Eben gehört 2019/2020

  • Hier Bach am Morgen.

    Johann Sebastian Bach

    Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
    Konzert d-Moll für 2 Violinen, Streicher und B. c. BWV 1043
    Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
    Konzert c-Moll für Oboe, Violine, Streicher BWV 1060

    Cafe Zimmermann

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Heute ist der 5. Sonntag nach Trinitatis.

    J. S. Bach: Kantate Nr. 93 "Wer nur den lieben Gott lässt walten"

    Yukari Nonoshita, Matthew White, Makoto Sakurada, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nächtens noch gehört :

    Mahler
    Sinfonie No.9
    Philadelphia Orchestra
    Carlo Maria Giulini

    Live 3/1972

    Diese Neunte gehört - ebenso wie die Bruckner 9 mit dem CSO - für mich zu den bevorzugten Aufnahmen des Werks . In beiden Fällen tragen die Orchester viel zum Gelingen bei , denn für diese Werke stimmt die "Chemie" zwischen Sinfonie und Ausführenden .Aber das mag jeder anders hören .
    (Es gibt einen einfach zu findenden download der Aufnahme - aber zum Kennenlernen reicht vielleicht dieser link : https://www.youtube.com/watch?v=L6A3-L0rz68 )

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Diese Neunte gehört - ebenso wie die Bruckner 9 mit dem CSO - für mich zu den bevorzugten Aufnahmen des Werks . In beiden Fällen tragen die Orchester viel zum Gelingen bei , denn für diese Werke stimmt die "Chemie" zwischen Sinfonie und Ausführenden .


    Vielleicht wäre Bruckner 9 mit Giulini in Stuttgart einen Lausch für Dich wert ... gibt's auch beim Streaming-Dienstleister.

    Hier Sonntagskonzert:

    Georges Bizet

    L'Arlésienne Suiten Nr. 1+2
    Carmen-Suiten Nr. 1+2

    Orchestre Symphonique de Montréal
    Charles Dutoit

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Fortsetzung Sonntagskonzert mit Übergang zu Bruckner.

    Richard Wagner: Ouvertüre zu "Tannhäuser"

    Gewandhausorchester Leipzig
    Andris Nelsons

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nun Bruckner.

    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Paavo Järvi

    Bin sehr angetan von dieser Aufnahme! Die Gestaltung des zeitlichen Ablaufs fand ich ausgezeichnet. Der Klang ist überwiegend schlank, in den Fortissimo-Stellen dennoch schier überwältigend. Tolles Orchester. Ich stecke die mal in den Topf, in welchem schon Furtwängler, Walter, Wand (Köln), Celi (Stuttgart) und Giulini (Stuttgart) sind.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier nochmal Bach zum Tage.

    J. S. Bach: Kantate Nr. 88 "Siehe, ich will viel Fischer aussenden"

    Rachel Nicholls, Robin Blaze, Gerd Türk, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • BWV 1052R - AoB - rec. 11.05.2018

    Ltg. und Violine: Shunske Sato
    Violine 1: Anneke van Haaften
    Violine 2: Lucia Giraudo
    Viola; Femke Huizinga
    Cello: Lucia Swarts
    Kontrabass: James Munro
    Cembalo: Richard Egarr

    :clap:

    nein, angesichts dieser hier dargestellten völligen Kompromißlosigkeit (Sato) des Musizierens:

    :clap: :clap: :clap:
    :clap: :clap:
    :clap:

    So muss Bach, :jaja1: .

  • Oh - da war noch eine Bruckner 9 im Regal, auf welche mich ein freundlicher Forianer ohne es wissen aufmerksam gemacht hat:

    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

    Berliner Philharmoniker
    Günter Wand

    Enttäuschend. Oder es waren jetzt zu viele Bruckner 9 in den letzten Tagen und Wochen.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Mahler
    Sinfonie No.9
    Philadelphia Orchestra
    Carlo Maria Giulini
    Live 3/1972

    Oh, ja!
    Giulinis Aufnahme mit dem CSO war schon eine Offenbarung damals als es Ende der 70iger im Westen nur wenige richtig gute Aufnahmen der 9.ten gab. Klemperer ja, aber dessen 3. Satz ging gar nicht. Barbirolli aus Berlin konnte man "den Hasen geben, musste man nicht mal grün anstreichen" und Ancerl war mir damals noch komplett unbekannt.
    Den "Heulsusenkram" von Bernstein aus New York oder Tennstedt konnte ich nicht ertragen, Haiting kannte ich damals noch nicht.
    Dass HvK später noch ne Aufnahme (Live) die richtig gut war, beisteuern konnte, war nicht zu ahnen. Seine Versuche mit Mahler (4, 5) waren bis dahin eher durchschnittlich.

    Jahre später, genauer vor wenigen Jahren hörte ich dann erstmals diese Aufnahme von 1972. Sie ist viel dichter, drängender als die mit dem CSO, nur wenig schneller, aber viel intensiver.
    Eben Live.
    Und heute (2019) finde ich diese Aufnahme neben der Ancerls als maßstabsetzend.
    Giulini umgab sich noch nicht mit dieser "Aura", wegen der mir manche seiner späten Aufnahmen (Bruckner 9, Brahms in Wien) dann zu persönlich wurden.

    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Viktor Ullmann : Sinfonien Nr.1 & 2 , "Ouvertüre zu "Der zerbrochene Krug" und Don Quixote tanzt Fandango"

    Brussels Philharmonic - The Orchestra of Flanders , Gerd Albrecht

    In Anbetracht der Geschichte zur Zeit um den 20.Juli 1944 herum, heute Abend Musik eines in Theresienstadt internierten Komponisten, der später in Auschwitz getötet worden ist. :( Wollen wir hoffen, dass so etwas nie wieder geschehen wird.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Heute ist Louis Spohr an der Reihe, einfach mal für mich festgelegt.

    Nachdem ich auf einem Filmfest einen animierten Kurzfilm gesehen habe, der mit der Ouvertüre zu "Der Alchymist" untermalt war, mag ich dieses quirlige Stück sehr gerne. Hier kann man auch einen Ausschnitt aus besagtem Film anschauen, wo ein Tintenklecks zu der Musik tanzt: https://vimeo.com/72329460

    Anschließend die sehr hörenswerte Symphonie Nr. 2 in d-moll, op. 49:

    EDIT:

    Dann die 9. Symphonie in h-moll, op. 143 "Die vier Jahreszeiten":

    Das ist schon etwas seicht. Wirkliche Stimmungsbilder wollen nicht so richtig aufkommen, das hat Joachim Raff in dessen Jahreszeiten-Zyklus (Symphonien 8-11) besser hingekriegt.

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Bei mir drehte sich mal wieder:

    Ein schlichtweg zauberhafte Aufnahme mit einem grandios stilsicheren und ausdrucksvollen Liebespaar und einem Dirigenten, der hörbar diese Oper liebt.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Nun denn, Adorno als Komponist mit seinen 6 Orchesterstücken, op. 4 (1929):

    Vielleicht handelt es sich hier nur um ein frühes Studienwerk. Jedenfalls höre ich nichts eigenständiges, nur Schatten von Schönbergs Namensvetter und ein paar Bergsche Orchesterfarben (immerhin, auch ein Lehrer Adornos). Der Kontrapunkt wirkt etwas klobig, insgesamt geschieht hier mehr nacheinander als nebeneinander. Aber das alles nur nach dem ersten Hören meinerseits...

    Danach das Original mit Karajans Ansichten der 2. Wiener Schule:

    Alleine tontechnisch immer noch eine faszinierende Aufnahme!

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Hornkonzerte Nr. 1-4
    Gerd Seifert (Horn)
    Berliner Philharmoniker
    D: Herbert von Karajan

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Nikolai Rimski-Korsakow
    Scheherazade
    Maurice Ravel
    La Valse
    Wiener Philharmoniker
    D: André Previn

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

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