Eben gehört 2019/2020

  • Weil's grad hier so schön besprochen wird:

    Carl Nielsen: Symphonie Nr. 6 'Sinfonia semplice'
    Neeme Järvi, Göteborgs Symfoniker

    Ein eigenwilliges Werk, sehr schön musiziert!

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Weil's grad hier so schön besprochen wird:

    Carl Nielsen: Symphonie Nr. 6 'Sinfonia semplice'
    Neeme Järvi, Göteborgs Symfoniker

    Witzig - ich höre auch gerade diese Einspielung... :)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Vergleichsweise harmlos.

    Ooooh - das ist aber schade, daß du das über Nielsen sagst... :D

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Auf diese Empfehlung hin:

    Sibelius: Quatuor Voces intimae (Live)
    Roberto Forés Veses, Orchestre d'Auvergne

    Die Coverfunktion funktioniert bei digitalen Alben leider nicht. Eine tolle Live-Version der Bearbeitung des Quartetts für Streichorchester! Im Streaming verfügbar.

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Gestern das gleiche Repertoire mit Sir Colin Davis am Pult des LSO:


    Vergleichsweise harmlos.

    Kann ich nicht nachvollziehen. Egal, jeder hört anders.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Kann ich nicht nachvollziehen. Egal, jeder hört anders.

    So ist es. aber ich werde gern nochmal nachhören (es geht speziell um Nr. 6), denn es wäre mir viel lieber, die Einspielung gefiele mir :)
    Gestern hatte ich halt den Eindruck, dass bei Davis der Höhepunkt des Kopfsatzes (das Allegro appassionato) quasi nicht stattfindet, dass da nicht mal das Tempo merklich beschleunigt wird. Das fand ich merkwürdig und auch nicht überzeugend. Mal sehen...

  • Das Unvergleichliche, hier ist's getan.

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur ("Sinfonie der Tausend")

    Cheryl Studer · Angela Maria Blasi · Sumi Jo · Waltraud Meier
    Kazuki Nagai · Keith Lewis · Thomas Allen · Hans Sotin
    The Southend Boys' Choir
    Philharmonia Chorus
    Philharmonia Orchestra
    Giuseppe Sinopoli

    Abermals Dutzende unerhörter Stellen. ich will's gleich sagen: Das ganz große Mahler-8-Glück war's nicht, aber was da im Detail zu hören war, fand ich in der Tat unerhört (jedenfalls bisher für meine Ohren). Bösartig würde ich unterstellen: Viele, viele Dirigenten haben da die Schallplatten ihrer Vorgänger gehört und Entscheidungen zu Übergängen und Klangbalancen halb bewusst, halb unbewusst übernommen (ja, ja, ich weiß schon: wahrscheinlich war es nicht so; der Eindruck drängt sich mir halt auf, wenn ich hier feststelle, wie ähnlich die anderen einander sind und wo diese Aufnahme halt abweicht). Sinopoli war wohl einer der wenigen, der mit nix begonnen hat und sich die Sisyphusarbeit des eigenen Einstudierens von 50 bis 60 Systemen mal einigen aberhundert Takten angetan hat, selbst sichtete, abwog, entschied, verwarf, in den Proben abermals anders entschied, und im Ergebnis eine in hunderten Details vom Mainstream abweichende Darstellung bietet, die stellenweise echt ohrenöffnend wirken mag.

    Übrigens ist das kein Spezifikum seiner Mahler-8-Aufnahme, sondern ist mMn auch bei solchen Schlachtrössern wie Tschaikowsky 6, "Also sprach Zarathustra", Alpensinfonie et al. unter seiner Stabführung zu bestaunen.

    Andere Aufnahmen gingen mir mehr unter die Haut, darunter so gegensätzliche wie Horenstein, Bernstein (DG) und Tennstedt (DVD), aber Details gibt's vor allem hier. Ich staune. Die Aufnahme ist fürs nächste Pfingstfest vorgemerkt, und dann darf die digitale Lautstärkeregelung auch gerne höhere Werte anzeigen als heute ...

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier die 'Sinfonia semplice' mit Blomstedt, aber aus Dänemark:

    Hm...klingt beim ersten Hören etwas hohl und karg, zumindest akustisch. Aber Blomstedt hat ein Gespür für die Angstzustände in dieser Symphonie, von denen es doch einige gibt. Die manischen Fugen im ersten Satz z.B., oder die rhythmische Überlagerung im dritten. Dennoch bevorzuge ich denk ich die Aufnahme aus SF.

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Andere Aufnahmen gingen mir mehr unter die Haut, darunter so gegensätzliche wie Horenstein, Bernstein (DG) und Tennstedt (DVD), aber Details gibt's vor allem hier. Ich staune.

    Klingt interessant! Mit Mahler 8 hatte ich mal eine lange Liebesaffäre, die in einer Live-Aufführung in München mit C. Thielemann (!) gipfelte. Mein bisheriges Highlight in Sachen Detailausleuchtung ist Boulez/Staatskapelle Berlin. Aber bei Sinopoli hör ich mal rein demnächst.

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Hier Schweizerisches.

    Arthur Honegger

    Mouvement Symphonique No. 1 ("Pacific 231")
    Mouvement Symphonique No. 2 ("Rugby")
    Symphonie No. 1

    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Charles Dutoit

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nun auch hier das seltsame Werk.

    Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 6

    Danish National Radio Symphony Orchestra
    Thomas Jensen
    17-19. Juni 1952

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier,


    Schumann, Klavierkonzert a-Moll, Pollini, Abbado, Berliner Philharmoniker.

    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Nun Bruckner.


    Sinfonie 5, Riccardo Chailly, Royal Concertgebouw Orchestra.


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Bartók - Boulez

    Fein :thumbup:

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Hier Mahler in Inselqualität.

    Gustav Mahler

    Lieder eines fahrenden Gesellen
    Sinfonie Nr. 1 D-Dur

    Mildred Miller, Mezzosopran
    Columbia Symphony Orchestra
    Bruno Walter
    (Juni/Juli 1961 - Lieder)
    (Jan/Feb 1961 - Sinfonie)

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • ... gefolgt von einer anderen Aufnahme.

    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

    Iris Vermillion, Alt
    Keith Lewis, Tenor
    Staatskapelle Dresden
    Giuseppe Sinopoli

    Die Staka Dresden hatte ich nicht als so großartiges Mahler-Orchester auf dem Schirm. - WIeder etwas gelernt.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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