Eben gehört 2019/2020

  • Heute wiedergefunden - eine Empfehlung von Michael Schlechtriem - die Erstaufnahme mit Strichen - was nicht auffällt , denn die Einspielung ist einfach gut . ( Der amazon Preis ist lächerlich , denn in den Staaten gibt es sie für unter 10 $ .)

    Korngold : Sinfonie op.40
    Münchner Philharmoniker
    Rudolf Kempe
    1972

    Hier gibt es sie noch etwas günstiger (mit Porto liegt man bei Import aus den USA bei 30 Euro):

    Produktangabe missverständlich, da "LP" vermerkt ist. Glaube aber, es handelt sich um eine CD. Mal sehen.

  • Hier nochmals die Sechste.

    Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60

    London Symphony Orchestra
    István Kertész

    Ob der zart einschwingende Anfang, der sich mit nach und nach ineinander schlingenden Linien entfaltet, ob das Brio im Scherzo ... hinreißend. Übertrifft jede andere mir bekannte Aufnahme.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Schwedisches.

    Hugo Alfvén: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 39 „Från Havsbandet“ (Von den äußersten Schären) für Sopran, Tenor und Orchester (1918/19)

    Christina Högman, Sopran
    Claes-Hakan Ahnsjö, Tenor
    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Neeme Järvi

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Dmitri Schostakowitsch: Die Nase (3. Akt)
    Waleri Gergijew, Mariinsky Soloists, Orchestra & Chorus

    Ich werde nicht müde, diese schräge Musik mit Begeisterung zu hören.


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Ich liebe Franz Schrekers Kammersymphonie.

    Und zum Violinkonzert von Ernst Krenek, das ich heute zum ersten Mal gehört habe, kann ich nur sagen:

    Du schönes Violinkonzert, warum so unbekannt?

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Ich liebe Franz Schrekers Kammersymphonie.

    Und zum Violinkonzert von Ernst Krenek, das ich heute zum ersten Mal gehört habe, kann ich nur sagen:

    Du schönes Violinkonzert, warum so unbekannt?

    Die CD habe ich schon ein paar Male gehört und für bestens befunden. Sie wird auch jetzt gleich aufgelegt.

    :cincinbier: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

    Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

    Lucine Amara, Maureen Forrester, Richard Tucker, George London
    Westminster Choir
    The Philadelphia Orchestra
    Eugene Ormandy

    Aufnahme 05/1964 Manhattan Center NY - gut abgehangen und immer noch frisch!

  • Simon Boccanegra

    Nach dem Requiem gehts weiter mit Verdis "Opern": Simon Boccanegra live aus Salzburg 19. Aug. 1961
    Gobbi / Gencer / Tozzi / Zampieri / Panerei
    Wiener Staatsoper Gianandrea Gavazzeni

  • Und jetzt die Mandarin-Suite von Bartók:

    Das Philharmonische Orchester Helsinki unter seiner Chefdirigentin Susanna Mälkki. Ist wohl die erste Aufnahme der Neue-Musik-Spezialistin, auf der sie Standard-Repertoire dirigiert. Den Namen werde ich mir merken!

  • Und jetzt die Mandarin-Suite von Bartók:

    Hmm, schade, nur die Suite. Aber trotzdem bestellt. Der Holzgeschnitze Prinz ist ja wenigstens ganz...

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Bei mir lief zuletzt sehr ordentliche Musik aus der zweiten und dritten Reihe: 1770'er bis 1790'er Jahre: Nürnberg, Paris, London.
    Keine Geniestreiche, aber mit Nebenwerken der großen Namen aus der Zeit durchaus auf Augenhöhe:

    Bei Gruber hat man den Eindruck, dass er ein Gegengewicht zu CPE Bach sein möchte, der in den 1770'er Jahren vermutlich in Deutschland einfach zu übermächtig war. Sehr abwechslungsreiche Musik, spritzig, nicht aufgesetzt schwer, aber wunderbare langsame Sätze.
    Dusseks Sonaten galten auch Haydn als anspruchsvollste Klaviermusik nach Mozarts Tod.
    Cambini schreibt seine Quintette auch für die Schubert'sche Besetzung: schöne Themen, geschmackvoll gespielt, sehr angenehmer Zeitvertreib abseits der ständig begangenen Pfade.

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Hier mal wieder Sibelius.

    Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

    Helsinki Philharmonic Orchestra
    Leif Segerstam
    Oktober 2002
    10:3910:05+15:03+6:23+14:13=45:44

    Klanglich ist die Aufnahme bisweilen geradezu magisch, sie hat eine gut gestaffelte Räumlichkeit, der Sound ist m. E. ein prima Kompromiss zwischen Weite und Knackigkeit. Unterm Strich eine sehr gute Aufnahme mit tollem Klang mMn, … – aber es packt mich nicht à la Szell, Barbirolli/RPO oder Ormandy. Da ist ein wenig Luft nach oben.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Gestern von der Insel:

    Arnold Bax
    Symphonie Nr. 4

    Ulster Orchestra
    Bryden Thomson

    BBC Philharmonic
    VErnon Handley

     


    Heute morgen von der Insel:

    Edmund Rubbra
    Symphonie Nr. 2
    BBC NOW
    Richard Hickox

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Auch hier Musik von der Insel.

    Ralph Vaughan Williams: A Sea Symphony (Symphony Nr. 1)

    Joan Rodgers
    William Shimell
    Royal Liverpool Choir and Orchestra
    Vernon Handley

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier wieder Dvořák.

    Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60

    Berliner Philharmoniker
    Rafael Kubelík

    Gar nicht schlecht.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ein Fest.

    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur

    Schwedisches RSO
    Sergiu Celibidache

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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