Eben gehört 2019/2020
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audiamus -
17. Mai 2019 um 09:11 -
Geschlossen
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Nächtens noch gehört :
Mahler
Sinfonie No.9
Philadelphia Orchestra
Carlo Maria Giulini
Live 3/1972Diese Neunte gehört - ebenso wie die Bruckner 9 mit dem CSO - für mich zu den bevorzugten Aufnahmen des Werks . In beiden Fällen tragen die Orchester viel zum Gelingen bei , denn für diese Werke stimmt die "Chemie" zwischen Sinfonie und Ausführenden .Aber das mag jeder anders hören .
(Es gibt einen einfach zu findenden download der Aufnahme - aber zum Kennenlernen reicht vielleicht dieser link : https://www.youtube.com/watch?v=L6A3-L0rz68 ) -
Diese Neunte gehört - ebenso wie die Bruckner 9 mit dem CSO - für mich zu den bevorzugten Aufnahmen des Werks . In beiden Fällen tragen die Orchester viel zum Gelingen bei , denn für diese Werke stimmt die "Chemie" zwischen Sinfonie und Ausführenden .
Vielleicht wäre Bruckner 9 mit Giulini in Stuttgart einen Lausch für Dich wert ... gibt's auch beim Streaming-Dienstleister.Hier Sonntagskonzert:
Georges Bizet
L'Arlésienne Suiten Nr. 1+2
Carmen-Suiten Nr. 1+2Orchestre Symphonique de Montréal
Charles DutoitGruß
MB -
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Nun Bruckner.
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
Paavo JärviBin sehr angetan von dieser Aufnahme! Die Gestaltung des zeitlichen Ablaufs fand ich ausgezeichnet. Der Klang ist überwiegend schlank, in den Fortissimo-Stellen dennoch schier überwältigend. Tolles Orchester. Ich stecke die mal in den Topf, in welchem schon Furtwängler, Walter, Wand (Köln), Celi (Stuttgart) und Giulini (Stuttgart) sind.
Gruß
MB -
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BWV 1052R - AoB - rec. 11.05.2018
Ltg. und Violine: Shunske Sato
Violine 1: Anneke van Haaften
Violine 2: Lucia Giraudo
Viola; Femke Huizinga
Cello: Lucia Swarts
Kontrabass: James Munro
Cembalo: Richard Egarrnein, angesichts dieser hier dargestellten völligen Kompromißlosigkeit (Sato) des Musizierens:
So muss Bach, .
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Oder es waren jetzt zu viele Bruckner 9
Offenbar.
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Mahler
Sinfonie No.9
Philadelphia Orchestra
Carlo Maria Giulini
Live 3/1972Oh, ja!
Giulinis Aufnahme mit dem CSO war schon eine Offenbarung damals als es Ende der 70iger im Westen nur wenige richtig gute Aufnahmen der 9.ten gab. Klemperer ja, aber dessen 3. Satz ging gar nicht. Barbirolli aus Berlin konnte man "den Hasen geben, musste man nicht mal grün anstreichen" und Ancerl war mir damals noch komplett unbekannt.
Den "Heulsusenkram" von Bernstein aus New York oder Tennstedt konnte ich nicht ertragen, Haiting kannte ich damals noch nicht.
Dass HvK später noch ne Aufnahme (Live) die richtig gut war, beisteuern konnte, war nicht zu ahnen. Seine Versuche mit Mahler (4, 5) waren bis dahin eher durchschnittlich.Jahre später, genauer vor wenigen Jahren hörte ich dann erstmals diese Aufnahme von 1972. Sie ist viel dichter, drängender als die mit dem CSO, nur wenig schneller, aber viel intensiver.
Eben Live.
Und heute (2019) finde ich diese Aufnahme neben der Ancerls als maßstabsetzend.
Giulini umgab sich noch nicht mit dieser "Aura", wegen der mir manche seiner späten Aufnahmen (Bruckner 9, Brahms in Wien) dann zu persönlich wurden.Gruß aus Kiel
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Viktor Ullmann : Sinfonien Nr.1 & 2 , "Ouvertüre zu "Der zerbrochene Krug" und Don Quixote tanzt Fandango"
Brussels Philharmonic - The Orchestra of Flanders , Gerd Albrecht
In Anbetracht der Geschichte zur Zeit um den 20.Juli 1944 herum, heute Abend Musik eines in Theresienstadt internierten Komponisten, der später in Auschwitz getötet worden ist. Wollen wir hoffen, dass so etwas nie wieder geschehen wird.
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Heute ist Louis Spohr an der Reihe, einfach mal für mich festgelegt.
Nachdem ich auf einem Filmfest einen animierten Kurzfilm gesehen habe, der mit der Ouvertüre zu "Der Alchymist" untermalt war, mag ich dieses quirlige Stück sehr gerne. Hier kann man auch einen Ausschnitt aus besagtem Film anschauen, wo ein Tintenklecks zu der Musik tanzt: https://vimeo.com/72329460
Anschließend die sehr hörenswerte Symphonie Nr. 2 in d-moll, op. 49:
EDIT:
Dann die 9. Symphonie in h-moll, op. 143 "Die vier Jahreszeiten":
Das ist schon etwas seicht. Wirkliche Stimmungsbilder wollen nicht so richtig aufkommen, das hat Joachim Raff in dessen Jahreszeiten-Zyklus (Symphonien 8-11) besser hingekriegt.
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Nun denn, Adorno als Komponist mit seinen 6 Orchesterstücken, op. 4 (1929):
Vielleicht handelt es sich hier nur um ein frühes Studienwerk. Jedenfalls höre ich nichts eigenständiges, nur Schatten von Schönbergs Namensvetter und ein paar Bergsche Orchesterfarben (immerhin, auch ein Lehrer Adornos). Der Kontrapunkt wirkt etwas klobig, insgesamt geschieht hier mehr nacheinander als nebeneinander. Aber das alles nur nach dem ersten Hören meinerseits...
Danach das Original mit Karajans Ansichten der 2. Wiener Schule:
Alleine tontechnisch immer noch eine faszinierende Aufnahme!
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