Eben gehört 2019/2020

  • Bin gespannt, ob sie Dir nach wiederholtem Hören weiterhin zusagt. Für meinen Geschmack birgt diese extreme Darstellung schon auch die Gefahr einer raschen Abnutzung.

    In den letzten Tagen habe ich sie zwei weitere male gehört. Finde ich immer noch ungewöhnlich, aber auch immer noch gut. Ja, manche Stellen gefallen mir sehr. Ich freue mich ja, wenn ich unterschiedliche Interpretationen besitze und auch mögen kann.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Nochmals Letztes.

    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

    Berliner Philharmoniker
    Wilhelm Furtwängler
    Aufnahme 1944

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Holzprinz scheint mir im Vergleich zur Einspielung von Boulez bei DG relativ zurückhaltend angegangen worden zu sein. Aber schön. Der Mandarin ist da auch hier wilder.

    Fand den Mandarin beim Hören des Holzprinzen in der Mällki-Aufnahme auch deutlich wilder. Aber nichtsdestotrotz eine feine Neuerscheinung.

    Finde ich immer noch ungewöhnlich, aber auch immer noch gut.

    :top: Muss die demnächst auch mal weider hören.

  • Eine problematische Aufnahme. Zum einen wegen der grenzwertig hohen Dynamik. Stelle ich so laut, dass ich die leisen Abschnitte gut hören, so fliegen mir im Tutti fast die Ohren weg. Zum anderen wegen des absurd schnellen Furiant, der m. E. durch dieses Tempo verliert, anstatt zu gewinnen.

    Das mit der grenzwertig hohen Dynamik klingt interessant und widerspricht meinen allgemeinen Erfahrungen mit DG-Aufnahmen. Bei "absurd schneller Furiant" fällt mir die Dausgaard-Aufnahme ein. Hoffe, ich komme demnächst mal zu einem Hörvergleich.

  • HIer brannte das Klavier. Mit Nachglühen.

    Sergej Prokofieff

    Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10
    Zwei Stücke aus "Romeo und Julia"

    Maurice Ravel

    Konzert für Klavier linke Hand und Orchester D-Dur
    Pavane pour une infante défunte

    Andrej Gavrilov, Klavier
    London Symphony Orchestra
    Simon Rattle

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nochmals Ravel.

    Maurice Ravel

    Rapsodie espagnole
    La valse
    Boléro

    Berliner Philharmoniker
    Pierre Boulez

     


    Gruß

    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Musica sacra.

    Joseph Haydn: Messe Nr. 14 B-Dur ("Harmoniemesse")

    Joanne Lunn,Sopran
    Sara Mingardo, Alt
    Topi Lehtipuu, Tenor
    Brindley Sherratt, Bass
    The Monteverdi Choir
    The English Baroque Soloists
    John Eliot Gardiner

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich waltet' der hehrsten Wonnen ... gestern die ersten beiden Aufzüge, heute der dritte.

    Richard Wagner: Die Walküre

    Siegmund - Lauritz Melchior
    Sieglinde - Astrid Varnay
    Hunding - Alexander Kipnis

    Brünnhilde - Helen Traubel
    Wotan - Friedrich Schorr
    Fricka - Kerstin Thorborg

    Metropolitan Opera Orchestra
    Erich Leinsdorf
    live 6. November 1941


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nicht eben, sondern gestern

    11:00 Konzertsaal Kieler Schloss.
    Kieler Philharmonisches Orchester, Ltg. Georg Fritzsch
    Bruckner Sinfonie Nr.8

    Ja, so kann man Bruckner auch machen. Schnell, explosiv und im Adagio schwelgend. Knappe 85 Minuten, wobei das Adagio allein 27 Minuten dauerte.

    Georg Fritzsch beendet mit diesem Werk, seinem Lieblingswerk, seine 16 Jahre in Kiel und man dankte es ihm mit stehenden Ovationen. Die Qualität des Orchesters wurde unter ihm gewaltig verbessert, es lohnt sich allemal, in Kiel ins Konzert zu gehen.
    Nur der Saal, der Saal! Für die 8.te war er zu klein, was für ein Dröhnen in den lauten Stellen!! Wenn ich da an die Philharmonie in Berlin bei Bruckner 7 vor ca. 6 Wochen denke?.. Nee lieber nicht.

    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Lucia Popp (1939 - 1993) - Mozart Opernarien

    CD Nr. 2: Mozart-Arien aus Die Enführung aus dem Serail, Figaro, Don Giovanni, Cosi fan tutte, Die Zauberflöte

    Ich höre noch aus einer 5CD Box der EMI von 1995 - dürfte mit der abgebildeten Box in den Titeln (bzgl. Mozart) identisch sein.

    Immer wieder wird von unverwechselbaren Stimmen geredet. Für mich stimmt dies bei der Popp in jedem Fall. Ich finde ihre Stimme bezaubernd!

  • Strauss - Violinkonzert op.8

    Boris Belkin
    RSO Berlin Vladimir Ashkenazy
    Aufnahme: Jesus-Christus-Kirche Dahlem 1991


    gab es bei DECCA auch als "Solo" CD in der Kombination mit dem Brahms Konzert (Belkin / LSO / Fischer 1983)

  • Zum quadrillionsten mal gehört:

    "Forêts paisibles" ist seit Tagen ein schrecklich penetranter Ohrwurm :S ^^

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Hindemith - Symphonische Metamorphose von Themen Carl Maria von Webers

    gestern Abend, die sinfonischen Metamorphosen... von Hindemith. Mit John Neschling und dem Sao Paulo Sinfonieorchester gehört.
    Hach.. war das toll.

    Viele Grüße, Michael

  • Hier wieder Dvořák.

    Antonín Dvořák

    Cellokonzert h-moll op. 104
    Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60

    Alisa Weilerstein
    Tschechische Philharmonie
    Jiří Bělohlávek

     

    h-Moll, D-Dur ... da habe ich gepennt. - Die Sechste kommt hier mMn gut rüber, aber Kertesz und Kubelik live bleiben bei mir auf dem Thron.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier Bach. EIn Nachklapp zum gestrigen Johannistage.

    J. S. Bach: Kantate Nr. 167 "Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe"

    Midori Suzuki, Robin Blaze, Gerd Türk, Chiyuki Urano
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier ein Abgesang auf Wiener Schmäh.

    Arnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16 (Originalversion)

    City of Birmingham Symphony Orchestra
    Simon Rattle

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier noch eine Johanniskantate.

    Johann Sebastian Bach: "Christ unser Herr zum Jordan kam" BWV 7

    Robin Blaze, Jan Kobow, Peter Kooij
    Bach Collegium Japan
    Masaaki Suzuki

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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