller wird und ganz irritiert, hier zu hören, dass Walter im Tempo bleibt - und siehe da: in der Partitur steht nichts von einer Tempoänderung, und Mahler hat die meist recht subtil notiert. Und genauso geht es weiter - die Tempi. die Farben, die Balancen, die Illusion des "es geht gar nicht anders".

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier Monolithisches:

    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 (1890, ed. Nowak)

    Orchestre de la Suisse Romande
    Marek Janowski

    „Brauche“ ich - neben Karajan 1954 und 1988, Celibidache 1993 sowie Tennstedt 1981 (live, BPO) - eigentlich Janowski, habe ich mich vor dem Hören gefragt. Nun im Anschluss meine ich, dass ich sie - neben den oben genannten - vielleicht nicht mit auf die berühmte „desert island“ nehmen würde. Dennoch möchte ich meinen, dass es sich um einer ausgezeichnete Aufnahme handelt, bei der ich mich darüber gefreut habe, sie kennenlernen zu dürfen.

    Zugreifend, mit Sinn für Struktur, ohne rabiat zu sein, einem Händchen für die Entwicklung melodischer Bögen und großer Zusammenhänge; durchsichtig musizierend bei gleichzeitiger Wahrung eines großen Klanges. Einzig das Adagio hätte für mich noch etwas überweltlicher daherkommen können.

    9/10 wäre meine unmaßgebliche Bewertung.

    :wink: Agravain


  • Gustav Mahler
    Symphonie Nr.1 Titan
    Bruno Walter
    Columbia Symphony Orchestra
    LG Dirigent
    Nochmal die erste von Mahler!

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)


  • (AD: 18./19. November 2016, Symphony Hall, Boston, live)

    - Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98

    Boston Symphony Orchestra
    Andris Nelsons

    &

    bzw.
    (AD: 06. - 08. April 2006, Davies Symphony Hall, San Francisco, live)

    - Sinfonie Nr. 10 - Adagio

    San Francisco Symphony
    Michael Tilson Thomas

    Für mich beeindruckende und schlüssige Interpretationen. Alles per Stream gehört.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Alles per Stream gehört.


    Neid! Dass es den ganzen MTT-Mahler bei Idagio gibt, ist schon ein Pfund.

    Heute ist der 17. Sonntag nach Trinitiatis. Dazu eine Kantate, UA Leibzsch 19. September 1723 (?).

    Johann Sebastian Bach: "Bringet dem Herrn die Ehre seines Namens" BWV 148

    Robin Blaze, Gerd Türk
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Weiter mit frischem Beethoven aus Wien.

    Ludwig van Beethoven

    Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
    Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

    Wiener Philharmoniker
    Andris Nelsons

    Ich wiederhole mich: Hat mir gut gefallen.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Neid! Dass es den ganzen MTT-Mahler bei Idagio gibt, ist schon ein Pfund.

    Sowohl MTT auch Nott gibt es bei Spotify. Komplett. Durch die Nott-Aufnahmen, die ich noch nicht kenne, werde ich mich sicher auch einmal durchhören.
    Ich bin da jetzt seit einiger Zeit Kunde und kann sagen, dass ich insbesondere auswahltechnisch sehr zufrieden bin.

    Johann Sebastian Bach: "Bringet dem Herrn die Ehre seines Namens" BWV 148

    Nun auch hier:

    Frances Bourne - Alt
    Mark Padmore - Tenor

    Monteverdi Choir
    English Baroque Soloists
    John Eliot Gardiner

    :wink: Agravain

  • Sowohl MTT auch Nott gibt es bei Spotify. Komplett. Durch die Nott-Aufnahmen, die ich noch nicht kenne, werde ich mich sicher auch einmal durchhören.


    Danke für den Hinweis! Für Spotify an LINN gibt es sogar Konfig-Anleitungen von LINN. Da muss ich wohl mal stöbern ...

    Hier einstweilen die Choralkantate zum 17. Sonntag nach Trinitatis. UA Leipzig 1. Oktober 1724.

    Johann Sebastian Bach: "Ach, lieben Christen, seid getrost" BWV 114

    Hana Blažíková, Daniel Taylor, Makoto Sakurada, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Aus dem Strom nun:

    Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

    Berliner Philharmoniker
    Sir Simon Rattle

    Die Erste fand ich schon mal recht erfreulich. Zwischenzeitlich habe ich mich ein wenig durch die Rezensionen gelesen und fand die Bewertungen schon interessant. Das Urteil insgesamt: insgesamt durchwachsen. Da war man sich einig. Die Begründungen (stark verkürzt): die Ersten drei nicht gut, die späteren gut; oder: die ersten drei gut, die späteren mäßig; oder: die Mitte gut, die frühen und späten nicht gut; oder: alle nicht gut, Birmingham viel besser. Das schafft Orientierung.
    Vor diesem Hintergrund freue ich mich noch einmal besonders auf meine persönliche Hörreise durch diesen Zyklus.

    :wink: Agravain

  • Heute ist "Glorious John"-Tag. Auch, wenn ich die Dritte aus Zeitgründen auslassen muss.

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

    New Philharmonia Orchestra
    John Barbirolli

    Sehr, sehr fein.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und nochmals Bach zum Tage.

    J. S. Bach: Kantate Nr. 47 "Wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden"

    Hana Blažíková, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Abschied.

    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

    Orchestre de la Suisse Romande
    Marek Janowski

    Nicht mein Favorit aus dem Zyklus. Aber mitnichten eine üble Aufnahme. Janowski beschäftigt sich intensiv damit, an vielen Stellen die Rezeptionsgewohnheiten des Hörers zu hinterfragen, neue Lichter auf viele Abschnitte zu werfen und die Partitur klanglich neu zu „registrieren“. Dies ist für mich insbesondere im ersten Satz ohrenfällig, den Richard Osborne übrigens komplett als „failure“ empfindet, und zwar von den ersten Takten an. Diese Einschätzung teile ich nicht. Schon gar nicht übrigens seine esoterisch-elitäre Begründung:

    Zitat

    Marek Janowski is not the first conductor to begin the Ninth at a snail’s pace, trading symphonic motion for po-faced solemnity. The mage Celibidache and the priest-like Giulini might, on occasion and by sheer force of personality, convince us that the music can withstand such hieratic treatment but lesser mortals end up appearing dawdling and indecisive [...].


    Das Scherzo ist mir persönlich nicht vehement, das Adagio nicht verzweifelt genug. Aber das ist Gejammer auf hohem Niveau.

    Auch wenn mich dieser Abschluss nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißt, so finde ich den Zyklus insgesamt klanglich und interpretatorisch ausgezeichnet (mit wenigen Abzügen bei der B-Note). Den kann man sich - meine ich - durchaus hinstellen.

    :wink: Agravain

  • Weiter in Froonkreich.

    Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 "Ägyptisches"

    Pascal Rogé, Klavier
    Royal Philharmonic Orchestra
    Charles Dutoit

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Mahler.

    Gustav Mahler: Kindertotenlieder

    Dame Janet Baker, Mezzosopran
    Hallé Orchestra
    Sir John Barbirolli

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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